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Gefällt mir sehr, sehr gut! Gemahnt mich etwas – andersherum natürlich – an Kleiber in der Schlankheit und Bewegtheit, aber dessen kristallinen Klang haben die Aufnahmen (leider) nicht. Aber mich dünkt das (ich hörte ja eine der späteren Symphonien in Leibowitz‘ Einspielung vor einigen Tagen schon, ist also immerhin schon der zweite Eindruck) eine feine Ergänzung zu Schuricht, bei dem ich den Orchester-Klang wundervoll finde. Aber ich bin längst nicht genügend vertraut mit den Aufnahmen, um einzelne Lieblingsaufnahmen zu benennen – die Kommentare zu meinen Höreindrücken kann man oben nachlesen, vielleicht versuche ich sie mal zu sammeln und in den Beethoven-Thread rüberzukopieren, auch wenn nicht viel Gescheites drinsteht, einfach Diskussionsgrundlage.
Übrigens, wenn Du Dich hier schon mal wieder rumtreibst: „Il barbiere di Siviglia“ … was hältst Du von der Oper? Und noch mehr, was von Abbados Einspielung? Ich hörte sie neulich und war ziemlich begeistert (abgesehen vom Schluss, der irgendwie ausplempert, aber dafür kann Abbado vermutlich nicht viel).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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WerbungNach dem Auftakt mit Nr. 3 hörte ich zweimal Nr. 1, jetzt Nr. 2, danach wieder Nr. 3 und dann weiter mit Nr. 4 und vielleicht noch Nr. 5 bevor ich los muss. Gefällt mir sehr gut, wie Schuricht scheint auch Leibowitz bei Nr. 2 ein richtiges Stück Musik hinzukriegen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch kam heute Nachmittag mit Leibowitz bis zur vierten Symphonie – gefällt mir wirklich gut, danke nochmal für die nachdrückliche Empfehlung, pinch!
Jetzt läuft zur Nacht Nuria Rials „Spanish Album“, eine Doppel-CD von Glossa, die auf der ersten CD ein komplettes Album mit Renaissance-Liedern enthält (zuerst als „Claros y frescos ríos“ erschienen), auf dem sie nur von José Miguel Moreno an Vihuelas und der Gitarre begleitet wird. Die zweite CD besteht aus Auszügen dreier Alben und führt von der Renaissance bis ins späte Barock, Rial wird vom Ensemble Orphénica Lyra mit J. M. Moreno bzw. – auf Auszügen eines Albums mit Musik von Francisco Corselli – von El Concierto Español unter Emilio Moreno begleitet. Die Aufnahmen entstanden zwischen 1999 und 2004.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Das Album ist bei mir seit Erscheinen quasi auf Dauerrotation. Das zweite Album, „Enchanted Forest“, ist auch gut, lässt aber die intime Stimmung von „Sirène“ vermissen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Interessantes Konzept und eine scheinbar mühelose Darbietung. Anscheinend kann Joyce DiDonato alles singen.
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Natalie Dessay mit Arien aus „La Traviata“, „I puritani“, „Maria Stuarda“, „Rigoletto“, „I Capuleti e i Montecchi“ und „Lucia di Lammermoor“, begleitet von Concerto Köln unter Evelino Pidò und mit etwas Unterstützung von Karine Deshayes (Mezzo), Roberto Alagna (Tenor), Franck Ferrari (Bariton) sowie Matthew Rose (Bass).
@kramer: Prohaska fiel mir beim Stöbern mal ins Auge, da muss ich mal etwas Probehören! Von DiDonato habe ich die „Alcina“ (Alan Curtis) da, muss ich bald mal anhören – die Meinungen gehen da anscheinend, wie so oft, auseinander.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windVon DiDonato habe ich die „Alcina“ (Alan Curtis) da, muss ich bald mal anhören – die Meinungen gehen da anscheinend, wie so oft, auseinander.
Gerade zu DiDonato habe ich fast nur positive Reviews gelesen und ich habe tatsächlich nach Verrissen gesucht. Ist so eine Angewohnheit, dass ich zunächst immer die negativen Kritiken lese…
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kramerGerade zu DiDonato habe ich fast nur positive Reviews gelesen und ich habe tatsächlich nach Verrissen gesucht. Ist so eine Angewohnheit, dass ich zunächst immer die negativen Kritiken lese…
Hm, ich las irgendwo, dass wohl was die „Alcina“ betrifft die Aufnahme von Hickox (mit Arleen Augér) noch immer die beste sei – die habe ich einmal angehört und fand sie in der Tat sehr schön. Eigentliche Verrisse der Aufnahme mit DiDonato las ich auch keine, einfach etwas kritischere Stimmen, die zum Schluss kamen, dass Hickox nach wie vor die beste sei. Da das Ding ein so grosser Trümmer ist, hatte ich bisher nicht Lust, die Curtis-Einspielung zu hören, aber die Zeit kommt … die Christie-Aufnahme (die nun wirklich verrissen wird) habe ich auch da, weil die Händel 6CD-Box der einfachste Weg war, an seinen „Orlando“ (mit Petibon) zu kommen – den ich natürlich auch noch nicht angehört habe …
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Wo wir gerade bei Händel sind – kennst du „Ariodante“ mit Anne Sofie von Otter? Die habe ich blind gekauft, weil sie immer und überall gelobt wird und die Einspielung ist (soweit ich das beurteilen kann) auch wirklich toll. Gestern habe ich allerdings bei Classics Today gelesen, dass die Einspielung mit DiDonato noch besser sein soll, obwohl sie ansonsten (von DiDonatos Leistung mal abgesehen) eher verrissen wird.
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Nein, die oben erwähnten sind bisher alle Einspielungen von Händel-Opern, die ich da habe – und gehört habe ich davon ja erst die „Alcina“ von Hickox. Aber was ich von Otter bisher hörte, gefiel mir sehr, diese Einspielung werde ich mir wohl mal merken.
Jetzt läuft hier:
Natalie Dessay (Sopran) und Philippe Cassard (Klavier) sowie auf einem der Lieder Catherine Michel (Harfe) mit achtzehn Liedern von Debussy und zum Abschluss noch dessen „La Damoiselle élue“ für Sopran, Mezzo, Chor und Klavier mit Cassard sowie Karine Deshayes und le jeune choeur de paris (Henri Chalet).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern in die Nacht ging’s wieder mit George Coleman und Tete Montoliu, vorhin beim Einkaufen kamen die Dire Straits endlich dort an, wo sie hingehören: zur Beschallung der Konsumwütigen … und jetzt wage ich mich also mal an die „Alcina“ in der Einspielung von Alan Curtis. Das lässt sich alles sehr gut an, aber – es ging mir auch bei Hickox schon ein wenig so, hier hat sich das bisher noch etwas verstärkt – die Oper ist gar keine, irgendwie. Dramatik will kaum aufkommen, Bögen nehme ich beim Hören kaum wahr, das ist eher eine Nummernrevue, allerdings mit einer vorzüglichen Riege von Sängerinnen, neben Joyce DiDonato sind das Maite Beaumont (Ruggiero), Karina Gauvin (Morgana) und Sonia Prina (Bradamante) – für mich sind das alles neue Namen und Stimmen, aber sie gefallen mir allesamt sehr gut! Die weiteren Sänger und Sängerinnen sind Kobie van Rensburg (Oronte), Vito Priante (Melisso) sowie Laura Cherici (Oberto).
Um dem Stück besser auf die Schliche zu kommen, ist es wohl unabdingbar, dass ich mich mal mit dem Libretto vier Stunden hinsetze, aber das schaffe ich momentan nicht, lasse mich also heute nachmittag einfach beschallen, ohne ein genaues Gespür für die Handlung zu haben, die da vorbeizieht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Gesehen habe ich:
Und gehört habe ich:
Schade dass es kein Video von einer Aufführung bzw. einen Film mit Nilsson als Salome gibt, denn so ist Stratas für mich ganz klar vorne, auch wenn sie nicht immer 100% synchron zum Playback ist, was doch etwas irritiert. Nilsson singt wohl besser, aber was die visuelle Umsetzung und das Schauspielerische betrifft, so ist Stratas schon eine verflucht überzeugenede Salome.
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Ich habe gerade eine dieser Schrott-Ausgaben mit der 1952er Salome von Met/Reiner mit Welitsch gekauft … bin sehr gespannt, aber schön ist es nicht, zu solchem Zeug greifen zu müssen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail windIch habe gerade eine dieser Schrott-Ausgaben mit der 1952er Salome von Met/Reiner mit Welitsch gekauft … bin sehr gespannt, aber schön ist es nicht, zu solchem Zeug greifen zu müssen.
Welche genau? Wenn sie bezahlbar ist, dann würde ich da auch zugreifen.
Welche Ausgabe vom Otello von 1947 unter Toscanini klingt denn nicht ganz so unterirdisch?
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Diese, sie ist spottbillig:
http://www.amazon.de/dp/B000PGTIFW/--
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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