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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
lotterlotta
….was für eine wundervolle Fassung von Steve Wonders Visions……hatte zwar gelesen das dort eine Coverversion darauf ist, trotzdem nicht mit Gesang gerechnet…..
Ja, scheenes Cover mit Allen Murphy ….
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Palle Mikkelborg & Radiojazzgruppen – The Mysterious Corona
1967
Bin ich zufällig drauf gestoßen und habe wegen dem Titel mal reingehört. Und bin voll geflasht! Für das Vinyl muss man tief in die Tasche greifen, aber es ist streambar. Avandgardistischer Big Band Jazz.
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Sarah Vaughan – After Hours at the London House
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbanicht nur Jazz….
SINIKKA LANGELAND – The Magical Forest (ECM)
mystische Musik, mitunter betörend….
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auf jeden Fall betörend schön! Mir ist grad so danach….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta
auf jeden Fall betörend schön! Mir ist grad so danach….
ja, auch eines meiner liebsten Alben des Meisters, obwohl nicht gerade typisch…
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….schon lange nicht mehr auf dem Dreher gehabt, trotz der unbestrittenen Klasse ein Album welches mir nicht wirklich liegt….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!THE NECKS – Silverwater
Das mit der rückwärtigen Chronologie funktioniert gerade nicht, dazu fehlen mir immer noch ein paar Alben. Daher jetzt der Sprung ins Jahr 2009. Außergewöhnlich und sehr spannend, die Orgel dominiert, dazu gesellen sich diverse Geräusche und ein Flirren. @vorgarten beschrieb es passend mit „einer angeworfenen, nicht mehr aufzuhaltenen maschine“, wobei mir auch Assoziationen mit einer Almwiese und Kuhglocken kam. Jedenfalls ein weiteres Highlight innerhalb der Band-Diskographie.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...oh schön, an das album habe ich gar keine erinnerung mehr, obwohl die cd im regal steht. freue mich aufs wiederhören.
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the necks, live in berlin (2016/19)
darüber hatte ich aus der erinnerung an das konzert geschrieben, bei dem ich anwesend war. vieles hat sich im nachhinein falsch zusammengesetzt, merke ich, wenn ich das wiederlese. aber 2019 kam die bild- und tonaufzeichnung auf einem memory stick heraus, alles kann nochmal neu durchlebt werden. das erste set („portal“) habe ich nur gehört, das zweite („earthlings“) zu ersten mal auch gesehen, weil mir da die erinnerung einen tag später völlig entfleucht war.
ich weiß aber nicht, ob ich darüber jetzt konzisere worte finde, ich bin erneut völlig darin versunken. ganz anders als in stockholm 5 tage vorher sind das zwei sets der kaum wahrnehmbaren übergänge und transformationen, eine kette von höhepunkten, aus denen sich die musik sofort wieder herausbewegt. toll ist der ansatz, nicht originell sein zu wollen, der auch zur völlig entspannten körperhaltung der drei führt – die musik macht die arbeit selbst, sofern alle einen sinn für raum (jedes set eine site specific installation) und die resonenzen ihrer instrumente haben. don’t worry. das alte funkhaus staubt und resoniert mit. und das publikum lümmelt sich verzaubert drum herum. ich habe mich auf dem video gar nicht entdecken können, obwohl ich weiß, dass ich genau hinter buck saß. wahrscheinlich wirbelt man einfach mit und weiß am ende nicht, dass man mehrfach den platz gewechselt hat.
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Gestern beide, heute nochmal Violins – ein Fall, in dem es echt schade ist, dass das Originalcover für die Jazz in Paris-Reihe nicht verwendet wurde.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHatte vor langer Zeit mal auf einer Blue Note-Compi ein Stück von Tadd Dameron mit Fats Navarro gehört und aus Neugier diese 4 CD-Box erworben. Die schiere Menge an Material überforderte mich aber völlig und so verstaubte die Box dann im Regal. Heute habe ich sie aber mal rausgekramt.
The Fats Navarro Story (1945-50, Compilation 2000)
Mehr als 80 Tracks auf ursprünglich verschiedenen Labels, Savoy, Blue Note, Capitol, Blue Note, Dial, Prestige und und und mit so ziemlich jedem, der damals Rang und Namen hatte, Billy Eckstine, Coleman Hawkins, Kenny Clarke, Charlie Parker, Bud Powell, Milt Jackson, Chano Pozo, natürlich Tadd Dameron, Miles Davis läuft auch mal durchs Bild, sogar Benny Goodmann schaut mal rein und und und.
Die kurze knackige Form und die Intensität der einzelnen Tracks steht hier im krassen Gegensatz zur breit ausgewalzten Menge des Materials. Toll und fast unerträglich.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)nicht mein Format aber die Musik ist geil
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Gestern hier gelandet, freue mich sehr darauf, die Box zu erkunden!
Jetzt, beim Heimhackeln:
Herbie Mann, „Bossa Nova“ und „Latin Fever“. Auf dem ersten Album sind viele Brasilianer dabei, nicht zuletzt Baden Powell, Sergio Mendes und seine „Bossa Nova Rio Group“, Antonio Carlos Jobim und eine Samba-Schule, „Zezinho e sua escola de Samba“ – das sind auch die vier Line-Ups (die ersten drei jeweils mit brasilianischen Rhythmusgruppen), und das klingt denn auch „authentisch“ und ist eine richtig schöne Überraschung. Das zweite Album ist dann eine Mischung aus so einem „Jazz goes south of the border“-Ding und wieder authentischen Brasilianischen Aufnahmen: New Yorker-Sessions, die eher einen puertoricanischen Anstrich haben (und Sidemen wie Clark Terry, Paul Griffin, Bobby Thomas, George Devens bei einer, Nabil Totah und Rudy Collins bei einer zweiten Session), dazu mehr von den Sessions mit Mendes, Jobim und Baden Powell. Beide Alben kamen 1964 heraus, diese Warner-UK-Reissues sind nicht schön aufgemacht, aber bieten neue (keine originalen, falls es welche gab) Liner Notes (hier Kevin LeGendre) – und sind natürlich offiziell.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Don Patterson – Satisfaction!nochmal mein Einkauf vom Wochenende, das ist wirklich ein ueberraschend starkes Album, klassisches Orgeltrio mit Patterson und Billy James (dr), Jerry Byrd (g) hatte frisch Pat Martino ersetzt und schlaegt sich hier ganz fantastisch… Byrd war vorher bei Gene Ludwig – eher low profile – danach bei Jack McDuff fuer zwei gute Alben, die ich nicht mehr so im Ohr hab… spaeter dann bei Sam Rivers, das funktionierte weniger gut, und danach fuer Jahrzehnte bei Freddie Cole… ist ja auch eigentlich kein Widerspruch, dass man sich in einem Don Patterson Trio herausragend schlaegt, und es bei Sam Rivers etwas hakt, sind ja doch sehr unterschiedliche Jobs… es gibt eine dreiminuetige Version von Satisfaction („The Stones are closer to the authentic big city R&B feeling than any of the British groups“ bemerkt Bob Poreter in den Liner Notes) ansonsten ist das Material aber nicht gross kommerziell, John Brown’s Body, Walkin‘ und zwei Originals alle vier zwischen sieben und zehn Minuten… tatsaechlich sind es oft die Soli von Byrd, die mich Aufhorchen lassen…
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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