Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
Sonny Stitt – Boppin‘ in Baltimore: Live at the Left Bank
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deJoaquin Phoenix: 7 Fakten, die Sie über den „Joker“-Darsteller kennen müssen
Die 100 besten Hardrock- und Metal-Alben: die komplette Liste
Lieblingsalben der 80er: Paul Simon – „Graceland“
Viva la revolución? „Tim und die Picaros“ – Hergés Vermächtnis
„The Blair Witch Project“: „Found Footage“-Horror lässt erstmals die Kassen klingeln
„Der Soldat James Ryan“: Wie Krieg
WerbungJohn Surman – Words Unspoken
--
Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 17.10.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 26: 2024 #02Das Cover ist irgendwie die Nils-Winther-Variante eines ECM-Covers … aber die Musik ist bestimmt besser. Hier läuft gerade erstmals diese Scheibe aus dem Hause Winther:
Mary Lou Williams Trio – Free Spirits | Das ist ja wirklich fabelhaft gut! Hat so lange gedauert, weil ich keine Lust hatte, eins der vielen „neuen“ Angebote für 20€ oder noch mehr zu wählen und mit einer neuen CD-R zu enden, was man leider bei Steeplechase immer erst beim Auspacken merkt. Jetzt hab ich halt ein Exemplar mit leicht lädiertem Cover, aber das ist mir lieber so.
Heute Abend geht’s dann zu Johanna Summer, die in Winterthur ihre „Resonanzen“ aufführt – mal schauen, ob das immer noch dasselbe Programm ist (bzw. ob ich das überhaupt merke), mit dem sie schon letztes Jahr unterwegs war.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDas Cover ist irgendwie die Nils-Winther-Variante eines ECM-Covers … aber die Musik ist bestimmt besser.
….. die Platte gefiel mir im ersten Durchlauf schon sehr gut.
--
Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 17.10.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 26: 2024 #02Vijay Iyer – Compassion
--
Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 17.10.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 26: 2024 #02friedrich
kurganrs
friedrich Seit Tagen liegt bei mir William Claxtons / Joachim E. Berendts JAZZLIFE auf dem Tisch (…)
kurganrs, hast Du Dir das Buch inzwischen besorgt? Gerade liegt die Doppelseite 462/463 mit einer Aufnahme von Cannonball Adderley vor dem Apollo Theatre in Harlem aufgeschlagen auf dem Tisch.(…)Ja, habe ich. Es liegt seit ein paar Tagen auf dem Tisch. Wunderschönes Buch, man kann unendlich drin blättern. Danke an alle für den Empfehlung.
Sehr schön! Freut mich. Hier das erwähnte Bild von Cannonball. Genau genommen wohl nicht vor dem Apollo in der 125th St. sondern dahinter bzw. vor dem Bühneneingang.
Mit am interessantesten finde ich in JAZZLIFE aber auch die Aufnahmen, die gar keine „Jazz-Promis“ zeigen, sondern z.B. in New Orleans Straßenparaden mit Brass Bands. Das sieht aus heutiger Sicht so aus, als seien das Inszenierungen aus einem Film. Aber das gab es damals, frühe 60er, wohl tatsächlich noch und es gehörte zur „Volkskultur“. War aber auch noch vor der offiziellen Aufhebung der Rassentrennung. Ich vermute, dass das als „schwarze Subkultur“ damals noch sehr lebendig war. Ein Blick in eine fremde Welt.
Aber das gehört nur am Rande in diesen Thread.Wg den NO Brassbands als Volkskultur sind hier der erste und vorletzte Post auf der Seite ganz interessant, scheinbar starb die Tradition im Laufe der 60er beinahe aus, aber konnte dann doch am Leben gehalten werden… Anfang der 60er war das aber tendenziell nicht für Touristen, die kamen wohl erst später in Massen…
--
.
Kid Thomas – Dancehall YearsIn diesem Sinne, Musik aus den Dancehall Years, den Jahren vor dem grossen Revival von Livejazz für Touristen in New Orleans, als die Musik in Dancehalls wie dem abgebildeten Laden lebte… Hier sind zwei Live-Mitschnitte zu hören, einer von 1954, der andere von 1964, einerseits sehr archaische Musik, andererseits ist sich keiner zu schade für Rock and Roll Einlagen… Von der Instrumentierung ist es quasi eine moderne Dixielandband mit tp/tb/sax Frontline und p/b/dr hinten, aber an sich ist die Musik viel zu entspannt für Dixieland… Und die Bläser sind in der Tat alles Herren mit Brass Band Erfahrung, was insbesondere bei den beiden Saxophonisten Ruben Roddy und (vor allem, ab Track 8) Manny Paul heißt, dass sie schon ein bisschen anders klingen, als man von dem Instrument aus dem Jazz gewöhnt ist…
--
.kinkster
gypsy-tail-windDas Cover ist irgendwie die Nils-Winther-Variante eines ECM-Covers … aber die Musik ist bestimmt besser.
….. die Platte gefiel mir im ersten Durchlauf schon sehr gut.
Ja, ein tolles Album, mit Rob Waring hat Surman ja bereits auf dem Vorgänger gespielt. Hier finde ich die Erweiterung um den jungen Gitarristen Rob Luft und den Verzicht auf ein Piano als Bereicherung im Klangbild.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
Percy Humphrey’s Crescent City JoymakersKeine Cola Reklame, dafür 7up, und jede Menge Bier …
--
.gypsy-tail-windHm, die Differenzen sind jedenfalls zu gross, als dass das bloss eine leicht andere Abspielgeschwindigkeit sein könnte. Ich muss die zwei CDs mal hervorsuchen.
Die obigen Zeit-Angaben passen nicht, da die Titel-Reihenfolge auf der Elemental-Ausgabe eine andere ist, das habe ich beim Übertragen falsch gemacht.
Meine handgestoppten Längen der Titel auf der Affinity A-Seite stimmen nahezu mit Längen der Elemental-Ausgabe überein. Je nach Applauslänge bzw. Schnitt im Applaus, müsste das dann ziemlich passend sein. Ich habe den ersten Track auch mal im A/B-Vergleich gehört und konnte keine Geschwindigkeits-Unterschiede heraushören.Affinity-LP
Very Early 05:05
Sleeping Bee 04:50
Quiet Now 05:25Elemental-CD
Very Early 05:12
Sleeping Bee 04:56
Quiet Now 05:33--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom
Bei mir geht es weiter mit dem Stapel Evans-Neuzugänge der letzten Wochen:
Das Album lief heute direkt dreimal, so großartig finde ich es. Toller Sound, perfekt eingespieltes Trio, enorm viel neues/ungewohntes Material. Schade nur, dass die drei fehlenden Titel dieses Abends als Ergänzung auf einer anderen West Wind-Veröffentlichung zu finden sind, das hätte problemlos noch gepasst.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...gypsy-tail-windTja, da sind wir wieder bei den vergessenen südafrikanischen Klassikern … „Early Mart“ gibt’s immerhin digital als Remaster von der Quelle, das „Jazz Fantasia“-Reissue (auf Vinyl) von Mad About Records hab ich leider verschlafen – sind die eigentlich offiziell?
bei der early mart denke ich schon, dass es offiziell ist, bei der jazz fantasia habe ich meine zweifel obwohl auf der banderole das übliche bla bla bezüglich „wir sind glücklich….. usw. usw. drauf steht!
die surman ist doch eine cd, weil du platte sagtest? wie gefällt dir die „iyer“?
Hier geht es mit dieser compi weiter, da hab ich leider das reissue auf matsuli von einer original-scheibe verschlafen….
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Vielen Dank @redbeansandrice für den link und die beiden posts mit den obskuren Alben mit New Orleans-Jazz! Allein die Fotos auf den Covers! Eine fremde untergegangene Welt.
Ein Witz könnte so beginnen: „Kommen zwei Weißbrote 1960 in einer Freitagnacht in Jackson’s Ebony Lounge oder ins Little Rumboogie …“ In einem Film würde das dann so aussehen: Schlagartig verstummt die Musik, dann die Gespräche. Alle Gäste wenden sich um und starren wortlos die wie angewurzelt erstarrten beiden Weißbrote an. Schweigen. Schließlich kommt der dicke schwarze Wirt, hochgekrempelte Ärmel, Schürze, in der Hand zwei leere Biergläser mit dem Aufdruck von Regal Beer („Nothin‘ is more New Orleans than drinkin‘ Regal Beer“), über der Schulter ein Handtuch, durch eine Gasse auf die Weißbrote zu und spricht sie an: „Excuse me, Sir, but …“
WC und JEB haben sich zumindest ganz nah rangetraut. Im zur Wiederveröffentlichung von JAZZLIFE ergänzten Vorwort schreibt Claxton , dass Berendt in den Südstaaten am liebsten mit den „schwarzen girls“ angebändelt hätte. Claxton hätte ihm aber entschieden davon abgeraten. „Joe, this is the South …“
Ich habe eine 4 CD-Box ROOTS MUSIC von Rounder, auf der immerhin ein Stück der Rebirth Brass Band, die in dem link zu den Brass Bands erwähnt wird, enthalten ist. Von der Dirty Dozen Brass Band hatte ich sogar mal ein Album, das ich aber irgendwann abgestoßen habe. Ich war jung und brauchte das Geld.
--
„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Hier kann man sich durch 800 weitere Bilder aus dieser Welt klicken (von Ralston Crawford, von dem das Regal Foto ist, genau wie die Cover dieser ganzen Serie). zB Don’s Million Dollar Room, mit Cola und Miller’s Highlife in dem Fall… (Das berühmte Miller’s Highlife Sign aus dem Lied von Emmylou Harris hängt im Fenster)
--
.enemy aus 2023 auf we jazz, die band um kit downes fand auf ecm mit „vermillion“ schon ein wenig beachtung….man darf auf die weitere entwicklung gespannt sein. mit diesem werk passten sie wohl nicht mehr zu ecm….erinnern mich dezent an e.s.t., ist im vergleich zum ecm album viel freier, packender, hier steht die interaktion und die freude im vordergrund nicht ein soundkonstrukt, sehr abwechslungsreich und kurzweilig, pressung formidabel und sound klasse….empfehlung für freunde des piano-trios…
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.