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Gerade zweimal am Stück gehört – das ist echt gut! Und da wird auch nochmal klar, wer neben Mingus die Inspirationsquelle für Henri Texier gewesen sein dürfte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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Werbungbeaver harris 360° music experience, negcaumongus (1980)
don pullen bei beaver harris, das war vorher, im juli 1979, live an der uni massachusettes. cameron brown ist auch dabei, vielleicht ergab sich dadurch die einladung ins quartett? heißes loft-getöse hier, pullen recht dominant, im duell mit steel drums, dazu ein paar tolle bläser, mcintyre, bluiett und ein junger ricky ford. der sound ist nicht gut, aber die energie stimmt.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Gerade zweimal am Stück gehört – das ist echt gut ….
Yep …. André Jaume hier sehr stark ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)mccoy tyner, horizon (1980)
george adams bei tyner, noch früher im jahr, im april 1979, zusammen mit al foster. ziemlich kraftvolles tyner-album aus der phase, scheint mir, adams fügt sich da auch nicht nur ein, sondern bringt das entscheidende mit. ich kann tyner nach ASANTE nicht mehr recht greifen, das perlt und fließt, fast wie gute popmusik, die geste dahinter will aber mehr sein, kraftwerk für einen abschuss aus der erdumlaufbahn, und wenn man es sehr laut aufdreht, funktioniert es auch.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Bernard Santacruz „Tales, Fables and other Storie “ (JuJu Music) 2017 …. fabelhaftes Bass Solo Konzert mitgeschnitten an 21sten November 2015 @ L’Ecole des Beaux-Arts de Rouen …. wahrlich ein Geschenk 🎁 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)neu auf dem Dreher, reissue auf Vinyl, superb, da fehlt nur noch die richtige Begleitung für den Abend und ein guter Roter…..Band spielt traumhaft zusammen, böse Zungen würden es als Smoothjazz/Fahrstuhlmusik abkanzeln, sehr entspannte und entschleunigte Musik…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta
neu auf dem Dreher, reissue auf Vinyl, superb, da fehlt nur noch die richtige Begleitung für den Abend und ein guter Roter…..Band spielt traumhaft zusammen, böse Zungen würden es als Smoothjazz/Fahrstuhlmusik abkanzeln, sehr entspannte und entschleunigte Musik…Toll! Ich habe erst gezögert sie zu holen.
@kurganrs: wieso? Bei der Rhythmusgruppe kann man eigentlich nichts verkehrt machen…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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lotterlotta@kurganrs: wieso? Bei der Rhythmusgruppe kann man eigentlich nichts verkehrt machen…
Man muss halt Joe Lovano schon (sehr) mögen …. btw von der Stimmung her ist auch eine gewisse Nähe zum Quartet West gegeben ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)lotterlotta @kurganrs: wieso? Bei der Rhythmusgruppe kann man eigentlich nichts verkehrt machen…
Du hast ja recht, deshalb hatte ich sie dann doch geholt.
Muss dann auch endlich mal in den Player … schon letztes Jahr mal ordentlich für einen nicht allzu überrissenen Preis gefunden (die alte CD, das jüngste Reissue war ja DoLP/DL). Sehr lange nicht mehr angehört und schon sehr toll! Sanders setzt sich manchmal obendrauf und reitet den Groove, aber da ist eben doch viel mehr als das, ein Verzahnen der verschiedenen Klangebenen, Verdichtungen, Überlagerungen … hat etwas Filmisches finde ich, erinnert mich da und dort ein wenig an „Moshi“, aber klar, dort gibt es keine Gnauoa-Musiker.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windSanders setzt sich manchmal obendrauf und reitet den Groove, aber da ist eben doch viel mehr als das, ein Verzahnen der verschiedenen Klangebenen, Verdichtungen, Überlagerungen …
mich hat es beim wiederhören kürzlich an die begegnungen von freejazzern und nordafrikanischen musiker:innen beim panafrikanischen kulturfestival 1969 erinnert, wo auch eher ideen zueinander fanden als gemeinsame erfahrungen, aber es entsteht auch hier wieder etwas sehr interessantes.
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vorgarten
gypsy-tail-windSanders setzt sich manchmal obendrauf und reitet den Groove, aber da ist eben doch viel mehr als das, ein Verzahnen der verschiedenen Klangebenen, Verdichtungen, Überlagerungen …
mich hat es beim wiederhören kürzlich an die begegnungen von freejazzern und nordafrikanischen musiker:innen beim panafrikanischen kulturfestival 1969 erinnert, wo auch eher ideen zueinander fanden als gemeinsame erfahrungen, aber es entsteht auch hier wieder etwas sehr interessantes.
Die Sachen kenne ich noch immer fast nicht … wenn hier ein „Projekt“ das andere jagt, komme ich halt nicht zum Archie Shepp hören
Aber ja, ich kann es mir vorstellen … und bei Weston gibt es ähnliches, jedenfalls in Hinsicht auf hypnotische Grooves, die freieren Elemente fehlen bei Weston dann eher, aber Sanders taucht dort ja auch nochmal auf.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDuke Ellington and his Orchestra – A Drum Is A Woman
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteingypsy-tail-wind
vorgarten
gypsy-tail-windSanders setzt sich manchmal obendrauf und reitet den Groove, aber da ist eben doch viel mehr als das, ein Verzahnen der verschiedenen Klangebenen, Verdichtungen, Überlagerungen …
mich hat es beim wiederhören kürzlich an die begegnungen von freejazzern und nordafrikanischen musiker:innen beim panafrikanischen kulturfestival 1969 erinnert, wo auch eher ideen zueinander fanden als gemeinsame erfahrungen, aber es entsteht auch hier wieder etwas sehr interessantes.
Die Sachen kenne ich noch immer fast nicht … wenn hier ein „Projekt“ das andere jagt, komme ich halt nicht zum Archie Shepp hören
Aber ja, ich kann es mir vorstellen … und bei Weston gibt es ähnliches, jedenfalls in Hinsicht auf hypnotische Grooves, die freieren Elemente fehlen bei Weston dann eher, aber Sanders taucht dort ja auch nochmal auf.Sanders… RIP. Da hab ich viel nachzuhoeren… ich hatte zuletzt hier bei der einen Anekdote an Sanders gedacht (1972, Sonny Rollins gibt sein erstes Konzert nach einer Phase der Pause, der Autor und seine Freunde sind natuerlich im Publikum… „hoffentlich klingt er jetzt nicht wie Pharoah Sanders“ sagt irgendwer in die Still kurz bevor es losgeht… worauf sich ein leicht genervter Herr aus einer der vorderen Reihen umdreht – und sich als Pharoah Sanders entpuppt…)
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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