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soulpope
gypsy-tail-windEinfache Antwort: ist vergriffen und kein einziges Angebot für die CD auf Discogs … passt schon, ich hab ja genug
Den Track höre ich nachher mal an, danke!
Hab einen 2ten dazugegeben, alle Tracks aktuell via Youtube erhörbar ….
Hatte es gesehen, jetzt laufen die zwei Tracks – das ist schon schön, aber ich kann das Album ja mal im Hinterkopf behalten … irgendwann erblicke ich es vielleicht mal irgendwo
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de„Helter Skelter“ entstand, als die Beatles vollkommen betrunken waren
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WerbungJohn Abercrombie/Dave Holland/Jack DeJohnette – Gateway 2 | Das ist quasi das lyrisch-verhaltene Gegenstück zum ersten Album? Es gibt Momente, in denen Abercrombie fast wie Frisell (und damit gar nicht so weit von Metheny) klingt hier, z.B. in „Sing Song“. Auch das ein hervorragendes Album – und vielleicht eines, das mich fast mehr berührt als das erste?
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
John Abercrombie/Dave Holland/Jack DeJohnette – Gateway 2 | Das ist quasi das lyrisch-verhaltene Gegenstück zum ersten Album? Es gibt Momente, in denen Abercrombie fast wie Frisell (und damit gar nicht so weit von Metheny) klingt hier, z.B. in „Sing Song“. Auch das ein hervorragendes Album – und vielleicht eines, das mich fast mehr berührt als das erste?
Hier wiederum Holland + DeJohnette fabelhaft, wäre da nur nicht dieser Gitarrist …. btw die Richtung des 1sten Albums funktionierte „live“ (für mich) insofern besser als konzertant der treibende Ansatz Emotionen erzeugte und dadurch im Gesamteindruck die Gitarre an Dominanz verlor …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Wo ich „Frisell“ schrieb, sollte natürlich „Jim Hall“ stehen! Aber das ist ja ein passender Verschreiber
Hier:
Keith Jarrett – Sun Bear Concerts | Gestern vermutlich LP 1 von Tokyo mit LP 2 von Sapporo kombiniert (wohl in der falschen Reihenfolge zurückgesteckt neulich) – jetzt höre ich die beiden Konzerte also nochmal so, wie sie sein müssten
Allein dafür, dass ich mich endlich mal ausgiebig mit dieser Box befasst habe, hat sich die noch nicht mal eröffnete ECM-Umfrage* für mich bereits mehr als gelohnt!
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*) Vorgesehen ist Oktober bis Dezember, falls jemand das drüben noch nicht mitgekriegt hat--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windWo ich „Frisell“ schrieb, sollte natürlich „Jim Hall“ stehen! Aber das ist ja ein passender Verschreiber
….
Hätte Deine Post für mich etwas „schmerzbefreiter“ gemacht
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)verstehe hier nur bahnhof. mit hall wären holland+dejohnette treibender als mit abercrombie? und je treibender die musik, desto weniger hört man die gitarre? aber das will wahrscheinlich nicht diskutiert werden…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgartenverstehe hier nur bahnhof. mit hall wären holland+dejohnette treibender als mit abercrombie? und je treibender die musik, desto weniger hört man die gitarre? aber das will wahrscheinlich nicht diskutiert werden…
- Auch ohne Kontext ist mir eine Erwähnung von Hall (an)genehmer als jene von Frisell ….
- Als ich Getaway damals „live“ hörte, war es ein treibender „group effort“ ohne übertriebener Dominanz der Gitarre – was angesichts meiner Relation zu Abercrombie selbstredend positiv war ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgartenverstehe hier nur bahnhof. mit hall wären holland+dejohnette treibender als mit abercrombie? und je treibender die musik, desto weniger hört man die gitarre? aber das will wahrscheinlich nicht diskutiert werden…
Du meinst jetzt nicht mich, oder? Mir ging es ja nur um den Sound von Abercrombies Gitarre, der hier ja eher verhalten ist (ich glaub Du hast drüben im ECM-Faden „elektrisch-akustisch“ oder sowas ähnliches dazu geschrieben). Und mich erinnerte das eben momenteweise an die Hall-Metheny-Linie (der ja Frisell auch nicht fremd ist, daher der Verschreiber).
Am Ende von LP 1 von Tokyo gibt es Applaus und einen richtigen Unterbruch, also sei mir mein gestriger „Sun Bear“-Lapsus bitte verziehen … Teil 2 von Tokyo finde ich gerade aber deutlich toller als Teil 2 von Sapporo. Mal schauen, wie letzterer dann im richtigen Kontext wirkt
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vorgartenverstehe hier nur bahnhof. mit hall wären holland+dejohnette treibender als mit abercrombie? und je treibender die musik, desto weniger hört man die gitarre? aber das will wahrscheinlich nicht diskutiert werden…
Du meinst jetzt nicht mich, oder? Mir ging es ja nur um den Sound von Abercrombies Gitarre, der hier ja eher verhalten ist (ich glaub Du hast drüben im ECM-Faden „elektrisch-akustisch“ oder sowas ähnliches dazu geschrieben). Und mich erinnerte das eben momenteweise an die Hall-Metheny-Linie (der ja Frisell auch nicht fremd ist, daher der Verschreiber).
Am Ende von LP 1 von Tokyo gibt es Applaus und einen richtigen Unterbruch, also sei mir mein gestriger „Sun Bear“-Lapsus bitte verziehen … Teil 2 von Tokyo finde ich gerade aber deutlich toller als Teil 2 von Sapporo. Mal schauen, wie letzterer dann im richtigen Kontext wirktwobei nagoya part I auch nicht schlecht ist (wie ich letzte woche beim nachhören feststellen musste)…. sapporo und tokio sind insgesamt aber noch ein bisschen besser, vor allem hat tokio ja auch einen sehr guten encore…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Nagoya ist bisher eindeutig mein Highlight! (Mit Teil 2 meinte ich LP 2, das ist bei der Benennung der Tracks verwirrend, pardon).
In der Encore von Tokyo bin ich gerade – das ist auch insgesamt ein weiteres hervorragendes Konzert, aber an Nagoya reicht es für mich vom ersten Eindruck her nicht ganz heran.
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vorgartenverstehe hier nur bahnhof. mit hall wären holland+dejohnette treibender als mit abercrombie? und je treibender die musik, desto weniger hört man die gitarre? aber das will wahrscheinlich nicht diskutiert werden…
Du meinst jetzt nicht mich, oder?
nein, ich hatte die äußerungen von soulpope nicht verstanden. jetzt ein bisschen besser.
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vorgarten
gypsy-tail-wind
vorgartenverstehe hier nur bahnhof. mit hall wären holland+dejohnette treibender als mit abercrombie? und je treibender die musik, desto weniger hört man die gitarre? aber das will wahrscheinlich nicht diskutiert werden…
Du meinst jetzt nicht mich, oder?
nein, ich hatte die äußerungen von soulpope nicht verstanden. jetzt ein bisschen besser.
Melde mich trotzdem nochmal zu Abercrombie, Du bist ja der Spezialist
– auf den Gateway-Alben finde ich seinen Sound wirklich klasse, auf „Timeless“ ebenso. Aber bei DeJohnettes „Untitled“, wenn er mit starken Effekten/Verzerrungen arbeitet, klingt er für mich fast ein wenig so, wie Du Stanko beschreibst, also gequetscht, irgendwie eng und klein und ja, hässlich. Das sind Stilmittel, ist mir schon klar, aber mich spricht sein Spiel dort stellenweise nicht sehr an. Dafür fand ich ihn auf „Pictures“ wiederum ziemlich gut – fast schade, dass das nicht ein ausgewachsenes Duo-Album wurde!
Und jetzt endet dann gerade Seite 1 von Sapporo – und das ist ja wieder mal ein irrer Säbeltanz, den Jarrett da aufführt!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAndererseits spielt Scofield ja nach dem Massstab permanent „gequetscht“, aber bei dem spricht mich das ja schon irgendwie an (ohne dass er ein Lieblingsgitarrist oder so wäre).
Gehört ja zu den schönen Aspekten des ECM-Marathons, dass ich solche Leute, die bei mir selten im Zentrum stehen (DeJohnette, Holland, Jarrett, Abercrombie, Garbarek usw.) mal wieder etwas ausgiebiger höre
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windMelde mich trotzdem nochmal zu Abercrombie, Du bist ja der Spezialist
– auf den Gateway-Alben finde ich seinen Sound wirklich klasse, auf „Timeless“ ebenso. Aber bei DeJohnettes „Untitled“, wenn er mit starken Effekten/Verzerrungen arbeitet, klingt er für mich fast ein wenig so, wie Du Stanko beschreibst, also gequetscht, irgendwie eng und klein und ja, hässlich. Das sind Stilmittel, ist mir schon klar, aber mich spricht sein Spiel dort stellenweise nicht sehr an. Dafür fand ich ihn auf „Pictures“ wiederum ziemlich gut – fast schade, dass das nicht ein ausgewachsenes Duo-Album wurde!
das sind ja sehr subjektive eindrücke, zu denen ich nicht wirklich viel sagen kann. zu den gitarrist*innen dieser zeit gehört ja – neben der behrrschung der klassischen techniken – auch ein ständiges experimentieren mit sounds, was in den meisten fällen, u.a. bei abercrombie, auch heißt, dass unterschiedliche instrumente (und verstärker und effektgeräte) im einsatz waren (die kleine gitarre von abercrombie, die immer fälschlich „electric mandolin“ genannt wird, wird z.b. auf GATEWAY II und bei den new directions gespielt). allein deshalb finde ich pauschale aussagen wie „ich mag keine gitarre im jazz“ immer etwas eigenartig („ich mag keine posaune im jazz“ finde ich eigentlich auch eigenartig, aber da verstehe ich es etwas besser, weil das spektrum von unterschiedlichen sounds ja relativ übersichtlich ist). abercrombie ist jedenfalls kein genuiner jazzrocker, das ist eher – so lese ich ihn – eine experimentelle haltung, die nur in bestimmten projekten zum tragen kommt, unter anderem bei dem directions-album. das projekt erklärt sich eher aus dejohnettes compost-band vorher (und nicht aus den interessen von abercrombie) und der etwas schiefen weiterentwicklung bei ecm, wo es eigentlich nicht hingehörte (ich denke: dejohnette wollte eigentlich mit compost noch ein bisschen weitermachen, aber die kommerziellen label fanden das nicht attraktiv). PICTURES ist ein bisschen ratlos bzw. einen kompromiss, weil eicher ja dejohnettes sounds toll fand, aber vielleicht nicht die fusion-tendenzen. erst bei den new directions passte dann wahrscheinlich alles, und da spielt abercrombie ja komplett anders.
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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