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Schwer zu glauben, dass das dieselben Werke sein sollen wie bei Beyer/Stern – auf ganz andere Weise wohl ebenso schön, rauher und zugleich weniger fiebrig-intensiv.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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WerbungCD 1 – Blockflötenkonzerte etc. von Telemann, mit Frédéric de Roos (rec. 1988). Ich höre und – mal wieder – staune: es gibt also doch lebendige Aufnahmen mit Blockflöte? (Nicht, dass ich schon gezielt welche gehört hätte, aber was mir bisher an die Ohren drang, klang nicht so gut wie das hier.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBach & Händel Solo-Kantaten von Janet Baker (Emi)
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.Oh, das sind wundervolle Aufnahmen!
Ich habe mich gerade entschlossen, entgegen dem Plan noch länger bei Telemann zu verweilen – und nicht die verlockende siebte CD mit den Konzerten für (Natur-)Horn einzulegen sondern die zweite CD mit Kammermusik für Blockflöte sowie Violine, Gambe, Oboe, zweite Blockflöte und Continuo, und im Fall der beiden Quartette Blockflöte sowie Oboe, Violine und Continuo (letzteres besteht aus Bass-Gambe und Cembalo, im Fall der Sonate für zwei Flöten aus Fagott und Cembalo).
Die Box gibt leider keine Werknummern an, erwähnt aber in den Texten meist, woher die Stücke stammen – hier gibt es Details:
http://www.arkivmusic.com/classical/album.jsp?album_id=203197--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNur das Geburtstagskind:
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gypsy tail windOh, das sind wundervolle Aufnahmen!
Ja! bin jetzt zu Disc 1 der Baker Icon Box gewechselt, (Brahms Alto Rhapsody, Wagner Wesendonklieder, Elgar…)
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.Die ICON war mein Einstieg mit Baker … da musste rasch mehr her (neben der Bach/Händel Doppel-CD z.B. die Doppel-CD mit Schubert-Liedern und die Doppel-CD mit Liedern von Liszt, Mendelssohn und Schumann … ihre Mozart-Arien-CD bei Erato ist ebenfalls sehr schön, auch wenn ich das abschliessende Exsultate, jubilate von Lucia Popp noch mehr schätze).
Hier läuft die erste CD aus einer Kiste, die mir der Pöstler vorhin brachte:
Sehr schön!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAuf der Suche nach HIPpen Aufnahmen der Sonaten für Clavier und Violine von Mozart bin ich eher zufällig auf diese CD gestossen (ja, sie fand sich in einer – virtuellen – Grabbelkiste, ich geb’s ja zu). Zu hören sind die Sonaten KV 380 und KV 454, sowie von Beethoven die erste Violinsonate, Op. 12 Nr. 1.
Die Violine von Hélène Schmitt stammt von Nicolò Gagliano aus Neapel, Anfang der 1760er, das Fortepiano ist ein Nachbau eines Anton Walter & Sohn von Christoph Kern 2006, aufgenommen wurde 2010 in Chaux-de-Fonds … wie immer bei alpha gibt es ein hüsches Booklet, inklusive einiger Photos von den Sessions.
Gefällt mir sehr gut, KV 454 kommt an Lebendigkeit aber nicht an die tolle Einspielung von Bezuidenhout/Müllejans heran … es wartet (aus derselben Grabbelkiste) auch die Doppel-CD mit Seiler/Immerseel, die nochmal anders sein dürfte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie Doppel-CD (rec. 2000) enthält die Sonaten KV 377, 380, 379 und 376 (CD1) sowie KV 481, 454 und 526 (CD2), Immerseel spielt wieder die Anton Walter-Kopie von Christopher Clarke (Cluny, 1988) und Seiler ihre anonyme italienische Violine aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Ich höre und – mal wieder – staune: es gibt also doch lebendige Aufnahmen mit Blockflöte?
Aber ja. Stichwort 4. Brandenburgisches Konzert. Empfehlenswerte Aufnahmen z.B. mit La petite Bande unter Sigiswald Kuijken. Oder natürlich mit Harnoncourt und dem Concentus Musicus.
Jetzt gerade
Antonio Vivaldi – La Stravaganza Violinkonzerte op.4, The Academy of Ancient Music / Christopher Hogwood.
Danach:
J.S. Bach – Musicalisches Opfer mit den Kuijkens.
Höre fast ausschließlich Barockes neuerdings. Da ist etwas Lebendiges in der Musik, dass man so in der Klassik im engeren Sinne nicht mehr findet. Kann es aber momentan nicht definieren. Es hat etwas mit Melodie und Rhythmus zu tun – vielleicht mit dem Generalbass? Ganz laienhaft-unreflektiert gesprochen.
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Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des BarockHeinrich Ignaz Franz Biber Violinsonaten – Romanesca
Einzigartig!
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Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des BarockBlues to BechetAber ja. Stichwort 4. Brandenburgisches Konzert. Empfehlenswerte Aufnahmen z.B. mit La petite Bande unter Sigiswald Kuijken. Oder natürlich mit Harnoncourt und dem Concentus Musicus.
Da bin ich mit Pinnock und Café Zimmermann sehr zufrieden und gucke vorerst wenigstens nicht nach weiterem, was aktuelle Einspielungen betrifft. Die irren Aufnahmen von Cortot haben auch einen Reiz, die von Busch sind sehr schön, und die von Menuhin (1959) sowieso – aber dort wird ja Querflöte gespielt, wenn ich mich nicht täusche.
Blues to BechetJetzt gerade
Antonio Vivaldi – La Stravaganza Violinkonzerte op.4, The Academy of Ancient Music / Christopher Hogwood.
Da hab ich noch einiges vor mir … Aufnahmen mit Midori Seiler (Le quattro stagioni) und Pinnock/Standate (Le quattro stagioni, L’estro armonico) finde ich toll, vier CDs des Ensembles Il Giardino Armonico liegen bereit und ich freue mich auf sie!
Blues to BechetHöre fast ausschließlich Barockes neuerdings. Da ist etwas Lebendiges in der Musik, dass man so in der Klassik im engeren Sinne nicht mehr findet. Kann es aber momentan nicht definieren. Es hat etwas mit Melodie und Rhythmus zu tun – vielleicht mit dem Generalbass? Ganz laienhaft-unreflektiert gesprochen.
Ich finde die Differenzen aber erheblich, auch unter auf alte Musik spezialisierten Ensembles … Bach von Café Zimmermann etwa wirkt auf mich unglaublich lebendig, mit anderem (etwa Goebel) tue ich mich dann aber doch schwer, weil mir die Musik da einfach zu brav daherkommt.
Gestern abend lag ich früh mit Migräne im Bett und – wie ich es oft tue, wenn (immer verzögernd einsetzenden) Kopfschmerzen nicht allzu heftig werden – hörte im Dunkeln Musik. Die CD hier lag bereit:
Das anscheinend von Mendelssohns Begleitung im Konzert inspirierte Arrangement der Bach’schen Chaconne ist äusserst eigenartig, aber das mal zu hören ist gewiss spannend. Die erste Sonate gefiel mir dann im Vergleich zur zweiten Grossen Sonate deutlich weniger gut, aber diese hat es in sich! Dazwischen gibt es die letzten zu Lebzeiten gedruckten Stücke für Klavier, „Gesänge der Frühe“ Op. 133, die ich noch nicht kannte, und die mir ebenfalls sehr gut gefielen. Staier spielt einen Érard-Flügel von 1837, der Klang der CD gefällt mir ziemlich gut, ich will sie bald wieder einlegen.
Jetzt läuft zum ersten Mal überhaupt bewusst Smetanas „Má vlast“:
Libor Pesek dirigiert das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, die Aufnahme stammt von 1989.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Libor Pesek dirigiert das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, die Aufnahme stammt von 1989.Einzigartig, wenn die Moldau auf einmal eine umrahmende Landkarte erhält. Nichtsdestotrotz bleibt sie das Paradestück der Dichtungen.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIIst das eine gute Einspielung? Ich las irgendwo eine Besprechung, die darauf schliessen liess … hatte zusammen mit der CD oben und einigen weiteren auch noch Peseks Suk-Doppel-CD mit „Ripening“, „Epilogue“, „Praga“ und „Fairy Tale“ in der Post heute (die mit „Asrael“ und „A Summer’s Tale“ liegt schon lange hier, aber noch ungehört, irgendwo vergraben).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMit Pesek kann man eigentlich nichts falsch machen, erst Recht nicht, wenn es um tschechisches Repertoire geht. Ich kenne den Zyklus in unterschiedlichen Aufnahmen (dann allerdings nicht genau). Im CD-Regal habe ich allerdings lediglich die Einspielung des Janacek PO unter Theodore Kuchar. Das ist kein erstklassiges Orchester, aber in Sachen Esprit ein ganz heißer Tip, auch was andere Einspielungen angeht.
Suk ist auch sehr fein, ein sehr tiefgründiger und feinsinniger Komponist. Mit dem CPO unter Pesek habe ich nur Praga und Fairy Tale (Supraphon, richtig?), Zrani und Ripening dagegen unter Vaclav Neumann. Die beiden Jahreszeitenpoeme in der Naxos-Ausgabe mit dem Slowakischen RSO unter Andrew Mogrelia. Die Zusammenstellung hat sich so ergeben, da ich möglichst Dopplungen vermeiden wollte.
Den Asrael habe ich dagegen in der opulenten Fassung mit dem Dirigat von Kirill Petrenko. Mächtiges Stück!--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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