Ich höre gerade … Jazz!

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  • #12074529  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpope

    gypsy-tail-wind
    Okay, dann hatte ich das etwas negativer im Kopf … an Marsh hatte ich nicht gedacht, denn dass Du die Duos schätzt, ist mir bekannt

    Bei der Gartenarbeit fiel mir noch Hampton Hawes Trio „I’m All Smiles“ bzw „The Seance“ ein ….

    Da kenne ich bisher nur zweitere … und beide mit Donald Bailey (wie die Trio-Scheibe – auf Capri, rec. 1988) mit Rowles ;-)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #12074545  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Zoh Amba – Bhakti

    dann also, das angeblich bislang beste Amba Album, drei oder vier hat sie letztes Jahr veroeffentlicht… beim Free Jazz Blog wird sie mit David S Ware verglichen, das ist natuerlich eins treffender als mein Ayler weiter oben… der Gitarrist Matt Hollenberg ist nur einmal zu hoeren, ansonsten spielen Micah Thomas (p) und Tyshawn Sorey (dr)… ist schon ein ziemlich unglaublicher Karrierestart, gegeben dass sie erst vor einem Monat 23 geworden ist… durch die Intensitaet ist das jetzt keine Musik, die hier demnaechst rauf- und runterlaufen wird… aber ich denke ich bin dafuer… gerne mehr gehoert haett ich von ihrem Duo mit Vijay Iyer

    --

    .
    #12074553  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    spellbound rüttelt mich gerade richtig wach und auf, klasse…..

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12074555  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Wenn du immer schon eine Jazzansage mit einem Hitler-Joke hören wolltest (von Humphrey Littleton, glaub ich, der die Ansagen zwischen den Stücken macht – die Stimme scheint jedenfalls dieselbe wie im kurzen Interview mitten in der CD), bist du hier genau richtig :wacko: – muss dieser englische Humor sein. Davon abgesehen gibt’s soliden Hard Bop von einem eingespielten Quartett in leidlich gutem Klang, 73 Minuten, 12 Stücke – also von bevor Hayes zum Marathonläufer wurde (oder aber kurze Stücke von den betreffenden Auftritten – das Material stammt von drei Daten aus dem Januar, August und Oktober 1967). Neben vielen Hayes-Originals gibt es „Dolphin Dance“ von Herbie Hancock, „You Know I Care“ von Duke Pearson sowie je ein Stück von Gordon Jenkins („This Is All I Ask“), und Jerome Kern („Nobody Else But Me“) und mittendrin ein kurzes Interview mit Humphrey Littleton. Alun Morgan schreibt in den Liner Notes, dass „Finky Minky“ nirgendwo sonst zu hören sei (kann sich seit 2002, als die CD bei Miles Music erschien, natürlich geändert haben) – hier (und auch sonstwo noch) spielt Hayes Flöte und macht das auch mit Vokal-Effekten à la Roland Kirk (bei den Angaben zum Line-Up steht, er spiele nur Tenorsax) – und Ron Mathewson ist zwischen den zwei Soli des Leaders am Bass grosse Klasse – keine grosse Überraschung.

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    #12074559  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind …. es gibt soliden Hard Bop von einem eingespielten Quartett in leidlich gutem Klang, 73 Minuten, 12 Stücke – also von bevor Hayes zum Marathonläufer wurde (oder aber kurze Stücke von den betreffenden Auftritten – das Material stammt von drei Daten aus dem Januar, August und Oktober 1967) ….Hayes spielt Flöte und macht das auch mit Vokal-Effekten à la Roland Kirk (bei den Angaben zum Line-Up steht, er spiele nur Tenorsax) – und Ron Mathewson ist zwischen den zwei Soli des Leaders am Bass grosse Klasse – keine grosse Überraschung.

    Ich finde dies war seine beste Band …. aber sicherlich seine beste Version von „Mexican Green“ …. und meine Liebe zu Ron Mathewson ist hier ja amtsbekannt ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12074565  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    „Mexican Green“ dauert hier ja auch 12 Minuten und wird als ein langer Song angekündigt (die anderen sind zwischen 4-8 Minuten) … wirklich toll! Und definitiv eine hervorragende Band. Hab die vielen Aufnahmen aber nie systematisch genug gehört, als dass ich sagen könnte, welches mein liebstes Line-Up mit Hayes ist.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12074577  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    genervt von allem und jedem, was erfreuliches vom Postboten vor meinem Urlaub, nach diversen Verschiebungen wegen Qualitätsproblemen, endlich angekommen und hoffentlich auch in Ordnung, „on giacometti“…

    Cover im Prägedruck, Musik sehr introspektiv, hoffe Hania Rani noch in absehbarer Zeit mal live erleben zu können……Konzert in der Elphi für mich wegen Urlaub leider nicht möglich…..

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12074581  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind „Mexican Green“ dauert hier ja auch 12 Minuten und wird als ein langer Song angekündigt (die anderen sind zwischen 4-8 Minuten) … wirklich toll! Und definitiv eine hervorragende Band. Hab die vielen Aufnahmen aber nie systematisch genug gehört, als dass ich sagen könnte, welches mein liebstes Line-Up mit Hayes ist.

    Seine Bands zwischen 1965 und 1972 waren alle guad, ergo (m)eine reine Geschmacksfrage ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12074585  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    The Jazz Odyssey of Jimmy Rushing Esq. – Das erste Columbia-Album von Jimmy Rushing von 1956, es gibt vier Kapitel: New Orleans, Kansas City, Chicago, New York. Fair enough, KC in die Reihe aufzunehmen! In Abwesenheit schlauer Reissues höre ich den Phoenix CD-Twofer aus Spanien (der auch „Jimmy Rushing and the Smith Girls“ enthält, das Columbia-Album von 1961). Die Band leitet Buck Clayton, für die NO-Tracks geht es ordentlich basic zu und her mit Clayton, Vic Dickenson, Tony Parenti, Cliff Jackson, Walter Page und Zutty Singleton; für die KC-Tracks wird der Beat flüssiger, Buddy Tate und Jo Jones ersetzen wohl Parenti und Singleton (die Angaben im CD-Booklet sind anders aber scheinen falsch). Für die Chicago-Tracks gibt’s eine fast gänzlich neue Band: Clayton, Ernie Royal, Dickerson, Hilton Jefferson, Tate, Danny Bank, Hank Jones, Skeeter Best, Milt Hinton und Jones. Die NYC-Tracks sind dann mit der grössten Besetzung: Clayton, Billy Butterfield, Ed Lewis, Urbie Green, Dickie Wells, Jefferson, Rudy Powell, Budd Johnson, Dave McRae, Jones, Steve Jordan, Hinton und Jones – fast eine volle Big Band bzw. in etwa die Grösse, wie Basie sie um 1937/38 herum leitete – als einige der hier mitwirkenden zur Band gehörten, nicht zuletzt Rushing, Clayton und Jones. Bisschen schade vielleicht, dass man nicht für alle Sessions Walter Page angeheuert hat, aber Hinton macht natürlich einen formidablen Job. Wie das zwischen Blues und Jazz, zwischen Sprechgesang, Blues-Shouts und der einen oder anderen voll ausgekosteten Blues-Ballade changiert, ist schon sehr schön.

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    #12074603  | PERMALINK

    vorgarten

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    vijay iyer sextet, live at pori jazz festival (2018)

    diese livejazzlounge-seite ist für mich gerade ein overkill, so viele leute und bands, die mich interessieren, und die ich nie oder zu selten live gesehen habe… hier das iyer sextet in der besetzung mit jeremy dutton statt tyshawn sorey, und die band zeigt nochmal ein anderes potenzial, wenn der drummer nicht so flächig verteilt, sondern komplex auf den punkt kommt.

    --

    #12074637  | PERMALINK

    vorgarten

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    sax/vibes-duos hört man ja auch nicht so oft. das hier ist erwartbar toll.

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    #12074677  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    vorgarten vijay iyer sextet, live at pori jazz festival (2018) diese livejazzlounge-seite ist für mich gerade ein overkill, so viele leute und bands, die mich interessieren, und die ich nie oder zu selten live gesehen habe…

    kann man so sagen, bin gerade hierbei….

    …..das ist aber sicher alles nicht so ganz legal, oder?

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12074681  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Sarah Vaughan live in Laren, 1975 – weiterhin mit John Schroeder und Jimmy Cobb, Bob Magnusson am Bass – und gnädigerweise wieder ein Tonmann, der nicht mit der Zeit gehen mochte (vermutlich irgendwer von VARA – aber grad übertreiben wollen’s die selbsterklärten „archaeologists of sound“ mit Infos halt auch nicht, bzw. sie listen nur die für ihre eigene Produktion auf, nebst einem schnöden (P) 1975 VARA“). Ich glaub, das höre ich grad zum ersten Mal, hab die CD allerdings auch erst verspätet gekauft (sie erschien schon 2016).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12074683  | PERMALINK

    kurganrs

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    @lotterlotta: Du weißt ja:
    Alles, was Spaß macht, ist entweder illegal, unmoralisch oder macht dick.  :yes:

    #12074687  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    natürlich ist das nicht legal, aber man geht damit ja offen um – das sind aufnahmen, die – nach einer radioausstrahlung o.ä. – keine perspektive auf kommerzieller auswertung haben. und sie verlinken brav die offiziellen aufnahmen dazu… ambrose akinmusire hat darum gebeten, seine aufnahmen von der seite zu nehmen, die sind jetzt nicht mehr frei verfügbar. ich denke schon, dass das eine labor of love ist und dass die musiker*innen sowas stillschweigend dulden.

    hier jetzt was offizielles:

    the necks, silverwater (2009)

    aus dem jahr, in dem ich die necks entdeckt habe, meine erste damals aktuell gekaufte aufnahme. ich verstehe so langsam, wie dieses mysteriöse & dunkle teil funktionert, die begleitmotive, die auf die vorderbühne wechseln, etwas neues kommt dazu, schiebt sich nach vorne… und dann diese walking-basslinie aus 4 tönen, die gespensterhaft immer wieder auftaucht. das höre ich wirklich oft nebenher, nicht konzentriert, es verändert die atmosphäre im raum, lenkt die aufmerksamkeit nicht auf details. vielleicht was für die offenen balkontüren von @friedrich ;-)

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