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Damn, die Live-Version von „Cobra“ macht mit grossen Spass! Das Previte nur einen äusserst hässlich klingenden Drum-Computer bespielt mag ich zwar nicht so sehr (im Studio steht nur „percussion“ und diese so billigen Drum-Computer-Sounds gibt es nicht) … aber wenn Klucevsek (ich nehme mal an er ist es und kein Sample) in „Sentimental Journey“ fällt, dann ist mein Herz gewonnen, die Fahnen gestreckt. Auch die Samples von klassischen Stimmen (keine Ahnung, woher die kommen, klingt nach Lied- oder Operngesang) sind toll eingesetzt.
Wollte eigentlich zu MD wechseln, aber ich glaub ich bleibe bei Zorn:
John Zorn & Koch-Schütz-Studer & Bruno Amstad
34. Jazz Festival Willisau
Willisau (Switzerland)
August 31, 2008Zohn Zorn – alto-sax
Bruno Amstad – voice, electronics
Hans Koch – bass clarinet, soprano sax, electronics
Martin Schütz – cello, electric cello, electronics
Fredy Studer – drums
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Marc Ribot – guitar
Joey Baron – drums
Cyro Baptista – percussionDFM / 67 min
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
WerbungJohn Zorn – West Coast Masada
MusikTriennale Köln1994
Köln (Germany), Stadtgarten
June 16, 1994John Zorn – alto sax
Ben Goldberg – clarinet
Trevor Dunn – bass
Dougie Brown – drumsFM / 47 min
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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4. und damit letzte CD.Was für ein Werk! Nix für zwischendurch, sondern 4 1/2 Stunden volles Programm. Smiths satter und harmonischer Trompetenklang versetzt Berge und wie hier Traditionen verschmelzen und ein großes, dickes Rund ergeben, das ist schlicht atemberaubend. Es groovt im Kämmerlein, sozusagen.
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John Zorn / Big John Patton Quartet – Emergency
New York, NY (USA), Knitting Factory
1989John Zorn – alto saxophone
Big John Patton – Hammond B3 organ
Marc Ribot – guitar
Jeff Hirschfield – drums28 min / FM
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJohn Zorn Improvisation & Cobra Evening
Opening Festival
’s-Hertogenbosch (NL), Muziekcentrum ’s-Hertogenbosch
March 19-21, 1999Day 1 – March 19, 1999 – Improvisations & Cobra
IMPROVISATIONS (42 min) by:
– Arend Niks (d), Alan Purves (perc)
– Anna McMichael (vla), Gerard van Dongen (p), Wilbert de Joode (b)
– Tobias Klein (bcl), Corrie van Binsbergen (g), Cor Fuhler (key)
– Anton Goudsmit (g), Wilbert de Joode (b), Arend Niks (d)
– Eric Boeren (t), Edward Capel (as), Alan Purves (perc)
– Hans Sparla (tb), Corrie van Binsbergen (g), Anna McMichael (vla)
– Gerard van Dongen (p), Cor Fuhler (key), Anton Goudsmit (g)
– John Zorn (as), Edward Kapel (cl), Tobias Klein (bcl), Eric Boeren (t), Hans Sparla (tb)COBRA (44 min): John Zorn (as), Edward Capel (as, cl), Tobias Klein (bcl), Eric Boeren (t), Hans Sparla (tb), Gerad van Dongen (p), Cor Fuhler (keys), Corrie van Binsbergen (g), Anton Goudsmit (g), Anna McMichael (vla), Wilbert de Joode (b), Arend Niks (d), Alan Purves (perc)
DFM / 86 min
Day 2 – March 20, 1999 – Masada Evening
John Zorn (as), Jeroen van Vliet (p), Erik Friedlander (vc), Marc van Rooij (b), Arend Niks (d), Alan Purves (perc), Anton Goudsmit (g), Mary Oliver (vla), Ab Baars (cl), Bert Maris (t), special guest: Fred Frith (g)
DFM / 96 min
Day 3 – March 21, 1999 – String Quartet Evening
Mondriaan Quartet: Jan Erik van Regteren Altena (v), Edwin Blankenstijn (v), Annette Bergman (vla), Eduard van Regteren Altena (vc)
DFM / 61 min
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMichel Hausser gab es zuerst, dann folgte Hans Koller:
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eigentlich bin ich immer noch in den frühen 70ern. das aufeinandertreffen von alice coltrane und carlos santana in bezug zu santanas mclaughlin-teamwork zu setzen (LOVE DEVOTION SURRENDER), hat mir bill laswell dankenswerterweise abgenommen.
ich mag seine dezenten remix-platten ja sehr und eigentlich hätte er hier auch noch miles‘ sitar-phase reinmischen können, aber auch so sind die beiden vorlagen unterschiedlich genug. so hübsch das nachsingen von „a love supreme“ ist, herr santana und ich werden keine freunde mehr, und die mclaughlin-phase nach lifetime (die ich zwar kaum hören kann, aber trotzdem groß finde) und vor shakti mag ich auch nicht. die meisten gleichsetzungen von präpotenz, testosteron und zwölftem bund kommen wohl genau hier her – aber ich will auch keinem fan auf die füße treten, für mich ist das einfach nichts. selbst, wenn santana nur thema spielt, könnte ich mir was schöneres vorstellen. aber – da gibt es ja noch die bewegliche spaceorgel von larry young – und da werde ich immer sofort wach. ich finde das einzigartig, wie er sich quecksilbrig raum erobert, raum z.t. erst mal definiert. diese sounds – kann das eigentlich heute noch jemand? konnte das überhaupt jemand außer ihm? sehr schade, dass wir den larry-young-thread bisher nicht hinbekommen haben…
wenn schon, denn schon. galaxien entfernt von frau coltrane, dennoch auch eine art gottesdienst. noch mal lauter, heftiger, fetter. mclaughlins jam mit buddy miles und billy rich und larry young, vom produzenten zusammengemixt, ohne rücksprache. was für ein rohes, ungenießbares, alle paar minuten sagenhaft tolles teil. werde ich wahrscheinlich nie wieder hören, aber das setzt mir noch eins drauf bei meinem kniefall vor dem organisten. da werde ich nochmal weiterhören und endlich mal die LAWRENCE OF NEWARK ausgraben.
aber trotzdem – was jazzrock, gitarren usw. angeht: mir ist das viel zu dicht, da kann man nicht atmen. wenn sich die form lockert, stürzt gleich alles ineinander, nichts öffnet sich. nicht mein ding.noch absurder vielleicht – paul bley produziert das debüt von jaco pastorius, außerdem spielt pat metheny auf einer seiner allerersten alben mit. kompositionen von paul & carla und annette (peacock), alles elektrisch – und wie! hier fleißt alles ineinander und öffnet sich doch, ganz leicht, ganz flexibel. metheny ist kaum zu erkennen, heftig verzerrt, bley klingt super (und durchaus gewalttätig), dazu dieser grandiose bruce ditmas am schlagzeug, von dem ich mal eine trio-aufnahme mit arthur blythe in einem bft vorgestellt habe (obskurer, aber wahnsinnig funky/feinnervig/lauter schlagzeuger). das war also auch möglich, 1974. aber ein rezept kann man daraus auch nicht entwickeln.
schnell zurück ins weltall.
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Die Bley/Jaco will ich auch noch!
Bley klingt elektrisch manchmal sehr nah bei Miles, finde ich!Hab sie pinch schon aufgeschwatzt, aber ich bin mir fast sicher, dass Annette Peacocks „I’m the One“ (RCA 1972 / Light in the Attic-Reissue, ich hab natürlich die CD aber es gibt – oder gab – auch Vinyl) auch für Dich was sein könnte!
Wegen Santana nochmal: Du setzt meiner Meinung nach zu spät an. Wenn von ihm irgendwas sein muss (bin mir auch nicht sicher, ob er mir dafür wichtig genug ist), dann sind das *nur* die ersten drei Alben und sonst gar nichts.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail windHab sie pinch schon aufgeschwatzt
Danke nochmal für den heißen Tipp! Ich warte derweil allerdings noch immer gespannt auf die Sendung aus den Staaten. Bis die eintrifft, habe ich mich wohl vermutlich schon durch Annette Peacocks gesamtes Werk gearbeitet.
Vorgartens Text zu „Devotion“ macht mich nun aber auch neugierig. „Extrapolation“ finde ich riesig, leider hat es bisher aber noch nie für die Nachfolgealben gereicht.
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„Extrapolation“, klar! Keine Ahnung, wo meine CD grad vergraben ist, daher leg ich sie nicht gleich ein. Auch „My Goal’s Beyond“ ist toll. „Where Fortune Smiles“ muss ich bald mal wieder anhören, da weiss ich wenigstens, wo die ist.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail wind“My Goal’s Beyond“ ist toll.
Ich höre gerade in das Album rein und das erste Stück – Peace One – erinnert mich sehr an Krzysztof Komedas Score zu Cul-de-Sac. Okay, „sehr“ ist vielleicht übertrieben, aber so ein bisschen hat das schon was davon. Ist außerdem auch keine schlechte Referenz, im Gegenteil.
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pinchIch höre gerade in das Album rein und das erste Stück – Peace One – erinnert mich sehr an Krzysztof Komedas Score zu Cul-de-Sac. Okay, „sehr“ ist vielleicht übertrieben, aber so ein bisschen hat das schon was davon. Ist außerdem auch keine schlechte Referenz, im Gegenteil.
Ha! Hat was! Fiel mir nie auf, aber ich hab die beiden Stücke auch nie in zeitlicher Nähe gehört … klasse Film, hab ihn vor einem Jahr oder so mal wieder im Kino gesehen. Er wächst, hat wohl inzwischen „Knife in the Water“ den ersten Rang der Polanski-Liste abgelaufen (aber „Knife“ hat den besten Soundtrack, einen der schönsten überhaupt!)
Selbst bin ich jetzt wieder, angeregt durch clasjaz, bei Haden/Jones Zweitling:
Wundervolle Preziosen, die die beiden in grösster Zurückhaltung auftischen. Innig und sehr bescheiden musiziert. Das ist Musik, die ein Leben ändern kann – aber das merken die Meisten gar nie, denn sie eilen ohne zu achten vorüber -, langsame Musik, die Ton für Ton gesetzt wurde und sich Ton für Ton durch die Gehörgänge schleicht und im Innern festsetzt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadie meister sind auf den beiden alben in der tat quasi-unschlagbar
(hab mir vorhin von meinem Chef die Mehrheit der Bindestriche abschwatzen lassen, sophisten, seid froh, dass nicht auch die letzten Großbuchstaben dabei waren, Worte wie „Worte“, „Großbuchstaben“, „Bindestriche“, „Mehrheit“ und „Chef“ haben sie verdient, so sehr auch ich das nicht bezweifele)
Meister, Meister, Meister, Meister, Meister, Meister…
so in der Art hab ich damals gelernt, dass man „wich“ mit zwei „h“ schreibt, anders gesagt, das gejammer von postern, die hoffentlich wenigstens den jazz-thread nicht mitlesen sollte einen krank machen…
that said, gypsy: vorhin das zweite Bobby Pierce Album gehört, der Gesang, ja, nicht in allen tracks gleich überzeugend, aber ich find es stellenweise doch sehr hübsch, die Version von Minority etwa, die Saxisten waren mir – ohne das line-up zu kennen – schon extrem positiv aufgefallen, und Strozier/Mitchell ist in der Tat auch kaum zu schlagen, muss gleich mal nach meinem Mitchell ALbum gucken….
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.redbeansandricethat said, gypsy: vorhin das zweite Bobby Pierce Album gehört, der Gesang, ja, nicht in allen tracks gleich überzeugend, aber ich find es stellenweise doch sehr hübsch, die Version von Minority etwa, die Saxisten waren mir – ohne das line-up zu kennen – schon extrem positiv aufgefallen, und Strozier/Mitchell ist in der Tat auch kaum zu schlagen, muss gleich mal nach meinem Mitchell ALbum gucken….
Danke, will es die nächsten Tage auf jeden Fall auch mal wieder hören! Mitchell, „This Is“, oder welches meinst Du? Mitchell ist überhaupt klasse, er gefällt mir auf den Alben von Thad Jones vermutlich am besten.
Aber heute brauche ich ausser den Meistern nichts mehr
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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