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AutorBeiträge
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vorgarten
stimmt, toll – sie hatte ja ann ronell verklagt, weil sie „black coffee“ ein plagiat davon fand. habe gerade noch gesehen, dass „besame mucho“ von einer frau komponiert wurde… und „tutti frutti“ auch. ah, „what a difference a day makes“ (maría grever). „i’ll never smile again“ (ruth lowe), „them there eyes“ (doris tauber). im erweiterten songbook-repertoire würde ich die schon sehen.Ja, klar, Consuelo Velázquez … ist halt repertoiremässig eine Übernahme aus einem verwandten Feld, aber zählt, wie auch die restlichen (ausser vielleicht „Tutti Frutti“?). „Them There Eyes“ hab ich im Kopf unter „Pinkard“ abgelegt – weisst du genaueres, war da was machte?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSyd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
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Werbunggypsy-tail-wind „Them There Eyes“ hab ich im Kopf unter „Pinkard“ abgelegt – weisst du genaueres, war da was machte?
die beiden teilen sich den kompositionscredit, text ist von william tracey. tauber war die sekretärin von irving berlin, hatte später aber auch eine eigene radioshow. ihr sohn hat eine biografie geschrieben, die auch „them there eyes“ heißt…
edit. darin gerade nachgelesen – tauber hat mit pinkard an mehreren songs gearbeitet, bei „them there eyes“ war aber angeblich nur der titel von ihm, für sein drittel der royalities hat er dann gut verhandelt. (sagt taubers sohn…)
zuletzt geändert von vorgarten--
von Sarah Cassey gab es mehr, Johnny Griffin auf Riverside
Joop Scholten – The Guitar Man & Friends--
.Ah, alles klar: das Kapitel „The Composer“ fängt gleich damit an: „To be clear, my mother always wrote the melodies of the songs with her name on them.“ Nur bei ihrem letzten Song aus dem Jahr 1985 habe sie sich an Lyrics versucht.
Weiss nicht, ob der Link an den richtigen Ort springt:
https://books.google.de/books?id=7MwxDwAAQBAJ&pg=PA7&hl=de&source=gbs_selected_pages&cad=2#v=onepage&q&f=false--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandricevon Sarah Cassey gab es mehr, Johnny Griffin auf Riverside
hier kann man lesen, dass cassey für riverside gearbeitet hat.
elvin jones, elvin! (1962)
gleich mal wieder aus dem regal geholt, weil casseys komposition „shadowland“ (für shadow wilson) drauf ist – und das ist eine wirklich schöne ballade. das album mochte ich bisher nicht so, jetzt gerade funktioniert es ziemlich gut.
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gypsy-tail-wind
Bin jetzt hier, im zweiten Set:
Hal Russell/Joel Futterman – The Chicago River (Sluchaj, 3 CD, 2022) | Klasse! Russell wechselt zwischen Tenor- und Sopransax, Trompete, Drums und Percussion, Futterman spielt neben dem Klavier auch Sopransax, eine indische Flöte und ebenfalls Percussion. Es gibt so diverse Duo-Formate, am häufigsten sind aber schon ts/p, t/p und d/p … aber dann eben auch mal d/ss. Vier der sechs Teile (von zwei aufeinanderfolgenden Abenden, 24. und 25. April 1992, im Southend Music Works, Chicago) sind um die 35-45 Minuten lang, dazu kommen zwei kürzere … allerdings gibt es im 34minütigen „Part 2“ nach einer guten Viertelstunde eine Ansage, und da spricht Russell – nehme ich an – von „Encore“, die dann ebenfalls 17 Minuten dauert … seltsame Tracking-Entscheidung, aber egal, ein Fest, dieses 3-CD-Set zu haben!Inzwischen bei der dritten CD, Part Five und Six – und das klingt am Ende von CD 2 (Part Four, 47:56 lang) wie ein Tape, das am Ende seiner Seite angekommen ist (könnte hinkommen, 90er-Tapes waren ja in der Regel immer etwas länger). Und kurz nach Beginn von Part Five gibt es dann wieder Applaus, Ansage von Russell, zweite Lyrik-Rezitation (Philip Egert über den Chicago river tunnel breech vom 13. April 1992, also wenige Tage vor den hier dokumentierten Auftritten).
Direkt Hi-Fi ist das hier übrigens nicht, aber sehr hörbar. Kann drüben wie üblich probegehört werden:
https://sluchaj.bandcamp.com/album/the-chicago-river-3cds-box--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadanke fuer den Link!
Frits Landesbergen – Alone Togetherheute sind mir gleich ein paar Platten in die Haende gefallen, die schon ewig irgendwie auf der Liste standen, aber wenn sie dann mal auftauchten zu teuer waren oder anderweitig durchs Raster fielen… das Joop Scholten Album fuer 8 Euro, dieses fuer 5… Preise mit denen man arbeiten kann… ich weiss nicht viel ueber Frits Landesbergen, also, quasi nichts… aber Quartette mit Vibraphon/Klavier Frontline mag ich sehr, und Rein de Graaff auch. Und 1987, als dieses Cover designt wurde, hatte man sich wahrscheinlich an dem Bild auch noch nicht so sattgesehen wie heute…
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.Patti Bown, „G’won Train“, hier in Jimmy Smiths Version:
Quincy Jones (in dessen Big Band sie Klavier spielte) und J.J. Johnson haben das Stück auch aufgenommen, Billy Larkin, die Elgarts und Les Brown auch (als „Foxtrot“) – ihr Name ist die halbe Zeit als „Patti Brown“ falsch geschrieben. Auf ihrem Debut sind weitere eigene Kompositionen, aber Standards sind das natürlich alles nicht.
Der erste Credit als Komponistin/Arrangeurin (Writing), den Discogs für Melba Liston führt, ist das „Warm Mood“, schon in den Vierzigern von Gerald Wilsons Big Band aufgenommen:
Da findet sich bestimmt einiges, was durchaus Standards-Qualität hätte (auch originelle Arrangements wie z.B. das von Debussys Rêverie für die Big Band von Dizzy Gillespie 1956/57).
Noch eins von Melba Liston, „Just Waiting“, mit der tollen Band von Billy Mitchell:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAch so, und zwar Texterin, aber gehört schon in den Kreis: Fran Landesman. Ihr bekanntester Song ist „Spring Can Really Hang You Up the Most“ (Musik von Tommy Wolf), und sie hat regelmässig mit Bob Dorough zusammengearbeitet, der ihr auch ein ganzes Album gewidmet hat („Small Day Tomorrow“, Candid, 2006):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,941
Ad Songwriterinnen : Betty Carter zB „Tight“ u.a. ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Betty Carter „Now It’s My Turn“ (Roulette) 1976 …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-windAch so, und zwar Texterin, aber gehört schon in den Kreis: Fran Landesman. Ihr bekanntester Song ist „Spring Can Really Hang You Up the Most“ (Musik von Tommy Wolf), und sie hat regelmässig mit Bob Dorough zusammengearbeitet, der ihr auch ein ganzes Album gewidmet hat („Small Day Tomorrow“, Candid, 2006):
danke für die erinnerung, das dorough-album habe ich und jetzt noch mal eingelegt. keine sternstunde, aber recht charmant. landesman ist für mich natürlich vor allem die texterin der ballad of the sad young men.
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Omer Simeon – Playing With His Trio, Harry Dial’s Blusicians, Rueben Reeves & His River Boys, Alex Hill & His Orchestra, The Dixie Rhythm Kingseine compilation mit Aufnahmen aus Chicago 1929/1930, Liner Notes von Brian Rust persoenlich… geht erstaunlich leicht ins Ohr…
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Barney Bigard / Art Hodes All Star Stompers – Bucket’s Got A Hole In ItChicago in den spaeten 60ern, waehrend Praktikant Chuck Nessa bei Delmark die Free Jazz Klassiker produzierte, produzierte Labelchef Bob Koester was fuers Gemuet…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,941
redbeansandrice …. Barney Bigard / Art Hodes All Star Stompers – Bucket’s Got A Hole In It Chicago in den spaeten 60ern, waehrend Praktikant Chuck Nessa bei Delmark die Free Jazz Klassiker produzierte, produzierte Labelchef Bob Koester was fuers Gemuet…
😂😂 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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