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Gene Ammons – The Black Cat
vermutlich mein liebstes der späten Ammons Alben, auch wenn ich sie nicht komplett überblicke… George Freeman / Harold Mabern / Ron Carter / Idris Muhammad ist schonmal gut, und vereinzelt dann Streicherteppiche von diesem William Fischer, bei dem man ja durchaus auch etwas pfiffigere Arrangements bestellen konnte (etwa Zawinuls Rise and Fall of Third Stream), was hier allerdings nicht gefragt war… und danke für den Hinweis auf die discogs Bilder!
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Gene Ammons – The Black Cat
vermutlich mein liebstes der späten Ammons Alben, auch wenn ich sie nicht komplett überblicke… George Freeman / Harold Mabern / Ron Carter / Idris Muhammad ist schonmal gut, und vereinzelt dann Streicherteppiche von diesem William Fischer, bei dem man ja durchaus auch etwas pfiffigere Arrangements bestellen konnte (etwa Zawinuls Rise and Fall of Third Stream), was hier allerdings nicht gefragt war… und danke für den Hinweis auf die discogs Bilder!Ist wohl auch mein liebstes, ja.
Was die Bilder betrifft hatte ich neulich Deine Nachfrage gesehen, jedenfalls wurde das Bild dort auch schon angezeigt (und meine beiden Kirk-Bilder hoffe ich auch?)
In Sachen gefallen: „I Talk with the Spirits“ kommt mir heute so gut rein wie noch überhaupt nie!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGene Ammons – Brother Jug!
Etwas muehsames Zusammengepuzzle aus dem Twofer, der auch noch das Album The Boss is Back enthaelt (liegt allerdings daran, dass die Alben selbst aus zwei Sessions zusammengemischt sind, was auf der CD wieder getrennt wurde). Dieses Album enthaelt im wesentlichen eine Orgelsession mit Sonny Phillips / Bub Bushnell / Bernard Purdie plus auf zwei Stuecken Billy Butler (Gitarre). Da relativ kann wenig schief gehen, und tut es auch nicht. Daneben gibt es einen einzelnen Track (Ge-ru) mit einer diese Klavier/Conga Bands, die Ammons so gerne hatte, und auf dem sich (etwas unerwartet) ein ziemlich tolles einminuetiges Basssolo von Buster Williams fnidet…
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.Horace Parlan sitzt auch auf dem Album am Klavier, mit dem Roland Kirks Mercury-Jahre enden, „Slightly Latin“. Kirk wird von Virgil Jones, Martin Banks und Garnett Brown unterstützt, die Rhythmusgruppe um Parlan, die getreuen Kirk-Sidemen Eddie Mathias (b) und Sonny Brown (d) wird durch Montego Joe (cga) und Manuel Ramos (perc) erweitert, ein unbekannter Chor unter Coleridge Perkinson ist auch noch dabei … das ganze macht durchaus Spass – kann gut sein, dass heute der Tag ist, an dem mir die beiden bisher etwas zweifelhaften Limelight-Alben (das mittlere ist ohne Fehl und Tadel und eine von Kirks musikalischen Grosstaten: „Rip, Rig and Panic“) zum ersten Mal so richtig gut gefallen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMakunku Quartet – Yakhal‘ Inkomo
ist schon krass, wenn ein Album wie das hier quasi aus dem nichts kommt… (Also, die hatten progressiven Hard Bop ja nicht nur musikalisch drauf, sondern haben es auch direkt hingekriegt, das perfekte Cover dafuer zu designen…)
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.Yep! Ein weiteres in derselben Klasse ist „Inhlupeko“ von den Soul Jazzmen (mit Duku Makasi, einem weiteren tollen Tenorsaxer aus Südafrika … zu nennen ist da auch Basil Coetzee, der aber auch solche synthesizerlastige, eher poppige Alben gemacht hat).
https://matsulimusic.bandcamp.com/album/inhlupeko-distressHier beginnt gerade:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas Soul Jazzmen Album hatte ich letztes Jahr ein- oder zweimal versucht, das klickte irgendwie nicht… hab grad mal fuer eine bessere Perspektive auf das 80er Makunku Album kurz in Sabenza von Coetzee reingehoert – da find ich das Makunku Album deutlich gelungener, weil es nicht so partymaessig daherkommt, sondern erkennt, dass Jazz ohne eine gewisse Laessigkeit eigentlich nie funktioniert [was ja in den 80ern gerne mal vergessen wurde]). Weiter geht es aber tatsaechlich mit den 80ern, fuer die ich offenbar gerade relativ offen bin…
Don Grolnick – Hearts and Numbers
eine der ersten Jazzradiosendungen, die ich gehoert hab, war 1996 eine Don Grolnick Gedenksendung – fand ich damals super, aber hab es nie weiter verfolgt (und wenn doch, dann waren die Sachen meistens zu 80er oder gelegentlich 90er maessig)… aber jetzt gerade ist super, auch wenn ich mir statt Michael Brecker vllt doch lieber wen anders wuenschen wuerde (vllt sogar am liebsten kein Saxophon))
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.Wie wäre mal mit was Modernen von Parlane….
Duo Session von 2000 auf MinorMusik, wurde in Hamburg aufgenommen.
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redbeansandriceDas Soul Jazzmen Album hatte ich letztes Jahr ein- oder zweimal versucht, das klickte irgendwie nicht… hab grad mal fuer eine bessere Perspektive auf das 80er Makunku Album kurz in Sabenza von Coetzee reingehoert – da find ich das Makunku Album deutlich gelungener, weil es nicht so partymaessig daherkommt, sondern erkennt, dass Jazz ohne eine gewisse Laessigkeit eigentlich nie funktioniert [was ja in den 80ern gerne mal vergessen wurde]).
Genau, „Sabenza“ … und „B“ ist auch noch da, ebenso Mankunkus „Crossroads“. Ich weiss schon, was Du meinst, aber da muss man wohl mitbeinbeziehen, dass Coetzee (im Gegensatz zu den anderen, Makasi z.B. ist recht nah bei Coltrane, Mankunku von der Spielhaltung her ja auch, vom Ton weniger) ein Exponent des Cape Jazz ist und dieser halt wieder anders funktioniert (die groovy Sachen von Ibrahim zählen auch dazu, da ist Coetzee auch der Starsolist und macht in der Regel einen grossartigen Job, „Mannenberg“ und so). Was ich sagen will ist, dass der unterschiedliche Background wohl auch in der Synthipop-Phase zu unterschiedlichen Ausgestaltungen führte.
Und die Grolnick-Alben mag ich auch ganz gerne, die Blue Note Doppel-CD ist wohl seit fast 20 Jahren da.
wolle62Wie wäre mal mit was Modernen von Parlane….
Duo Session von 2000 auf MinorMusik, wurde in Hamburg aufgenommen.Die hat bei mir leider nie so richtig geklickt, obwohl ich Griffin ja enorm mag.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
redbeansandriceDas Soul Jazzmen Album hatte ich letztes Jahr ein- oder zweimal versucht, das klickte irgendwie nicht… hab grad mal fuer eine bessere Perspektive auf das 80er Makunku Album kurz in Sabenza von Coetzee reingehoert – da find ich das Makunku Album deutlich gelungener, weil es nicht so partymaessig daherkommt, sondern erkennt, dass Jazz ohne eine gewisse Laessigkeit eigentlich nie funktioniert [was ja in den 80ern gerne mal vergessen wurde]). Weiter geht es aber tatsaechlich mit den 80ern, fuer die ich offenbar gerade relativ offen bin…
Don Grolnick – Hearts and Numbers eine der ersten Jazzradiosendungen, die ich gehoert hab, war 1996 eine Don Grolnick Gedenksendung – fand ich damals super, aber hab es nie weiter verfolgt (und wenn doch, dann waren die Sachen meistens zu 80er oder gelegentlich 90er maessig)… aber jetzt gerade ist super, auch wenn ich mir statt Michael Brecker vllt doch lieber wen anders wuenschen wuerde (vllt sogar am liebsten kein Saxophon))
Grolnick mir positiv erinnerlich durch die beiden frühen Steps Aufnahmen und auch das früh90er Blue Note Album mit Marty Ehrlich und Joe Lovano hat (IMO) seine Meriten …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Sehe gerade, dass Crossroads ein Reissue von Jika ist – dann weisst Du ja Bescheid… und das Argument mit den unterschiedlichen Synthi-Ausgestaltungen ueberzeugt mich…
@soulpope, mit Ehrlich/Lovano meinst Du Grolnicks Nighttown (klar), die fruehen Steps Alben sind diese hier?
https://www.discogs.com/artist/1034180-Steps-3
Smokin‘ in the Pit laueft grad schon, und ist unerwartet akustisch… (bei allen Beteiligten hier sind die Diskografien ja unfassbar gross und durchwachsen
zuletzt geändert von redbeansandrice--
.redbeansandriceSehe gerade, dass Crossroads ein Reissue von Jika ist – dann weisst Du ja Bescheid… und das Argument mit den unterschiedlichen Synthi-Ausgestaltungen ueberzeugt mich…
Ah, okay … hatte nach dem ersten (bisher einzigen, aber erst letztes Jahr mal gekauft) Hörgang nicht weiter nachgeforscht, aber dass Mankunku für Blobel ein Album gemacht hat, hatte ich natürlich nie in Erwägung gezogen …
Anyway, hier läuft jetzt das hier, wieder aus der Mosaic-Box von Parlan:
Und da stellt sich mir mal wieder die Frage, ob das denn ein Album mit zwei Co-Leadern ist? Hab natürlich nie ein Original gesehen, aber das ist einer der Fälle, wo Blue Note inkonsistent ist. Auf der Rückseite steht (analog zum ersten veröffentlichten Album derselben Gruppe) „Horace Parlan Quintet“, die Vorderseite suggeriert „Horace Parlan/Tommy Turrentine“, auf dem einzigen Label, das ich online finden kann (Deepgroove, vermutlich Originalausgabe) steht – wie auf der Single-Auskopplung von „Ray C.“ – schlicht „Horace Parlan“ … wäre noch die Frage, was auf dem Rücken der LP stand.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVielleicht ist Music Matters eine Hilfe. Ich habe die Platte hier und sie haben ja definitiv die Original Cover usw. genommen. Da steht nur Horace Parlan in weiß auf dem Cover (anders als bei deiner CD Ausgabe) und auf der Rückseite „Horace Parlan Quintet“!
zuletzt geändert von john-the-relevator--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyEin Blick auf popsike legt nahe, dass die Farbe hinter Tommy Turrentines Namen erst im Laufe der Jahre bei irgendwelchen Reissues verloren gegangen ist, folgendes muesste das Original sein:
was es aber auch gibt sind Editionen, bei denen gar kein Name hervorgehoben ist
zuletzt geändert von redbeansandrice--
.….oder im Laufe der Jahre hinzugekommen ist!
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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