Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11274419  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Zu den Blue Note-Raritäten:
    1950er: http://forum.rollingstone.de/foren/topic/die-besten-blue-note-alben/page/46/#post-2247223
    1960-61: http://forum.rollingstone.de/foren/topic/die-besten-blue-note-alben/page/47/#post-2247259
    1962: http://forum.rollingstone.de/foren/topic/die-besten-blue-note-alben/page/48/#post-2247275
    1963: http://forum.rollingstone.de/foren/topic/die-besten-blue-note-alben/page/49/#post-2247311
    Und auf der letzten Seite geht es drunter gleich weiter … die Forumsmigration hat wohl noch Titel wegretuschiert.

    Davor gibt es schon weitere Infos hier:
    http://forum.rollingstone.de/foren/topic/die-besten-blue-note-alben/page/46/#post-2247219

    Quelle ist die 2001er Ausgabe von Ruppli/Cuscunas BN-Diskogrpahie, die ich damals aus der Bibliothek geliehen hatte.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #11274439  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

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    Beiträge: 93,033

    Oh, Danke gyps. Da werde ich doch gleich mal nachlesen.

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #11274461  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,391

    clauOh, Danke gyps. Da werde ich doch gleich mal nachlesen.

    War vorhin nur am Handy, da schaffe ich solche Suchen nicht … sehr vieles von den raren Sachen ist im CD-Zeitalter ans Licht gekommen, los ging es ja schon, als Cuscuna in den 70ern erstmals ins Archiv durfte und die LP-Serien (LT, teils BNLA) erschienen sind. In der Connoisseur Series gab es dann auch noch Ausgrabungen, einige ganze CDs mit zuvor unveröffentlichtem, oder mal eine grössere Packung Bonustracks (z.B. auf dem Album von Sonny Red).

    Die „Standards“-CDs enthielten teils auch Neues (die von Lee Morgan jedenfalls, bei den anderen bin ich aus dem Stand nicht sicher, ob alles oder nur Teile schon davor greifbar waren).

    Und auch einzelne Rare Groove-CDs enthielten neues Material (die tolle „Kofi“ von Donald Byrd) oder Bonustracks.

    Entsprechend war das Erstellen der verlinkten Listen gar nicht so aufwändig …

    Zuletzt gab es in Japan dann bei den SHM-CDs vor ein paar Jahren nochmal ein paar schöne Überraschungen (Bonustracks bei „Somethin‘ Else“, „Unity“, „Free for All“, „Out to Lunch“, und ein paar weiteren, auf „Blue John“ von John Patton nochmal eine ganze Session …) – da habe ich jetzt nicht den Durchblick, ob es die Tracks bei Ruppli schon gab bzw. ob die teils auch mal als „rejected“ markiert waren (was eine Veröffentlichung eher aber nicht in allen Fällen ausschlösse, weil da halt manchmal wirklich auch was in die Hose ging, z.B. scheint das zweite Album von Tyrone Washington so ein Fall zu sein, sonst wäre das wohl irgendwann mal ans Licht gekommen).

    --

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    #11274475  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

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    ERIC KLOSS – To Hear is to See!

    --

    #11274487  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,633

    die spaeteren beiden Fantasy Twofer von Eric Kloss haett ich echt gerne… den hellblauen hatt ich seinerzeit bei Zweitausendeins mal in der Hand, aber der Laden war permanent voll mit Leuten, die Jazzalben fuer 3 Euro kauften… und sowas blieb nie zwei Tage stehen… den anderen hab ich noch nie gesehen… ist so eine vergessene Facette der Jazzgeschichte, dass es Corea/Holland/deJohnette nicht nur auf den edlen ECM Alben gab sondern auch auf Prestige

    --

    .
    #11274495  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    Ich hab die alle – lohnt!

    Es läuft auch was mit Quinichette und noch einem Tenor „The Chase Is On“, Charlie Rouse ist der zweite Mann:

    Das ist echt gut. Der Kontrast ist noch grösser als mit Coltrane, die Rhyhtmusgruppe ist exzellent (Wynton Kelly, Wendell Marshall und ebenfalls Ed Thigpen, auf zwei der acht Tracks Hank Jones und Freddie Green statt Kelly), das ganze wirkt ähnlich spontan, ist ebenfalls eher freundschaftlich als kämpferisch … aufgenommen im August/September 1957 für Bethelehm in New York.

    --

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    #11274497  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

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    Beiträge: 93,033

    gypsy-tail-wind

    clauOh, Danke gyps. Da werde ich doch gleich mal nachlesen.

    War vorhin nur am Handy, da schaffe ich solche Suchen nicht … sehr vieles von den raren Sachen ist im CD-Zeitalter ans Licht gekommen, los ging es ja schon, als Cuscuna in den 70ern erstmals ins Archiv durfte und die LP-Serien (LT, teils BNLA) erschienen sind. In der Connoisseur Series gab es dann auch noch Ausgrabungen, einige ganze CDs mit zuvor unveröffentlichtem, oder mal eine grössere Packung Bonustracks (z.B. auf dem Album von Sonny Red).
    Die „Standards“-CDs enthielten teils auch Neues (die von Lee Morgan jedenfalls, bei den anderen bin ich aus dem Stand nicht sicher, ob alles oder nur Teile schon davor greifbar waren).
    Und auch einzelne Rare Groove-CDs enthielten neues Material (die tolle „Kofi“ von Donald Byrd) oder Bonustracks.
    Entsprechend war das Erstellen der verlinkten Listen gar nicht so aufwändig …
    Zuletzt gab es in Japan dann bei den SHM-CDs vor ein paar Jahren nochmal ein paar schöne Überraschungen (Bonustracks bei „Somethin‘ Else“, „Unity“, „Free for All“, „Out to Lunch“, und ein paar weiteren, auf „Blue John“ von John Patton nochmal eine ganze Session …) – da habe ich jetzt nicht den Durchblick, ob es die Tracks bei Ruppli schon gab bzw. ob die teils auch mal als „rejected“ markiert waren (was eine Veröffentlichung eher aber nicht in allen Fällen ausschlösse, weil da halt manchmal wirklich auch was in die Hose ging, z.B. scheint das zweite Album von Tyrone Washington so ein Fall zu sein, sonst wäre das wohl irgendwann mal ans Licht gekommen).

    Okay, ein erster Scan ergab: Es gibt wohl nicht mehr sonderlich viel, aber schon noch ein paar unveröffentlichte Sachen. Wer weiß, vielleicht werden die Macher durch die Verkaufszahlen von „Just Coolin'“ ja motiviert, noch mehr rauszubringen.

    --

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    #11274501  | PERMALINK

    thelonica

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    redbeansandrice…ist so eine vergessene Facette der Jazzgeschichte, dass es Corea/Holland/deJohnette nicht nur auf den edlen ECM Alben gab sondern auch auf Prestige.

    Klar, das ist schon ziemlich gut. „Sky Shadows“ von Eric Kloss gab es auf einem europäischen Release von MPS, das ist mit DeJohnette. Alle anderen Alben u. Compilations waren dann wohl nur als Import zu bekommen. Goodrick war auch an der „Sorcery“ beteiligt. Das ist spannend, wie sich diese tollen Verknüpfungen (Holland, Peacock, Maupin, Henderson, Konitz, Don Alias usw.) durch die Diskografie von DeJohnette ziehen. Bei mir ist gestern/heute die „Oneness“ ziemlich gewachsen. Weiter hinten im JDJ-Thread möchte ich dann wenigsten eine Top 10 listen („Oneness“ wäre wohl sicher dabei).

    --

    #11274517  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,391

    clau

    gypsy-tail-wind

    clauOh, Danke gyps. Da werde ich doch gleich mal nachlesen.

    War vorhin nur am Handy, da schaffe ich solche Suchen nicht … sehr vieles von den raren Sachen ist im CD-Zeitalter ans Licht gekommen, los ging es ja schon, als Cuscuna in den 70ern erstmals ins Archiv durfte und die LP-Serien (LT, teils BNLA) erschienen sind. In der Connoisseur Series gab es dann auch noch Ausgrabungen, einige ganze CDs mit zuvor unveröffentlichtem, oder mal eine grössere Packung Bonustracks (z.B. auf dem Album von Sonny Red).
    Die „Standards“-CDs enthielten teils auch Neues (die von Lee Morgan jedenfalls, bei den anderen bin ich aus dem Stand nicht sicher, ob alles oder nur Teile schon davor greifbar waren).
    Und auch einzelne Rare Groove-CDs enthielten neues Material (die tolle „Kofi“ von Donald Byrd) oder Bonustracks.
    Entsprechend war das Erstellen der verlinkten Listen gar nicht so aufwändig …
    Zuletzt gab es in Japan dann bei den SHM-CDs vor ein paar Jahren nochmal ein paar schöne Überraschungen (Bonustracks bei „Somethin‘ Else“, „Unity“, „Free for All“, „Out to Lunch“, und ein paar weiteren, auf „Blue John“ von John Patton nochmal eine ganze Session …) – da habe ich jetzt nicht den Durchblick, ob es die Tracks bei Ruppli schon gab bzw. ob die teils auch mal als „rejected“ markiert waren (was eine Veröffentlichung eher aber nicht in allen Fällen ausschlösse, weil da halt manchmal wirklich auch was in die Hose ging, z.B. scheint das zweite Album von Tyrone Washington so ein Fall zu sein, sonst wäre das wohl irgendwann mal ans Licht gekommen).

    Okay, ein erster Scan ergab: Es gibt wohl nicht mehr sonderlich viel, aber schon noch ein paar unveröffentlichte Sachen. Wer weiß, vielleicht werden die Macher durch die Verkaufszahlen von „Just Coolin’“ ja motiviert, noch mehr rauszubringen.

    Schauen wir mal, ja. Mich würde es natürlich auch freuen. „Just Coolin'“ war eine der wenigen dieser Sessions, die mir mal in die Hände gerieten – die anderen, die ich auch kenne, sind durchaus auch Kandidaten, ohne ganz auf dem Niveau der damals veröffentlichten Alben zu sein (so würde ich „Just Coolin'“ auch einordnen).

    Lion hat wohl in der Regel damals schon richtig entschieden (was nicht einfach war, von manchen Leuten hat er einfach in zu kurzer Zeit viel zu viel Material angesammelt, als dass das Label überhaupt veröffentlichen konnte, es war ja bis Mitte der Fünfziger eh konstant auf der Kippe, die letzte Veröffentlichung finanzierte die nächste Produktion). Aus heutiger Sicht stellt sich das ganze anders dar, das sind vergangene Zeiten, legendäre Leute, die auch an einem Off-Tag oder wenn halt nicht alles rund lief noch ordentlich gut waren, das ist auf jeden Fall interessant.

    Nachtmusik:

    James Moody (ts/fl) mit Hank Jones, Tood Coolman und Adam Nussbaum – habe in den letzten Monaten ein paar Moody-Lücken geschlossen (es gibt noch einige, aber von ihm brauche ich auch echt nicht alles), das läuft gerade zum ersten Mal und geht gut los. Neben Dameron (Titelstück/Opener und drei weitere Stücke) gibt es Gillespie, Stitt, Jimmy Heath und zwei Standards, „Old Folks“ und „Body and Soul“.

    --

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    #11274521  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Nach einem feinen Filmabend noch eine wenig grüblerische Nachtmusik …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11274641  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich hatte mir am Wochenende nochmal die vermeintlich unspielbaren CDs der kürzlich angeschafften Box vorgenommen … die matten Stellen liessen sich mit viel Geduld am Ende doch wegpolieren und waren also wohl doch nur Dreck und keine echten Beschädigungen – und ich konnte von allen schon mal einen fehlerfreien Sicherheits-Rip anfertigen. Mal schauen, ich höre die betreffenden CDs (alle aus dem mittleren der drei Jumbo-Cases, also CDs 5-8) die nächsten Tage mal durch (vielleicht auch heute, wenn der Tag so ruhig bleibt, wie er anfing). Derzeit läuft aber noch die zweite Hälfte von CD 4, weil die Session mit James Clay dort schon anfängt und dann auf CD 5 zu Ende geht. Hier ein Alternativcover, ca. 1968 aus Europa:

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    #11274663  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    #11274673  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die und die „Oneness“ hatte ich damals etwa zeitgleich entdeckt … muss ich beide mal wieder anhören!

    Bei mir inzwischen die Sessions zu „Groove Yard“:

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    #11274679  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    gypsy-tail-windDie und die „Oneness“ hatte ich damals etwa zeitgleich entdeckt … muss ich beide mal wieder anhören!

    sieht aus wie ein klassisches ECM Album, klingt auch so, und dann sind gleich mehrere Stueck Siegfried und Roy gewidmet… ist jedenfalls sehr schoen, Trompete, Saxophon, Klavier und nichts drunter… sehr pastoral, geht leichter ins Ohr als zB Oneness (die auch sehr schoen ist, aber in die man sich erst reinhoeren muss)

    --

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    #11274693  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    redbeansandrice

    gypsy-tail-windDie und die „Oneness“ hatte ich damals etwa zeitgleich entdeckt … muss ich beide mal wieder anhören!

    sieht aus wie ein klassisches ECM Album, klingt auch so, und dann sind gleich mehrere Stueck Siegfried und Roy gewidmet… ist jedenfalls sehr schoen, Trompete, Saxophon, Klavier und nichts drunter… sehr pastoral, geht leichter ins Ohr als zB Oneness (die auch sehr schoen ist, aber in die man sich erst reinhoeren muss)

    Aus der Erinnerung fand ich „Oneness“ schon immer deutlich attraktiver … aber Alessi lernte ich erst viel später schätzen. „Circa“ war da echt kein guter Einstieg.

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