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AutorBeiträge
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Yusef Lateef – Live at Pep’s--
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WerbungMiles Davis – Seven Steps (Disc 1)
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If you stay too long, you'll finally go insane.
Mingus – Jazz In Detroit / Strata Concert Gallery / 46 Seldendaraus fuer den Moment CD1…
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.Miles Davis – Seven Steps (Disc 2/3)
Der Rest des Albums sowie In Europe inkl. Bye Bye Blackbird. Toller Mitschnitt aus der Zwischenphase.
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If you stay too long, you'll finally go insane.doch nicht, hatte gerade mal geguckt, ob es von dem Label inzwischen mehr gibt… und in der Tat gibt es einen neuen Archivfund:
CJQ – The Black HoleDie Weiterentwicklung des Contemporary Jazz Quintet von Kenny Cox, das ja auch fuer Blue Note aufgenommen hatte… damals zu BN Zeiten hatte man viel Nefertiti und Miles Smiles und so gehoert… und genau wie es mit Miles Musik weiterging, entwickelte sich auch diese Band weiter, der Name wurde CJQ, weil eine Band mit drei Keyboardern und drei Drummern schlecht Quintett genannt werden kann… und ein paar andere Instrumente gibt es ja auch noch… Besetzung wird zu Beginn wie folgt angesagt:
Charles Moore (flh)
Marcus Townsend (reeds)
Kenny Cox (p)
Phil Mendelson (synth)
Charles Eubanks (p)
Ron English (g)
Ron Brooks (b)
Bud Spangler (dr)
Danny Spencer (dr)
Adam Rudolph (conga)erschien scheinbar dieses Jahr, ein Livemitschnitt von 1972 oder 1973, bandcamp, in den Varianten Doppel-LP und download… bin noch in den ersten 10 Minuten, aber das koennte hier doch eigentlich einige interessieren. Hier gibt es einen Review von diesem Album und von Location, dem dritten Studioalbum der Band, das auch kuerzlich neu herauskam.
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.Miles Davis – 75th Birthday Celebration (Aufnahmen 1951-56, VÖ 2001)
Diese 3 CD-Compilation aus dem Gemischtwarenladen ZYX Music ist mir mehr oder weniger zufällig zum Kaufpreis von 1 x Döner mit Soße in die Hände gefallen. Die grafische Gestaltung erkläre ich mir als einen Fall von unterlassener Hilfeleistung. Musikalisch ist das für mich, der bislang nur einiges aus Miles‘ prä-Columbia-Zeit kennt, aber da nicht allzu tief einsteigen will, hingegen sehr erfreulich. Ausführliche liner notes von Marcus A. Woelfle und diskografische Hinweise gibt’s auch.
Soweit ich es erkennen kann, ist die Auswahl der Tracks kompetent. CD 1 könnte man als Auszüge aus dem Frühwerk verbuchen, in dem sich die eine oder andere Perle verbirgt. Walkin‘ und die 1954er Aufnahmen von Bag’s Groove und den Modern Jazz Giants kannte ich bereits und davon sind die Höhepunkte auf CD 2 vertreten. Fast die gesamte dritte CD versammelt Aufnahmen, die Miles nach seinem Vertragsabschluss mit Columbia noch schnell für sein altes Label Prestige einspielte. Die sind wirklich schön!
Natürlich absolut nichts für Komplettisten und Compilationverächter, aber für mich ein schönes Schnäppchen. Ganz nebenbei kann man hier dank der chronologischen Anordnung der Tracks schön mitverfolgen, wie Miles mehr und mehr seine eigene Stimme findet. Spätestens 1956 ist er mit seiner muted trumpet unverkennbar!
Das hier wäre so eine Perle aus dem Frühwerk von 1951. Da ist zwar Lee Konitz der leader und Miles steht an zweiter Stelle. Aber ist ganz wunderbar!
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)TONY WILLIAMS – Native Heart
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The Contemporary Jazz Quintet – Locationdie Platte des Uebergangs… die Band nennt sich noch Contemporary Jazz Quintet, ist auch noch kein Tentett wie auf Black Hole… den zweiten Pianisten, zweiten Drummer und den Gitarristen hatte man sich allerdings bereits gegoennt, technisch gesehen koennte man von einen Oktett reden… das Livealbum ist mitreissender, aber zB der Groove in den ersten Minuten von Tao ist schon auch ziemlich cool… an anderen Stellen ist es gerade so eben kein Free Jazz aber durchaus laermig… wahrscheinlich das experimentellste der vier Alben der Band
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.&
In letzter Zeit laufen Piano-Leader Alben hier besonders oft.
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Kenny Cox – Clap Clap! The Joyful Noisegegen 1975 hatte Kenny Cox scheinbar genug von dem ganzen Getrommel und Getroete… endlich ein Album aufnehmen, bei dem die eigenen Kinder nicht rufen „Papa mach das leise“… oder so. Leider war das (eigene) Label zu dieser Zeit schon nicht mehr in der Lage, das Album herauszubringen… mich erinnert es stilistisch ein bisschen an die Atlantic Alben von Yusef Lateef, vielleicht mit einer minimal erhoehten Lounge-Komponente, eine Prise Afrika, schoene Grooves, kein Laerm, sanfte Melodien, ohne je ganz ins Easy Listening abzugleiten… wer zB das Francy Boland Album mit den Streichern sowie Yusef Lateef’s Detroit mag…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,431
In der Pause meiner Hackn besuche ich Antwerpen …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandrice
CJQ – The Black Hole
Danke für den Hinweis! Bin auch gerade bei Bandcamp hängengeblieben – via eine dieser Playlisten, die es da hin und wieder gibt, und die ich meist durchscrolle und dann ignoriere):
Marie Mifsud – Récif
noch nie gehört, irgendwo zwischen Chanson, Pop und Jazz – gefällt!
https://mariemifsud.bandcamp.com/album/r-cif
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Herbie Hancock – Mwandishi
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If you stay too long, you'll finally go insane.gypsy-tail-wind
Bin auch gerade bei Bandcamp hängengeblieben – via eine dieser Playlisten, die es da hin und wieder gibt, und die ich meist durchscrolle und dann ignoriere):
Marie Mifsud – Récif noch nie gehört, irgendwo zwischen Chanson, Pop und Jazz – gefällt! https://mariemifsud.bandcamp.com/album/r-cifZiemlich schön! Hier ein Teaser:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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