Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11883771  | PERMALINK

    kurganrs

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    lotterlotta

    vorgarten wie toll ist das denn? <iframe title=“Miles Davis – What’s Love Got To Do With It (Official Music Video)“ src=“https://www.youtube.com/embed/ovN7n6M5uPU?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>

    …ja, nicht nur dies Stück auch der Einstieg ist schon verdammt gut! Man kann sich eigentlich nur wundern, dass diese Tracks damals nicht auf den Alben landeten. Vielleicht war Miles mit den damaligen Abmischungen nicht zufrieden?! Mir gefällt da fast alles besser als die tasächlich veröffentlichten Stücke der damaligen Alben, läuft seit Dienstag immer wieder…..

    Wenn ich richtig gesehen habe, ist auf den 3 CDs mehr drauf als auf dem Doppel-Vinyl. Stimmt’s?

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11883855  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind Die jüngste CD von Frank Morgan (2018) ist ein Mitschnitt im Duo mit George Cables aus Montréal 1989 – keine weiteren Angaben, jedenfalls live und gut.

    Feinfühlig ….  George Cables natürlich ein genialer Duo Partner ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11883943  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

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    kurganrs

    lotterlotta

    vorgarten wie toll ist das denn? <iframe title=“Miles Davis – What’s Love Got To Do With It (Official Music Video)“ src=“https://www.youtube.com/embed/ovN7n6M5uPU?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>

    …ja, nicht nur dies Stück auch der Einstieg ist schon verdammt gut! Man kann sich eigentlich nur wundern, dass diese Tracks damals nicht auf den Alben landeten. Vielleicht war Miles mit den damaligen Abmischungen nicht zufrieden?! Mir gefällt da fast alles besser als die tasächlich veröffentlichten Stücke der damaligen Alben, läuft seit Dienstag immer wieder…..

    Wenn ich richtig gesehen habe, ist auf den 3 CDs mehr drauf als auf dem Doppel-Vinyl. Stimmt’s?

    Die Doppel-LP enthält einen Teil des Studio-Materials, das Live-Set aus Montreal gab es ja bereits vorab auf Vinyl. Beim Studio-Material hat man bei der Vinyl-Version auch immer nur einen Take gewählt, diese wurden zudem teilweise gekürzt.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #11884031  | PERMALINK

    atom
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    TORD GUSTAVSEN TRIO – Being There (ECM, 2007)
    Das Album hat sich bei mir mittlerweile zu meinem Favoriten des Tord Gustavsen Trios entwickelt. Klanglich sowieso nicht zu toppen, dank Jan Erik Kongshaug.

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #11884043  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,839

    @atom: Danke für die Erklärung.

    #11884061  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,513

    the new tony williams lifetime – believe it

    bin ja nicht so der grosse holdsworth-fan/auskenner, aber das dürfte eine seiner sternstunden sein

    zuletzt geändert von jimmydean

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    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #11884097  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Beiträge: 67,063

    Ausser Radio Bremen und „Market Place“ (Markthalle?) steht ja alles vorn drauf … wollte ich schon seit einer Ewigkeit, neulich zur neusten Harrell dazugenommen.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11884107  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,400

    gypsy-tail-wind Ausser Radio Bremen und „Market Place“ (Markthalle?) steht ja alles vorn drauf … wollte ich schon seit einer Ewigkeit, neulich zur neusten Harrell dazugenommen.

    Schon guad …. da weis auch Larry Schneider zu gefallen … und Skip Jackson funkt ordentlich ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11884217  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Zwei Alben drauf: „Johnny Hodges, Soloist, Billy Strayhorn and the Orchestra“ (Verve, 1961) mit der Ellington-Band, Jimmy Jones am Klavier, geleitet und arrangiert von Hodges, sowie „Billy Strayhorn !!! Live !!!“ (Roulette, 1958) mit der Ellington-Band, aber dieses mal Strayhorn am Klavier. Bisschen viel Hodges unterm Strich, aber v.a. auf dem zweiten Album gibt es ein paar längere Stücke, Ray Nance an der Geige ist auf „Mr. Gentle and Mr. Cool“ z.B. sehr toll, und „Sophisticated Lady“ ist wie üblich das Feature für Harry Carney.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11884237  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,063

    Irgendwie taucht da immer noch mehr auf vom New York Trio von Yosuke Yamashita. Das hier ist dann nach dem Gershwin-Album Anfang 190 entstanden und im selben Jahr bei Antilles herausgekommen. Als Opener gibt ein Traditional, das wie das Album heisst, „Sakura“, danach aber nur zwei Stücke von Yamshita, die anderen acht stammen von anderen japanischen Komponisten, die mir alle unbekannt sind.

    Netterweise gibt es hier auch kurze Liner Notes, die Yamashita fürs US-Publikum präsentieren, dem er erst in der zweiten Hälfte der Achtziger einigermassen bekannt wurde: die vielfältigen Aktivitäten davor bezogen sich v.a. auf Europa, es war Horst Weber, der die erste Tour des frühen Yamashita Trios organisierte, nachdem er dieses 1969 in Tokyo gehört hatte. 1983 löste Yamashita die Band auf, verfolgte unterschiedliche Projekte (Bennie Wallace, Mal Waldron, Sessions mit japanischen Rockmusikern), 1985 debütierte in New York (1979 hatte das Trio schon in Newport gespielt) im Sweet Basil, im Rahmen des Greenwich Village Jazz Festival. Der Club wollte ihn kurz danach wieder buchen, doch sein gefüllter Kalender machte das erst drei Jahre später wieder möglich: und das war dann die Geburtsstunde des New York Trio. „I wanted to play everything from bebop to avante garde, so I asked around for the best musicians. I already knew bassist Cecil McBee, but had never met drummer Pheeroan akLaff – both of whom came highly recommended. From the first rehearsal things just fell into place. We work together very well, and I am continuously inspired by their playing“ (aus den Liner Notes von Takao Ogawa).

    „Sakura“ war das erste international veröffentlichte Album des Trios, aber schon das dritte: den Auftakt machte „Crescendo“ (Kitty, 1988 live Sweet Basil aufgenommen), ein Jahr später folgte dann das Gershwin-Album, und im dritten Jahr „Sakura“ – und damit landete Yamshita bei Antilles, das dann via MCA zu Verve und Universal gelangen sollte, wo viele weitere Alben entstanden. Zum Material, das Yamashita hier spielt, steht in den Liner Notes noch ein Zitat: „the reason I play these Japanese traditional and folk songs is that I have wanted to emphasize my Japanese character as a musician. Jazz is an American culture, but I have my own way to express myself to the American audience. I like these old Japanese songs, and by combining two different cultures I can create my own jazz expression“.

    Ist jetzt recht klar, dass ich „Crescendo“ auch mal noch haben muss.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11884271  | PERMALINK

    asdfjkloe

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    IRVIN MAYFIELD – How Passion Falls

    großartige Musik des irgendwie gar nicht so bekannt gewordenen Trompeters…

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    #11884273  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

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    jimmydeanthe new tony williams lifetime – believe it

    bin ja nicht so der grosse holdsworth-fan/auskenner, aber das dürfte eine seiner sternstunden sein

    richtig, EINE SEINER!

    Mich als beinharten Holdsworth-Fan hat er mich mit etlichen Veröffentlichungen (solo/Gast) begeistern können!!!

    --

    #11884275  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

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    gypsy-tail-wind
    I like these old Japanese songs, and by combining two different cultures I can create my own jazz expression“.
    Ist jetzt recht klar, dass ich „Crescendo“ auch mal noch haben muss.

    so do I!!!

    --

    #11884281  | PERMALINK

    vorgarten

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    george adams don pullen quartet, don’t lose control (1980)

    das erste studioalbum des klassischen quartets, aus dem italien-batch des novembers 1979, die dame auf dem cover sieht ja auch eher nach mailand als nach new york aus. bisschen einfaches, loses material hier, bis auf den monstertrack in der mitte, bei dem der freie krawall immer wieder in einen calypso switcht. vorschau auf kommende attraktionen, hier fließt das noch nicht auf den punkt.

    --

    #11884301  | PERMALINK

    vorgarten

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    george adams, paradise space shuttle (1980)

    einen monat später spielt adams sein tollstes leader-album überhaupt in new york mit einer anderen band ein: rahn burton, don pate, al foster, azzedine weston. in seiner seriösen durchgeknalltheit ist das viel mehr bei ihm als SOUND SUGGESTIONS, da muss man nur die ekstatische themenpräsentation von „send in the clowns“ hören. durch burton verschiebt sch das alles mehr richtung spiritual jazz, ähnlich den sanders-programmen dieser zeit, aber das segelt hier so frei und präzise und offen über diverses material, als hätte man dafür keinen coltrane gebraucht. al foster ist unfassbar hier, vor allem, wenn alle am ende ins all fliegen, mit echo, e-piano, schmierbass und soul vocals, „funk-a-roony-peacock“ heißt das ding, 14 minuten lang, ein highlight, als hätte man die 70er und die 80er von miles übereinandergelegt, pop-tightness und zirpende elektronik. dass adams das alles tief ernst nimmt, ist dabei die pointe, die spielen hier nicht nur zum spaß, sondern zum abheben.

    --

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