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vorgarten
atomCarlos Ward ist mir außerhalb dieses Albums nie groß aufgefallen, zwar noch bei Carla Bley, Nick Mason, JCOA aber sonst eher nicht.
aber das ist doch einer der tollsten saxofonisten überhaupt! neben gypsys abdullah-ibrahim-hinweisen muss ich unbedingt noch das ed blackwell project (2 live-alben auf enja) empfehlen, außerdem LITO mit woody shaw und dann gibt es noch einige sachen mit don cherry und don pullen. nicht so zu empfehlen sind leider die eigenen alben, da da relativ gutes material mit merkwürdigen synthesizer-solo-stücken versetzt sind. ward ist auch ein großartiger komponist: „lito“, „pettiford bridge“, „refugee“, „nubian stomp“, „faces“… werden meist auch eingespielt, wenn ward nur gastmusiker ist.
Danke an die Empfehlungen (auch an gypsy), die Abdullah Ibrahim Aufnahmen mit ihm kenne kaum, das muss ich mal wieder auffrischen, die Ed Blackwells sind mir bei der Recherche zwar begegnet, gehört habe ich sie bisher aber noch nicht. Das werde ich mal vertiefen.
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LESTER BOWIE’S BRASS FANTASY – Avant Pop (ECM, 1986)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
atomCarlos Ward ist mir außerhalb dieses Albums nie groß aufgefallen, zwar noch bei Carla Bley, Nick Mason, JCOA aber sonst eher nicht.
aber das ist doch einer der tollsten saxofonisten überhaupt! neben gypsys abdullah-ibrahim-hinweisen muss ich unbedingt noch das ed blackwell project (2 live-alben auf enja) empfehlen,….
Ja …. und nicht zu vergessen „Third World Underground“ (Trio Records) aus 1974 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)TOMASZ STANKO NEW YORK QUARTET – Wislawa
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Love goes on anyway!soulpope
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Ich habe das Album erst recht spät in den 90ern kennen gelernt, zu einem Zeitpunkt als The Odyssey of Funk & Popular Music und Coming Home Jamaica erschienen sind. Ich war dann sogar glücklicherweise noch auf einem der letzten Auftritte Bowies (etwa eine Woche vor seinem Tod) in Frankfurt. Damals war ich allerdings sehr hin- und hergerissen, wegen der unterschiedlichen Annäherungen an Poptunes (dabei war das im Jazz ja immer schon der Fall). Heute höre ich zumindest die ersten beiden ECM-Alben als Liebeserklärung mit enormer Spielfreude. Das Art Ensemble ist mir weiterhin deutlich näher aber das hier ist ein wirklich tolles Album. Wie mir allerdings heute The Odyssey of Funk & Popular Music zusagen würde, müsste ich bei Gelegenheit mal prüfen. Die nächsten Tage bleibe ich im AEOC-ECM-Umfeld.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Stanko mit Virelles hatte ich auch angedacht, aber mich dann doch nochmal fuer Cyrilles mit Virelles entschieden:
Andrew Cyrille Quartet – The News--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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atom
soulpope
atom Aktuell läuft hier
LESTER BOWIE’S BRASS FANTASY – Avant Pop (ECM, 1986)
Deine Eindrücke …. ?
Ich habe das Album erst recht spät in den 90ern kennen gelernt, zu einem Zeitpunkt als The Odyssey of Funk & Popular Music und Coming Home Jamaica erschienen sind. Ich war dann sogar glücklicherweise noch auf einem der letzten Auftritte Bowies (etwa eine Woche vor seinem Tod) in Frankfurt. Damals war ich allerdings sehr hin- und hergerissen, wegen der unterschiedlichen Annäherungen an Poptunes (dabei war das im Jazz ja immer schon der Fall). Heute höre ich zumindest die ersten beiden ECM-Alben als Liebeserklärung mit enormer Spielfreude. Das Art Ensemble ist mir weiterhin deutlich näher aber das hier ist ein wirklich tolles Album.
Thnx …. ich kann alles was/wie Du (es) sagst sehr gut nachvollziehen ….
Edit : interessant auch der Vergleich wie sich zu dieser Zeit das AEOC mit „Popsongs“ auseinandersetze, zB „From The Ancient To The Future“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandriceStanko mit Virelles hatte ich auch angedacht, aber mich dann doch nochmal fuer Cyrilles mit Virelles entschieden:
Andrew Cyrille Quartet – The NewsUnd? Lohnt es sich?
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Love goes on anyway!soulpope
vorgarten
atomCarlos Ward ist mir außerhalb dieses Albums nie groß aufgefallen, zwar noch bei Carla Bley, Nick Mason, JCOA aber sonst eher nicht.
aber das ist doch einer der tollsten saxofonisten überhaupt! neben gypsys abdullah-ibrahim-hinweisen muss ich unbedingt noch das ed blackwell project (2 live-alben auf enja) empfehlen,….
Ja …. und nicht zu vergessen „Third World Underground“ (Trio Records) aus 1974 ….
Die hier auch noch (auch vinyl only – und Vol. 2 gab’s leider nie)!
Und Zustimmung zu den beiden Blackwell-Alben, klar
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbakathisi
redbeansandriceStanko mit Virelles hatte ich auch angedacht, aber mich dann doch nochmal fuer Cyrilles mit Virelles entschieden:
Andrew Cyrille Quartet – The NewsUnd? Lohnt es sich?
bestimmt… wobei es mich jetzt etwas weniger gepackt hat als beim ersten Mal und auch der Vorgaenger mich gerade etwas mehr anspricht, vielleicht weil Teitelbaums Elektronikspinnerei ein noch besseres Gegengewicht zu Frisell ist… mit Frisell wird es halt sehr schnell ein bisschen zu gemuetlich… und da wird hier ein bisschen staerker gegengesteuert, sowohl von Teitelbaum als auch von Cyrille… [das aendert nichts daran, dass Virelles mit Mboko eins meiner gesetzten ECM Alben eingespielt hat, und Teitelbaum das eine Mal, als gypsy und ich ihn live sahen, echt nicht gut war] … die gesprochenen Passagen von Cyrille auf The News haett man auch besser gelassen, sind zum Glueck nur auf zwei Tracks oder so… auch mein Grossvater hat bis in sehr hohes Alter gerne gereimt, und auf einer Weihnachtskarte oder so war das immer sehr ruehrend – aber das heisst nicht, dass diese Reime vorgelesen auf einem ECM Album funktioniert haetten…
Andrew Cyrille Quartet – Declaration of Musical Independence--
.redbeansandrice
kathisi
redbeansandriceStanko mit Virelles hatte ich auch angedacht, aber mich dann doch nochmal fuer Cyrilles mit Virelles entschieden:
Andrew Cyrille Quartet – The NewsUnd? Lohnt es sich?
bestimmt… wobei es mich jetzt etwas weniger gepackt hat als beim ersten Mal und auch der Vorgaenger mich gerade etwas mehr anspricht, vielleicht weil Teitelbaums Elektronikspinnerei ein noch besseres Gegengewicht zu Frisell ist… mit Frisell wird es halt sehr schnell ein bisschen zu gemuetlich… und da wird hier ein bisschen staerker gegengesteuert, sowohl von Teitelbaum als auch von Cyrille… [das aendert nichts daran, dass Virelles mit Mboko eins meiner gesetzten ECM Alben eingespielt hat, und Teitelbaum das eine Mal, als gypsy und ich ihn live sahen, echt nicht gut war] … die gesprochenen Passagen von Cyrille auf The News haett man auch besser gelassen, sind zum Glueck nur auf zwei Tracks oder so… auch mein Grossvater hat bis in sehr hohes Alter gerne gereimt, und auf einer Weihnachtskarte oder so war das immer sehr ruehrend – aber das heisst nicht, dass diese Reime vorgelesen auf einem ECM Album funktioniert haetten…
Andrew Cyrille Quartet – Declaration of Musical IndependenceDanke für die Kommentare – kenne auch den Vorgänger nicht, schätze aber „Lebroba“ sehr. Und mit deiner Einschätzung von Bill Frisell hast du für mich den Nagel auf den Kopf getroffen.
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Love goes on anyway!TOMASZ STANKO QUARTET – Soul Of Things
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Love goes on anyway!TOMASZ STANKO – Leosia
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Love goes on anyway!TOMASZ STANKO QUINTET – Dark Eyes
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Love goes on anyway!Paul Bley / Gary Peacock / Tony Oxley / John Surman – In the Evenings Out There | Macht durchaus Sinn, dass das andere ein Surman- und das hier ein Bley-Album ist … wobei hier ja alle vier Namen als Co-Leader geführt werden (was beim anderen in der entsprechenden Reihung auch gepasst hätte). Die Leader/Erstgenannten kriegen mal ein Solo, überhaupt kommen alle vier ausführlich zu Wort … diese zweite Runde ist mir wohl von der Atmosphäre her etwas näher, aber die zwei Alben schenken sich nicht viel (lief gestern Abend gleich zweimal und jetzt als Feierabendmusik nochmal). Oxley ist übrigens eine tolle Wahl – ihn gibt es dann ja bald auch bei Stanko zu hören.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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