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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
gypsy-tail-windHa – endlich wissen wir, woher Steeplechase die Beleuchtungsidee für seine Cover hatte
anschauungsbeispiel für jedes „race-&media“-seminar:
„Dedicated Abdullah Ibrahim“ …. Erinnerungen ….
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Charles Kynard – Charles KynardThementag Orgeljazzklassiker aus dem Jahr 1971…
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Sonny Stitt & His Electric Saxophone – Just The Way It WasDer 21. Maerz war sicherlich einer Hoehepunkte des Orgeljazzjahres 1971… denn an diesem Abend spielte das legendaere Sonny Stitt Trio mit Don Patterson und Billy James live fuer die Left Bank Jazz Society in Baltimore… Then again – wahrscheinlich kam den Leuten das damals einfach wie ein ganz normales, recht gelungenes Orgeljazzkonzert…
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.so ist das mit steeple chase – man disst die cover und bleibt dann doch wieder bei der großartigen musik hängen. erinnert mich auch daran, dass ich mich ja mal durch die cherry-disografie hören wollte. (wie viel jaimie branch von dem abgelauscht hat, wurde hier auch noch nicht diskutiert.)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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thesidewinder
Klasser Erstling des „2ten“ Ahmad Jamal Trios ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Bei mir gibt`s eine weitere Geschichten mit Cedar Walton …. :
Clifford Jordan in Bestform mit dem unfehlbaren Cedar Walton Trio im Gepäck …. in einer halben Stunde rausch das Album vorbei, aber was für eine guade Zeit ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)sehr interessante band.
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vorgarten
so ist das mit steeple chase – man disst die cover und bleibt dann doch wieder bei der großartigen musik hängen. erinnert mich auch daran, dass ich mich ja mal durch die cherry-disografie hören wollte. (wie viel jaimie branch von dem abgelauscht hat, wurde hier auch noch nicht diskutiert.)das Cover ist doch eigentlich auch ganz ok – die ganz schlimmen Cover hat man sich ohnehin eher fuer spaeter und/oder fuer das Klassikschwesterlabel Kontrapunkt aufgehoben
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
vorgarten so ist das mit steeple chase – man disst die cover und bleibt dann doch wieder bei der großartigen musik hängen. erinnert mich auch daran, dass ich mich ja mal durch die cherry-disografie hören wollte. (wie viel jaimie branch von dem abgelauscht hat, wurde hier auch noch nicht diskutiert.)
das Cover ist doch eigentlich auch ganz ok – die ganz schlimmen Cover hat man sich ohnehin eher fuer spaeter und/oder fuer das Klassikschwesterlabel Kontrapunkt aufgehoben
Bin ganz bei Dir …. allerdings wäre diese Superscheibe auch mit jedem anderen (SteepleChase) Cover ein Meilenstein ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
vorgartenanschauungsbeispiel für jedes „race-&media“-seminar:
Was ist ein race & media-Seminar? (Persönlich würde ich da abwinken und meiner Wege gehen.) Ist das Cover für Dich schlecht oder nicht? Wie ist die Anschauung zu verstehen, das frage ich mich gerade. Also eher Dich, da Du von „Anschauungsmaterial“ – als Wort seltsam – sprichst. Vielleicht meinst Du, dass das Cover so übel ist, dass es zum Material wird?
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clasjaz
vorgartenanschauungsbeispiel für jedes „race-&media“-seminar:
Was ist ein race & media-Seminar? (Persönlich würde ich da abwinken und meiner Wege gehen.) Ist das Cover für Dich schlecht oder nicht? Wie ist die Anschauung zu verstehen, das frage ich mich gerade. Also eher Dich, da Du von „Anschauungsmaterial“ – als Wort seltsam – sprichst. Vielleicht meinst Du, dass das Cover so übel ist, dass es zum Material wird?
ich unterrichte medienwissenschaften. da geht es ja in der regel darum, medien nicht als bloße (d.h. „unschuldige“) container oder kanäle für inhalte zu begreifen, sondern ihre voreinstellungen und nicht-reflektierten normalismen zu analysieren. tatsächlich habe ich ein „race-&medien-seminar“ durchgeführt und in einer sitzung über fotografische belichtungen und die ausrichtung sämtlicher lehrwerke für fotografie am weißen menschen gesprochen. dafür dienten mir tatsächlich cover von steeplechase-lps als anschauungsbeispiel. jedes fotohandbuch zeigt weiße menschen in seinen beispielabbildungen. in jedem fotografie-forum wird die abbildung Schwarzer menschen als „problem“ baehandelt (als abweichung von der norm), das „korrigiert“ werden muss und besondere techniken verlangt. das entscheidende ist, dass leute wie winther (der sich als produzent ja sehr verdienstvoll um repräsentationen afroamerikanischer kultur bemüht hat) natürlich kein „rassist“ ist, aber sich eben nie die frage gestellt hat, mit welchen prämissen (der belichtung etc.) er seine held*innen fotografiert hat. im fall von dyanis afrika-album stellt er den leader vor ein fenster und es fällt ihm halt nicht auf, das ihm sein hauptmotiv absäuft (über assoziationen wie joseph conrads „figures“ – immer statt „men“ oder dergleichen – muss man sich da nicht wundern, wenn der titel „afrika“ lautet). oder im fall von ANGOLIAN CRY sieht man die blonde frau unter dyanis ellbogen deutlicher und detailreicher als dyani selber, von dem allenfalls die zähne im normalfeld der belichtung liegen.
bei solchen fragen seiner wege zu gehen, muss man sich leisten können.
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Ein Zufallskauf vor einiger Zeit … Ersthörgang (die PMG-LPs müssen warten, bis ich den neuen Plattenspieler habe).
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Was die Cover angeht, die Dyani-Alben sind nun wahrlich keine perfekten Exempel für das, was ich meinte (gut, „Angolian Cry“ eigentlich schon, „Song for Biko“ finde ich gut) – aber bei „Afrika“ öffnet sich da tatsächlich ein riesiger Bezugs- und Deutungsraum, der gelinde gesagt nicht unproblematisch ist.
Ein Beispiel, für das, was ich meinte, ist dieses hier:
Das hier kannte ich noch nicht aber man muss z.B. in der Auflistung auf Discogs mit „thumbnails“ schon gut hinschauen, um überhaupt das Sujet zu erkennen:
Ist halt irgenwdie schade, dass nicht vor 40 Jahren mal jemand Herrn Winther mitgeteilt hat, dass er das mit dem Photographieren besser lassen (und obendrein einen anständigen Grafiker anheuern) sollte – das Laben hat ja unzählige tolle Scheiben herausgebracht … aber die Cover sind oft schon recht krass.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagenau, das cables-cover habe ich im seminar gezeigt. AFRIKA stand hier zufällig herum. Und das cover von SONG FOR BIKO ist natürlich super.
ich würde das nicht personalisieren. winther mag ein passabler fotograf gewesen sein, solche bilder sind nichts außergewöhnliches, die normierten voreinstellungen sind das problem. und ihre ausbleibende reflexion.
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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