Ich höre gerade … Jazz!

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  • #10062043  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    gypsy-tail-wind„Standard Joe“ lief heute morgen fast zu Ende … und ist jetzt, zusammen mit „An Evening with JH“, endlich mal ordentlich geordert. Das sind sehr tolle Aufnahmen, die hermetische Henderson-Welt in extremis, die ich halt eben quasi als Zaungast bestaune.

    Sorry falls ich das hier schon mal erwähnt haben sollte …. weitere Tracks von den „An Evening With Joe Henderson“ Aufnahmen gibts nur digital  :-x  :

    https://www.amazon.co.uk/More-Evening-Joe-Henderson/dp/B0027T1VKU/ref=sr_1_8?ie=UTF8&qid=1484736684&sr=8-8&keywords=joe+henderson+an+evening+with

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    #10062047  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    vorgarten

    gypsy-tail-wind Heute Morgen beim Schlittern (inkl. Touchdown) ins Bureau … keine Frage, dass das grossartige Musik ist, die enorm viel bietet; aber es bleibt dabei, Henderson lässt mich wie immer nicht an sich heran, emotional bleibt da eine gewisse Distanz, die ich seit inzwischen über 20 Jahren recht erfolglos verschwinden zu lassen versuche. Will sagen: auch Kenny Dorham und Andrew Hill (die mir diesbezüglich einiges bieten), reichen nicht, um diese Distanz zu überbrücken. Und daher bleibt wohl auch bei mir das Debut-Album (hallo @vorgarten!) auf #1 von den fünfen, knapp vor diesem hier (und mit „Una Mas“ als „ringer“, denn ich mag den Groove im Titeltrack schon unglaublich gerne, ich mag auch diese langen, irgendwie ziellosen Tracks aus der Zeit, und dass auf diesem ausgerechnet Tony Williams mitspielt, finde ich irgendwie irre). Also alles tolle Alben, auch die zwei nicht genannten („In ’n‘ Out“ war mein erstes in den mittleren/späten 90ern), aber es bleibt – wie z.B. auch bei Clifford Jordan (den ich für seinen Sound ja ungemein bewundere) oder Jimmy Heath (den ich irgendwie etwas langweilig oder übermässig gepflegt finde) diese Distanz. Und doch kehre ich zu Henderson (ebenso wie zu Jordan und etwas weniger zu Heath) seit damals immer wieder zurück – was ja wiederum auch etwas aussagt (nicht nur über eine allfällige Zwanghaftigkeit meinerseits, hoffe ich doch).

    dagegen ist wenig zu sagen, z.t. geht mir das ganz ähnlich. das vergnügen am spiel hendersons ist auch bei mir oft ein intellektuelles – oder ein körperliches (weil er rhythmisch einfach eine unglaublich knackige präsenz haben kann, gilmore ist ihm da recht nah, obwohl der sich halt nie so ernsthaft auf popformen eingelassen hat), aber emotional würde ich auch nicht als erstes attribut wählen. da liegt mir persönlich jordan viel näher. in der kategorie „toller ton, emotional distanziert“ wären bei mir eher george coleman und griffin, „etwas zu gepflegt“ finde ich heath auch, aber auch mobley, von dem ich schöne momente, aber niemals einen erdrutsch erwarte. ich weiß, dass die beiden letztgenannten hier große fans haben (es sind auch alles differenzierungen in einem feld von leuten, die alle eine eigene stimme gefunden haben, was ja erstmal das wichtigste ist). hendersons blue notes, angefangen bei OUR THING, haben bei mir damals defür gesorgt, mir den gesamten output von elastischem hardbop zu erschließen, der bei diesem label in der ersten hälfte der 60er herausgekommen ist. und dorham sorgt speziell in dieser band ja immer dafür, das emotionale vakuum zu füllen. aber INNER URGE finde ich schon auch überragend, ich habe dabei fast das gefühl, dass henderson sich ein bisschen öffnet. die milestone-box ist super, weil die settings etwas schillernder werden, POWER TO THE PEOPLE und ELEMENTS sind da für mich unverzichtbar. und die späteren sachen von henderson sind einfach respekteinflößend konsistent. ich erinnere mich auch daran, wie fasziniert ich mal bei einem konzert von henderson/holland/foster vor dem fernseher hängen geblieben bin, THE STANDARD JOE muss auch unbedingt mal her.

    Mir war als bekennenden Bassfetischisten ja lange die Bewwunderung/Nachfrage von Rufus Reid unklar, diese Aufnahme hat das nachhaltig geändert ….

    P.S  Hank Mobley hat sich IMO einige Male neu erfunden und gleichzeitig hat er immer wieder Aufnahmen in Formationen bzw mit Musikern unternommen, welche welchselseitig befruchtend waren …. bei Johnny Griffin – welchen ich auch einige Male live erlebt habe – war das für strukturell und in der Ausrichtung zusehends Monokultur, welche (bei mir) sukzessive Distanz ex ante geschaffen hat ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10062123  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Auch bei dieser „Dreamband“ sind auch nach dem x-ten Hören neue Aufschlüsse möglich …. und was war doch nicht Ed Blackwell für ein grossartiger Drummer ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10062131  | PERMALINK

    soulpope
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    Und 25 Jahre später eine ähnlich beachtenswerte Partie …. und Ed Blackwell trommelt berührende Altersweisheiten ….

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    #10062157  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    vorgarten
    dagegen ist wenig zu sagen, z.t. geht mir das ganz ähnlich. das vergnügen am spiel hendersons ist auch bei mir oft ein intellektuelles – oder ein körperliches (weil er rhythmisch einfach eine unglaublich knackige präsenz haben kann, gilmore ist ihm da recht nah, obwohl der sich halt nie so ernsthaft auf popformen eingelassen hat), aber emotional würde ich auch nicht als erstes attribut wählen. da liegt mir persönlich jordan viel näher. in der kategorie „toller ton, emotional distanziert“ wären bei mir eher george coleman und griffin, „etwas zu gepflegt“ finde ich heath auch, aber auch mobley, von dem ich schöne momente, aber niemals einen erdrutsch erwarte. ich weiß, dass die beiden letztgenannten hier große fans haben (es sind auch alles differenzierungen in einem feld von leuten, die alle eine eigene stimme gefunden haben, was ja erstmal das wichtigste ist).
    hendersons blue notes, angefangen bei OUR THING, haben bei mir damals defür gesorgt, mir den gesamten output von elastischem hardbop zu erschließen, der bei diesem label in der ersten hälfte der 60er herausgekommen ist. und dorham sorgt speziell in dieser band ja immer dafür, das emotionale vakuum zu füllen. aber INNER URGE finde ich schon auch überragend, ich habe dabei fast das gefühl, dass henderson sich ein bisschen öffnet. die milestone-box ist super, weil die settings etwas schillernder werden, POWER TO THE PEOPLE und ELEMENTS sind da für mich unverzichtbar. und die späteren sachen von henderson sind einfach respekteinflößend konsistent. ich erinnere mich auch daran, wie fasziniert ich mal bei einem konzert von henderson/holland/foster vor dem fernseher hängen geblieben bin, THE STANDARD JOE muss auch unbedingt mal her.

    Danke für diese differenzierte und ausführliche Rückmeldung! Letzten Endes geht es mir ja z.B. mit Griffin und Mobley anders, die sind mir (wie Dorham oder Hill) wirklich nah und wichtig. Mein Einstieg in den „elastischen Hard Bop“ (gefällt mir, die Bezeichnnung!) kam halt quasi von hinten, also aus den Fünfzigern, via Mingus (bei dem ich Dolphy kennenlernte), Booker Ervin mit Jaki Byard, die Mosaic-Boxen von Jackie McLean, Andrew Hill und Sam Rivers … so zieht jeder seine eigenen Bahnen und schnappt sich das eine da, das andere dort auf. Gilmore hörte ich z.B. bevor ich mich hinter Sun Ra machte auf dem Album mit Clifford Jordan, das J.R. Monterose-Album auf Blue Note war noch so ein Monolith (über den ich dann zu den Red Rodney/Ira Sullivan-Aufnahmen kam, aber die Chicago-Ecke ist ja nochmal eine andere als der elastische Hard Bop).
    George Coleman höre ich auch mit etwas Distanz, allerdings gab es irgendwann einen Moment, als ich das Konzert mit „Four & More“ und „My Funny Valentine“ irgendwie „begriff“ und auch sein Spiel dort zu mir sprach, das war wohl so mit 15 oder 16 mal, noch bevor ich die Klassiker des „second quintet“ kannte (ich hatte damals die alte dicke Doppel-CD „The Great Concert“ oder so ähnlich hiess die wohl?)

    soulpopeMir war als bekennenden Bassfetischisten ja lange die Bewwunderung/Nachfrage von Rufus Reid unklar, diese Aufnahme hat das nachhaltig geändert ….
    P.S Hank Mobley hat sich IMO einige Male neu erfunden und gleichzeitig hat er immer wieder Aufnahmen in Formationen bzw mit Musikern unternommen, welche welchselseitig befruchtend waren …. bei Johnny Griffin – welchen ich auch einige Male live erlebt habe – war das für strukturell und in der Ausrichtung zusehends Monokultur, welche (bei mir) sukzessive Distanz ex ante geschaffen hat ….

    Was Rufus Reid betrifft, den finde ich okay aber nicht besonders herausragend, wäre jedenfalls kein Bassist, dessen Name bei mir auf Lieblingslisten auftauchen würde. Carter mochte ich damals wohl insgesamt noch lieber als heute, dafür begriff ich damals z.B. Charlie Haden noch überhaupt nicht (und fand „An Evening with“ viel weniger interessant als „State of the Tenor“, was ich demnächst nachprüfen werden kann).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10062249  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-windWas Rufus Reid betrifft, den finde ich okay aber nicht besonders herausragend, wäre jedenfalls kein Bassist, dessen Name bei mir auf Lieblingslisten auftauchen würde. Carter mochte ich damals wohl insgesamt noch lieber als heute, dafür begriff ich damals z.B. Charlie Haden noch überhaupt nicht (und fand „An Evening with“ viel weniger interessant als „State of the Tenor“, was ich demnächst nachprüfen werden kann).

    Naja die Lieblingsbassisten ;-) …. aber auf „Standard Joe“ ist Rufus Reid IMO sehr klass …. ich wiederum kann bis heute nur enden wollend etwas mit „State Of The Tenor“ anfangen ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10062571  | PERMALINK

    Anonym
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    Habe mir nach etwas längerer Pause mal wieder was von der CPR Box eingelegt. Vorher lief ein Jerri Winters Album von 1962, wo sie von Mundell Love begleitet wurde und jetzt Love  mit  diesem Soundtrack:

    Mundell Love – Satan In High Heels

    --

    #10062635  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    @sam Die Jerry Winters habe ich noch nie gehört, aber die „Satan in High Heels“ mag ich!

    Hier:

    Auch kein Mangel an Sprödheit, aber das war damals Liebe auf den ersten Blick! (Und die RVG-Ausgabe hat das dann verstärkt, sie klingt immer noch recht bescheiden aber ich erinnere mich daran, dass sie eine markante Verbesserung war.)

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    #10062637  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind Hier: Auch kein Mangel an Sprödheit, aber das war damals Liebe auf den ersten Blick! (Und die RVG-Ausgabe hat das dann verstärkt, sie klingt immer noch recht bescheiden aber ich erinnere mich daran, dass sie eine markante Verbesserung war.)

    Stimmt selbst nach vielen Jahren ehrfurchtsgebietend …. und hier waren die mir bekannten CD Ausgaben klanglich bescheiden – die japanischen Vinylausgaben aus den späten 70ern (welche mein Erstkontakt mit diesem Material waren) bleiben IMO „state of art“ ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10062639  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Drei LPs à 40€, und nicht mal dann hat man alle Musik … die standen in den späten 90ern oder frühen 00ern hier auch in einem längst verschwundenen Laden herum, aber das sprengte damals mein Budget bzw. ich war mit meinen damals noch sehr beschränkten Mitteln einfach nicht willens, soviel auszugeben für Musik, die ich wesentlich günstiger auf CD kriegen konnte.

    --

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    #10062643  | PERMALINK

    asdfjkloe

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    gestern Abend:
    GÜNTER BABY SOMMER – Le Piccole Cose – European Jazz Legends Vol. 9

    …als Quartetto Trionfale mit Manfred Schoof an der Trompete, Gianluigi Trovesi an Bassklarinette und Altsaxofon und Antonio Borghini am Bass.

    --

    #10062647  | PERMALINK

    wolle62

    Registriert seit: 09.08.2013

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    bei mir steht die SONNY ROLLINS noch als Blue Note US Liberty Pressung von 1967 als Vinyl, und diese klingt fantastisch gut. Die CD Reissues aus der RVG Serie finde ich klanglich eher lau, da gibt es selbst auf CD wesentlich bessere Wiederauflagen.

    Wolle

    --

    #10062703  | PERMALINK

    soulpope
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    Also bei mir die japanische Scheibe 8-) …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10062709  | PERMALINK

    soulpope
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    Danach eine themenbezogene Aufarbeitung …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10062721  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    wolle62bei mir steht die SONNY ROLLINS noch als Blue Note US Liberty Pressung von 1967 als Vinyl, und diese klingt fantastisch gut. Die CD Reissues aus der RVG Serie finde ich klanglich eher lau, da gibt es selbst auf CD wesentlich bessere Wiederauflagen.
    Wolle

    Keine Frage, ich hätte gerne eine schöne LP davon (das wäre auch ein Album, bei dem ich für ein Original in okayem Zustand mal tiefer in die Tasche greifen würde). Aber ebensowenig will ich die kompletten Aufnahmen missen. Gerade bei Rollins finde ich das endlos faszinierend, wurde ja neulich auch durch die Village Gate-Aufnahmen wieder bestätigt: dieser unfassbare Ideenreichtum, dabei die Darbietung, die an Souveränität und Swing nur einen einzigen Vergleich zulässt: Louis Armstrong. Dass hinter den tollen LPs, die von Rollins in den Fünfzigern und Sechzigern entstanden, noch Stunden mehr Musik steckt, die genau so beeindruckend ist, muss man sich erstmal vergegenwärtigen. Und live hat er sich das ja bewahrt (man muss wohl sagen: bis zum Ende, zu erwarten ist da wohl nichts mehr, auch ein Gigant wie Rollins wird alt und hört auf), auch wenn es nicht gerade viele Alben gibt, die das Niveau halten können. Das hat aber mehr mit den Bands zu tun als mit Rollins selbst.

    --

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