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Leider recht enttäuschend, nicht? Man scheint bei Limelight den Versuch unternommen zu haben, Blakey zu domestizieren … da ist kaum mehr was übrig vom Feuer, das auf „Free for All“ und „Indestructible“ brannte. Mit „Soul Finger“ besserte das wieder und mit „Buttercorn Lady“ ging es noch einen Schritt weiter in die gute Richtung, aber das alles hat etwas vom Ende einer Ära – die Hardbop-Zeit war vorbei, man unternahm noch ein paar Versuche mit Boogaloo und sowas, Blakey machte in den frühen Siebzigern (nachdem eine tolle Band mit Billy Harper ziemlich undokumentiert vorüberstrich) sogar ein paar Gehversuche mit E-Pianos … aber danach begann die Rückbesinnung und Besitzstandwahrung … ich kenne aus den Siebzigern und Achtzigern kaum noch was, gute Alben gibt es gewiss noch da und dort, aber das alles muss ich nicht mehr haben. Davor, bis zu „Buttercorn Lady“, habe ich Blakey praktisch komplett und möchte fast nichts davon missen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deAlle 5-Sterne-Alben von Elvis Costello
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Werbung…ach, so übel finde ich die Scheibe gar, legt doch Morgan einige sehr gute Beiträge vor, auch den Titelsong halte ich für sehr gelungen, und auch „Little Hughie“ hat doch einen guten Groove. Nun, für mich ist halt Gilmore der Fixpunkt…
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Klar, für mich geht es da auch primär um Gilmore! Die Platte ist für sich nicht schlecht, aber im Vergleich mit den letzten Blue Notes fällt sie in meinen Ohren halt doch deutlich ab.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind“Cannonball Takes Charge“, Cannonball & Coltrane in Chicago („Quintet in Chicago“), Cannonball & Milt Jacksons „Things Are Getting Better“, die eigenen Vee Jay-Alben und die mit Paul Chambers, mit Coltrane (und Chambers), natürlich all die Aufnahmen mit Miles (was Kelly betrifft sind wohl die Club-Sessions aus dem Blackhawk besonders ergiebig),“Benny Golsons New York Scene“ sowie „The Modern Touch“ und „Turning Point“ ebenfalls von Golson, Paul Gonsalves‘ „Gettin‘ Together“, Jimmy Heaths „On the Trail“ und „The Thumper“, Clifford Jordans „In the World“, „Domino“ von Roland Kirk, „Big Six“, „Out of the Blue“, „Blue Soul“, „A Sure Thing“ und besonders (da im Quartett) „Blue’s Moods“, dann natürlich die Klassiker mit Hank Mobley, allen voran „Soul Station“ aber ebenso“ Workout“, „Roll Call“, das etwas frühere „Peckin‘ Time“ und „Another Workout“, Art Peppers „Gettin‘ Together“, Dizzy Reeces „Star Bright“, Sonny Rollins‘ „Newk’s Time“, „Introducing Wayne Shorter“, „Suff Smith & Dizzy Gillespie“, „The Fantastic Frank Strozier“, Dinah Washingtons „For Those in Love“ …
Danke für die Übersicht. Von Kelly selbst habe ich leider nur „Kelly Blue“ auf Riverside und das ist jedenfalls sehr stark. Kenn‘ ich auch schon seit langem. Da spielen aber auch die Sideman toll auf, vor allem Benny Golson.
Von Cannonball habe ich nur „Things are getting better“ und „The CAQ plus“ und dann halt die 2 Miles Alben.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko„Kelly Blue“ hab ich ja sogar verschwiegen, das ist gewiss die bekannteste seiner Scheiben – und klar, sie ist gut!
Und „Things Are Getting Better“ mag ich unheimlich gerne! Überhaupt mag ich Cannonball sehr – aber „Quintet Plus“ hat bisher nicht so eingeschlagen, muss es mal hervorsuchen.Von den Vee Jays wäre „Kelly Great“ wohl die erste Anspielstation, mit Lee Morgan und Wayne Shorter:
http://www.discogs.com/Wynton-Kelly-Kelly-Great/release/2266984--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWegen der fantastischen Version von Stella By Starlight (*****) eines der wenigen Davis Alben, das ich auch als CD besitze. Wirklich unfassbar großartig.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...gypsy tail windSignore, Gabin, Varda und Hill? Warum nicht! Ich will morgen wieder zu ihm, jetzt in die Nacht mit Grant Green und – trotz, oder wegen Larry Young – John Patton. Das Album brauchte sehr lange, aber inzwischen liebe ich es sehr.
Na, dann ist ja bei mir noch nicht alle Hoffnung verloren. Ich halte es für das schwächste Grant Green-Album, jedenfalls aus der „klassischen“ Phase.
atom
Wegen der fantastischen Version von Stella By Starlight (*****) eines der wenigen Davis Alben, das ich auch als CD besitze. Wirklich unfassbar großartig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoOscar Peterson Trio – The London House Sessions CD 5
Was das Trio auf den CDs 4 & 5 spielt ist nicht von dieser Welt. Das waren die best angelegten 60€ seit langem.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykogypsy tail wind
Eine Supraphon 7-Inch, die mir vor Jahren ein Freund mal (digitalisiert) gab … sehr schön! Weiss tejazz zufällig, wer auf der ersten Seite bei Krautgartner das Violinensolo spielt?
Da kann ich leider nicht helfen!
Als Empfehlung, ganz nebenbei, für Karel Krautgartner, noch diese beiden LPs. Ich füge jeweils beide Coverabbildungen bei, da für die „Export“-Variante zumindest bei ebay i.d.R. unsinnig hohe Preise angegeben werden. Der Griff zu den „nationalen“ Ausgaben kann da helfen, es geht ja erst mal um die Musik…
Die JAZZ IN CZECHOSLOVAKIA-Reihe wurde übrigens in der CSSR als Ringbuch herausgegeben. Kann etwas lästig beim Einstauen sein. Und der Text ist dann, was ’n Wunder, natürlich auch in tschechisch (wie auch für die anderen „nationalen“ Ausgaben der LPs).Jazz in … # 8 ist eher schwerpunktmäßig eine Velebny /Krautgartner-Platte, auch wenn dann andere Komponisten (Mraz, Ruzicka, Hnilicka) ebenfalls zum Zuge kommen. Ich finde aber (aufgrund fehlenden Materials vielleicht auch), daß die Musik sich oft deutlich von der der früheren Ausgaben abhebt und (aufgrund der wiederum nun vorhandenen Platten), deutlich zu der Entwicklung der beiden „Hauptakteure“ paßt.
Vielleicht tue ich damit den anderen Musikern Unrecht und nehme es ggf. natürlich zurück. Aber es scheint, daß die beiden „Köpfe“ viel zur Modernisierung beigetragen haben.
So, nun aber:--
(genauer CD4 der RCA-Box von Rollins)
@ tejazz: Danke für den Hinweis, wenn ich mal irgendwas von Krautgartner aus der Zeit begegnen sollte, werde ich gewiss zugreifen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHarry Miller’s ISIPINGO
London (UK), 100 Club
December 20, 1976Mark Charig (t), Malcolm Griffiths (tb), Mike Osborne (as), Keith Tippett (p), Harry Miller (b), Louis Moholo (d)
AUD / 58 min
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern als letztes ein Ohr voll von Alexander Hawkins‚ erstem Solo-Album, Song Singular. Jetzt wieder Andrew Hill und zwar mit Blue Black, dem Quartett-Album, das er im Februar 1975 mit Jimmy Vass (ss, as, fl), Chris White (b) und Leroy Williams (d) aufgenommen hat.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKrautathaus
Oscar Peterson Trio – The London House Sessions CD 5
Was das Trio auf den CDs 4 & 5 spielt ist nicht von dieser Welt. Das waren die best angelegten 60€ seit langem.
Den Post hatte ich gestern übersehen, freut mich sehr, das zu hören!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIm Gedenken an Butch Warren: die beiden grandiosen Quartett-Alben Go und A Swingin‘ Affair von Dexter Gordon (CD 3 der Box mit Dexters kompletten Blue Note Sessions) – mit Sonny Clark (p), Butch Warren (b) und Billy Higgins (d), einer der tightesten Rhythmusgruppen aller Zeiten.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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