Ich höre gerade … Jazz!

Ansicht von 15 Beiträgen - 58,756 bis 58,770 (von insgesamt 67,265)
  • Autor
    Beiträge
  • #11978787  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Für mich – nicht zuletzt auch wegen Clifford Brown – ein Art „companion album“ von Helen Merrill`s Debut …..

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #11978809  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067


    Art Hodes – The Art Of Hodes – Piano Solos

    eins der beiden neuen Hodes Alben, die mir eben ueber den Weg liefen… tiefblaues Vinyl, die Aufnahme leider durchgaengig uebersteuert, aber wenn man sich vorstellt sie waer von 1947 und nicht 1974 passt es wieder (das einzige, was dann aus dem Rahmen faellt ist die Version von Watermelon Man – aber die faellt eh ein bisschen aus dem Rahmen)

    --

    .
    #11978827  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067


    Jack McVea And His All Stars – New Deal

    man kann ja nicht nur Pre-Bop kaufen…

    --

    .
    #11978935  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    Die zweite Hälfte von Beverly Kenneys schmalem Werk … „Sings for Playboys“ ist am Ende vielleicht mein liebstes Album von ihr. Aber ganz vorne mischt sie bei mir leider nicht mit. Leider, weil ich irgendwie ganz gerne möchte, dass das anders wäre.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11979053  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    Das wundersame Bethlehem-Album von Frank Minion hat ja @vorgarten immer wieder erwähnt (und in einem BFT präsentiert, wenn ich mich richtig erinnere?) – und ja, das ist wirklich ein besonderes Album! Auf der A-Seite findet sich eine lange Suite, Programmmusik, eine Geschichte wird erzählt mit Songs und Intermezzi dazwischen, von denen eines „Autobiography of a Musician“ heisst – irgendwo zwischen dem „Land of Oo-Bla-Dee“ (den Titel darf man wohl als Anspielung verstehen), den Sprech-Werken von Mingus („The Clown“ usw.) und aktuellem Hard Bop. Dass Minion hart an der Zeit segelte, wird auf Seite B noch viel klarer, denn da gibt es nicht nur den „All Blues“ (aufgrund des Fehlers bei der Erstausgabe noch falsch als „Flamenco Sketches“ bezeichnet) sondern auch noch „So What“ – und dafür sowie in der Mitte „Round Midnight“ – holt er sich kurzerhand Bill Evans, Paul Chambers und Jimmy Cobb ins Studio. Da ist so viel drauf, dass ich nach dem jüngsten Durchgang nachgucken musste, ob das Album eine Stunde oder noch länger dauert – denn so fühlt es sich an. Doch es bewegt sich im üblichen Rahme (35 oder 36 Minuten oder sowas). Gehört definitiv in die Geheimtipps-Liste, unter die Top-Favoriten reicht es bei mir nicht ganz (dafür kenne ich es schlicht nicht lange genug).

    Gestern beim Kochen lief dann auch das letzte der drei Alben von Billie Holiday mit der Edison/Webster-Combo von 1957 – und Jimmy Rowles am Klavier, dem wichtigsten Mann dieser Sessions – auch wieder. Die LP war 1959 schon über 50 lang. Verve-Alben sind ja selten kurz (eher 40 als 30 Minuten jedenfalls), aber so lang sind sie damals auch höchst selten, glaube ich. Jedenfalls klasse, aber in meine Bestenliste kommt „Body and Soul“, das hat sich inzwischen herauskristallisiert (wegen der Länge interessant: dort gibt’s acht Stücke, auf Runde 2, „Songs for Distinguée Lovers“, dann nur deren sechs, und auf „All Or Nothing at All“ dann gleich ein ganzes Dutzend).

    Gestern zur Nacht dann „Dinah Sings, Previn Plays“ (den Untertitel liess man beim 2006er CD-Reissue weg) – Red Mitchell und Frank Capp sind dabei und vier Bonustracks (erstmals 2001 auf einem Japan-CD-Reissue dabei) gibt es obendrein. Und ich würde mal sagen: wenn jemand mal richtig Dinah Shore hören will, aber keine Lust auf irgendwelche Pop-Compilations hat, dann ist das hier das Album. Verschattungen gibt es nicht viel, ihre Stimme ist hell und warm, aber sie singt halt verdammt gut, und die Begleitung ist hier ebenfalls top. Andre Previn ist hier in keiner seiner Inkarnationen wirklich ein Favorit, aber er konnte schon sehr viel.

    Und jetzt mache ich mal mit Jimmy Witherspoon weiter. Auch hier hat er wieder eine klasse Band um sich geschart: auf den ersten acht Stücken spielen Leo Wright, Gildo Mahones, Kenny Burrell, George Tucker und Jimmie Smith, auf den letzten vier dann Bobby Bryant, Jimmy Allen, Ernie Freeman, Herman Mitchell, Jimmy Bond, Jimmy Miller und Arthur Wright (harmonica). Das ist entspannter urbaner Blues – gesungen von einer der für mich besten Stimmen im Genre (Smith und Bond kamen beide am 27.1. zur Welt).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11979089  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    gypsy-tail-wind
    Das wundersame Bethlehem-Album von Frank Minion hat ja vorgarten immer wieder erwähnt (und in einem BFT präsentiert, wenn ich mich richtig erinnere?) – und ja, das ist wirklich ein besonderes Album! Auf der A-Seite findet sich eine lange Suite, Programmmusik, eine Geschichte wird erzählt mit Songs und Intermezzi dazwischen, von denen eines „Autobiography of a Musician“ heisst – irgendwo zwischen dem „Land of Oo-Bla-Dee“ (den Titel darf man wohl als Anspielung verstehen), den Sprech-Werken von Mingus („The Clown“ usw.) und aktuellem Hard Bop. Dass Minion hart an der Zeit segelte, wird auf Seite B noch viel klarer, denn da gibt es nicht nur den „All Blues“ (aufgrund des Fehlers bei der Erstausgabe noch falsch als „Flamenco Sketches“ bezeichnet) sondern auch noch „So What“ – und dafür sowie in der Mitte „Round Midnight“ – holt er sich kurzerhand Bill Evans, Paul Chambers und Jimmy Cobb ins Studio. Da ist so viel drauf, dass ich nach dem jüngsten Durchgang nachgucken musste, ob das Album eine Stunde oder noch länger dauert – denn so fühlt es sich an. Doch es bewegt sich im üblichen Rahme (35 oder 36 Minuten oder sowas). Gehört definitiv in die Geheimtipps-Liste, unter die Top-Favoriten reicht es bei mir nicht ganz (dafür kenne ich es schlicht nicht lange genug).

    hatte ich nicht in einem bft, ich finde es auch eher interessant als dass es mir wirklich nahe wäre. gehört für mich zum komplex der KIND-OF-BLUE-peripherie, mit den gesungenen versionen direkt nach evans‘ PORTRAIT IN JAZZ session, auf der evans ja auch nochmal sein „blue in green“ aufgenommen hat. da wird quasi das material auf mehreren ebenen nochmal weiterentwickelt, aber ob man wirklich „all blues“ als song braucht…?

    hab vor kurzem noch die anderen aufnahmen von minion angetestet, da finde ich ihn noch hyperaktiver, er lässt einfach wenig raum für seine begleitung. macho vocals ;-)

    --

    #11979101  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    Hm, hab ich da was verwechselt und kam das gar nicht von Dir? Oder nur das mit dem BFT falsch erinnert? Ich finde Seite 2 sehr stark, die erste Hälfte ist noch spezieller, packt mich aber auf Dauer nicht so ganz.

    Und was ich gestern vergass, wegen der neuen Dylan-Box: da sind erste Sessions von 1996 drin, quasi erste Versuche mit dem neuen Material – als es dann 1997 ernst wurde, ging es nach Florida in die Criteria-Studios – und von denen hatten wir es hier ja bereits:
    http://forum.rollingstone.de/foren/topic/criteria-gold-coast-jazz-jazz-in-florida-ca-1957/

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11979111  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

    Registriert seit: 09.04.2005

    Beiträge: 5,621

    Bradford war mir ja als sideman von John Carter länger bekannt, diese live Einspielungen von nobusiness habe ich aber noch nicht so lange, gefallen mir aber sehr, egal wer da auch mittut, klasse…

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11979121  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    Vielleicht kam Minion ursprünglich von mir, ich kenn das auf jeden Fall schon seit 20 Jahren oder so

    --

    .
    #11979159  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    redbeansandriceVielleicht kam Minion ursprünglich von mir, ich kenn das auf jeden Fall schon seit 20 Jahren oder so

    Möglich – ich hätte als zweites auf katharsis getippt … sorry! – denn das hier ist der einzige Treffer, den die Forumssuche findet (Google ebenfalls):

    redbeansandrice
    Frank Minion – Complete Recordings (Fresh Sound)
    Free Fair + 8 kann jemand anderes zu Ende hoeren, es ist nicht schlecht, man kann sich das schon anhoere, aber… ich dachte, ich guck mal, was Fresh Sound in letzter Zeit so rausgebracht hat… und in der Tat gab es Sachen, auf die ich schon lange warte, zB das hier. Ich kannte irgendwoher ein paar Tracks, irgendwann hat vorgarten glaub ich auch mal was ueber ihn geschrieben… ich bin direkt zum zweiten Album gegangen, Track 13-24, The Soft Land of Make Believe von 1959. Auf drei Tracks singt er Miles Davis (Flamenco Sketches, Round Midnight, SO What) mit der richtigen Rhythmusgruppe (Bill Evans/Paul Chambers/Jimmy Cobb) und, naja, Kind of Blue ist besser aber es ist trotzdem schoen…danach folgt so ein Beatnik Maerchen in mehreren Tracks mit gesprochenen Texten, Introduction to Black Opium Street, mit Tommy Flannagan, George Tucker und Dannie Richmond – auch eine gute Rhythmusgruppe… Wenn ich die Infos auf der Fresh Sound homepage gegen das Backcover der Japan-CD lese, gibt es ein paar Ungereimtheiten (ueberschneiden sich die beiden Originalalben echt? Das waere immerhin mal ein guter Grund gegen die Originalreihenfolge der Tracks… und die Band auf den letzten Tracks scheint sehr wohl bekannt zu sein), und zumindest bei Spotify fehlt ein Track (weil Nr 4 einfach nochmal Nr 3 ist) – keine editorische Hoechstleistung also – aber das hatte man irgendwie auch nicht erwartet…

    http://forum.rollingstone.de/foren/topic/ich-hoere-gerade-jazz/page/1949/#post-10982205

    Ich hab das Japan-Reissue des Albums, die FSR-CD wäre wohl die schlauere Wahl gewesen, aber ist schon einige Jahre her und war glaub ich ein Gelegenheitskauf (aka Discogs-Beifang):
    https://www.freshsoundrecords.com/frank-minion-albums/47803-complete-recordings-1954-1959-2-lp-on-1-cd-bonus.html

    Neben dem, was auf der CD drauf ist, hat Bruyninckx noch zwei weitere unveröffentlichte Stücke von der VIK-Session: „You Are the One“ und „Bongo Blues“, und er sagt, die zwei Hälfte vom anderen Album seien bei einer Session entstanden (gibt dazu Matrix-Nummern – K für … King?)

    K8981 Night and day
    K8982 Take the „A“ train
    K8983 Night in Tunisia
    K8984 Lady Bird
    K8985 But not for me
    K8986 Doodlin‘
    K8987 Holy mackerel
    K8988 You I love
    K8989 Watermelon
    K8990 Who stole the mambo

    Und seltsamerweise gibt Bruynickx nur für K8981 und K 8990 als Release Bethlehem 11090 an:
    https://www.discogs.com/release/6873125-Frank-Minion-Night-And-Day-Watermelon
    Den Rest der Stücke führt er als unveröffentlicht (wie immer wieder betont: die Infos sind alt, ich hoffe die aktuelle Version ist nachgeführt, auch wenn ich das Dilemma mit all den spanischen PD-CDs natürlich sehe, deren Einbezug manche Diskographien unlesbar macht).

    Und ja, King scheint wohl zu stimmen, man beachte die Rückseite der LP von 1958:

    Bruyninckx listet „Watermelon Man“ und „You I Love“ zweimal: einmal mit unbekanntem Line-Up (erste LP, „New York, September 7, 1958“) und einmal mit Burrell, Jimmy Jones, Benjamin und Thigpen („New York, poss. early 1960″). Da müsste man echt vergleichen können – bwz. hoffen, dass Jordi Pujol das getan hat (wovon ich ehrlich gesagt gerne ausgehe – er scheint ja wirklich viele Quellen anzapfen zu können, wenn es um Diskographisches geht, mangelhafte Angaben zu Daten und Line-Ups hat ihm meines Wissens noch nie wer nachgesagt, ärgerlich ist bloss, dass bis vor 15 Jahren oder so die Originalveröffentlichungen nie genannt werden, und dass bei seinen Bethlehem 10″/12″-Reissues oft keine Formatkonkordanz dabei ist, was es manchmal echt mühsam macht, den Inhalt abzugleichen – ich denke da an Sessions von Charlie Mariano, Stu Williamson, Max Bennett – die alle auf den Sessions der anderen mitwirkten und das Zeug wurde beim Wechseln vom 10″- ins 12“-Format umgestellt, Pujol hat dann nochmal andere Zusammenstellungen gemacht, z.B. einzelne Vocal-Trakcs ausgesondert … ich hab z.B. für so ein paar Tracks die Helen Carr-Alben, die ich schon offiziell hatte, bei Fresh Sound nochmal gekauft, weil Carr echt super ist und ein paar weitere Bonustracks gibt’s auf der FSR-CD von Carr obendrein auch noch, nicht nur die zwei mit Mariano/Bennett, die man sicher auch auf einem Japan-Reissue – wo die Albumkonfigurationen intakt bleiben – auch im ursprünglichen Kontext finden könnte).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11979179  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    ich weiß gerade nicht genau, warum das so wichtig ist, aber ich habe ja nicht abgestritten, dass ich das minion-album öfters erwähnt hab, nur, dass ich was daraus in einem bft verwendet habe. in dem jahr, in dem ich nicht im forum war, hatte ich von KIND OF BLUE aus mal die nächsten sessions von davis, coltrane und evans parallel gehört, dabei habe ich minion entdeckt. ich weiß nicht mehr genau, wann, wie oft und in welchem zusammenhang ich dann hier darüber schrieb, zuletzt aber erst kürzlich (am rande), weil ich auch noch das andere album für den vokaljazzthread nachgeholt habe.

    --

    #11979207  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    anita o’day, anita (1956)

    das war, wenn ich das richtig verstehe, eine art comeback. die arrangements sind uneinheitlich, aber die abgebildete vielfalt der gemeisterten aufgaben scheint wohl das thema gewesen zu sein. schönes cover, auch ein bisschen seltsam.

    --

    #11979217  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    anita o’day, an evening with anita o’day (1957)

    vor ANITA aufgenommen (54/55), aber später veröffentlicht, drei sessions, die interessanteste band vielleicht die mit jimmy rowles & tal farlow, aber der pianist bud lavin (nie vorher gehört) bemüht sich auch um modernistische akzente.

    --

    #11979219  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    vorgartenich weiß gerade nicht genau, warum das so wichtig ist, aber ich habe ja nicht abgestritten, dass ich das minion-album öfters erwähnt hab, nur, dass ich was daraus in einem bft verwendet habe. in dem jahr, in dem ich nicht im forum war, hatte ich von KIND OF BLUE aus mal die nächsten sessions von davis, coltrane und evans parallel gehört, dabei habe ich minion entdeckt. ich weiß nicht mehr genau, wann, wie oft und in welchem zusammenhang ich dann hier darüber schrieb, zuletzt aber erst kürzlich (am rande), weil ich auch noch das andere album für den vokaljazzthread nachgeholt habe.

    Es ist nicht besonders wichtig und ich will erst recht niemanden damit nerven – ich hatte das Album als dringlichste Empfehlung von jemandem abgelegt, aber das warst du dann wohl nicht und ich frage mich, ob ich’s mit etwas verwechsle, was mir dann bisher noch durch die Lappen geht (Jackie Paris?) – also „wichtig“ nur grad in meinem Nerd-Kopf. Was ich meinte geht jedenfalls weiter zurück als Deine KoB-Streifzüge – und die Erwähnung neulich liess mich das Album ja aus dem Vocaljazz-Stapel ziehen, der hier grad eh rumliegt. :-)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11979225  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    alles klar ;-)

    muss gerade mal meine neue nadel testen –

    walt dickerson, shades of love (1978)

    das ist schon sehr toll und kann auch sehr leise abgespielt werden (weil es auch sehr leise gespielt ist, das höre ich aber jetzt erst). direktschnitt – und ein zum glück knisterfreies exemplar.

    --

Ansicht von 15 Beiträgen - 58,756 bis 58,770 (von insgesamt 67,265)

Schlagwörter: 

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.