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Kenny Barron Quinet – Quickstep | Fünf Jahre später, Februar 1991, wie schon „What If?“ bei Van Gelder für Enja entstanden, Eddie Henderson ist zurück und gefällt mir hier sehr, auch John Stubblefield hat sehr starke Momente. In der Rhythmusgruppe gab es in der Zwischenzeit einen sehr entscheidenden Wechsel: ich finde Cecil McBee für sich gesehen den deutlich interessanteren Bassisten (einen seiner tollen Momente auf „Live at Fat Tuesday’s“ kommt übrigens erst auf einem der CD-Bonustracks), aber mit Buster Williams klingt die Rhythmusgruppe kompakter, dichter, hat mehr Wumms – und das tut der Musik ganz offensichtlich gut. Es gibt hier je zwei Stücke von Barron, Stubblefield und Drummer Victor Lewis, konzentrisch um #4 angeordnet, „Hindsight“ vom Piano-Kollegen Cedar Walton. Für meine Ohren glaub ich das gelungenste der drei Alben, aber das ist allesamt erste, ungefestigte Eindrücke.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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WerbungThe Kenny Burrell Trio – A Night At The Vanguard
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinBobby Hutcherson – Patterns
Das Album ist zur Zeit wieder als Japan-Import zu kriegen. Wer es noch nicht hat und haben möchte: das ist jetzt die Chance, das Album zu einem gescheiten Preis zu bekommen. Beim bösen großen A ist es im Moment sogar preisreduziert zu haben.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinKenny Barron Trio – The Moment | Bei mir gestern noch eine Runde Kenny Barron – das Trio, auch 1991, aber wieder mit einem neuen Mann am Bass, der noch mehr Wumms und eine noch dunklere Tönung mitbringt: Rufus Reid. Er sollte für längere Zeit an Barrons Seite wirken, jedenfalls ist er auf meinem nächsten Barron-Album, dem einen, das ich schon in den Neunzigern gekauft habe, auch wieder dabei („Other Places“, auf dem das Trio durch Ralph Moore, Bobby Hutcherson und Mino Cinelu erweitert wird).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Kenny Barron Trio – The Momentvictor lewis taucht seit den 90ern wirklich überall auf, in den 80ern schon bei shaw, getz, braxton und sanborn, und so vielseitig geht es eigentlich bis heute weiter. ich könnte aber überhaupt nicht sagen, was eigentlich sein spezifischer stil ist.
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CHARLIE HADEN with DON CHERRY and ED BLACKWELL – The Montreal Tapes (Verve, 1994, rec. 1989)
Ein feiner Mitschnitt des dritten Abends der Haden-Feiertage aus Montreal, bis auf zwei Cherry Stücke gibt es hier vor allem Coleman-Kompositionen zu hören, was bei dieser Besetzung natürlich naheliegt. Aufgrund des fehlenden Saxofons ist das für mich auch mehr als ein Nostalgie-Set, sondern vielmehr eine Neuinterpretation.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...vorgarten
gypsy-tail-wind
Kenny Barron Trio – The Momentvictor lewis taucht seit den 90ern wirklich überall auf, in den 80ern schon bei shaw, getz, braxton und sanborn, und so vielseitig geht es eigentlich bis heute weiter. ich könnte aber überhaupt nicht sagen, was eigentlich sein spezifischer stil ist.
Das stimmt, der ist überall. Ich würde ihn aber zu den strikten Jazzern zählen (wie Reid auch), also zu denen, die ohne Einflüsse aus Hip Hop oder anderen jüngeren Stilen auskommen? Die Hauptgigs, zumindest anhand der Diskographie, waren wohl in etwa:
Woody Shaw (1975-80)
Stan Getz (1981-87)
Bobby Watson (1988-94)
Kenny Barron (1986-97)
George Cables (ab 2001)Das ist schon alles ziemlich „in the tradition“, aber daneben gibt es ja Braxton (wusste ich nicht! – auch Rufus Reid und dann noch Hank Jones, das würd ich gerne mal hören!) und auch Carla Bley.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Horace Tapscott Octet Live in Chicago 1993quasi eine Hommage an Sonny’s Dream, das beruehmte Sonny Criss Album mit Tapscott Kompositionen und Arrangements, mit Arthur Blythe in der Rolle von Criss
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.VL: I think I was influenced in that regard when in college I majored in classical percussion. From that experience, I don’t think of driving a drum set. I think of being a percussionist in an orchestra, where you embrace the sounds.
https://www.allaboutjazz.com/victor-lewis-the-drummers-spirit-victor-lewis-by-victor-l-schermer
Ich halte ihn ebenfalls für vielseitig, in einem Ensemble fällt er vielleicht nicht so schnell auf. Hier läuft gerade noch „Sophisticated Giant“.
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John Carter & Horace Tapscott – Nickelsdorff 1987noch so eins, die Band ist tatsaechlich ein Sextett, mit Bradford/Blythe/Carter in der Frontline…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
redbeansandrice John Carter & Horace Tapscott – Nickelsdorff 1987 noch so eins, die Band ist tatsaechlich ein Sextett, mit Bradford/Blythe/Carter in der Frontline…
Ich würde da jemanden kennen der vorort war …. aber persönliche Erinnerung sind ja oft überschätzt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
redbeansandrice Horace Tapscott Octet Live in Chicago 1993 quasi eine Hommage an Sonny’s Dream, das beruehmte Sonny Criss Album mit Tapscott Kompositionen und Arrangements, mit Arthur Blythe in der Rolle von Criss
Kannte ich nicht, Dank für`s Teilen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
redbeansandrice John Carter & Horace Tapscott – Nickelsdorff 1987 noch so eins, die Band ist tatsaechlich ein Sextett, mit Bradford/Blythe/Carter in der Frontline…
Ich würde da jemanden kennen der vorort war …. aber persönliche Erinnerung sind ja oft überschätzt ….
ne ne, die sind nicht ueberschaetzt… dieser youtube Kanal ist generell ziemlich toll
Randy Weston – Chicago 198420 Minuten Solo, dann kommt Art Blakey (dr) dazu, 10 Minuten spaeter dann noch Johnny Griffin (ts) und Richard Davis (b)
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.BRAD MEHLDAU – Introducing (Warner, 1995)
Ein zweigeteiltes Trio-Album, die erste Hälfte mit Larry Grenadier/Jorge Rossy, die zweite Hälfte mit Christian McBride/Brian Blade, aufgenommen in der Power Station, noch ein Jahr vor dem ersten The Art Of The Trio. Feines Album, tolle Materialauswahl, klasse Cover. Das Album kannte ich damals allerdings noch nicht.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
Randy Weston Septet – Spoleto Festival ’81generell ziemlich interessant, weil es von Weston „offiziell“ zwischen 1974 und 1989 nur Solo/Duo Aufnahmen gibt, und so eine grosse Band tatsaechlich erst wieder 1991 mit Spirits of the Ancestors… das Line-Up ist auch 1A mit James Spaulding, Idrees Sulieman und Bill Saxton vorne und Jamil Nasser, Ed Blackwell und Big Black hinten…
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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