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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,929
Danach eine Aufnahme aus der wohl besten Zeit von Harold Land …. :
Naja und tolle Beiträge von Elmo Hope, aber eh wohl klar ….
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WerbungBin da ja so sehr Fan wie Skeptiker – und im für TCB-Verhältnisse sehr ausführlichen (verschiedene Texte, Fotos, 32 Seiten) Booklet findet sich auch gleich das passende Zitat von Jack DeJohnette: „We were all young, full of ego and occasionally played great music“. 1967 war Lloyd der Headliner (und einzige ausländische Gast?) beim allerersten Jazzfestival in Montreux – und ja, es scheint an dem Abend machten sie wirklich ziemlich gute Musik!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaklasse Album, es lohnt sich immer wieder hier im Forum auch die wirklich alten Nachrichten in den Threads durchzulesen. Man entdeckt immer wieder neue Perlen.
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Bei mir gerade unveröffentlichte Aufnahmen des Tenorsaxophonisten Percy France – wunderbar! Offiziell zu hören ist er auf ein paar Stücken von Jimmy Smiths Blue Note-Klassiker „Home Cookin'“ oder auf Freddie Roachs „Down to Earth“ suf demselben Label, das leider viel weniger bekannt ist, aber wie die anderen Alben Roachs (und fast noch mehr seine Sideman-Auftritte mit Ike Quebec) ebenfalls hörenswert.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Zuvor …. :
Lange mussten die Herren wohl nicht üben, um musikalisch und konzeptuell zusammenzufinden
…. geile Musik jedenfalls ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@gypsy and soulpope: danke fuer das feedback! Und ja, als ich vorhin eine Volkskrant von 1985 las und merkte, dass ich von den rezensierten Neuerscheinungen mit niederlaendischem Jazz drei von fuenf hab, fiel mir auch auf, dass sich meine Sammlung angebotsbedingt ein wenig spezialisiert hat (von den beiden fehlenden ist eines eine Kassette und das andere hab ich schon ein paar Mal stehenlassen, kommt naechstes Mal mit). Auf dem Heimweg lief noch via spotify das hier:
Boy Edgar Sound – Live at Shaffyich hab inzwischen ein wenig weitergelesen und einen besseren Ueberblick von Boy Edgar’s Schaffen ausserhalb der Medizin (das ist er wirklich, den Krebs hat er nicht besiegt, aber sehr reale und beachtliche credentials sind das schon). Es gibt grob gesagt zwei Schaffensphasen. Die fruehe besteht aus den zwei Artone Alben und der NJA CD in den 60ern. Was hier heraussticht, sind die Arrangements und Kompositionen von Theo Lovendie, die eine Verbindung zwischen Avantgarde und Big Band Jazz darstellten, die anderswo im Jazz sehr viel weniger selbstverstaendlich war. Die zweite Phase ist in den 70ern und besteht aus diesem Album (Live at Shaffy), dem Ellington Tribute und dem Album Multifaced Gerry unter dem Namen von Edgars Freundin, der Saengerin Gerrie van der Klei… und, na ja, ich bin auch immer wieder ueberrascht, wie gut meine Freundin singt, also, sie tut das mehr so 5 Minuten pro Monat, sicher nicht mehr, aber es ist schon echt ungewoehnlich sicher in der Intonation und klingt auch gar nicht schlecht… aber sie kann nicht so gut singen wie Johnny Griffin Saxophon spielen konnte… und mit der Freundin von Boy Edgar ist es das gleiche. Der Unterschied ist, dass meine Freundin das sofort einsehen wuerde (Johnny Griffin ist ja auch ziemlich gut) und dass es voellig ohne Konsequenzen ist.
Im Rahmen gewisser Beschraenkungen ist Gerrie van der Klei eine hochrespektable Saengerin. Aber wenn sie auf dem Ellington Tribute Album diverse Features hat und Griffin nur ein kurzes Solo, ist das irgendwie schade… Und jetzt muss man wissen, dass das Ellington Tribute und Multifaceted Gerry (das ich noch nicht kenn) aus den gleichen Sessions stammen, und dass auf dem Ellington Album eher die Sachen gelandet sind, auf denen Gerrie nicht soo im Vordergrund steht… Live at Shaffy hat leider kein Schwesteralbum, auf das die Gesangsfeatures ausgelagert werden konnten… auch sonst war das Budget etwas kleiner. Statt Big Band gibt es hier Rhythmusgruppe, Gerrie und den sechskoepfigen Saxophonsatz… Die Wurzeln von Edgar’s Begeisterung fuer Duke Ellington sind hier leicht zu erkennen. Auf Ellingtons fruehen Stuecken aus den 20ern gibt es immer wieder diese Idee, die Saengerin als vierte (hier siebte, fuehrende) Vocalese-Stimme mit (bzw ueber) den Saxophonsatz zu setzen, und ihr dafuer nicht auch noch ein Extrafeature zu geben… Und so hat es Edgar geschafft, seine Ellingtonbegeisterung vorzuschieben, um ein paar Saxophonsoli auf seinem Album unterzubringen… Respekt… aber soo schnell will ich es nicht nochmal hoeren.
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Clare Fischer in the Reclamation Act of 1972 (Revelation 15)Revelation ist ein Label, das ich inzwischen fast immer kaufe, wenn irgendwo Platten rumstehen – meistens sind sie bezahlbar und fast immer super… Die Labelchefs John William Hardy und Jon Horwich haben komplizierte und widerspruechliche Biografien zusammengelebt, die viele der besten Aspekte des 20. Jahrhunderts beinhalten (und Scientology) … und letztlich sieht man das jedem einzelnen Album an… auf gut verarbeitete Huellen und gescheites Design hat Hardy immer wert gelegt (Horwich fuehrt das auf International Phonograph fort), und so liegen hier einmal mehr Profitum und Hobby eng beieinander… Wie in den Credits das 4-Spurgeraet fuer 3000$ ziemlich halbherzig angepriesen wird, ist schon fast das Eintrittsgeld wert… Musikalisch muss ich sagen, dass ich nicht so richtig zufrieden bin… also: das ist schon ein sehr schoenes Klavieralbum (Solo auf Seite 1, Trio auf 2) und die beiden besten Tracks sind stark. Aber gegen Revelation 10 (Frank Strazzeris fantastisches Debut) oder Revelation 12 (Warne Marshs Ne Plus Ultra) faellt Revelation 15 etwas ab…
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.redbeansandrice… Boy Edgar’s Schaffen ausserhalb der Medizin (das ist er wirklich, den Krebs hat er nicht besiegt, aber sehr reale und beachtliche credentials sind das schon).
Eine Art Parallelbio zu Finn von Eyben?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbain gewissen Grenzen ws ja, und ws auch eine Parallelbio zu diesem Norweger oder Schweden, der so interessante Ergebnisse zu LSD hatte, und darueber irgendwie alles andere vergass [edit: Bjoern Netz]… der Unterschied ist ws, dass Edgar der geborene Chef war… in 0,nix von Chefarzt zu Big Band Leiter und zurueck…
Aus der gleichen 2,50 Kiste wie vieles andere nun
Introducing Doug Raneyder Sohn, im Quartett mit Duke Jordan… kriegt man bei spotify etc fuer umsonst, ist natuerlich super
zuletzt geändert von redbeansandrice--
.Netz hab ich wohl irgendwo als Sideman, von seiner Biographie wusste ich nichts … und ja exakt einmal, hier:
https://www.discogs.com/Staffan-Abeleen-Lars-F%C3%A4rnl%C3%B6f-Quintets-1961-66/release/4320614Doug Raney kenne ich noch kaum, aber hier ist er dabei und das kst super, falls du mal die Gelegenheit hast:
https://www.discogs.com/Bent-Rosengren-QuartetQuintet-Surprise-Party/release/8930710--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windBei mir gerade unveröffentlichte Aufnahmen des Tenorsaxophonisten Percy France – wunderbar! Offiziell zu hören ist er auf ein paar Stücken von Jimmy Smiths Blue Note-Klassiker „Home Cookin’“ oder auf Freddie Roachs „Down to Earth“ suf demselben Label, das leider viel weniger bekannt ist, aber wie die anderen Alben Roachs (und fast noch mehr seine Sideman-Auftritte mit Ike Quebec) ebenfalls hörenswert.
„Down To Earth“ 👍 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandricein …. Aus der gleichen 2,50 Kiste wie vieles andere nun
Introducing Doug Raney der Sohn, im Quartett mit Duke Jordan… kriegt man bei spotify etc fuer umsonst, ist natuerlich super
Weil sonst SteepleChase dafür gescholten wird – hier ein leider geniales Coverphoto ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)meine erste Begegnung mit der Labelfamilie war vor vielen Jahren diese CD, eine meiner aller ersten …
optisch ging es seitdem eigentlich nur bergauf…now playing
Paolo Radoni – Hotel Love--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Vorhin übernahm der Jazz mal die Regentschaft …. :
Diese Veröffentlichung wohl eine der Großtaten von Chuck Nessa mit einem hochinspirierten Leader und dazue einer Rhythmuskapelle wie aus Maßanfertigung …. was will (braucht ?) man mehr ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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