-
Beiträge
-
gypsy tail wind
Ich hatte mich ja immer schon gewundert, warum mir die Aufnahme nicht gefallen sollte … Henderson im Trio schätzte ich immer schon, besonders „State of the Tenor“, und da mir Haden näher und lieber ist als Carter, war ich selbst erst recht verwundert. Aber das scheint sich gerade zurechtzubiegen und ich freue mich darüber!hatte das album neulich auch ein paar Mal gehört und mich gewundert, was dich stört
--
.Highlights von Rolling-Stone.deWieso „Schuld war nur der Bossa Nova“ auf dem Index landete
Die 22 fiesesten „Stromberg“-Sprüche: Büro kann die Hölle sein!
Ranking: Die schlechtesten „The Walking Dead“-Charaktere
Er isst nicht Honig, er kaut Bienen: Die 13 besten Chuck-Norris-Witze
Für „The Dark Knight“ schrieb Heath Ledger ein Joker-Tagebuch
Guns N‘ Roses vs. Nirvana: Chronik eines Streits mit gutem Ausgang
WerbungHab mir grad vorgenommen, die acht Konzerte komplett durchzuhören, und bin jetzt bei diesem hier:
Das war das allererste, das ich kannte – ein Freund, der Bass spielt, hatte sich die CD gekauft, als wir zuammen im Gymnasium waren. Kann sogar sein, da bin ich mir nicht mehr ganz sicher, dass das meine erste Begegnung mit Ornettes Musik war (obwohl, vermutlich war das „Avant-Garde“ in der Atlantic-Box von Coltrane … und vermutlich hatte ich Ornettes beiden ersten Atlantic-Alben etwa zur selben Zeit, das weiss ich nicht mehr so genau, ich war längst mitten im Jazz, als ich das alles entdeckte, Ornette schlug allerdings schon sehr heftig ein, das immerhin weiss ich noch).
Jedenfalls spielt Cherry hier phantastisch, wirkt frisch, verjüngt, sein Ton hat einen wundervollen Glanz – und mit „Art Deco“ steuert er ein unendlich charmantes Stück bei. Dass hier Blackwell trommelt ist gewiss kein Zufall und passt vorzüglich (auch wenn Cherry/Haden mit Motian auch bestens zurecht kamen, das ist ja bekannt).
Die CD mit Henderson will ich auch nochmal hören, heute oder morgen, jedenfalls ein paar Male in den nächsten Tagen.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Haden hatte mit dem jungen Rubalcaba schon 1968 in Havanna gespielt, zu einer neuerlichen Begegnung in den USA konnte es damals nicht kommen, in Kanada war das dann möglich … und die Aufnahme dieses vierten Konzertes ist die erste, die bei mir ganz weit oben ist. Haden und Rubalcaba haben seither ja öfter gemeinsam aufgenommen (Rubalcaba zog 1990 nach Santo Domingo und lebt seit 1996 in den USA) und ich finde – trotz der Gefahr, dass gelegentlich die Ruhe etwas zu sehr ins Zentrum rückt – dass sie phantastisch zusammen passen. Bei aller Leichtigkeit, aller Virtuosität, die Rubalcabas Klavierspiel prägt, scheint mir doch, dass stets die Melodie im Mittelpunkt steht, dass er ein Meister darin ist, Stimmungen zu evozieren und improvisierend zu prägen. Dass er im Haden-Klassiker „Silence“ zu sehr virtuosen Läufen gelangt, ist daher nur ein scheinbarer Widerspruch. Unmittelbar davor – die beiden Stücke markieren das Zentrum des Konzertes – ist Hadens „La Pasionaria“ zu hören, eine wundervolle Hymne, die wie „Silence“ zuvor mit dem Liberation Music Orchestra auf dem ECM-Album „Ballad of the Fallen“ eingespielt wurde. Es ist wohl eine Leidenschaft, die Haden und Rubalcaba verbindet, eine für die Musik natürlich, aber keine, die jemals zu lauten Tönen greifen müsste.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas einzige der acht Konzerte, das nie veröffentlicht wurde. Ein Freund hat mir den damals im Radio ausgestrahlten Mitschnitt neulich als MP3 zugespielt … den Auftakt macht ein altbekannt klingender Blues (überschrieben mit „Pat’s Blues“, aber das Ding heisst sonst glaub ich anders), gefolgt von „The Bat“, „The Calling“ (in zwei Teilen, fast 25 Minuten lang) und schliesslich „Segment“ – am Ende eine Bop-Nummer, so war es auch schon bei Henderson (Parkers „Passport“, mit 20 Minuten kann man da allerdings nicht direkt von „am Ende noch“ reden) und Rubalcaba („Solar“ von Miles Davis).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Die Gismonti-CD ist klasse! Ich habe sie neu, wusste nicht, was mich da erwartet, aber ich finde sie hervorragend. Und die mit Don Cherry steigt auch in meiner Gunst. Wird Zeit (nach dem Wire-Primer neulich, den ich inwzischen auch endlich gelesen habe), mal wieder etwas Cherry zu hören!
Jetzt das Album mit Paul Bley … die altvertraute zweite Sternstunde. Zum Auftakt Ornette und auch da wird rasch klar, dass Motian das durchaus kann – aber für das Trio mit Cherry war Blackwell gewiss die bessere Wahl. Motian spielt allerdings hier wie auch auf den Sets mit Allen und Rubalcaba hervorragend.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Mit den allerbesten Wünschen an den Jubilar!
Und noch einmal … und morgen wieder (Sonny Rollins 7.9., Wilbur Ware 8.9., Elvin Jones 9.9.)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas neue Album des Drummers JEFF WILLIAMS:
Jeff Williams – Drums
Duane Eubanks – Trumpet
John O‘ Gallagher – Alto Saxophone
John Hébert – Double Bass--
Und gleich wieder … die Aufnahmen sind unglaublich!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTed Curson – Tears for Dolphy and more
--
so little is fun
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Die Scheibe, die letztes Jahr erst veröffentlicht wurde und wie angekündigt jetzt auch im kommenden Clifford Jordan Strata East Mosaic-Set neu aufgelegt werden soll. Zu hören gibt es etwa eine Stunde Musik von Ware mit Don Cherry, Clifford Jordan und Ed Blackwell, aufgenommen im Januar 1968 in New York.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.