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Billy Childs – The Winds of Change
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de80. Geburtstag von George Lucas: Alle „Star Wars“-Filme im Ranking
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Werbungdavid murray, remembrances (1991)
durchgeknallte band & musik, der flirt mit der tradition klappt nur so halb, aber ich finde das alles sehr aufregend. muss mal wieder mehr murray hören.
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Das Childs-Album lief bis gerade eben in Schleife, ohne dass ich es richtig zu fassen kriege: mal klingt es fast nach ECM, dann irgendwie nach körperlosem Post-Bop … alles sehr schön, viele feine Momente von Ambrose Akinmusire, tolle Rhythmusgruppe (Scott Colley/Brian Blade) – aber der Funke will bisher nicht recht springen.
Murray ist bei mir ein seit Jahren vor mir hergeschobenes Projekt … allerdings kann ich Murray bisher nicht allzu lang am Stück hören. Ziehe aber direkt mal mit:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadas geht mir auch so. dieses album habe ich schon seit erscheinen, „dartman“ ist ein lieblingsstück von mir, ich bin jedenfalls froh, so früh dadurch auf dave burrell aufmerksam geworden zu sein (von dem hier im forum eher selten die rede ist, oder täusche ich mich?). insgesamt ist es aber gar kein lieblingsalbum.
danke für die zeilen zu billy childs – hatte erst gar nicht kapiert, dass das was neues ist.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,433
Ben Sidran „The Cat And The Hat“ (Horizon) 1979 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgarten
danke für die zeilen zu billy childs – hatte erst gar nicht kapiert, dass das was neues ist.Ja, dachte ich schieb noch was nach, nachdem ich’s jetzt mal gehört habe (im Hintergrund bei diversen Erledigungen, aber dreimal am Stück). Hab sonst von Childs nur ein paar Sideman-Sachen und gedacht, dass das vom Line-Up her spannend genug aussieht, um es mal zu kaufen.
Und ja, was Burrell angeht, hast Du sicherlich recht. Ist halt auch so ein Musiker, an dessen beste Sachen (zumindest vor Beginn des Streaming-Zeitalters) schwer zu kommen war. Und die Lärm-Freejazz-Ecke, in der er anfing, ist jetzt auch nichts, was ich die letzten 15 Jahre oft hören mochte. Sein steifes Stride-Spiel erinnert mich übrigens gerade an das von Aki Takase – und hier wie dort hab ich den Eindruck, dass mit der Time einfach was nicht passt. Bei Takase war’s ein Duo mit Murray – das war phasenweise echt schwierig, hier mag ich einen Teil des „Effekts“ auf Tabbal’s sehr spitzes Schlagzeug schieben … da geht so viel nach vorn, dass der Beat irgendwie immer erst hinterherkommt – zum Glück hält Wilber Morris ihn fest.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Und ja, was Burrell angeht, hast Du sicherlich recht. Ist halt auch so ein Musiker, an dessen beste Sachen (zumindest vor Beginn des Streaming-Zeitalters) schwer zu kommen war. Und die Lärm-Freejazz-Ecke, in der er anfing, ist jetzt auch nichts, was ich die letzten 15 Jahre oft hören mochte. Sein steifes Stride-Spiel erinnert mich übrigens gerade an das von Aki Takase – und hier wie dort hab ich den Eindruck, dass mit der Time einfach was nicht passt. Bei Takase war’s ein Duo mit Murray – das war phasenweise echt schwierig, hier mag ich einen Teil des „Effekts“ auf Tabbal’s sehr spitzes Schlagzeug schieben … da geht so viel nach vorn, dass der Beat irgendwie immer erst hinterherkommt – zum Glück hält Wilber Morris ihn fest.murray/takase funktioniert für mich auch nicht, aber burrells um die ecke gedachter stride hat ein anderes selbstverständnis, glaube ich. auf REMEMBRANCES finde ich die schnellen stücke grandios, ansonsten stimmt da wirklich was nicht, was ich auch eher der unlust von tani tabbal zuschiebe.
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Hm, die Stride-Passagen sind ja eher in den schnellen Stücken – aber nicht in allen … hab das Album glaub ich grad zum ersten Mal gehört (mein kleiner Discogs-Murray-DIW-und-Assortiertes-Stapel ist schubweise gewachsen und ich hab da bisher einfach was rausgegriffen, ohne je systematisch – eben das aufgeschobene Hörprojekt).
Jetzt bin ich wieder bei Onishi:
Junko Onishi Trio – Glamorous Life | September 2017 mit Yosuke Inoue und Shinnosuke Takahashi. Los geht es mit Originals (fünf der neun Stücke, die ersten vier am Stück), die teils wie Popsongs klingen. Dann gibt’s den „Tiger Rag“ (!), „Almost Like Me“ von Hasaan Ibn Ali, Zawinuls „Fast City“ und als Closer „7/29/04 The Day Of“ von „Ocean’s 12“. Da wird auch mit der Tradition gespielt – und das auf eine Art, die mir sehr gut gefällt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch dachte eigentlich, dass zumindest in Free Jazz – Kreisen
Dave Burrell etwas bekannt ist. Außerdem hat Thurston Moore
„Echo“ in seine Top-Liste reingeschrieben, also sollte Burrell
auch „grenzüberschreitend“ bekannter sein.Ich habe davon die „dunkle“ Ausgabe von Affinity.
War das Original weiß? Was weiß ich …--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,433
vorgarten david murray, remembrances (1991) durchgeknallte band & musik, der flirt mit der tradition klappt nur so halb, aber ich finde das alles sehr aufregend. muss mal wieder mehr murray hören.
Ein ziemlicher „Brocken“ …. sehr toll das Schlagwerken von Tani Tabbal ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
vorgarten david murray, remembrances (1991) durchgeknallte band & musik, der flirt mit der tradition klappt nur so halb, aber ich finde das alles sehr aufregend. muss mal wieder mehr murray hören.
Ein ziemlicher „Brocken“ …. sehr toll das Schlagwerken von Tani Tabbal ….
ist das jetzt als korrektur gemeint?
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icculus66Ich dachte eigentlich, dass zumindest in Free Jazz – Kreisen
Dave Burrell etwas bekannt ist. Außerdem hat Thurston Moore
„Echo“ in seine Top-Liste reingeschrieben, also sollte Burrell
auch „grenzüberschreitend“ bekannter sein.aber gerade ECHO ist ja ein heftiges brett und zeigt von burrell nur eine seite von vielen.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,433
vorgarten
soulpope
vorgarten david murray, remembrances (1991) durchgeknallte band & musik, der flirt mit der tradition klappt nur so halb, aber ich finde das alles sehr aufregend. muss mal wieder mehr murray hören.
Ein ziemlicher „Brocken“ …. sehr toll das Schlagwerken von Tani Tabbal ….
ist das jetzt als korrektur gemeint?
Nur Zuneigung zu einem durchaus unterschätzten Musiker, welcher für mich das ggstdl. Album zusammenhält ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Charles Williams – s/tBeim Baby stundenlang durch die Stadt tragen, damit Mama zu Hause arbeiten kann, wurde alles mögliche gekauft… Eine neue Rassel, deutsche Spezi, feines Bier… Und auch das hier, endlich das dritte Charles Williams Album…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,433
redbeansandrice Charles Williams – s/t Beim Baby stundenlang durch die Stadt tragen, damit Mama zu Hause arbeiten kann, wurde alles mögliche gekauft… Eine neue Rassel, deutsche Spezi, feines Bier… Und auch das hier, endlich das dritte Charles Williams Album…
Klingt nach einem guaden Nachmittag … btw und das Album endet dazu passend mit „There Is No Greater Love“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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