Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11958945  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    …hier nun wieder mit Gesang der hier schon angesprochenen Sheila Jordan…

    ich glaub die Scheibe mit Arild Andersen muss ich mir auch zulegen….

    zuletzt geändert von lotterlotta

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
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    #11958947  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Ralph Burns Among The JATPs

    der beste Track ist der mit Jimmy Hamilton als Gast… einer meiner besten Vinylkaeufe von 2022…

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    #11958959  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,684


    Don Ewell Quartet – Free n Easy

    Vorsatz fuers neue Jahr: das dritte Don Ewell Album auf Good Time Jazz finden… und eigentlich auch: ich hab nur die LP, aber die Bonustracks der CD Version hiervon, eine EP sind eigentlich das beste, was ich von Ewell kenne, die EP brauch ich auch

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    #11958971  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    lotterlotta …ich glaub die Scheibe mit Arild Andersen muss ich mir auch zulegen….

    Klingt nach einem perfekten Neujahrsvorsatz 😇 ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11958997  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    soulpope

    lotterlotta …ich glaub die Scheibe mit Arild Andersen muss ich mir auch zulegen….

    Klingt nach einem perfekten Neujahrsvorsatz 😇 ….

    ….nö, heute schon erledigt! Neujahrsvorsatz wäre weniger Vinyl kaufen, aber wie das so mit den guten Vorsätzen so ist, wird es wohl einer bleiben, mehr nicht! In diesem Sinne allen einen Guten Rutsch….

    @atom, @gypsy-tail-wind, @redbeansandrice, @vorgarten, @pinball-wizard , @friedrich, @kurganrs und allen anderen Jazz-Liebhabern

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11959035  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

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    lotterlotta

    soulpope

    lotterlotta …ich glaub die Scheibe mit Arild Andersen muss ich mir auch zulegen….

    Klingt nach einem perfekten Neujahrsvorsatz 😇 ….

    ….nö, heute schon erledigt! Neujahrsvorsatz wäre weniger Vinyl kaufen, aber wie das so mit den guten Vorsätzen so ist, wird es wohl einer bleiben, mehr nicht! In diesem Sinne allen einen Guten Rutsch…. @atom, @gypsy-tail-wind, @redbeansandrice, @vorgarten, @pinball-wizard , @friedrich, @kurganrs und allen anderen Jazz-Liebhabern

    Ich wünsche auch allen Jazzisten ein gutes Neues Jahr.

    #11959043  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,684

    Ich auch!

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    #11959063  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    🥳🥳🥳 ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11959121  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Frohes Neues allerseits! :-) – schön, seid ihr immer (noch ;-) ) hier, der Austausch gelingt nicht immer gleich gut, aber ich geniesse ihn auch ein Dutzend Jahre später noch immer sehr!

    Gestern lief noch diese Neuheit von Fresh Sound:

    Mouse Bonati – Portrait of a Jazz Legend | Frank Strazzeri ist bei den frühen Aufnahmen (ein 10″-Album mit Seite B von Bonati 1955 und „Frankly Jazz“ mit dem Strazzeri Quintet von 1962) dabei – und wie in den Liner Notes steht, hat er sein Pacific Jazz-Album zunächst mit Bonati eingespielt. Dick Bock habe diesen (menschlich) irgendwie nicht gemocht und Strazzeri deshalb (echt?) gebeten, das Album nochmal einzuspielen – mit Hadley Caliman … erschienen ist auch das soweit mir bekannt erst im Mosaic Select von Carmell Jones … aber klar, die Neugierde auf die ersten zwei Sessions mit Bonati, die gemäss Pujols Liner Notes zur FSR-CD gelungen seien, ist schon gross!

    Jetzt:

    Bing Crosby – The Bing Crosby CBS Radio Recordings 1954-56 | Dazu gibt’s noch ein Kapitel Medien- und Technologiegeschichte – vielleicht schreibe ich das dann mal in den Male Jazz Singers-Faden … obwohl Crosby und Jazz … Das ist eine Mosaic-Box, die ich fast ausgelassen hatte – und auch noch nie umfassend gehört habe … das hole ich die Tage mal nach, denn es gibt nicht weniger als 160 Songs und Crosby ist wahnsinnig entspannt drauf. Begleitet wird er von seinem Pianisten Buddy Cole und dessen Quartett mit Vince Terri (g/bjo), Don Whitaker (b), Nick Fatool (d). Cole spielt auch mal Celesta, Cembalo und vor allem Orgel. Und vor allem an letzterer ist er einfach wahnsinnig schwerfällig. Das  ist mir bewusst, seitdem ich das ähnliche Mosaic-Set von mit CBS-Radio-Aufnahmen von 1955 bis 1961 von Rosemary Clooney da habe (es erschien zwar vier Jahre später, aber das habe ich damals direkt mal durchgehört), auf dem sie sich die Band von Crosby auslieh. Gemeinsame Radio-Aufnahmen der beiden sind obendrein auch noch da … für Liebhaber*innen von Songs ist das natürlich ein Fest. Eine komplette Trackliste mit Credits finde ich auf die Schnelle nicht, aber bei Allmusic sind die Namen der Komponisten oft aufgeführt:
    https://www.allmusic.com/album/the-bing-crosby-cbs-radio-recordings-1954-56-mw0001951404

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11959139  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind Frohes Neues allerseits! – schön, seid ihr immer (noch ) hier, der Austausch gelingt nicht immer gleich gut, aber ich geniesse ihn auch ein Dutzend Jahre später noch immer sehr!

    „Das Leben hat einen Sinn und behält es unter allen Umständen, auch im Leiden“  :bye: ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11959219  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das erste, „Mel Tormé and the Marty Paich Dek-Tette“ (aka „Lulu’s Back in Town“) – ist und bleibt ein Lieblingsalbum … das zweite, „Sings Fred Astaire“, steht ihm eigentlich nicht nach. Aber „Lulu“ ist halt nur auf dem ersten (Tormé und Monk!). Ach ja: Herb Geller (auf Astaire) statt Bud Shank (auf Dek-Tette) ist in diesem Fall auch eine kleine Einbusse – Shank war wohl der kongenialste Solist neben Tormé. Später gibt’s noch Pepper oder Maini, aber auf „Swingin‘ on the Moon“ dann nochmal Shank.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11959287  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    „It’s a Blue World“ war im August 1955 der Einstieg von Mel Tormé bei Bethlehem – wo er in der zweiten Hälfte der Fünfziger einen neuen Kurs einschlagen und ein vielleicht seine besten Aufnahmen machen konnte. In Sachen Balladen-Alben von Sängern ganz weit oben – für meine Ohren irgendwo zwischen Frank Sinatras „In the Wee Small Hours of the Morning“, „A Main Ain’t Supposed to Cry“ von Joe Williams und „Falling in Love Is Wonderful“ von Jimmy Scott.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11959299  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Tony Bennett – Cloud 7

    nicht mein liebster Saenger, mit einer Band, die ein bisschen an das letzte Beverly Kenney Album erinnert… aber noch mehr an String Fever von Chuck Wayne, der hier sogar einen featured credit bekommt… Ansonsten hoeren wir Dave Schildkraut, Gene DiNovi, Al Cohn, Caesar Di Mauro… der Solist, der hier allerdings neben Wayne am meisten auffaellt ist der Trompeter Charles Panely (1923-1967), Sohn des Dixielandposaunisten Charles Panelli, dessen einziger anderer credit scheinbar ein George Handy Album ist (no less), eindeutig New Yorker Schule (Fruscella, Joseph, Sunkel,…) An sich ist das schon ein schoenes Cool Jazz Album geworden, auch wenn Bennett selber wenig cool ist…

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    #11959301  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das erste von zwei Live-Alben, die Tormé im Crescendo für Bethlehem einspielte – das hier vom Mai 1956 gehört zeitlich zwischen die zwei Studio-Alben mit der Band von Marty Paich (p/cond), der hier auch die Band leitet – ihn spricht Tormé zumindest gleich zu Beginn an. Die CD gibt sonst an: Don Fagerquist (t), Larry Bunker (vib, acc, bgo), Max Bennett (b) und Mel Lewis (d) – was zu passen scheint: Es gibt Akkordeon und Bongos gleichzeitig wie Klavier, d.h. Sharon am Akkordeon würde Tormé am Klavier bedingen – was zumindest nicht ausgeschlossen ist, denn für „Nobody’s Heart“ setzt er sich ans Klavier – dann aber solo – ein schöner Closer. Für ein einziges Stück, „I Got Plenty o‘ Nuttin'“ (Porgy & Bess) ist das Line-Up gemäss der CD: Howard McGhee (t), Ralph Sharon (p), Stan Levey (d) und das Pat Moran Quartet (chorus) – da gehört wohl auch wieder Max Bennett am Bass mit dazu. Und im Moran Quartet singt neben Moran auch Bev Kelly mit, zudem John Doling und Johnny Whited, wenn das Line-Up aus Bruynickx (der dem ganzen Album das Sharon-Line-Up gibt und Russ Garcia (arr/ldr) ergänzt) verlässlich ist … keine Ahnung. Das Ding dauert nicht mal2 7 Minuten (bei zehn Stücken), Tormé hat Spass mit faux français „In Autumn Leaves“ und in „It’s All Right with Me“, wo er noch in „Frère Jacques“ fällt und was von „Blue Suede Lips“ singt – das funktioniert auf Konserve halt alles nicht so gut, ein hübsches Dokument, aber kein allzu gutes Album – das gerne auch als Bonus mit was anderem hätte gekoppelt werden dürfen oder noch besser gleich als CD-Twofer mit dem zweiten Crescendo-Album neuaufgelegt worden wäre:

    Im Februar 1957 (das Astaire-Album entstand im November 1956) war Tormé dann wieder im Crescendo und Bethlehem erneut zur Stelle. Das Line-Up ist dasselbe wie auf der CD für „Songs for Any Taste“ (ich hab von den Tormé-Alben die 2001er Rhino/Avenue Jazz-Reissues, nur von „Blue World“ ein älteres von 1994, da steht Bethlehem selbst als Label drauf). Das erste Album erschien übrigens erst 1959, vielleicht ein Versuch, als es dem Label längst schlecht ging (man hatte sich bei der teuren Produktion von „Porgy & Bess“ verrechnet), nochmal etwas Kasse zu machen mit Tormé, der schon im Vorjahr zu Verve weitergezogen war? Ein Line-Up ist für das Album auf der Hülle nicht zu finden, Liner Notes auch nicht, und Scans der jüngeren Japan-Reissues finde ich zumindest auf Discogs auch keine, die das Line-Up für die zwei Alben enthielten. Die neuen Liner Notes von Joseph F. Laredo für die 2001er-CD des ersten Albums schreiben die Aufnahmen dem Datum vom zweiten zu, also auch Februar 1957, was dann auch das mit dem Line-Up erklären würde … ich habe keine Ahnung.

    Beim zweiten Album sind sich dann zumindest alle einig, es gibt auch Liner Notes, in denen die Namen der Band genannt werden – und Tormé erwähnt sie auch immer wieder. Dieses Album erschien damals zuerst, noch 1957 – selbst wenn es also später aufgenommen worden wäre, könnte es in den Liner Notes also keinen Bezug zum früheren, aber erst danach veröffentlichten Album geben. Das zweite Album ist zehn Minuten länger (bei 12 Tracks), hat also deutlich mehr Fleisch am Knochen und ist auch wirklich besser. (Ein Grund mehr, „Songs for Any Taste“ einfach als Bonus an dieses Reissue anzuhängen). Spass macht das auf jeden Fall eh alles, das zweite Album hat einfach mehr Substanz und scheint etwas weniger im Augenblick des Entstehens verhaftet zu sein, auch als Konserve funktioniert es gut.

    PS: auf „At the Crescendo“ ist die richtige Version von „Autumn Leaves“ in französisch drauf – den Einstieg zu „Songs for Any Taste“ macht die 1:30 lange Blödelei, die Tormé als Intro dazu improvisierte … denke schon, dass das alles von Februar 1957 stammt (und ergo ist unklar, ob auf dem ersten Album überhaupt was mit McGhee, Sharon etc. zu hören ist bzw. eben: vermute, die Angaben der CDs sind korrekt, nicht die von Bruynickx – leider gibt es zu keinem der beteiligten eine komplette Diskographie auf wwww.jazzdiscography.com, wo sonst u.a. Lee, Sinata, Lea und Lincoln vertreten sind).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11959311  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    redbeansandrice

    Tony Bennett – Cloud 7

    Kenne ich nicht, aber macht neugierig, was Du dazu schreibst, danke! Und beim Cover direkt der Gedanke, dass das doch zu den verschütteten Spuren von Queerness passt, nach denen @vorgarten sucht? Tony wäre wohl Toni als Frau, aber das Foto ist schon sehr ambivalent. Tolles Cover jedenfalls!

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