Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11883205  | PERMALINK

    kurganrs

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    vorgarten wie toll ist das denn? <iframe title=“Miles Davis – What’s Love Got To Do With It (Official Music Video)“ src=“https://www.youtube.com/embed/ovN7n6M5uPU?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>

    Sehr schön! Danke!

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11883213  | PERMALINK

    thegreenmenalishi
    ...für gute Musik...

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    Samurai – Same (1971)

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    ...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
    #11883241  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Gonzalo Rubalcaba – Images, Live at Mt. Fuji | Weitere Neunziger Nachwehen … Trio mit John Patitucci und Jack DeJohnette, ein Mix aus Originals (je eins von Patitucci und DeJohnette, drei von Rubalcaba, darunter eine Widmung für seine Grossmutter, „Mima“, und eine für seinen Sohn, „João“) und Klassikern („Autumn Leaves“, „Giant Steps“) und einer Funk-Version von Lennons „Imagine“. Das rätselhafteste Stück liess sich auch leicht aufschlüsseln: „Gaby“ von einem Michael Hennesy (sic) – ist ist der Mike Hennessy, den man in Jazzkreisen kennt, der mit einer Gaby Kleinschmidt verheiratet war. Und ja, wo ich das höre, weiss ich jetzt auch, was @vorgarten (sorry fürs Taggen, will dich nicht zwangsaktivieren, kein Problem, wenn keine Reaktion folgt – aber ohne Taggen geht ja eh alles gleich verloren) meinte, als der Rubalcaba als äussert virtuosen Musiker bezeichnete. Auf den Alben mit Charlie Haden empfinde ich das nämlich echt nie als vordergründig (und damit als Problem), aber hier gibt es schon nur selten Momente, in denen man etwas Luft kriegt. Damit haben aber auch die zwei Sidemen zu tun – das ist halt alles sehr busy, dringlich, so forcierter Grossmeister-Stadionrock-Jazz-style. Aber das greift dann natürlich als Beschreibung auch wieder zu kurz und ist nicht mal die halbe Wahrheit. Oben das Cover meiner US-CD, unten wohl das der japanischen Ausgabe.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11883247  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-wind Gonzalo Rubalcaba – Images, Live at Mt. Fuji | Weitere Neunziger Nachwehen … Trio mit John Patitucci und Jack DeJohnette(…) Und ja, wo ich das höre, weiss ich jetzt auch, was vorgarten (sorry fürs Taggen, will dich nicht zwangsaktivieren, kein Problem, wenn keine Reaktion folgt – aber ohne Taggen geht ja eh alles gleich verloren) meinte, als der Rubalcaba als äussert virtuosen Musiker bezeichnete. Auf den Alben mit Charlie Haden empfinde ich das nämlich echt nie als vordergründig (und damit als Problem), aber hier gibt es schon nur selten Momente, in denen man etwas Luft kriegt.

    kein ding, wollte eh gerade was woanders schreiben. rubalcaba / patitucci ist für mich natürlich ein mix aus der hölle, aber ich weiß gerade nicht mehr, wie ich meine rubalcaba-skepsis damals formuliert habe. gegen virtuosität habe ich nichts, das spiel von geri allen ist ja z.b. auch super virtuos, aber das luft-nehmen oder -rauben trifft es schon. das klavier hat ja auch tiefe tasten, die bedient er auch dann, wenn daneben ein bassist steht, ist bei gismonti auch so, für mich machen die beide in ihren erfolgreichsten phasen deshalb nur solo sinn. hank jones z.b., zuimndest auf COME SUNDAY (das andere album kenne ich nicht), spart die basslagen sehr sensibel aus, wenn er mit haden spielt, das ist toll zu hören und er macht das wahrscheinlich ganz intuitiv. ich würde jetzt auch sagen, dass rubalcaba und gismonti unfassbar talentierte musiker sind (bei patitucci bin ich mir da nicht sicher, der hat keine ohren), aber ihre art des kommunizierens mag ich nicht so – und versuche es irgendwie zu begründen…

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    #11883255  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Danke für die Zeilen @vorgarten – das passt schon irgendwie … Patitucci gegenüber bin ich viel milder geworden (vor dem Shorter Quartet hätte ich bei „keine Ohren“ grinsend beigepflichtet).

    Das gestrige Abendprogramm – erst die neuste von JD Allen (wie ich anderswo grad schon schrieb ein Hinweis, für den ich immer noch sehr dankbar bin!) und danach Jimmy Scott auf Milestone gebingt … die drei Alben gab’s grad bei dem Discogs-Anbieter, bei dem ich die Diabelli-Variationen von Mustonen kaufte, und ich war natürlich neugierig, weil ich ja bisher nur die aus den drei Session-Clustern zusammengestellte vierte Scheibe kannte:




    Da ist natürlich viel tolle Musik drauf … die Scott-Scheiben auf Milestone funktionieren für mich aber als Alben irgendwie nicht so gut, drum war es auch sehr okay sie alle einfach am Stück zu hören. Die Alternative wäre wohl das Mikroskop: Song für Song vorzugehen. Das liegt sicher an den ständig wechselnden Line-Ups, die allerdings nicht so instabil sind, eher ständig neu kombiniert, mit neuen Solisten dazu etc. George Mraz der Fels in der Brandung, Grady Tate spielt auf den ersten beiden Alben, Lewis Nash auf dem dritten. Joe Beck spielt immer wieder mit, auch an so einer Baritonegitarre, die recht besonders klingt. Dazu u.a. Hank Crawford, Fathead Newman, Eric Alexander, Bob Kindred (der auch bei „Damn!“ von Jimmy Smith zu hören ist), öfter auch Grégroire Maret an der Harmonika, auf dem dritten Album dann Renee Rosnes durchgängig am Klavier, an dem sich davor Cyrus Chestnut (Album 1), Larry Willis (Album 2) und Michael Kanan (beide Alben) abwechseln. Auf dem dritten Album gibt es ein wundervolles Duett mit Freddy Cole, Wynton Marsalis hat einen Gast-Auftritt, der ganz gut ist, aber dann hinten von Lew Soloff etwas in den Schatten gestellt wird … jedenfalls ein Preziose an der anderen, drum wie gesagt: eigentlich müsste man sich die Songs alle einzeln vorknöpfen.

    Das neue Album von JD Allen hat mir vom ersten Eindruck her auch wieder sehr gut gefallen, allfällige Bedenken wegen Charlie Hunter („banaler Gitarrist aus den 90ern“ war so in etwa meine Hauptassoziation bisher, auch wenn ich ein paar Sachen mit ihm habe, die ich mag) waren rasch weg, der Sound der Combo und der Produktion ist wunderbar (dass die alle in Glasschränken sassen bei der Aufnahme, ist irgendwie irreal, das klingt alles sehr natürlich, aber da haben wir’s mal wieder mit Realität und Fiktion ;-) )

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    #11883257  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-wind
    Das neue Album von JD Allen hat mir vom ersten Eindruck her auch wieder sehr gut gefallen, allfällige Bedenken wegen Charlie Hunter („banaler Gitarrist aus den 90ern“ war so in etwa meine Hauptassoziation bisher, auch wenn ich ein paar Sachen mit ihm habe, die ich mag) waren rasch weg, der Sound der Combo und der Produktion ist wunderbar (dass die alle in Glasschränken sassen bei der Aufnahme, ist irgendwie irreal, das klingt alles sehr natürlich, aber da haben wir’s mal wieder mit Realität und Fiktion )

    ich kenne hunter überhaupt nicht, aber sind das eigentlich alte aufnahmen? allen hat doch eigentlich ein neues trio.

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    #11883259  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Nein, die sind ganz neu – hatte mich auch gewundert: 26. Januar 2022 im Samurai Hotel Studio, Astoria NY (Mike Marciano).

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    #11883261  | PERMALINK

    vorgarten

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    ah, ok.

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    #11883293  | PERMALINK

    lotterlotta
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    eigentlich ein no go, weißes Vinyl…..

    zuletzt geändert von lotterlotta

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11883295  | PERMALINK

    lotterlotta
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    pinball-wizard Lester Bowie’s Brass Fantasy – Twilight Dreams

    arg schönes cover, wie gefällt der Inhalt?

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11883305  | PERMALINK

    lotterlotta
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    vorgartenwie toll ist das denn? <iframe title=“Miles Davis – What’s Love Got To Do With It (Official Music Video)“ src=“https://www.youtube.com/embed/ovN7n6M5uPU?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>

    …ja, nicht nur dies Stück auch der Einstieg ist schon verdammt gut! Man kann sich eigentlich nur wundern, dass diese Tracks damals nicht auf den Alben landeten. Vielleicht war Miles mit den damaligen Abmischungen nicht zufrieden?! Mir gefällt da fast alles besser als die tasächlich veröffentlichten Stücke der damaligen Alben, läuft seit Dienstag immer wieder…..

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11883319  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Eddie Boyd – Midnight Special

    Gestern im Laden stehenlassen um erstmal zu streamen, weil mir der Name nichts sagte… Boyd war ein Saxophonist aus Atlanta, der an Stanley Turrentine erinnert, das Album ist klassischer Orgeljazz in Stil des gleichnamigen Jimmy Smith Albums, Butch Cornell (org) und Jerry Byrd (g) haben beide auch ein paar bekanntere einschlägige credits… Unspektakulär aber natürlich nichts verkehrt mit…

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    #11883327  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die jüngste CD von Frank Morgan (2018) ist ein Mitschnitt im Duo mit George Cables aus Montréal 1989 – keine weiteren Angaben, jedenfalls live und gut.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11883613  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,045

    Weitere Haden-Nachlese … eins der Blues-Alben von Gitanes, Allard hat exekutiert, Snyder zusammen mit Tonmeister Jay Newland produziert, Carol Friedman fotografiert. Cotton singt und spielt Harmonika, dazu Joe Louis Walker an der akustischen Gitarre und Haden am Bass, ein paar Male auch Dave Maxwell am Klavier statt der anderen zwei, und einmal alle vier zusammen. Gitarre und Bass kriegen auch je ein Solo, Haden spielt „Ozark Mountain Railroad“:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11883669  | PERMALINK

    lotterlotta
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    gypsy-tail-wind Weitere Haden-Nachlese … eins der Blues-Alben von Gitanes, Allard hat exekutiert, Snyer zusammen mit Tonmeister Jay Newland produziert, Carol Friedman fotografiert. Cotton singt und spielt Harmonika, dazu Joe Louis Walker an der akustischen Gitarre und Haden am Bass, ein paar Male auch Dave Maxwell am Klavier statt der anderen zwei, und einmal alle vier zusammen. Gitarre und Bass kriegen auch je ein Solo, Haden spielt „Ozark Mountain Railroad“: <iframe title=“Ozark Mountain Railroad“ src=“https://www.youtube.com/embed/da4SuJ2TrUc?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>

    das klingt vielversprechend, leider im falschen Format!

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
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