Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
Hampton Hawes Triodanke fürs Nachfragen! An sich natürlich fast ein bisschen peinlich, ist ja nicht so, dass es in Kalifornien Mitte der 50er keine Japaner gegeben hätte – denn es geht hier ganz sicher um eine Verarbeitung von Hawes Erfahrungen im Koreakrieg inlusive Aufenthalt in Japan… (gibt also eine geringe Chance, dass die Schriftzeichen in Korea Sinn ergeben) Andererseits: wir wissen auch nicht, wie viel sie Pauline Annon damals für das Cover bezahlt haben…
--
.Highlights von Rolling-Stone.deDie letzten Stunden im Leben von Amy Winehouse
Großer ROLLING STONE Hausbesuch: Ozzy Osbourne im Interview
Alle 5-Sterne-Alben von Elvis Costello
„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
WerbungSchon etwas seltsam … jemand, der koreanisch kann, kommt mir leider nicht in den Sinn, aber was ich so vom Schriftbild mitgekriegt hab*, ist das ziemlich anders? (*Von wenigen südkoreanischen Klassikproduktionen im Regal – scheint manchmal als eine Art Testmarkt für den Westen verwendet zu werden, da gibt es dann auch Dinge, die weder in Japan noch im Westen erscheinen.)
Plus die Art Tusche-Zeichnung/Kalligraphie ist in Japan ja eine eigene Kunst … wobei ich wiederum nicht weiss, ob das in Korea nicht auch der Fall ist.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich hab eventuell jemand, den ich fragen kann, dauert aber was… wenn man hier so nach koreanischer Kalligraphie guckt, würd ich sagen, das kann schon auch sein, ich kanns jedenfalls nicht unterscheiden… aber das wahrscheinlichste dürfte sein, dass Frau Annon da einfach kreativ war, sie war ja Künstlerin
die Kalligraphie hier, Jazz Canto Vol 1, ist auch von ihr, vielleicht eine Art Markenzeichen…--
.
Warne Marsh / Sal Mosca – How Deep/How HighTristanos Meisterschüler, eine Seite lang im Duett, auf der zweiten kommen dann Sam Jones und Roy Haynes dazu… für das Cover hat David Stone Martin sein vielleicht gruseligstes Werk geschaffen
--
.redbeansandrice
ich hab eventuell jemand, den ich fragen kann, dauert aber was… wenn man hier so nach koreanischer Kalligraphie guckt, würd ich sagen, das kann schon auch sein, ich kanns jedenfalls nicht unterscheiden… aber das wahrscheinlichste dürfte sein, dass Frau Annon da einfach kreativ war, sie war ja Künstlerin
die Kalligraphie hier, Jazz Canto Vol 1, ist auch von ihr, vielleicht eine Art Markenzeichen…Frag doch mal nach bitte – eilt ja nicht und nimmt mich echt wunder!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbawird gemacht…
Woody Herman And The Las Vegas Herd – Jackpot!das ist so eine LP aus der 2 Euro Kiste, die wirklich klasse ist… die Band ist nur ein Oktett, klingt aber im guten wie im schlechten wie eine Big Band, Monty Budwig / Chuck Flores ist ein tolles b/dr Team, bei den Solisten ist der Leader nicht soo mein Fall (immerhin singt er nicht), aber Richie Kamuca hab ich selten so gut gehört, Dick Collins ist immer hörenswert, und der sonst undokumentierte Pianist Norman Pockrandt (was ein Name) ist überraschend gut
--
.
Jazz on the Left Bankgerade für 5 Euro aus der Mittagspause mitgebracht, zugegebenermassen in mittelgutem Zustand… have 0 want 0 auf discogs, kaufen kann man sie dort auch nicht, ein Fresh Sound Reissue gibt es … Martial Solal, Benoit Quersin und Wessel Ilcken sind sicher eine der europäischen Toprhythmusgruppen in der Zeit, Ilcken hier etwas unerwartet, der gehört ja eigentlich in die Niederlande… die Frontline aus Dickie Mills (tp), Billy Byers (tb) und William Boucaya sind jetzt mehr Stars aus der zweiten Reihe… aber da ist ja auch nicht alles schlecht dran… sehr begeistert über diesen Fund. (edit: es gibt noch eine amerikanische Ausgabe, hier, die etwas weniger obskur ist)
--
.vorgarten
gypsy-tail-wind
kurganrs
vorgarten warum fragst du das?
Weil ich gerade auch was da bestellen möchte. Es wäre noch „Platz“ für 2 CDs, aber ich weiß nicht, was ich noch nehmen soll. Ist aber nicht schlimm, werde nochmals im Shop etwas herumwühlen müssen.
Rob Brown Trio, Alvin Fielder, Dennis Gonzalez wären da beim schnell Durchscrollen meine Empfehlungen @kurganrs
haha, brown habe ich schon, fielder und gonzalez waren meine plätze 2 & 3.
Danke, sehr freundlich von Euch.
Mike Lipskin With Willie „The Lion“ Smith – California Here I Comeein Album von 1971, scheinbar nie reissued… die Idee, mit Lipskin eines der jungen Talente des Stride Piano auf einen Altmeister – den legendären Willie „The Lion“ Smith – treffen zu lassen, ist noch vergleichsweise naheliegend… jetzt sind zwei Stride Pianos auch für sich schon recht viel – ich als Produzent hätte vielleicht ganz auf eine Rhythmusgruppe verzichtet, so wie es hier auf einzelnen Tracks geschehen ist… auf anderen Tracks war das Prinzip eher: wir holen einfach die beste Rhythmusgruppe, die wir kriegen können, und dann wird das schon… was in diesem Fall Chuck Rainey am elektrischen Bass und Elvin Jones am Schlagzeug bedeutet… und ja, das funktioniert tatsächlich irgendwie überraschend gut…
--
.
Jazz Pianists Galoredie Compilation LPs, für die Diskographen das Pacific Jazz Label hassen, weil erstmal ziemlich unklar ist, wo die Tracks herkommen, was für Versionen das sind… in echt trugen natürlich manche der Pianisten Brille, andere Bärtchen, wieder andere waren gar nicht weiss… heute hätte man das dem Grafiker gesagt… Musikalisch gibt es nichts zu meckern…
--
.…kam heute morgen, hatte da zum späten frühstück die seiten a und b gehört, das war schon mal ganz hervorragend, nun bei seite c und d, sogar die tschechische pressung ist bis jetzt völlig in ordnung, der sound ist transparent und natürlich, bin bis hierher (c) sehr angetan….
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
Amina Claudine Myers – Poems for Piano--
.Taste mich weiter an zeitgenössischen Jazz heran, wobei ich „zeitgnössisch“ etwas großzügig auslege. Immerhin habe ich dieses Album zum Erscheinungsdatum erworben und ich erinnere mich sogar noch, wo: Im riesigen unterirdischen Teil eines Elektronikmarktes am Alexanderplatz, den es dort jetzt aber nicht mehr gibt. Jetzt ist Primark drin. Die hatten eine erstaunlich gute CD-Abteilung, auch für Jazz. Das Album fiel mir beim Stöbern wegen des schlichten goldfarbenen Covers auf, das Label Thrill Jockey war mir bekannt, ebenso Gitarrist Jeff Parker und Produzent John McEntire als Mitglieder der Postrock-Band Tortoise. Das machte mich neugierig, ich hörte mal kurz rein und griff zu.
Chicago Underground Quartet (2001)
Kann eigentlich kaum sagen, was das ist. Minimalismus trifft Jazz trifft Electronica trifft Noise? Und dann bleiben da auch noch einige lose Enden. Aber genau das ist das schöne daran. Auch schon über 20 Jahre alt aber immer noch frisch.
Ich hatte weiter oben erwähnt, dass mich das aktuelle Album Two Centuries von Qasim Naqvi/Wadada Leo Smith/Andrew Cyrille etwas daran erinnerte. Ist ähnlich aber anders.
--
“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Ich hab ja meine Jazz Thing Hefte alle weggeworfen, aber wenn ich eins zurückhaben könnte, wär es das mit dem tollen Artikel über diese Chicagoer Szene, Tortoise, Mars Williams und und und… Ich glaub er war von Wolf Kampmann, und es muss ungefähr 2001 gewesen sein… Ich hab mir dann auch ein Tortoise Album gekauft und gerätselt, was das wohl ist… Ersetzt „Minimalismus“ das Genre?
--
.redbeansandriceIch hab ja meine Jazz Thing Hefte alle weggeworfen, aber wenn ich eins zurückhaben könnte, wär es das mit dem tollen Artikel über diese Chicagoer Szene, Tortoise, Mars Williams und und und… Ich glaub er war von Wolf Kampmann, und es muss ungefähr 2001 gewesen sein… Ich hab mir dann auch ein Tortoise Album gekauft und gerätselt, was das wohl ist… Ersetzt „Minimalismus“ das Genre?
Dieses Jazzthing-Heft hätte ich auch gerne gehabt!
Einige Tortoise-Alben sind tatsächlich auch jenseits von „Genre“ – oder nennen wir es „Stil“. Manchmal sprangen sie zwischen den Stilen umher, manchmal löste sich so eine Kategorie auch einfach auf. Finde ich immer noch gut. Ist mit dem CUQ eigentlich so ähnlich, bloß sind da die Bezugspunkte wohl etwas anders. Mehr Jazz, weniger Rock. Mit Minimalismus meine ich diese repetetiven Muster, die mich an Minimal Music erinnern. Findet man auch bei Tortoise.
Mars Williams kenne ich leider nicht.
Ach, und das hier erinnert mich sehr an das CUQ:
zuletzt geändert von friedrich--
“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.