Ich höre gerade … Jazz!

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    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy tail wind

    Um mich zu wiederholen :dance: ….

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    gypsy-tail-wind
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    Für den Sound kann wohl Mitchell hier vermutlich wenig bis nichts – da ist wohl die damals übliche hässliche Bassaufnahmetechnik schuld … ansonsten sehe ich Mitchell ja längst nicht so kritisch, sein Duo-Album für Sonet mit Barney Kessel aus ungefähr derselben Zeit z.B. gefällt mir, die frühen Aufnahmen für Contemporary mit Hampton Hawes und anderen sowieso.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8492147  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy tail windvon den stilfremden „Bossa“-Alben ist mir wohl jenes von Ike Quebec mit Abstand am liebsten – mit dem Ammons-Album kann ich mich nur halb anfreunden … das zweite aus dem Hause Blue Note, unter Leitung von Charlie Rouse, kenne ich noch zu schlecht.

    Obwohl ich kein besonderer Fan von „Bossa Jazz“ Platten bin, so schätze ich „Bossa Nova Bacchanal“ von Charlie Rouse wegen dessen fast schon lässigen Ansatz aka er lässt sich von seinen Mitstreitern inspirieren und spielt …. Charlie Rouse …. btw ein schönes Blue Note Cover ….

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    #8492149  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy tail windFür den Sound kann wohl Mitchell hier vermutlich wenig bis nichts – da ist wohl die damals übliche hässliche Bassaufnahmetechnik schuld … ansonsten sehe ich Mitchell ja längst nicht so kritisch, sein Duo-Album für Sonet mit Barney Kessel aus ungefähr derselben Zeit z.B. gefällt mir, die frühen Aufnahmen für Contemporary mit Hampton Hawes und anderen sowieso.

    Der Sound (auf der mir nicht bekannten Aufnahme) und Deine Beschreibung hievon decken sich mit meinen abrufbaren Erinnerungen anderer Aufnahmen …. aber wie Du weisst, bin ich ja Bassfetischist und habe mglw (über)hohe Amsprüche … mag übrigens die Hawes Contemporary Aufnahmen trotz Red Mitchell sehr ….

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    #8492151  | PERMALINK

    ferry

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    gypsy tail windFür den Sound kann wohl Mitchell hier vermutlich wenig bis nichts – da ist wohl die damals übliche hässliche Bassaufnahmetechnik schuld … ansonsten sehe ich Mitchell ja längst nicht so kritisch, sein Duo-Album für Sonet mit Barney Kessel aus ungefähr derselben Zeit z.B. gefällt mir, die frühen Aufnahmen für Contemporary mit Hampton Hawes und anderen sowieso.

    Ich vermute, das liegt an den verwendeten Pick- Ups (?). Der schöne, hölzerne Basssound der Sechziger hörte sich in den Siebzigern zunehmend metallisch an. Mit der Entwicklung der PickUp- Technik kenne ich mich aber nicht genau aus, und wäre sehr dankbar wenn das jemand erklären könnte !

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    #8492153  | PERMALINK

    friedrich

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    gypsy tail windvon den stilfremden „Bossa“-Alben ist mir wohl jenes von Ike Quebec mit Abstand am liebsten – mit dem Ammons-Album kann ich mich nur halb anfreunden … das zweite aus dem Hause Blue Note, unter Leitung von Charlie Rouse, kenne ich noch zu schlecht.

    soulpopeObwohl ich kein besonderer Fan von „Bossa Jazz“ Platten bin, so schätze ich „Bossa Nova Bacchanal“ von Charlie Rouse wegen dessen fast schon lässigen Ansatz aka er lässt sich von seinen Mitstreitern inspirieren und spielt …. Charlie Rouse …. btw ein schönes Blue Note Cover ….

    Das Charlie Rouse Album kenne ich nicht. Ike Quebecs Bossa Nova Soul Samba (allein der Titel!) ist natürlich über weite Strecken eine Mogelpackung – aber sehr gut! Gene Ammons‘ Bad! Bossa Nova hat abgesehen vom herrlich paradoxen Titel fast gar nichts mit Bossa Nova zu tun. Das ist so eine Pseudo-Exotica-Jungle-Sound-Geschichte, die man wohl auch nicht ernster nehmen sollte, als sie vermutlich gedacht ist. Ich mag das Album aber gerade deswegen eigentlich ganz gerne.

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    “There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.”                                                                                                                                          (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
    #8492155  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    ferryIch vermute, das liegt an den verwendeten Pick- Ups (?). Der schöne, hölzerne Basssound der Sechziger hörte sich in den Siebzigern zunehmend metallisch an. Mit der Entwicklung der PickUp- Technik kenne ich mich aber nicht genau aus, und wäre sehr dankbar wenn das jemand erklären könnte !

    Hab darüber glaube ich mal irgendwo was gelesen, wenn ich zufällig darauf stosse, werd ich mich erinnern.

    Zu Mitchell: auf den frühen Aufnahmen klingt er ja „normal“ – nicht der grösste oder tiefste Bass-Klang, aber für mein Empfinden völlig okay (und vom Spiel her für mein Empfinden nicht uninteressant). Aber da hören wir halt mal etwas unterschiedlich und das ist ja auch okay.

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    soulpope
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    gypsy tail windHab darüber glaube ich mal irgendwo was gelesen, wenn ich zufällig darauf stosse, werd ich mich erinnern.

    Zu Mitchell: auf den frühen Aufnahmen klingt er ja „normal“ – nicht der grösste oder tiefste Bass-Klang, aber für mein Empfinden völlig okay (und vom Spiel her für mein Empfinden nicht uninteressant). Aber da hören wir halt mal etwas unterschiedlich und das ist ja auch okay.

    ja eh ;-) …. eine Scheibe bei welcher ich bspw gerne einen anders besetzten Bassposten gesehen hätte ist The Red Mitchell-Harold Land Quintet „Hear Ye!“ …. Leroy Vinnegar ….. Sam Jones ….

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    gypsy-tail-wind
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    Jimmy Bond

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    soulpope
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    gypsy tail windJimmy Bond

    fine with me :bier: ….

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    gypsy-tail-wind
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    soulpopefine with me :bier: ….

    War quasi der Gegenvorschlag zu Sam Jones, der ja nicht an der Westküste, wirkte, glaube ich. Vinnegar wäre mir für die Land-Aufnahmen insgesamt eine Spur zu träge, denke ich … ich schätze seinen Sound sehr, aber die Musik verlangt nach etwas schlankerem und beweglicherem Bass finde ich – und da ist dann eben Jimmy Bond der Mann der Wahl (später wäre Albert Sinson der perfekte Kandidat für sowas gewesen, aber der kam zu spät und ging zu früh). Was mich auch überrascht ist, wie erdig Scott LaFaro auf „For Real!“ klingt – ich habe ja trotz der grossen Wertschätzung seines Spiels im Bill Evans-Trio immer etwas Mühe mit ihm bzw. die Art Bass zu spielen ist halt auch nicht meine bevorzugte. Aber auf dem Land-Album ist er gut (und da wäre natürlich Red Mitchell der erwartete Bassist gewesen).

    Jetzt läuft wieder Warne Marshs „All Music“, diesmal komplett und mit weniger Ablenkung.

    --

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    sandman

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    gypsy tail wind

    Hier hat mich Freddie Hill mit fast jedem Solo – seine schönsten Aufnahmen? Ein gewisser Horace Tapscott bedient die Tasten, die Rhythmiker (John Duke und Leroy Henderson) sind mir nicht weiter bekannt. Kurze Stücke, präzis und dennoch nie rigide, satte Grooves, die durchaus mal an die Jazz Crusaders erinnern, aber auch eine Offenheit ist in dieser Musik. Sehr schön jedenfalls. Diesen und den Kenny Cox-Twofer aus den letzten Veröffentlichungen der Connoisseur Series rechne ich Cuscuna jedenfalls hoch an! Die frühen Imperial Sessions von Sonny Criss gab es ja in der Serie ebenfalls, auch sie sind phantastich!

    Höre ich gerade. Gefällt mir sehr gut. :-)

    --

     
    #8492167  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy tail windWar quasi der Gegenvorschlag zu Sam Jones, der ja nicht an der Westküste, wirkte, glaube ich. Vinnegar wäre mir für die Land-Aufnahmen insgesamt eine Spur zu träge, denke ich … ich schätze seinen Sound sehr, aber die Musik verlangt nach etwas schlankerem und beweglicherem Bass finde ich – und da ist dann eben Jimmy Bond der Mann der Wahl (später wäre Albert Sinson der perfekte Kandidat für sowas gewesen, aber der kam zu spät und ging zu früh). Was mich auch überrascht ist, wie erdig Scott LaFaro auf „For Real!“ klingt – ich habe ja trotz der grossen Wertschätzung seines Spiels im Bill Evans-Trio immer etwas Mühe mit ihm bzw. die Art Bass zu spielen ist halt auch nicht meine bevorzugte. Aber auf dem Land-Album ist er gut (und da wäre natürlich Red Mitchell der erwartete Bassist gewesen).

    Sam Jones war je ein guter Fit bei Harold Lands „West Coast Blues“ …..

    Bei Scott LaFaro empfinde ich ähnlich wie Du und halte die Aufnahme mit Hampton Hawes für eine seiner Sternstunden …. sonst hat er sich mir abseits seiner historischen Signifikanz nie wirklich erschlossen …. ganz anders bei Israel Crosby …. aber das ist wiederum eine ganz andere Geschichte ….

    --

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    redbeansandrice

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    sandmanHöre ich gerade. Gefällt mir sehr gut. :-)

    Hab ich auch grad fast zu Ende gehört… Freddie Hill ist wirklich fantastisch hier… vielleicht mach ich gleich noch mit Kenny Cox weiter – das waren in der Tat zwar tolle Reissues.

    --

    .
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    gypsy-tail-wind
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    Als das Set herauskam, hatte ich keine Ahnung … den Namen schon gehört, aber das war’s dann auch. Entsprechend gross war die Überraschung über die exzellente Musik; alles Klaviertrio, das erste Album mit Cecil McBee und Freddie Waits, das zweite dann mit Charlie Haden und Jerry Granelli, die beim dritten die erste Hälfte aufnahmen, bevor Haden nach New York zurückging und das Album mit Joe Halpin und Oliver Johnson fertiggestellt wurde. Das Select entstand in Zusammenarbeit mit Zeitlin, eine Stunde weiteren Materials wurde beigefügt, das damals auf den LPs keinen Platz mehr fand, Zeitlin kommentiert dieses neue Material auch im Booklet, für das er zudem eine längere Einleitung schrieb. Die Liner Notes der drei LPs sind in grosszügigen Auszügen ebenfalls vorhanden, und am Ende steht eine Anmerkung von Richard Seidel, der als Produzent der Box agierte.

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