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Für diese CD stellte Olivier Baumont ein Programm zusammen aus musikalischen Portraits von Personen, die der Maler Maurice Quentin de la Tour (1704-1788) portraitiert hat. Die Stücke stammen u.a. von Forqueray, Rameau, Mondonville, François Couperin und Rousseau. Diese Portriats sind nach Tonarten in eine Art Suiten zusammengestellt, die mit Préludes öffnen, die Baumont in seinem Kommentar im Booklet spitzbübisch zu Äquivalenten der zahlreichen Portaits Unbekannter de la Tours erklärt. Ebenfalls zum Anwesenden erklärt – neben etwas Adel und einigen Damen – wird d’Alembert, nach dessen temperierter Stimmung (beschrieben in „Elément de musique théorique et pratique“, Paris 1752, 1766, 1779) das Cembalo – Stehlin 1750 – gestimmt worden sei (A=415).
Ich stecke mitten in dieser CD und bin ziemlich begeistert, gerade nach dem etwas trockenen Programm Staiers ist die Musik hier viel bunter, feiner, vielschichtiger.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDas sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
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WerbungDrei Psalmenvertonungen von Mendelssohn mit dem Orchester Gulbenkian Lissabon unter Michel Corboz. Die Solisten sind Christiane Baumann (Sopran) in Psalm 42, Baumann und Joana Silva (Sopran) und Pierre-André Blaser (Tenor) in Psalm 95 sowie Evelyn Brunner (Sopran), Alejandro Ramírez (Tenor) und Philippe Huttenlocher (Bariton) in Psalm 115.
Bisher kannte ich bloss Psalm 42 in einer Aufnahme von Janet Baker – die lege ich vielleicht nachher auch nochmal ein.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJanet Baker mit Mendelssohns Pslam 42 und danach noch mit seinem Infelice, Op. 94.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie zweite noch ungehörte Mendelssohn-CD von Corboz muss also auch noch in den Player … zu hören sind „Die erste Walpurgisnacht“ Op. 60 (Ballade von Goethe) mit Brigitte Balleys (Sopran), Frieder Lang (Tenor), Gilles Cachemaille (Bass-Bariton) und dem Chor und Orchester Gulbenkian. Cachemaille ist dann auch der Solist in der Kantate „O Haupt voll Blut und Wunden“. Den Abschluss macht ein Kyrie für Chor und Ochester, eingespielt mit dem Ensemble Vocal et Instrumental de Lausanne.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMozarts Sonate für Clavier und Violine KV 7 (Paris 1764), Präludium und Fuge KV 394, die Sonaten KV 296 und KV 379, sowie zum Abschluss die Variationen über „Au bord d’une fontaine“ („Hélas, j’ai perdu mon amant“) KV 360/374b, gespielt von Thomas Leininger (Tangentenflügel) und Isabel Schau (Violine). Sehr schöne Sache, toller Sound, dieser Tangentenflügel!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNoch etwas Tangentenflügel, diesmal mit den Sechs Sonaten Op. 2 von Carl Friedrich Abel (1723-1787), die geschrieben wurden für Cembalo mit Begleitung von Violine oder Flöte und Violoncello. Eingespielt haben die Sonaten Miklós Spányi am Tangentenklavier, László Paulik an der Violine und Balázs Máté am Cello.
Spányi schreibt in seinen Liner Notes, dass das Tangentenklavier in der Zeit, als die Sonaten publiziert wurden, sehr beliebt gewesen sei und sowohl in England wie auf dem Kontinent (Abels Sonaten erschienen an beiden Orten) hergestellt wurde, dass sie also mit allergrösster Wahrscheinlichkeit auch auf Tangentenklavieren gespielt worden seien.
Über das Instrument schreibt er:
Der Tangentenflügel stellt eine der vielseitigsten Arten der frühen Klaviere der. Seine lebendige Grundtonfarbe ist auch durch die Nuancen des Anschlags veränderbar, doch im allgemeinen verfügen sie – ähnlich wie das zeitgenössische Hammerklavier – auch über Registerzüge, die der Veränderung der Klangfarbe dienen. Auf dem Instrument unserer Aufnahme sind dies folgende:
– Aufhebung der Dämpfer (das heutige „rechte Pedal“),
– Aufhebung der Dämper lediglich im Diskant,
– una corda: es erklingt nur eine der beiden zu einem Ton gehörigen Saiten,
– Moderator: zwischen den die Saite anschlagenden Tangenten und die Saite gleitet ein Lederstreifen,
– Laute (Harfe): an die Saiten drücken sich Stoffplättchen, die sie dämpfen.(Ein paar Druckfehler habe ich stillschweigend korrigiert, das etwas holprige Deutsch der Übersetzung kann ich nich ändern … Hungaroton gibt sich grosse Mühe, aber so richtig professionell kommt die Präsentation nicht daher – aber die CD erschien schon 2001, das hat sich inzwischen vielleicht gebessert?)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaArmand-Louis Couperins sechs Duos für Clavier und Violine Op. 2 sowie drei Trios für Clavier, Violine und Violoncello Op. 3, engespielt erneut von Miklós Spányi am Tangentenklavier mit Erika Petöfi an der Violine (mit ihr hat er auch Violinsonaten von JC Bach eingespielt, ebenfalls in seiner Tangent Piano Collection bei Hungaroton) und Csilla Vályi am Cello. Die Musik ist weniger fliessend, sie hüpft eher in diesem seltsamen Stop-and-Go der albernen höfischen Tänze, ich tue mich mit dieser Art Barockmusik (die meist oder immer französischer Art ist) noch recht schwer. Und Petöfis Violine klingt trockener als Paulik, packt mich ebenfalls etwas weniger. Aber ich bleibe dran!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMeine neuste Einspielung der grossartigen Sonaten und Partiten Bachs für Violine solo – Monica Huggett, 1995/96
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie fünfte CD aus der grossen Vivarte-Box von Sony – zwei weltliche Kantaten von Bach, „Auf, schmetternde Töne“ (BWV 207a) und „Schleicht, spielende Wellen“ (BWV 206), die für August III., Kurfürst Sachsens und König Polens (hey!) komponiert (bzw. aus existierendem Material verwurstet) wurden. Aufgenommen wurden sie 1990 mit dem Kamerchor Stuttgart und dem Concerto Köln unter Frieder Bernius, die Solisten sind Ruth Ziesak (Sopran), Michael Chance (Countertenor), Christoph Prégardien (Tenor) und Peter Kooy (Bass).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nicholas Lens – Flamma Flamma – The Fire Requiem
Zeitgenösische klassische Musik. Warum? In den frühen Neunzigern lief bei uns zu Hause viel „Klassik Radio“. Dort habe ich dann seinerzeit einen Bericht über das „Feuer Requiem“ gehört und in all den Jahren immer eine bestimmte Gesangesmelodie im Kopf, die dort zu hören war. Nun habe ich gestern danach gesucht und bei den Hörprobenund war beeindruckt, gefesselt, begeistert. Ein sehr vielschichtiges Wirk, mal bombastisch, mal hypnotisch, toll.
Kennt jemand dieses Werk und vielleicht uch die beiden weiteren Teile der Trilogie unnd kann etwas hierzu sagen?
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Muscia sacra della settimana santa – ein Programm von Musik der Banda Città Ruvo Di Puglia, auf die ich ursprünglich wegen der Jazz-Hälfte ihrer ersten Enja-Veröffentlichung vor dreizehn Jahren gestossen bin … damals gab es eine CD voller Gassenhauser von Puccini, Rossini, Bizet, Bellini und v.a. Verdi gespielt von besagter Banda, sowie eine zweite CD, auf der dieselbe Banda Stücke von Michel Godard und Willem Breuker spielte – beide, sowie Gianluigi Trovesi, Jean-Louis Matinier und Pino Minafra, der Mastermind hinter der ganzen Sache, der auch auf der neueren CD mitwirkt, waren als Solisten zu hören. Damals veröffentlichte Enja auch Michel Godards erstes „Castel del Monte“ (wieder mit Trovesi, Matinier und Minafra, dazu Pierre Favre u.a.) und Trovesis „Round About a Midsummer’s Dream“, in dem er sich mit Folklore aus der italienischen Renaissance (Villanelle, Canzonette, die Bergamasca) auseinandersetzte und sie mit Bebop und Rhythm & Blues verband, wie es nur er kann … eine gute Zeit, damals! Achim Hebgen, der die Projekte von SWF/SWR und Label-Seite betreute, ist ja inzwischen leider verstorben. 2009 war die Banda ans Festival von Saint Denis eingeladen, Radio France schnitt mit, Matthias Winckelmann brachte den Konzertmitschnitt im Jahr darauf als CD heraus.
Die Musik – es spielen vierunddreissig Holz und Blechbläser sowie drei Percussionisten unter der Leitung von Michele di Puppo – ist zwar stets getragen, wie es solche marce funebri vorgeben, aber wenn die Trompeten und die Flügelhörner zu singen beginnen (Pino Minafra spielt eines der vier), werden Tote zum Leben erweckt und es wird auch sonst immer wieder deutlich, wie reich die Musik der Komponisten Luigi Cirenei sowie der Brüder Alessandro und Antonio Amenduni ist. Das ist Blasmusik, wie sie mir gefällt … und wie man sie in unseren ernsten Breiten leider nicht zu zelebriern imstande ist (in Holland wiederum ging das, siehe Breuker, es ist ja kein Zufall, dass der auf der Doppel-CD dabei war).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaZur Nacht noch die Opernschlachtrösser auf der ersten CD des obigen Sets.
http://www.enjarecords.com/cd.php?nr=ENJ-9326--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaArtur Schnabel – Mozart. Die Klaviersonate KV 310, das Rondo KV 511, danach wohl noch die Sonaten KV 332, 333, 570 und 533, so man mich lässt (mit Stöpseln im schröcklichen Grossraumbureau … manchmal wünschte ich mir echt, statt dieser zur kollektiven Selbstkontrolle anspornenden Offenheit hätte ich eines dieser cubicles um mich herum). Aber sublime Musik hilft über so vieles weg, immerhin.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Man lässt mich … inzwischen ist das Bureau sowieso schon fast leer – es läuft jetzt Schnabel mit KV 491 (Philharmonia/Susskind). Rubinsteins Einspielung von KV 511 lief zwischendurch noch (es ist als Füller auf seiner grossartigen Einspielung – mit Krips – von KV 491, die ich mir vielleicht gleich auch noch anhöre).
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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