Ich höre gerade … Jazz!

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  • #12115119  | PERMALINK

    kurganrs

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    gypsy-tail-wind

    vorgarten david virelles, ben street, eric mcpherson, carta (2023) erstbegegnung, und sofort komplett verliebt.

    Oh, das freut mich sehr! Schöne Texte wieder

    Ja, schöne Texte. Lese sie sehr gerne. Thx.

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    #12115283  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    vorgarten
    danke, virelles ist wirklich seit vielen veröffentlichungen auf seinem ganz eigenen weg, das finde ich sehr beeindruckend. aber dass dann so leute wie street und mcpherson so genau zu wissen scheinen, was in dieser musik von ihnen verlangt wird, nicht weniger. ich habe ja echt was gelernt auf dieser klaviertrio-reise, allein, was den sound dieser drei intrumente angeht. aber es ist auch toll zu hören, dass die tradition nicht mit geri allen & brad mehldau aufhört, auch nicht mit moran & iyer, sondern dass es so viele stimmen gibt, die sich gar nicht auf irgendwas einigen, sondern dezidiert die eigenen einflüsse ins spiel bringen: davis, harris, diehl, sanchez, thomas, virelles – und dass die wiederum eher an mary lou williams, jaki byard, ellington & taylor anknüpfen und nicht an die hardbopper und souljazzer, finde ich schon interessant. und dass ecm da auf die eher falschen pferde setzt (nichts gegen tanaka, das hat schon eine eigene radikalität, aber es gibt ja noch so leute wie parks, hülsmann, weber…), fand ich auch auffällig, das hängt aber auch stark an persönlichen vorbildern. jetzt fehlt noch das bisher ungehörte album von sorey. und dann mach ich wohl das gleiche mit gitarren-trios

    Das stimmt schon beim Virelles Trio – mich hat das ja dermassen umgehauen, dass ich es am Abend, als es erstmals lief, gleich dreimal angehört habe. Keine Ahnung, was da alles geschieht, Cuba ist jedenfalls zentral, obwohl das ja im altmodischen Jazzformat daherkommt – und ja, dass Street/McPherson da komplett dabei sind, ist echt nichts, was man im Voraus erwartet hätte.

    A propos Klaviertrios mit Cuba-Bezug: Aruán Ortiz hast Du ausgelassen, da gäb’s ja auch noch was zu holen – gleich drei Alben bei Intakt, das aktuelle gefällt mir glaub ich am besten, ist aber nicht ganz auf der Höhe der Trios von Sanchez, Virelles oder Sorey, finde ich.

    Bei Intakt hat man insgesamt ein glücklicheres Klaviertrio-Händchen als bei ECM, finde ich: Punkt.Vrt.Plasik (Kaja Draksler, Petter Eldh, Christian Lillinger), Aruán Ortiz, jüngst David Virelles und Alexander Hawkins – wobei dessen erst zweites Trio-Album (auch interessant, dass er mit diesem Format bewusst fremdelt bzw. öfter mit Gast/Gästin* auftritt/aufnimmt, Elaine Mitchener oder Anthony Braxton) den Rahmen sprengt, weil Hawkins auch Synthesizer und Sampler einsetzt).

    Die Entwicklung mit den vielen starken Trios in den letzten Jahren finde ich schon spannend – da gibt es natürlich diejenigen, die schon länger unterwegs sind (Moran, Iyer, eben auch Hawkins, dessen Trio ja auch mal als Kernband für Mulatu Astatke oder so fungiert und eben auch schon einige Male mit weiteren Musiker*innen auf Tour war), aber auch die jüngeren Entwicklungen, zu denen Sorey ja schon auch gehört. Musste erst das Standards-Trio von Jarrett verschwinden, um den Platz frei zu machen? Oder hinterliess dieses ein Vakuum, das andere (oder Label?) jetzt zu füllen versuchen? Dass ECM da nicht die glücklichste Hand hat, höre ich auch so (da ist dann noch das Gary Peacock Trio zu nennen, ein Trio-Album von Django Bates habe ich neben einem von Aaron Parks auch gekauft … das eine späte Kikuchi Trio läuft ausser Konkurrenz, oder?

    Man könnte auch noch gucken, wo solche Trios quasi als Begleit-Unit eingesetzt werden oder wurden, z.B. die beiden späten Stanko-Alben mit David Virelles/Thomas Morgan/Gerald Cleaver bzw. Virelles/Reuben Rogers/Cleaver oder natürlich all die Alben von Charles Lloyd mit Jason Moran, stets auch mit Rogers und dazu Eric Harland). Du hattest Tarbaby schon genannt, von denen hätte ich sehr gerne auch mal ein Trio-Album – aber irgendwie scheint Orrin Evans so eins nicht machen zu wollen, er inszeniert sich ja auch überall als Community-Mensch (das klingt jetzt so, ich gehe einfach davon aus, dass er das ist, er wirkt jedenfalls in seinem Social-Media-Auftritt stets sehr grosszügig und authentisch in dieser Rolle, quasi ein primus inter pares, fast schon eine Vater- und Mentorfigur, obwohl er noch nicht mal 50 ist).

    Und klar, von den jungen Trios, die Du hier auch erwähnt hast, kenne ich ein paar wenige nur dank Dir (Sam Harris z.B., den Einstieg bei Sorey machte ich auch Dank Dir), andere noch gar nicht (Micah Thomas – hole ich nach).


    *) Ja, gab’s früher im Duden, fick dich, rechte Sprachpolizei!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12115307  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-wind
    Bei Intakt hat man insgesamt ein glücklicheres Klaviertrio-Händchen als bei ECM, finde ich: Punkt.Vrt.Plasik (Kaja Draksler, Petter Eldh, Christian Lillinger), Aruán Ortiz, jüngst David Virelles und Alexander Hawkins – wobei dessen erst zweites Trio-Album (auch interessant, dass er mit diesem Format bewusst fremdelt bzw. öfter mit Gast/Gästin* auftritt/aufnimmt, Elaine Mitchener oder Anthony Braxton) den Rahmen sprengt, weil Hawkins auch Synthesizer und Sampler einsetzt).
    Die Entwicklung mit den vielen starken Trios in den letzten Jahren finde ich schon spannend – da gibt es natürlich diejenigen, die schon länger unterwegs sind (Moran, Iyer, eben auch Hawkins, dessen Trio ja auch mal als Kernband für Mulatu Astatke oder so fungiert und eben auch schon einige Male mit weiteren Musiker*innen auf Tour war), aber auch die jüngeren Entwicklungen, zu denen Sorey ja schon auch gehört. Musste erst das Standards-Trio von Jarrett verschwinden, um den Platz frei zu machen? Oder hinterliess dieses ein Vakuum, das andere (oder Label?) jetzt zu füllen versuchen? Dass ECM da nicht die glücklichste Hand hat, höre ich auch so (da ist dann noch das Gary Peacock Trio zu nennen, ein Trio-Album von Django Bates habe ich neben einem von Aaron Parks auch gekauft … das eine späte Kikuchi Trio läuft ausser Konkurrenz, oder?

    von kikuchi hatte ich nur TENNESSEE WALTZ herausgekramt, ich habe ausgelassen, was ich zu gut im ohr habe (deshalb auch nur ein – bis dahin – unbekanntes album von jason moran). PUNKT.VRT.PLASTIK habe ich tatsächlich vergessen, das liegt hier. das von django bates auch. hawkins: gar nicht daran gedacht, dass er auch ein trio hat. ortiz hat mich bisher nicht beeindruckt. aber klar, das gary-peacock-trio mochte ich eigentlich beim ecm-durchmarsch… ich bin aber auch nicht systematisch vorgegangen, dafür gibt es viel zu viele aufnahmen in diesem format.

    zu ecm: bin mir nicht sicher, ob eicher überhaupt ein interesse an klassischen jazzklaviertrios gehabt hat, wäre es nicht vom hausheiligen jarrett vorgschlagen worden. oder war die geschichte anders? noch mal nachschlagen…

    gerade lief CARTA noch mal.

    bei jazzgitarrentrios ist es einfacher, da gibt es nicht so viel. die recherche ist schon mal sehr interessant.

    --

    #12115313  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Nur kurz wg ECM und Klaviertrios, da gibt es auf jeden Fall noch Bobo Stenson, John Taylor,…

    --

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    #12115317  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ja, stimmt – und das Peacock Trio mit Art Lande und in den Frühzeiten Stanley Cowell und noch was, was ich gerade vergesse? Ach so, ECM 1001 natürlich :-)

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    #12115321  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind Ja, stimmt – und das Peacock Trio mit Art Lande und in den Frühzeiten Stanley Cowell und noch was, was ich gerade vergesse? Ach so, ECM 1001 natürlich

    😇😎🤓 ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12115329  | PERMALINK

    vorgarten

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    bley, crispell und viele andere. aber es ging ja auch ein bisschen um aktuelle klaviertrios und inwiefern davon noch was frisch ist… das hör ich bei stenson nicht mehr, und john taylor ist 2015 gestorben.

    --

    #12115337  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    vorgartenbley, crispell und viele andere. aber es ging ja auch ein bisschen um aktuelle klaviertrios und inwiefern davon noch was frisch ist… das hör ich bei stenson nicht mehr, und john taylor ist 2015 gestorben.

    Was natürlich sehr traurig ist… Ein ECM Klaviertrio, das ich noch öfter höre ist And then comes the night, Eilertsen, Strønen und Harmen Fraanje, auch das eine Empfehlung von atom (Ayumi Tanaka läuft hier seit der Umfrage auch alle acht Wochen oder so)

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    #12115339  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    vorgartenbley, crispell und viele andere. aber es ging ja auch ein bisschen um aktuelle klaviertrios und inwiefern davon noch was frisch ist… das hör ich bei stenson nicht mehr, und john taylor ist 2015 gestorben.

    Drum hatte ich die auch nicht genannt bzw. nicht an sie gedacht (ich denke, redbeans‘ Einlassung bezog sich auf meinen ECM-Satz, dass es da fast nur Jarrett gab, was natürlich arg verkürzt war) … das neue von Stenson fehlt mir noch, ich mag das Trio seit dem ECM-Marathon ja wieder ziemlich gerne, aber frisch würde ich da auch nur innerhalb des eigenen Approachs behaupten.

    Von Carla Bley (Paul ist ja auch tot) erwarte ich leider nicht mehr viel, sie scheint inzwischen sehr angeschlagen zu sein (und klassisches Klaviertrio – hat sie das überhaupt je gemacht?), Crispell würd ich noch alles zutrauen, aber ich hab überhaupt nicht im Blick, was sie (abseits von Aufnahmen) so tat oder tut … also mit wem sie regulär spielt, ob sie längere Touren usw. macht. Das „Trio Tapestry“ mit Joe Lovano finde ich ja mässig ansprechend und kenne das dritte Album nicht.

    redbeansandrice
    Ein ECM Klaviertrio, das ich noch öfter höre ist And then comes the night, Eilertsen, Strønen und Harmen Fraanje, auch das eine Empfehlung von atom (Ayumi Tanaka läuft hier seit der Umfrage auch alle acht Wochen oder so)

    Das habe ich noch gar nie angespielt, ging mir damals dann irgendwie unter … danke für die Erinnerung!

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    #12115385  | PERMALINK

    asdfjkloe

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    vorgartenbley, crispell und viele andere. aber es ging ja auch ein bisschen um aktuelle klaviertrios und inwiefern davon noch was frisch ist… das hör ich bei stenson nicht mehr, und john taylor ist 2015 gestorben.

    mir fallen Produktionen dieser Formationen ein, solche, die mir positiv auffielen:

    Vein, Volker Engelberth, Aaron Parks – Thomas Fonnesbæk – Karsten Bagge, Helge Lien

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    #12115405  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Marilyn Crispell Trio – Highlights from the Summer of 1992 American Tour | Wow! Marilyn Crispell (p), Reggie Workman (b), Gerry Hemingway (d), live auf Tour in den USA im Sommer 1992. Fiel mir wegen Crispell ein, dass da doch noch irgendwo ein ungehörter Einkauf der letzten Monate herumliegt. Das ist hochenergetisch und dabei doch oft sehr melodiös und verspielt. (Das Cover ist eine Zweitverwertung einer Leo-Scheibe mit Workman und Paul Motian aus Zürich, die ich leider nicht kenne.)

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12115419  | PERMALINK

    atom
    Moderator

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    vorgarten
    the necks, sex (1989)
    hiermit schließe ich noch ein kapitel, the necks rückwärts, macht nicht unbedingt sinn, aber war trotzdem schön. vor allem diese aufnahme hat nochmal gewonnen, was für ein leichter, luftiger flug, in sich komplett stimmig, mehr muss nicht, kann aber.

    Ich habe auf halber Strecke gemerkt, dass das kein so kluger Ansatz war, habe mich ab dieser Erkenntnis komplett treiben lassen und die Alben spontan und unchronologisch gehört, manches zwischendurch auch mehrfach am Stück. Das hat den Vorteil, dass ich diesen Prozess über einen langen Zeitraum ausdehnen kann.

    Hier läuft jetzt

    OFFERING – A Fïïèh

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #12115423  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    Zum Thema Marilyn Crispell Trio hier mit Gary Peacock  und Paul Motion ein Konzertmitschnitt aus dem A-Trane, Berlin vom 5ten Aprill 2000 …. (auch) die Aufnahmequalität von beträchtlicher Güte ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12115983  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,433

    Ein kleiner Abstecher von Don Byas zu Johnny Hodges – die beide auch hier und dort gemeinsam gespielt und aufgenommen haben. Beides Meister der feinen Tonbildung.

    Nachdem ich vor vielen Jahren – muss wohl 1999 gewesen sein, anlässlich Dukes 100. Geburtstags – aus Neugier mal einen Ellington-Sampler gekauft hatte, setzte sich bei mir im Hirn eine Aufnahme mit Johnny Hodges als Solist fest. Die Billy Strayhorn-Komposition Daydream von 1940. Das hatte Eleganz, Charme und ging ans Herz. (Schloss ich eigentlich mehr ins Herz, als dass es sich im Hirn festsetzte. So herum wird ein Schuh draus. ;-) ) Habe mir dann diese Johnny Hodges-Compi auf dem wahrscheinlich zwielichtigen Definitive Records-Label aus Andorra besorgt:

    Johnny Hodges – Who Struck John? – The Best Of The Duke’s Men Vol. 2 (Aufnahmen von 1939 – 1947, Zusammenstellung 1999)

    Höre das jetzt nicht in der stilvollen Umgebung, in der Hodges auf dem Cover abgebildet ist, wahrscheinlich ein Hotel oder Restaurant in Frankreich, in dem er es sich gut gehen lässt. Sondern legte das mal wieder halbnackt nach der Dusche auf und frühstückte dann bei dieser Musik auf dem Balkon. Funktioniert aber auch.

    Hier jetzt mal nicht Daydream, sondern ein kesser Swinger, u.a. mit Cootie Wiliams (der sich ganz Anfang frech bemerkbar macht), Harry Carney (bs), Jimmy Blanton (b) und dem Duke selbst am Piano.

    --

    “There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.”                                                                                                                                          (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
    #12116153  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    mir ist immer noch nicht nach saxofonen, deshalb ein kleiner klaviertrio-nachschlag:

    hampton hawes, the green leaves of summer (1964)

    sehr hübsch, aber vergleichsweise unsprektakulär, finde ich. der drummer steve ellington klingt hier noch sehr brav (interessant, dass die liner notes hervorheben, dass er ein cousin von tony williams ist…), aber man merkt das eingespieltsein. am spannendsten fand ich fast die boppigeren sachen, „vierd blues“ gleich am anfang, aber wahrscheinlich, weil ich das von hawes die frühen aufnnahmen noch nicht kenne.

    --

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