Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind
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gypsy-tail-wind
Bin jetzt hier, im zweiten Set:

Hal Russell/Joel Futterman – The Chicago River (Sluchaj, 3 CD, 2022) | Klasse! Russell wechselt zwischen Tenor- und Sopransax, Trompete, Drums und Percussion, Futterman spielt neben dem Klavier auch Sopransax, eine indische Flöte und ebenfalls Percussion. Es gibt so diverse Duo-Formate, am häufigsten sind aber schon ts/p, t/p und d/p … aber dann eben auch mal d/ss. Vier der sechs Teile (von zwei aufeinanderfolgenden Abenden, 24. und 25. April 1992, im Southend Music Works, Chicago) sind um die 35-45 Minuten lang, dazu kommen zwei kürzere … allerdings gibt es im 34minütigen „Part 2“ nach einer guten Viertelstunde eine Ansage, und da spricht Russell – nehme ich an – von „Encore“, die dann ebenfalls 17 Minuten dauert … seltsame Tracking-Entscheidung, aber egal, ein Fest, dieses 3-CD-Set zu haben!

Inzwischen bei der dritten CD, Part Five und Six – und das klingt am Ende von CD 2 (Part Four, 47:56 lang) wie ein Tape, das am Ende seiner Seite angekommen ist (könnte hinkommen, 90er-Tapes waren ja in der Regel immer etwas länger). Und kurz nach Beginn von Part Five gibt es dann wieder Applaus, Ansage von Russell, zweite Lyrik-Rezitation (Philip Egert über den Chicago river tunnel breech vom 13. April 1992, also wenige Tage vor den hier dokumentierten Auftritten).

Direkt Hi-Fi ist das hier übrigens nicht, aber sehr hörbar. Kann drüben wie üblich probegehört werden:
https://sluchaj.bandcamp.com/album/the-chicago-river-3cds-box

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