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AutorBeiträge
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Es gibt da inzwischen auch welche mit ganz normalen Digipacks (nicht mehr diese dicke Pappe). Wesentlich sympathischer, weil das nicht kratzt und selbst wenn mal Zähne wegbrechen immer noch besser, als wenn bei den Papp-Packungen die oberste Lage weg ist, die die CD halten soll.
Was Dewey Redman angeht, „The Ear of the Behearer“ dürfte die härteste Konkurrenz unter den mir bekannten sein, und „Red and Black“ im Duo mit Ed Blackwell. „Tarik“ müsste ich wieder mal hören (hab ich nur als Rip). Das ECM-Album gehört zu den leisen Enttäuschungen, wie z.B. auch „Living on the Edge“ mit Geri Allen. „Choices“ hab ich auch noch als recht gut in Erinnerung, müsste ich auch weder mal hören, wie auch „Musics“, und das war’s dann schon fast (das Trio mit Cecil Taylor und Elvin Jones gehört eher zu den lärmigeren Enttäuschungen ).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
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lotterlotta
gypsy-tail-wind@demon Ja, ich meinte „Maiden Voyage“! Wenig überraschend der bisherige Favorit in der Umfrage und nach aktuellem Stand das einzige Album, das (noch) in allen Listen auftaucht. Hier kam heute endlich eine Lücke aus den ersten 100 von ECM, die höre ich jetzt noch ein erstes Mal an:
Egberto Gismonti – Dança das Cabeças | Das ist nun wirklich das erste Album von Gismonti (8-string g, p, wood fl, voc) für das Label, begleitet wird er nur von Nana Vasconcelos (perc, berimbau, corpo, voc).
…gehört allein schon wegen dem Cover in die Bestenliste
Ja, dies ein tolles Cover ….
Das läuft jetzt auch nochmal – und da ist in der Tat nicht nur das Cover gut!
Was hat es denn mit den tastenden ECM-Gitarristen auf sich? Finde ich wie bei Ralph Towner bei Gismonti auch eher die schwächeren Momente, zumindest in einem Rahmen, der offen ist für seine so eigene Musik (wenn’s jazziger zu und her geht, z.B. im Duo mit Charlie Haden, finde ich es passender). Wenn er hier im zweiten Stück dann sogar noch in nahezu Blues-Klischees fällt, so um die fünfte Minute herum sogar eine Groove-Orgie à la „Köln Concert“ anstimmt … finde ich das ein wenig seltsam. Glaub das zweite Album gefällt mir tendenziell eher etwas besser.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLetzter Akt meiner privaten Herbie Hancock-Reihe.
Herbie Hancock – The Prisoner (1969)
Was für ein großer Schritt von „Speak like a child“ hierher! (Wobei Hancock allerdings schon – u.a. mit dem Soundtrack zu Blow-Up – bewiesen hatte, dass er auch ganz anders kann.) Viel „modernerer“ Sound, mit der damals angesagten Flöte. Wunderbare Bläser! Und auch wieder mehr „musikalische Handlung“. Schöne Abwechslung in der Anmutung und im Sound der Stücke.
Das Coverbild finde ich für 1969 etwas irritierend „technisch“. Hässlich und nicht zur Musik passend!
Hübscher Gag: Das Bach-Zitat im Titeltrack. (Die Badinerie aus der Ouvertüre BWV 1067)
Klarstellung:: Die CD war hier schon vorhanden; ich höre sie jetzt nicht zum ersten Mal, aber jetzt im chronologischen Kontext.
zuletzt geändert von demon--
Software ist die ultimative Bürokratie.
Booker Ervin – Heavy!!!hatte ich neulich beim Themenkreis „Booker Ervin on Prestige“ straeflich vergessen… mE ein fantastisches Album!
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.Mal wieder was aktuelleres hören – auch wenn davon zu wenig in der Sammlung ist:
Hiromi THE TRIO PROJECT – Spark (2016)
Kickt mich nicht so sehr wie das Vorgänger-Album „Alive“, auch wenn’s zweifellos virtuos und unterhaltsam ist. Das Schlagzeug kommt mir bisschen uninspiriert und dabei arg aufdringlich vor.
zuletzt geändert von demon--
Software ist die ultimative Bürokratie.Eine Entdeckung in den (Un-)Tiefen meiner Festplatte, schon vom letzten Wochenende. K.A. warum mir das Album mal „zugeflogen“ ist…
John Scofield – Hand Jive (1994)
Fast durchgehend groovy, funky und vorwärtsstrebend. Dabei aber nie eintönig; ständig herrscht genügend musikalische Action und Abwechslung, um das Ohr zu beschäftigen. Klasse! Neben der feinen Gitarre von John Scofield ist u.a. das Sax von Eddie Harris zu hören.
Und warum habe ich das nicht gleich in „Ich höre gerade … Jazz“ gepostet? Weil ich das Album draußen, unterwegs, bei einem längeren Fußmarsch angehört habe. Ich hätte nie gedacht, dass Jazz, oder überhaupt eine so niveauvolle Musik, in dieser Situation „funktoniert“ und Spaß macht. Soeben läuft das Album nochmal daheim.
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Software ist die ultimative Bürokratie.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
redbeansandrice Booker Ervin – Heavy!!! hatte ich neulich beim Themenkreis „Booker Ervin on Prestige“ straeflich vergessen… mE ein fantastisches Album!
Yep ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Art Ensemble of Chicago – Urban Bushmen | Meine gestrige Spätmusik – sehr toller Konzertmitschnitt, der für einmal die Live-Band präsentiert, die sich, ganz anders als bei Studioalben wie den beiden ECM-Vorgängern, viel Zeit lässt für grosse Bögen, für Entwicklungen, diese aber mit einer knackigen Trompetenphrase auch wieder wegwischt, um neu anzusetzen. Wusste gar nicht mehr, dass das so gut ist!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
gypsy-tail-wind Art Ensemble of Chicago – Urban Bushmen | Meine gestrige Spätmusik – sehr toller Konzertmitschnitt, der für einmal die Live-Band präsentiert, die sich, ganz anders als bei Studioalben wie den beiden ECM-Vorgängern, viel Zeit lässt für grosse Bögen, für Entwicklungen, diese aber mit einer knackigen Trompetenphrase auch wieder wegwischt, um neu anzusetzen. Wusste gar nicht mehr, dass das so gut ist!
Ja, dies (m)ein) AEOC „go-to“ Album auf ECM ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Sind halt 90 vs. 40 oder 45 Minuten … muss man schon Lust auf so einen Trip haben!
Bei mir sollten heute oder morgen noch ein paar Ergänzungen aus dem Hause DIW eintrudeln
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKEITH JARRETT – Sun Bear Concerts
Heute ist der Tag! Fängt schon mal toll an mit Kyoto 1.
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Love goes on anyway!
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,402
gypsy-tail-windSind halt 90 vs. 40 oder 45 Minuten … muss man schon Lust auf so einen Trip haben! Bei mir sollten heute oder morgen noch ein paar Ergänzungen aus dem Hause DIW eintrudeln
Na dann viel Spass …. btw das mit „Lust auf so einen Trip haben“ natürlich (nicht nur) bei ECM ein wiederkehrendes Thema ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Kenny Dorham – Blues In Bebop--
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Matthew Gee – Jazz by Gee--
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J.R. Monterose and Tommy Flanagan – A Little Pleasure--
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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