Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11697427  | PERMALINK

    vorgarten

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    soulpope

    vorgartenallen, haden, motian, live at the village vanguard, unissued tracks

    Das Album ist ja in der Tube hinterlegt und so habe ich die meisten Tracks durchgehört …. ich kann damit nur partiell etwas anfangen, denn Paul Motian übersäät die meisten Tracks förmlich mit seinen Aktivitäten und nimmt den Raum zum Atmen (womöglich ist er auch zu hoch im Mix ?) …. stellvertretend dafür zB.“Fiasco“ , welches scheene Pasagen im Duo Allen/Haden und folgend ein wunderbar strukturiertes Bassfeature bietet, bevor Motian mit seinem Schlagwerkeinsatz die aufgebaute Stimmun förmlich zerpulvert …. bei „In Walked Bud“ kämpft Allen tapfer gegen Motian um sich schliesslich zu verlieren und das Haden Solo hier nur (m)ein Trost ….
    Ich bin kein „dedicated follower“ von Gerri Allen und Paul Motian, weswegen mein Eindrücke harsch(er) ausfallen mögen …
    @ „vorgarten“ : wollte Dir Deine Freude nicht vermiesen, aber Schweigen kann ich natürlich auch alleine ….

    warum solltest du schweigen? die freude daran ist jedenfalls nicht vermiest, weil ich es auch ganz anders höre. das schlagzeug ist laut im mix, was für mich aber den live-eindruck glaubwürdiger macht. und in „fiasco“ ist doch immer das zerpulvern der vorigen stimung durch das schlagzeugsolo programm, das ist doch allen beteiligten klar? ;-)

    ich bin allerdings auch fan von allen (vor allem in den 80ern und 90ern) und motian, ich mag auch den kontrast zu haden/motian/jarrett, und ich höre (in ihrem bezug auf monk, nichols, a. coltrane und m.l. williams) vieles in allens spiel hier als vorlage für ihre nachfolger (vor allem moran & iyer).

    --

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    #11697429  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    vorgarten

    soulpope

    vorgartenallen, haden, motian, live at the village vanguard, unissued tracks

    Das Album ist ja in der Tube hinterlegt und so habe ich die meisten Tracks durchgehört …. ich kann damit nur partiell etwas anfangen, denn Paul Motian übersäät die meisten Tracks förmlich mit seinen Aktivitäten und nimmt den Raum zum Atmen (womöglich ist er auch zu hoch im Mix ?) …. stellvertretend dafür zB.“Fiasco“ , welches scheene Pasagen im Duo Allen/Haden und folgend ein wunderbar strukturiertes Bassfeature bietet, bevor Motian mit seinem Schlagwerkeinsatz die aufgebaute Stimmun förmlich zerpulvert …. bei „In Walked Bud“ kämpft Allen tapfer gegen Motian um sich schliesslich zu verlieren und das Haden Solo hier nur (m)ein Trost …. Ich bin kein „dedicated follower“ von Gerri Allen und Paul Motian, weswegen mein Eindrücke harsch(er) ausfallen mögen … @ „vorgarten“ : wollte Dir Deine Freude nicht vermiesen, aber Schweigen kann ich natürlich auch alleine ….

    warum solltest du schweigen? die freude daran ist jedenfalls nicht vermiest, weil ich es auch ganz anders höre. das schlagzeug ist laut im mix, was für mich aber den live-eindruck glaubwürdiger macht. und in „fiasco“ ist doch immer das zerpulvern der vorigen stimung durch das schlagzeugsolo programm, das ist doch allen beteiligten klar? ich bin allerdings auch fan von allen (vor allem in den 80ern und 90ern) und motian, ich mag auch den kontrast zu haden/motian/jarrett, und ich höre (in ihrem bezug auf monk, nichols, a. coltrane und m.l. williams) vieles in allens spiel hier als vorlage für ihre nachfolger (vor allem moran & iyer).

    Fair enough ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11697437  | PERMALINK

    vorgarten

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    bunky green, another place

    bin wieder ein bisschen bei jason moran, der in der 2. hälfte der nuller jahre kein eigenes album herausbringt, aber an mehreren interessanten produktionen beteiligt ist. das green-album (2006, aufgenommen 2004) ist natürlich ein absoluter all time favorite von mir, woran die abenteuerlustige rhythm section (moran, plaxico, waits) einen großen anteil hat. sind alle individuell fantastisch hier, aber ich kenne auch weniges an interplay, was so riskant angelegt ist und doch so gut funktioniert. ich mag ja plaxico ein bisschen lieber als mateen, solange er kein solo streicht, das macht er hier zwar („auf soul eyes“), ist aber ok ;-)

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    #11697439  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    vorgarten bunky green, another place bin wieder ein bisschen bei jason moran, der in der 2. hälfte der nuller jahre kein eigenes album herausbringt, aber an mehreren interessanten produktionen beteiligt ist. das green-album (2006, aufgenommen 2004) ist natürlich ein absoluter all time favorite von mir, woran die abenteuerlustige rhythm section (moran, plaxico, waits) einen großen anteil hat. sind alle individuell fantastisch hier, aber ich kenne auch weniges an interplay, was so riskant angelegt ist und doch so gut funktioniert. ich mag ja plaxico ein bisschen lieber als mateen, solange er kein solo streicht, das macht er hier zwar („auf soul eyes“), ist aber ok

    Ein sehr scheenes Album …. von einem A+ abgeschnitten nur durch das von Dir erwähnte gestrichene Solo von Plaxico auf dem berückenden „Soul Eyes“ – samma uns ehrlich, das ist grausam ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11697445  | PERMALINK

    vorgarten

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    soulpope

    vorgarten bunky green, another place bin wieder ein bisschen bei jason moran, der in der 2. hälfte der nuller jahre kein eigenes album herausbringt, aber an mehreren interessanten produktionen beteiligt ist. das green-album (2006, aufgenommen 2004) ist natürlich ein absoluter all time favorite von mir, woran die abenteuerlustige rhythm section (moran, plaxico, waits) einen großen anteil hat. sind alle individuell fantastisch hier, aber ich kenne auch weniges an interplay, was so riskant angelegt ist und doch so gut funktioniert. ich mag ja plaxico ein bisschen lieber als mateen, solange er kein solo streicht, das macht er hier zwar („auf soul eyes“), ist aber ok

    Ein sehr scheenes Album …. von einem A+ abgeschnitten nur durch das von Dir erwähnte gestrichene Solo von Plaxico auf dem berückenden „Soul Eyes“ – samma uns ehrlich, das ist grausam ….

    ich wusste gar nicht, dass du das album kennst. plaxicos gestrichene soli sind irgendwie eine merkwürdige nummer im jazz, ich habe hin und wieder versucht, sie ironisch zu lesen, weil sie so schief sind und er ansonsten ja ein wirklich perfekter bassist ist (und noch mehr, ich finde ihn druckvoll und sehr funky, mochte ihn immer lieber als die andere traditionellen superbassisten dieser zeit, hurst, revis, obwohl die ja auch toll sind, mcbride hab ich ja gerade erst bewusster wahrgenommen…). am schlimmsten finde ich ein solo auf david murrays „children“, dazu komme ich dann im james blood ulmer durchmarsch.

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    #11697451  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    vorgarten

    soulpope

    vorgarten bunky green, another place bin wieder ein bisschen bei jason moran, der in der 2. hälfte der nuller jahre kein eigenes album herausbringt, aber an mehreren interessanten produktionen beteiligt ist. das green-album (2006, aufgenommen 2004) ist natürlich ein absoluter all time favorite von mir, woran die abenteuerlustige rhythm section (moran, plaxico, waits) einen großen anteil hat. sind alle individuell fantastisch hier, aber ich kenne auch weniges an interplay, was so riskant angelegt ist und doch so gut funktioniert. ich mag ja plaxico ein bisschen lieber als mateen, solange er kein solo streicht, das macht er hier zwar („auf soul eyes“), ist aber ok

    Ein sehr scheenes Album …. von einem A+ abgeschnitten nur durch das von Dir erwähnte gestrichene Solo von Plaxico auf dem berückenden „Soul Eyes“ – samma uns ehrlich, das ist grausam ….

    ich wusste gar nicht, dass du das album kennst. plaxicos gestrichene soli sind irgendwie eine merkwürdige nummer im jazz, ich habe hin und wieder versucht, sie ironisch zu lesen, weil sie so schief sind und er ansonsten ja ein wirklich perfekter bassist ist (und noch mehr, ich finde ihn druckvoll und sehr funky, mochte ihn immer lieber als die andere traditionellen superbassisten dieser zeit, hurst, revis, obwohl die ja auch toll sind, mcbride hab ich ja gerade erst bewusster wahrgenommen…). am schlimmsten finde ich ein solo auf david murrays „children“, dazu komme ich dann im james blood ulmer durchmarsch.

    Ich stimme Dir bei Güte von Lonnie Plaxico zu, umso verwunderlich daß ihm nicht jemand (ein Mentor ?) mal einen Hint gegeben hat …. auf der David Murray Scheibe aka „All The Things You Are“ klingt er wie ein eingrauchter Heurigengeiger mit verstimmtem Instrument …. Schmerz ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11697453  | PERMALINK

    soulpope
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    Apropos „Soul Eyes“ …. :

    Stan Getz in bestechender Altersgüte und auch Kenny Barron lässt sich hier nicht lumpen ….

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    #11697465  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Danke für die Eindrücke zur neuen Allen/Haden/Motian – mein Exemplar kommt ja zusammen mit Barbara Carroll hoffentlich auch bald. Um das Album selbst muss ich mich dann mal kümmern, davon habe ich nach wie vor keine ordentliche Ausgabe.

    Interessant auch wegen Plaxico – bei mir wäre jetzt von den genannten tatsächlich am ehesten McBride, der herausssticht, Plaxico eher der „Adabei“ – aber ich hab in der Zeit auch anderes Zeug gehört als ihr.

    Mit dem Bass-Solo von Jimmy Woode – natürlich nicht arco, gibt’s das von ihm überhaupt? – im Opener hier ist auf jeden Fall alles in bester Ordnung:

    Der Opener ist „Softly as in a Morning Sunrise“ – eh ein Lieblingsstück. Und am Schlagzeug ist der von mir gerne geschmähte Bobby Durham (hier für einmal als „Bob Durham“) und spielt zumindest auf den ersten Tracks für seine Verhältnisse unauffällig und gut.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11697471  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind  …. Mit dem Bass-Solo von Jimmy Woode – natürlich nicht arco, gibt’s das von ihm überhaupt? – im Opener hier ist auf jeden Fall alles in bester Ordnung: „Softly as in a Morning Sunrise“ – eh ein Lieblingsstück. Und am Schlagzeug ist der von mir gerne geschmähte Bobby Durham (hier für einmal als „Bob Durham“) und spielt zumindest auf den ersten Tracks für seine Verhältnisse unauffällig und gut.

    Bei Jimmy Woode wäre mir jetzt der Fiedel nicht bewusst …. und diese 1994er Scheibe sehr fein …..

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11697475  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpope

    gypsy-tail-wind …. Mit dem Bass-Solo von Jimmy Woode – natürlich nicht arco, gibt’s das von ihm überhaupt? – im Opener hier ist auf jeden Fall alles in bester Ordnung:

    „Softly as in a Morning Sunrise“ – eh ein Lieblingsstück. Und am Schlagzeug ist der von mir gerne geschmähte Bobby Durham (hier für einmal als „Bob Durham“) und spielt zumindest auf den ersten Tracks für seine Verhältnisse unauffällig und gut.

    Bei Jimmy Woode wäre mir jetzt der Fiedel nicht bewusst …. und diese 1994er Scheibe sehr fein …..

    Mir eben auch nicht … und ja, schönes Album, auch noch nicht allzu lange da, jetzt aber als Einstimmung auf die beiden „At Town Hall“ mit Calvin Hill, Alvin Queen und Houston Person, ein Jahr später aufgenommen und seit ein paar Wochen aus Japan gekommen. Aber so viel schaffe ich heute wohl nicht mehr.

    --

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    #11697483  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind

    soulpope

    gypsy-tail-wind …. Mit dem Bass-Solo von Jimmy Woode – natürlich nicht arco, gibt’s das von ihm überhaupt? – im Opener hier ist auf jeden Fall alles in bester Ordnung: „Softly as in a Morning Sunrise“ – eh ein Lieblingsstück. Und am Schlagzeug ist der von mir gerne geschmähte Bobby Durham (hier für einmal als „Bob Durham“) und spielt zumindest auf den ersten Tracks für seine Verhältnisse unauffällig und gut.

    Bei Jimmy Woode wäre mir jetzt der Fiedel nicht bewusst …. und diese 1994er Scheibe sehr fein …..

    Mir eben auch nicht … und ja, schönes Album, auch noch nicht allzu lange da, jetzt aber als Einstimmung auf die beiden „At Town Hall“ mit Calvin Hill, Alvin Queen und Houston Person, ein Jahr später aufgenommen und seit ein paar Wochen aus Japan gekommen. Aber so viel schaffe ich heute wohl nicht mehr.

    Auch die Town Hall Aufnahmen sehr guad wobei hier Alvin Queen der perfekte Drummer ist …. und Houston Pearson geht ja immer ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11697495  | PERMALINK

    lotterlotta
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    vorgarten bunky green, another place bin wieder ein bisschen bei jason moran, der in der 2. hälfte der nuller jahre kein eigenes album herausbringt, aber an mehreren interessanten produktionen beteiligt ist. das green-album (2006, aufgenommen 2004) ist natürlich ein absoluter all time favorite von mir, woran die abenteuerlustige rhythm section (moran, plaxico, waits) einen großen anteil hat. sind alle individuell fantastisch hier, aber ich kenne auch weniges an interplay, was so riskant angelegt ist und doch so gut funktioniert. ich mag ja plaxico ein bisschen lieber als mateen, solange er kein solo streicht, das macht er hier zwar („auf soul eyes“), ist aber ok

    ….ein viel zu wenig gewürdigter Veteran des Jazz, tolles Album, empfehle aber unbedingt sein live at jazz baltica Album, auch klasse und lasst dem plaxico doch seine schrägen Streichpartituren, sind hier doch gar nicht so schlimm, vielleicht meint er sich so von anderen abheben zu müssen, gibt ja noch andere Beispiele nicht ganz so sauber gestrichenen Basses, die man dann aber sofort erkennt….

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11697499  | PERMALINK

    lotterlotta
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    höre gerade diese Scheibe zum ersten mal, gefällt mir um klassen besser als shimri und die war schon nicht schlecht, außerdem sehr schöne cover-art….

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11697505  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    https://www.youtube.com/watch?v=J0IFdrj3IO8

    …und hier noch ein Schmankerl mit Bunky Green aus 2008 eben da, hatte das Vergnügen dort ganz ganz weit vorn mit lauschen zu dürfen….

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11697509  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    lotterlottaein viel zu wenig gewürdigter Veteran des Jazz, tolles Album, empfehle aber unbedingt sein live at jazz baltica Album, auch klasse

    was bunky green angeht, natürlich volle zustimmung, aber LIVE AT JAZZ BALTICA ist leider mit einer band, die green nicht würdig ist, vom drummer abgesehen. möchte ich trotzdem nicht missen.

    bob belden, three days of rain

    super besetzter jazz-soundtrack zu einem film, den ich nicht kenne: lovano & der mir unbekannte trompeter scott wendholt mit zwei verschiedenen rhythm sections: kevin hays/ dwayne burno/ joe chambers einerseits, marc copland/ mark mcguirk/ jochen rückert (jetzt fest im fred hersch trio?) andererseits. sehr schöner abgehangener postbop, den man prima als jazzalbum hören kann, am ende ein paar funktionale kürzelthemen, ganz am ende der grund, warum ich das höre: jason moran solo (eher unspektakulär). ist schon von 2001, kam aber erst 2006 raus.

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