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AutorBeiträge
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Osborne ist in der Tat super hier… aus der gleichen Session gibt es noch das hier, wieder mit einem tollen Osborne Solo und Features für die anderen beiden Saxophonisten (Eager am Tenor), zwei Soli und dann hinten Fours, Pete Brown ist ja auch wer, über den viel zu wenig geredet wird… (hier kann man ein bisschen mehr Brown hören)
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John Swana – Philly Gumbo Vol. 2
dann jetzt also… das Album ist von 2005 (und auf spotify als Compilation gelistet – also muss man nach dem Albumtitel suchen). der Trompeter John Swana (*1962) ist quasi ein weisser Young Lion aus der Generation von Wynton Marsalis oder Michael Weiss… Bassist Mike Boone (den friedrich im Smalls gesehen hat – das hier war seine Minute im Rampenlicht) und Drummer Byron Landham (kennt man von Joey deFrancesco) sind was jünger… (…)Ah! Mike Boone ist auch schon ein etwas älteres Baujahr, geschätzt geboren in den 50ern. Soweit ich weiß, unterrichtet er in Philadelphia an einer Hochschule. Er ist der ganz links auf dem Foto. Na ja, da ist er noch fast 20 Jahre jünger als jetzt.
Mir kam es bei diesem Gig im Smalls so vor, als hätte er einige (ehemalige) Schüler auf der Bühne um sich versammelt. Jedenfalls waren die alle bedeutend jünger. Hat Spaß gemacht!
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)friedrich Da denke ich wieder, ich bin zur falschen Zeit am falschen Ort geboren.
…..das geht mir schon seit meinem allerersten Plattenspieler (Weihnachten vor 52 Jahren) so, ein Dual Kofferplattenspieler mit Wechslerfunktion aus den Endfünfzigern, mono, an ein Nordmende-Radio angeschlossen….war ein Geschenk vom Freund meiner Mutter, muss er auf nem Flohmarkt gefunden haben….
nun dies auf dem Dreher, wobei der 11 Jahre jünger als die Aufnahme ist……
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!auch dieses eine Produktion von Larry & Fonce Mizell….
GARY BARTZ – Music Is My Sanctuary
Der Sticker auf dem Jewel Case verrät: „Some Of The Greatest Funk Albums Ever!“
Disco-Jazz-Fusion auf hohem Niveau…
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Joe Venuti / Earl Hines – Hot Sonatas--
.Ab morgen bin ich mindestens zwei Wochenenden beim Unerhört-Festival – und so oft wie möglich auch noch an den Wochentagen nächste Woche … und weil ich Parker/Drake die letzten beiden so super fand, war ich falsch gewickelt und hatte neulich noch gedacht, Shabaka Hutchings (hört er jetzt wirklich mit Saxophonspielen auf per Ende Jahr? hab dazu zu seiner Ankündigung – auf Insta glaub ich? – seit dem Sommer nichts mehr gelesen) spiele auch wieder mit Parker/Drake. Aber das stimmt natürlich nicht, er nimmt Brötzmanns Platz im Trio mit Majid Bekkas und Hamid Drake ein. Drum hör ich jetzt meine gerade frisch erstandene Neuaschaffung mit William Parker an, im Duo mit Jemeel Moondoc, ein Set vom Juli 1998 beim Fire in the Valley estival in Amherst. Die ersten zehn Minuten sind schon mal so super wie erhofft.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEinen Prestige/Swingville CD-Twofer von Fantasy nachgeholt, der seit Jahren auf dem Wunschzettel stand … „Groovin‘ with Tate“ heisst er, wie das zweite enthaltene Album, dessen Cover mit hässlicher Schrift auch wiederverwendet wurde. „Tate’s Date“ ist das erste, da ist die Tate-Combo mit Pat Jenkins (t), Eli Robinson (tb), Ben Richardson (as/bari/cl) und Sadik Hakim (p) sowie einer fürs Studio eingekauften exquisiten Rhythmusgruppe zu hören, Wendell Marshall und Osie Johnson. Auf dem zweiten Album gibt’s Tate (hier spielt er auch etwas Klarinette, auf dem ersten Album nur Tenorsaxophon) dann nur mit gross besetzter Rhythmusgruppe: Ronnell Bright (p), Wally Richardson (g), George Tucker (b) und Roy Brooks (d). Feine Musik, aber ist ja eh klar.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNeulich habe ich mich schon gefragt, ob Roy Brooks wohl Abdullah Ibrahim und Buddy Tate zusammengebracht hatte (?), denn immerhin hatte er mit beiden gespielt (und zuerst mit Tate). Müsste ich mal nachlesen…
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thelonicaNeulich habe ich mich schon gefragt, ob Roy Brooks wohl Abdullah Ibrahim und Buddy Tate zusammengebracht hatte (?), denn immerhin hatte er mit beiden gespielt (und zuerst mit Tate). Müsste ich mal nachlesen…
Dazu weiss ich leider nichts … aber das ist schon eine spannende Konstellation, Ibrahim/Tate … und eigentlich auch die Tate-Combo hier, an der ich mich grad ziemlich festhöre (zwei Druchgänge gestern, jetzt schon der zweite heute): die spitzen Drums von Brooks lassen viel Raum, Tucker legt volle, satte Basstöne drunter, meist tief, resonant … doch auch sein Spiel lässt Raum, und da passiert jetzt das, was ich echt überraschend finde: das Zusammenspiel von Ronnell Bright am Klavier und Wally Richardson an der Gitarre ist wirklich formidabel. Die zwei haben ihre Zuständigkeiten geklärt (oder sich intuitiv gefunden). Das funktioniert trotz der recht unterschiedlichen Stile der fünf wirklich prächtig. Richardson Gitarre erinnert im Solo manchmal etwas an Grant Green – R & B halt. Bright bewegt sich irgendwo zwischen Oscar Peterson und R & B … dazu die ziemlich progressive Rhythmusgruppe und der souveräne Leader, der mich hier so sehr überzeugt wie selten – und wenn er in „Just a Lucky So and So“ zur Klarinette greift gleich ein nächstes Highlight liefert.
Der CD-Twofer ist von 1995 und sieht so aus:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVerstehe ich das dann richtig, dass das zweite Album, das ist, das man wirklich gerne hätte? (das erste hatte ich schon öfters in der Hand, das zweite glaub ich nicht…)
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.redbeansandriceVerstehe ich das dann richtig, dass das zweite Album, das ist, das man wirklich gerne hätte? (das erste hatte ich schon öfters in der Hand, das zweite glaub ich nicht…)
Ja. Das erste ist eins, wie es mehrere gibt, schon auch ganz schön, aber „Celebrity Club Orchestra“, „Swingin‘ Like … Tate!“ … oder 15 Jahre später „Buddy Tate and His Celebrity Club Orchestra Vol. 2“ und „Unbroken – The Buddy Tate Celebrity Club Orchestra“ sind alle recht ähnlich wie das erste auf dem Twofer. Ich finde die bisher alle nicht essentiell (und wenn ich sage, Tate ist kein Favorit, denke ich v.a. an Arnett Cobb, den ich irgendwie immer klasse finde … und Illinois Jacquet läuft bei mir zudem eh immer ausser Konkurrenz).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaein gutes Konzert im Trio-Format:
EJE THELIN – Graz 1969 (Dragon Records)
Aufgenommen am 15.1.1969
Eje Thelin (trombone)
Palle Danielsson (bass)
John Preininger (drums)--
THE MALOMBO JAZZ MAKERS- Down Lucky’s Way
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Well...you like flowers and I like liqour
Earl Hines And His Quartet – „Fatha“ Blows Bestdas Venuti/Hines Album ist ein bisschen anstrengend… dieses Album hier von 1968 hingegen mal wieder fantastisch. Die Tracks sind eher kurz, aber trotzdem super, weil die Band mit Budd Johnson eigentlich immer super ist… hier kommt noch Buck Clayton als zweiter Bläser dazu, Bill Pemberton (b) und Oliver Jackson (dr) komplettieren das „Quartet“… Hab ich erwähnt, dass Earl Hines Sammeln Gift für den Stauraum ist? (und dabei lass ich schon so viele Hines Alben stehen…)
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.Die zwei von Venuti mit Zoot Sims (Chiaroscuro, rec. 1973-75) finde ich ganz gut.
Hier lief gerade was, was eher unter „related“ läuft – gestern unverhofft die neue 6-CD-Box erhalten:
Brian Auger’s Oblivion Express (RCA, 1971)
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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