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Ist vor einiger Zeit auch bei mir angekommen:
Miles Davis – Agharta (1975)
Ein unberechenbares schönes Biest.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Highlights von Rolling-Stone.deDie 30 besten EDM-Alben aller Zeiten
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WerbungfriedrichIst vor einiger Zeit auch bei mir angekommen:
Miles Davis – Agharta (1975)
Ein unberechenbares schönes Biest.welche ausgabe ist es geworden?
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redbeansandrice
gypsy-tail-wind
Der beste von den unbekannten Tenorsaxern … und ja immerhin der erste, der Bebop am Tenorsax spielte.Bei dem Bigband Album aus der Box bin ich mir nicht so sicher, das könnte Gerald Wilson besser, Onzy Matthews auch… Aber das Edwards Album mag ich sehr
Ja, bestimmt … aber ich finde die Big Band-CD denoch sehr schön. Auch da gibt es viel von Edwards zu hören, für mich ist er am Ende der wichtigste Grund, weshalb ich die Box so schätze. Castro selbst ist es eher nicht, auch wenn ich ihn nicht schlecht finde. Die CD mit Teddy Wilson und Lucky Thompson ist aber auch hervorragend (und Lucky Thompson dann der zweite Grund für „sowieso kaufen“). Interessant ist das Set ja auch, weil es recht gut die Breite des kalifornischen Jazz aufzeigt, von kammermusikalischen Experimenten (CD 1) über die Swing-Einflüsse (die CD mit Wilson), den kalifornischen Hard Bop (die Sachen mit Edwards, v.a. natürlich das Quartett) bis zu den gröseren Besetzungen am Ende (das Edwards-Oktett würde ich z.B. neben dem Pacific-Jazz-Album von Booker Ervin – dort gibt es „brass“, hier nur Posaunen – sehen, das ja Edwards arrangeirt hat).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
friedrichIst vor einiger Zeit auch bei mir angekommen:
Ein unberechenbares schönes Biest.welche ausgabe ist es geworden?
Diese hier. Hoffe, damit habe ich nichts falsch gemacht.
Ich bin nicht audiophil, aber die Ausgabe von Bitches Brew mit dem roten Rahmen und dem blau-rotem Columbia-Jazz-Logo, die ich mal hatte, klang so dumpf, dass selbst ich das gehört und keinen Spaß daran gehabt habe.
Also habe ich bei Agharta vorsichtshalber gleich etwas tiefer in die Tasche gegriffen.
Agharta ist ein nicht leicht verdauliches Ungetüm. Aber mit meiner kurzen Einschätzung oben liege ich vermutlich nicht ganz daneben.
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redbeansandrice
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Der beste von den unbekannten Tenorsaxern … und ja immerhin der erste, der Bebop am Tenorsax spielte.Bei dem Bigband Album aus der Box bin ich mir nicht so sicher, das könnte Gerald Wilson besser, Onzy Matthews auch… Aber das Edwards Album mag ich sehr
Ja, bestimmt … aber ich finde die Big Band-CD denoch sehr schön. Auch da gibt es viel von Edwards zu hören, für mich ist er am Ende der wichtigste Grund, weshalb ich die Box so schätze. Castro selbst ist es eher nicht, auch wenn ich ihn nicht schlecht finde. Die CD mit Teddy Wilson und Lucky Thompson ist aber auch hervorragend (und Lucky Thompson dann der zweite Grund für „sowieso kaufen“). Interessant ist das Set ja auch, weil es recht gut die Breite des kalifornischen Jazz aufzeigt, von kammermusikalischen Experimenten (CD 1) über die Swing-Einflüsse (die CD mit Wilson), den kalifornischen Hard Bop (die Sachen mit Edwards, v.a. natürlich das Quartett) bis zu den gröseren Besetzungen am Ende (das Edwards-Oktett würde ich z.B. neben dem Pacific-Jazz-Album von Booker Ervin – dort gibt es „brass“, hier nur Posaunen – sehen, das ja Edwards arrangeirt hat).
was den Ueberblick ueber die West Coast Szene betrifft: ja, da hast du absolut recht, das ist eine grosse Staerke dieses Sets – man bekommt hier eigentlich alles geboten ausser vielleicht West Coast Jazz (bei CD1 koennt man ws argumentieren)… die CD mit Wilson (im Quartett mit Zoot Sims bzw Stan Getz) find ich wahnsinnig stark, CD3 mit Thompson und Oscar Pettiford hab ich letztlich eher wenig gehoert… die beiden Alben mit Edwards sind natuerlich auch super (CD4 und CD6), muss demnaechst mal wieder die weniger gehoerten CDs daraus auspacken… und klar, an Booker & Brass musst ich auch denken (und ein bisschen auch an Back to Avalon)… von all dem her bin ich fuer das zweite Set etwas weniger optimistisch… aber es ist jetzt vorbestellt und dann wird man sehen…
Bob Garcia, Alain Jean-Marie, Riccardo Del Fra – Isn’t It Romantic ?hier wollte offenbar ein aelterer Herr aus der zweiten Reihe der franzoesischen Tenoristen beweisen, dass er auch sowas wie ein spaetes Barney Album aufnehmen kann… und es ist wirklich ganz schoen geworden
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
redbeansandrice
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Der beste von den unbekannten Tenorsaxern … und ja immerhin der erste, der Bebop am Tenorsax spielte.
Bei dem Bigband Album aus der Box bin ich mir nicht so sicher, das könnte Gerald Wilson besser, Onzy Matthews auch… Aber das Edwards Album mag ich sehr
Ja, bestimmt … aber ich finde die Big Band-CD denoch sehr schön. Auch da gibt es viel von Edwards zu hören, für mich ist er am Ende der wichtigste Grund, weshalb ich die Box so schätze. Castro selbst ist es eher nicht, auch wenn ich ihn nicht schlecht finde ….
Habe es nicht geschafft, mich zum Kauf dieser Castro Box durchzuringen – woran mich eure interessanten Diskussionen etwas schmerzhaft erinnern – und ich gebe zu, daß eben Joe Castro nicht (m)ein go-to guy ist …. es schwebte mir ja schon länger die Idee vor, ob die Contemporary Scheibe „Teddy`s Ready“ mit einem deutlich nuancierteren Pianisten ein Durchbruch für Teddy Edwards hätte werden können …. aber Gedankenspiele fürwahr ….
Edit : Bei „The Sermon“ ist die Versuchung groß, sich Hampton Hawes auf dem PIanistenstuhl dieses Quartetts vorzustellen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)friedrich
Diese hier. Hoffe, damit habe ich nichts falsch gemacht.
Ich bin nicht audiophil, aber die Ausgabe von Bitches Brew mit dem roten Rahmen und dem blau-rotem Columbia-Jazz-Logo, die ich mal hatte, klang so dumpf, dass selbst ich das gehört und keinen Spaß daran gehabt habe.Also habe ich bei Agharta vorsichtshalber gleich etwas tiefer in die Tasche gegriffen.
Agharta ist ein nicht leicht verdauliches Ungetüm. Aber mit meiner kurzen Einschätzung oben liege ich vermutlich nicht ganz daneben.ah, der japan-mix. ich habe nur nachgefragt, weil es so große unterschiede gibt. mit BITCHES BREW ging es mir genauso, deshalb hatte ich dich damals ja darauf aufmerksam gemacht, dass man das album völlig anders/neu hört, wenn man den neueren mix hat.
ich weiß gar nicht, ob ich AGHARTA verdauen möchte
es gehört für mich – neben IN CONCERT – zu den miles-alben, die mich immer wieder neu und anders anflirten. klar, aber zu jeder tages- und nachtzeit könnte ich beide nicht hören.
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soulpope
gypsy-tail-wind
redbeansandrice
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Ja, bestimmt … aber ich finde die Big Band-CD denoch sehr schön. Auch da gibt es viel von Edwards zu hören, für mich ist er am Ende der wichtigste Grund, weshalb ich die Box so schätze. Castro selbst ist es eher nicht, auch wenn ich ihn nicht schlecht finde ….
Habe es nicht geschafft, mich zum Kauf dieser Castro Box durchzuringen – woran mich eure interessanten Diskussionen etwas schmerzhaft erinnern – und ich gebe zu, daß eben Joe Castro nicht (m)ein go-to guy ist …. es schwebte mir ja schon länger die Idee vor, ob die Contemporary Scheibe „Teddy`s Ready“ mit einem nuancierteren Pianisten ein Durchbruch für Teddy Edwards hätte werden können …. aber Gedankenspiele fürwahr ….
Edit : Bei „The Sermon“ ist die Versuchung groß, sich Hampton Hawes auf dem PIanistenstuhl dieses Quartetts vorzustellen ….Glaub ich irgendwie nicht, falscher Ort und etwas zu spät. Ein paar Blue Note- oder Prestige-Alben 1957/58 hätten es vielleicht getan … oder auch nicht, wer weiss, gibt ja genügend, die dann doch nach Europa verdufteten oder weiterhin kleinere Kuchen backten – was ja auch nicht weiter schlimm sein muss bzw. für viele vielleicht auch passte … und Edwards war ja immerhin sehr langlebig und legte noch einige schöne Spätwerke vor (nicht nur die vier Alben bei Verve/Gitanes).
Die Castro-Box finde ich schon sehr lohnend, Voraussetzung ist sicher ein relativ grosses Interesse am kalifornischen Hard Bop, aber das ist bei Dir ja meines Wissens eh gegeben. Und es gibt sie ja noch…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ja, bestimmt … aber ich finde die Big Band-CD denoch sehr schön. Auch da gibt es viel von Edwards zu hören, für mich ist er am Ende der wichtigste Grund, weshalb ich die Box so schätze. Castro selbst ist es eher nicht, auch wenn ich ihn nicht schlecht finde ….
Habe es nicht geschafft, mich zum Kauf dieser Castro Box durchzuringen – woran mich eure interessanten Diskussionen etwas schmerzhaft erinnern – und ich gebe zu, daß eben Joe Castro nicht (m)ein go-to guy ist …. es schwebte mir ja schon länger die Idee vor, ob die Contemporary Scheibe „Teddy`s Ready“ mit einem nuancierteren Pianisten ein Durchbruch für Teddy Edwards hätte werden können …. aber Gedankenspiele fürwahr …. Edit : Bei „The Sermon“ ist die Versuchung groß, sich Hampton Hawes auf dem PIanistenstuhl dieses Quartetts vorzustellen ….
Glaub ich irgendwie nicht, falscher Ort und etwas zu spät. Ein paar Blue Note- oder Prestige-Alben 1957/58 hätten es vielleicht getan … oder auch nicht, wer weiss, gibt ja genügend, die dann doch nach Europa verdufteten oder weiterhin kleinere Kuchen backten – was ja auch nicht weiter schlimm sein muss bzw. für viele vielleicht auch passte … und Edwards war ja immerhin sehr langlebig und legte noch einige schöne Spätwerke vor (nicht nur die vier Alben bei Verve/Gitanes). Die Castro-Box finde ich schon sehr lohnend, Voraussetzung ist sicher ein relativ grosses Interesse am kalifornischen Hard Bop, aber das ist bei Dir ja meines Wissens eh gegeben. Und es gibt sie ja noch…
Ja eh
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Kenny Clarke – Kenny „To Day“meine andere Platte mit Bob Garcia, eine fruehe Digitalaufnahme, noch aus der Zeit vor der CD… gegen die Solisten hier kann man echt wenig sagen, Roger Guerin, Marc Fosset, Maurice Vander… und ich glaub auch nicht, dass das Digitalsystem von Sony per se schlecht ist bzw war… aber das hier ist wirklich eine ungewoehnlich schlecht klingende Platte, das Klavier total stumpf, der Bass seltsam, ….
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.Die einzeln erhältliche CD von Zoot Sims (am Altsax!) mit Castro ist übrigens auch toll, finde ich! Die kaufte ich direkt bei ihrem Erscheinen (es gab damals im Hauptbahnhof noch zwei CD-Läden, der unbrauchbare hatte die letzten Jahre vor der Fantasy-Verramschung stets deren Neuheiten zu einem super Preis … tempi passati!), als Castro mir höchstens als Sideman bei Edwards mal begegnet war, wenn überhaupt. Das ist ja auch schon eine Aufnahme aus dem Privat-Studio, das die möglicherweise mörderische Geliebte ihm einrichtete).
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Bei mir nun ein paar Piano Trio Einheiten …. ich beginne mit …. :
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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