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AutorBeiträge
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Oh, hatte ich noch nicht mitgekriegt … interessanter Typ und für mich einer der prägenden Schreiber über Jazz.
Hier läuft nach dem phantastischen Konzert gestern zum ersten Mal seit vielen Jahren daheim wieder Musik von Malcolm Braff – ein paar weitere Alben (auch das eine mit Reggie Washington/Lukas König) habe ich gerade noch bestellt. Zum Auftakt das älteste, das ich kenne:
Matthieu Michel (t, flh), Malcolm Braff (p), Bänz Oester (b), Olivier Clerc (d), Yaya Ouattara (perc) – aufgenommen wurde das Album von Jan Erik Konshaug, es erschien auf Blue Note/EMI Frankreich, damals (1999) war das noch was … produziert hat Braff selbst, eine ganz hübsche Sache, aber ungemein viel konventioneller als was er später machte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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Werbungich habe ja bis zum konzertbericht von dir noch nie was von malcolm braff mitbekommen. aber reggie washington kenne ich natürlich. schreib doch dann bei gelegenheit mal, wie das album in der konzertformation ist.
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Braff ist ein ziemlich einzigartiger Musiker, der für mich aber schon am besten live funktioniert. Die Faszination für Samuel Rohrer rührt ursprünglich auch von diesem einen Braff-Konzert (und danach von verschiedenen weiteren, v.a. mit Colin Vallons Trio). Dass beim vierten Konzert in zehn Jahren das Wahnsinnserlebnis vom ersten wiederholt werden konnte, finde ich allein schon bemerkenswert. Jetzt läuft das Album, das mir von denen, die ich seit langem kenne, am besten gefällt:
Aufgenommen wurde es grösstenteils live im Dezember 2000 mit Alex Blake (dem grossartigen Bassisten, den man sonst v.a. von Randy Weston kennt – auch da habe ich ein phantastisches Live-Erlebnis im Fundus, das Weston-Trio mit Blake und Neil Clarke im April 2008) und Yaya Outtara (Percussion). Zwei Stücke stammen aus dem Studio und sind Piano-Solos von Braff.
Vielleicht geht das hier auch in DE:
Es gibt auf Youtube vieles von Braff, aber ich kann da sonst keine Empfehlungen machen, da ich die Videos nicht kenne … aber das oben ist der Opener von „Yele“ und ich finde den schon ziemlich toll.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbabei mir gerade…
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Während ich darauf warte, das die Post mir die neueste elektronische Musik liefert, greife ich erst mal auf alte Jazzmusik zurück.
An diesem winterlichen kalten und grauen Sonntag höre ich jahreszeitlich antizyklisch
Paul Desmond – Take Ten (1963)
Paul Desmond hat Bossa Nova gehört und versucht sich selbst darin, u.a. mit zwei Luis Bonfa-Kompositionen. Sein leichter und federnder Altsax-Ton passt dazu ganz prima. Irgendwie bekomme ich dabei Lust, eine heiße Schokolade mit einem Schuss Whisky zu trinken. Das wäre sicher auch ganz im Sinne von Paul Desmond gewesen.
Danach in Domino-Art daran angelegt:
The Dave Brubeck Quartet – Jazz Impressions Of Japan (1964)
Mit Paul Desmond von Südamerika nach Japan. Vor allem die ruhigen meditativen Stücke Fujiyama und den Koto Song finde ich sehr berührend. Da bleibt die Zeit für ein paar Minuten stehen. Dazu habe ich mir einen Yogi Tee gekocht.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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wolle62bei mir gerade…
Sehr, sehr gut ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die lief gestern auch noch – ein Live-Set von 2006, also aus der Zeit des phänomenalen eigenen Live-Erlebnisses. Aber auf CD funktioniert das nicht ganz so gut. Müsste ich allerdings mal mit Kopfhörern hören oder wenn ich richtig aufdrehen kann … aber ein Teil der Faszination des Live-Erlebnisses damals war auch, dass sie einen kleinen Raum bespielten und da auf engstem Raum aufgebaut hatten: Babygrand links, Oester direkt davor und Rohrer daneben, ihn praktisch einzwängend zwischen Flügel und Schlagzeug. Und dann eben die Materialität von Rohrers Spiel, aus der Distanz von gerade mal zwei oder drei Metern, das war unglaublich faszinierend.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern Abend:
Paul Desmond – Pure Desmond
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Zuvor …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nun …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Vorhin noch die bisherige vierte Scheibe von Braff (demnächst sind ungefähr doppelt so viele da, hoffentlich):
Jetzt zum ersten Mal die neue McCann, die auch endlich da ist:
Fängt jedenfalls schon mal ziemlich toll an, auch dem Klang der Aufnahme etwas der Bass abgeht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nicht Jazz per se aber es ist schon einiges davon drinn …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Kann nicht schlafen …. meine Nachbarn hoffentlich schon 8-) …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gestern Abend:
PAUL DESMOND – Skylark
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Das Reissue auf Hi 4 Head Records:
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A Kiss in the Dreamhouse -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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