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Ich nörgle bei Monk auf hohem Niveau, das ist schon klar – ein wenig was überlegen musste Teo Macero sich damals schon, weil ihm ja wohl auch klar war, dass es nicht reichte à la Prestige einfach noch eine Monk-Quartett-Session rauszuhauen. Die vier Studio-Termine pro Album (die immer mal wieder ein „leftover“ erzeugten, das erst ein Album später erschien oder auf „Always Know“ landete, was damals eine hochkarätige Resterampe war und abwechslungsreicher als so manches Album) sind ja schon ein überdeutliches Zeichen (aber auch eins, dass das was wohl nicht leicht war).
Vorhin:
Zog grad ziemlich an mir vorbei, trotz James Moody, von dem ich irgendwie nur wenig mitbekommen habe (und wer schon immer mal Reggie Workman an der elektrischen Bassgitarre hören wollte, wird hier fündig) … aber ich bin grad im Chaos, das Alan Bates mit der Monk-Session aus London 1971 angerichtet habe. Hoffnungslos!
Jetzt:
Von dem Album hatte ich noch gar nicht gehört bis ich vor ein paar Wochen bei CD Japan stöberte und sah, dass nicht nur ein Orgelalbum (Ron Feuer – sagt mir nichts) ist, sondern dass hier auch noch Teddy Edwards mitwirkt (und zudem Monty Budwig, der vorhin ja schon mal wieder genannt wurde, und Stan Levey). Sicher kein vergessenes Meisterwerk, aber schön ist das schon.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba