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Jack Teagarden – Accent On Trombonegesagt, getan, die Band hier ist fast im Swing to Bop Bereich angesiedelt, Kenny Kersey (p) kennt man von den Mintons Jam Sessions 10 Jahre frueher, Denzil Best (dr) ist Bebopper der ersten Stunde, Milt Hinton (b) schadet nie… in der Frontline ist Sol Yaged (cl) voellig ok, Ruby Braff (tp) und Lucky Thompson (ts) sind hingegen echte Pluspunkte… und das Songmaterial ist mE auch super, Stars Fell On Alabama, One Hundred Years from Now, Saint James Infirmary… Teagarden ist ueberhaupt einer der wenigen Jazzsaenger, die ich wirklich gerne hoere
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice …. Teagarden ist ueberhaupt einer der wenigen Jazzsaenger, die ich wirklich gerne hoere ….
Und wen sonst noch …. ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
redbeansandrice …. Teagarden ist ueberhaupt einer der wenigen Jazzsaenger, die ich wirklich gerne hoere ….
Und wen sonst noch …. ?
hmmm, Sinatra lag mir auf der Zunge… Earl Coleman, David Allyn, Leon Thomas in kleinen Dosen, Joe Lee Wilson vielleicht, Slim Gaillard natuerlich, Mose Allison manchmal… eigentlich kann ich nur Teagarden immer hoeren… in diesem Sinne:
Earl Coleman Returns--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
soulpope
redbeansandrice …. Teagarden ist ueberhaupt einer der wenigen Jazzsaenger, die ich wirklich gerne hoere ….
Und wen sonst noch …. ?
hmmm, Sinatra lag mir auf der Zunge… Earl Coleman, David Allyn, Leon Thomas in kleinen Dosen, Joe Lee Wilson vielleicht, Slim Gaillard natuerlich, Mose Allison manchmal… eigentlich kann ich nur Teagarden immer hoeren ….
Aha ok …. der männliche Jazzgesang auch bei mir eine durchaus diffizile Angelegenheit …. aber Mark Murphy + Andy Bey auf der Habenseite …. und Chet Baker bei seiner „Nebenbeschäftigung“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Mark Murphy hatt ich vergessen, den mag ich auch… Chet Baker mag ich an der Trompete ja sehr, aber den Gesang tolerier ich mehr…
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.leider nur als US-Pressung, aber besser als garnicht, bin nicht unbedingt der große Flötenfreund(mal von Lateef und Dolphy abgesehen) aber das hier ist sehr angenehm zu hören und Chick Corea am Flügel ist eh was äußerst schönes….
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
Francy Boland in the Background – Flirt And Dream--
.Hm, die Kujala/Corea landete im Plattenregal meiner Eltern (vermutlich via meine Mutter, die „Children’s Songs“ auch, da weiss ich’s aber) – ich wurde damit nie warm, ganz im Gegenteil.
Bin jetzt bei der nächsten Monk-Runde, und da ist der Enthusiasmus nach dem phantastischen Opener („Lulu’s Back in Town“, ein Song, den ich sehr mag – was jetzt mit dem Text gar nichts zu tun hat, instrumental ist mir also sehr recht, auch wenn Mel Tormés Version auf dem einen Album mit Marty Paich schon hervorragen ist) doch deutlich geringer. Jetzt sitzt Ben Riley am Schlagzeug, die Produktion ist weiterhin vorsichtig und alles bestens, aber ich höre hier schon sehr viel Routine, und von Monk selber wenig mehr als, wie er es mal nannte, „trinkle tinkle“:
Die diskographischen Details sind auch wieder toll … wie üblich halt. Drei Bonustracks, wovon „Shuffle Boil“ neu sei. Ein weiterer Take davon – nebst dem Master Take vom Album hier – ist auf „Always Know“ zu hören, die Take-Nummern sind wieder höchst unklar angeschrieben, auch nichts neues bei diesen Legacy-Reissues (ein Fehler, Keepnews ranzulassen ohne ein richtiges Korrektorat!), der andere, „Epistrophy“, ist zuerst auf ebendiesem „Always Know“ erschienen (dort auf den 30. Januar, Session 2/4, datiert) und wird hier wiederholt (hier auf den 9. März und damit Session 4/4 datiert). Der dritte (bzw. mittlere) Bonustrack ist „Nice Work If You Can Get It“ (Take 2, 29. Januar, Session 1/4, der Master ist Take 3 vom selben Datum). Aber wo er denn zuvor erschienen ist, weiss der Geier (Kelley führt den Take gar nicht erst, jazzdisco.org weiss auch nix). Nunja …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Bin jetzt bei der nächsten Monk-Runde, und da ist der Enthusiasmus nach dem phantastischen Opener („Lulu’s Back in Town“, ein Song, den ich sehr mag – was jetzt mit dem Text gar nichts zu tun hat, instrumental ist mir also sehr recht, auch wenn Mel Tormés Version auf dem einen Album mit Marty Paich schon hervorragen ist) doch deutlich geringer. Jetzt sitzt Ben Riley am Schlagzeug, die Produktion ist weiterhin vorsichtig und alles bestens, aber ich höre hier schon sehr viel Routine, und von Monk selber wenig mehr als, wie er es mal nannte, „trinkle tinkle“:
Die diskographischen Details sind auch wieder toll …
Die diskographischen „Unzulänglichkeiten“ mal beiseite lassend meine ich dies ist ein durchaus interessantes Album …. die Hälfte (der Originalscheibe) sind Fremdkompositionen und der Rest eher unterrepräsentierte Teile des „Monk Songbook“ …. Thelonious Monk hat hier Spass am Detail und die Symbiose mit Charlie Rouse ist omnipräsent …. btw auch Butch Warren ist hier gut aufgehoben und vice versa ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Jetzt mal ab in die Traumwelt …. der 70er Jahre …. :
https://jazztimes.com/features/columns/old-and-new-dreams/
Auch der hier öfters bemühte Hr. Iverson hat bezüglich der Band detailierte Anmerkungen
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeJetzt mal ab in die Traumwelt …. der 70er Jahre …. :
https://jazztimes.com/features/columns/old-and-new-dreams/ Auch der hier öfters bemühte Hr. Iverson hat bezüglich der Band detailierte Anmerkungen
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das ist natürlich eine Traumscheibe…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta
soulpopeJetzt mal ab in die Traumwelt …. der 70er Jahre …. :
https://jazztimes.com/features/columns/old-and-new-dreams/ Auch der hier öfters bemühte Hr. Iverson hat bezüglich der Band detailierte Anmerkungen
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das ist natürlich eine Traumscheibe…..
Große Klasse! Doppeldaumen hoch!
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
kurganrs
lotterlotta
soulpopeJetzt mal ab in die Traumwelt …. der 70er Jahre …. :
https://jazztimes.com/features/columns/old-and-new-dreams/ Auch der hier öfters bemühte Hr. Iverson hat bezüglich der Band detailierte Anmerkungen
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das ist natürlich eine Traumscheibe…..
Große Klasse! Doppeldaumen hoch!
@ „lotterlotta“ + „kurganrs“ : schön dass euch die Aufnahme auch so guad taugt
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich nörgle bei Monk auf hohem Niveau, das ist schon klar – ein wenig was überlegen musste Teo Macero sich damals schon, weil ihm ja wohl auch klar war, dass es nicht reichte à la Prestige einfach noch eine Monk-Quartett-Session rauszuhauen. Die vier Studio-Termine pro Album (die immer mal wieder ein „leftover“ erzeugten, das erst ein Album später erschien oder auf „Always Know“ landete, was damals eine hochkarätige Resterampe war und abwechslungsreicher als so manches Album) sind ja schon ein überdeutliches Zeichen (aber auch eins, dass das was wohl nicht leicht war).
Vorhin:
Zog grad ziemlich an mir vorbei, trotz James Moody, von dem ich irgendwie nur wenig mitbekommen habe (und wer schon immer mal Reggie Workman an der elektrischen Bassgitarre hören wollte, wird hier fündig) … aber ich bin grad im Chaos, das Alan Bates mit der Monk-Session aus London 1971 angerichtet habe. Hoffnungslos!
Jetzt:
Von dem Album hatte ich noch gar nicht gehört bis ich vor ein paar Wochen bei CD Japan stöberte und sah, dass nicht nur ein Orgelalbum (Ron Feuer – sagt mir nichts) ist, sondern dass hier auch noch Teddy Edwards mitwirkt (und zudem Monty Budwig, der vorhin ja schon mal wieder genannt wurde, und Stan Levey). Sicher kein vergessenes Meisterwerk, aber schön ist das schon.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-windIch nörgle bei Monk auf hohem Niveau, das ist schon klar – ein wenig was überlegen musste Teo Macero sich damals schon, weil ihm ja wohl auch klar war, dass es nicht reichte à la Prestige einfach noch eine Monk-Quartett-Session rauszuhauen. Die vier Studio-Termine pro Album (die immer mal wieder ein „leftover“ erzeugten, das erst ein Album später erschien oder auf „Always Know“ landete, was damals eine hochkarätige Resterampe war und abwechslungsreicher als so manches Album) sind ja schon ein überdeutliches Zeichen (aber auch eins, dass das was wohl nicht leicht war) .… aber ich bin grad im Chaos, das Alan Bates mit der Monk-Session aus London 1971 angerichtet habe. Hoffnungslos!
Ich empfinde Deine Suche nach dem Licht nicht als Nörgeln …. es stellt sich ja eher die Einsicht ein, dass Monk 1-2 perfekte Studioalben aufnahm und der Rest mag für eine Top10 als Album schwer(er) argumentierbar sein, stellt aber eine reiche Quelle an einzelnen Tracks, Soli etc dar …. auch erscheint mir der „kuratierende“ Monk bei näherer Betrachtung spannender zu sein als (durchaus vorurteilsbedingt) angenommen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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