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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sonic JuiceWer darüber auch nur ein kritisches oder nicht-euphorisches Wort verliert, riskiert sowieso lebenslanges Hausverbot!
Eine Aussage wie „der andere Song hat mir aber noch etwas besser gefallen!“ wäre hier schon grenzwertig.vom wem issen das Album überhaupt…
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbung…von sonem Sandwurm
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Dick Laurentvom wem issen das Album überhaupt…
Wenn ich Dir das sage, wirst Du es sicherlich auf ein Hausverbot anlegen. Soweit will ich´s nicht kommen lassen.
Aber kleiner Tipp: Es handelt sich um den gleichen Künster, dessen (mittlerweile) vorletzte Scheibe immer noch einer *****-Besprechung im RS harrt. Da muss in der Redaktion was schief gelaufen sein. Frag nur Kraut@haus…--
I like to move it, move it Ya like to (move it)DickLaurentdas war bei mir wohl nicht nötig, oder wie…
Das hab ich mich ehrlich gesagt nicht getraut, dabei hätte ich mir auch zuviel kaputt gemacht. Stell dir mal vor, ich hätte sofort Stones und Dylan CDs entdeckt, ich hätte dich hier ja gar nicht mehr ernst nehmen können, mein ganzes Bild von dir wäre doch zerstört gewesen. Dass ich sofort den Karton mit LPs entdeckt habe, hat mich schon genug schockiert (damit hatte nicht nun wirklich nicht gerechnet)
Die Geschichte mit den Auto-mitfahrern kenne ich übrigens nur zu gut. Leider ist mein Radio defekt und meine Bekannten müssen immer mit meinen CDs vorlieb nehmen. (das sind auch so eher Musik-kaum-bis-Uninteressierte)…
Hab bisher leider immer daneben gegriffen… die Reaktionen waren immer köstlich…(und ich hab wirklich schon viel probiert)--
and now we rise and we are everywhereSonic JuiceWer darüber auch nur ein kritisches oder nicht-euphorisches Wort verliert, riskiert sowieso lebenslanges Hausverbot!
Eine Aussage wie „der andere Song hat mir aber noch etwas besser gefallen!“ wäre hier schon grenzwertig.@Ich hätte meine RA-Alben verwettet, dass du dich jetzt einschalten und irgendetwas in der Art sagen würdest…:-)
@mick: Vielen Dank, aber der Existenz einer „Anti-Schock“-Funktion bin ich mir schon bewusst (es gibt ja gar keine Discmen mehr ohne). Nur, wie schon jemand erwähnte: Der blöde Schutz funktioniert, wenn, dann ein paar Wochen lang (bei häufiger Mutzung), meist aber gar nicht…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MoontearIch höre Musik sowohl nebenbei wie auch ganz konzentriert. Tätigkeiten reichen von lesen über Hausputz zu Sporttreiben. Da ich im Semester Pendler bin, höre ich im Zug ebenfalls sehr viel Musik, machmal mache ich auch gerne lange Spaziergänge mit Kopfhörern auf.
Ist bei mir sehr ähnlich.
Ich kann Musik konzentriert hören, was ich auch gerne beim Spazieren oder Fahrradfahren tue, jedoch keine komplett neuen, vorher nie gehörten Scheiben. Dann lieber zu Hause eine Vorauswahl treffen und die Songs dann utnerwegs „vertiefen“.Musik kann bei mir nebenbei gut laufen.
Beim Lesen von wichtigen Sachen gibts bei mir allerdings keine Musik, aber sonst fast immer. Wenn ich im Internet surfe, irgendwas abtippe oder sortiere etc., dann läuft immer Musik.Auch in Bus & Bahn läuft bei mir nahezu immer Musik.
Beim Lesen eines Buches nur teilweise. Wenn ich „altbewährte“ Sachen höre, dann kann ich dabei problemlos lesen und weiß auch nachher noch, was ich gelesen habe.--
MistadobalinaNachdem man seit einiger Zeit Musik in Form von mp3s bequem mit sich herumschleppen kann, stelle ich hier mal aus persönlichem Interesse die Frage nach euren Hörgewohnheiten.
Falls ihr mobile mp3 Player benutzt: Haben sich eure Hörgewohnheiten verändert? Welche Musik hört ihr unterwegs? Dieselbe, die ihr auch zu Hause genießt oder andere?
Oder verschmäht ihr mp3s und hört aber eure Musik auf CDs auf mobilen CD Playern?
Oder habt ihr es lieber ganz puristisch via Vinyl entspannt zu Hause im Sessel?
Ich habe für mich festgestellt, dass ich sehr gern Musik mitten im Großstadtverkehr auf einer belebten Straße höre, z.B. während ich auf den Bus warte oder einen Einkaufsbummel mache. Die Musik mitten in der Großstadthektik zu erfahren ist etwas völlig anderes als zu Hause auf der Couch.
Musikhören in der Stadt, unterwegs etc. finde ich auch ziemlich gut.
Hab dabei entweder Walkman oder MP3-Player dabei (muss mir in absehbarer Zeit einen Neuen kaufen). Einfach nur hinsetzen und Musikhören mache ich selten und wenn, dann nur bei neuen Platten.
Sonst läuft die Musik eigentlich immer als „Begleitung“.Die Hörgewohnheiten haben sich in der Sicht geändert, als das man natürlich viel mehr Musik hör, als früher.
Ohne MP3/Walkman war ja unterwegs „Sendepause“.
Allerdings gibts bei mir keinen so starken „Früher – heute“-Vergleich, da es zu der Zeit, als ich anfing mich für Musik zu interessieren, eben schon Walkman gab und ich auch mit 14-16 regelmäßig einen dabei hatte.--
Es ist eher selten, dass ich nur Musik höre, normalerweise mache ich nebenher noch etwas anderes. Lesen allerdings geht nicht. Auch als Hintergrundmusik bei Gesprächen oder Besuchen kann ich Musik nicht ab, das fällt bei alles unter „Berieselung“.
Ich höre CDs, in letzter Zeit auch mal wieder Vinyl, MP3s am Computer aber nur zum Probehören, gefällt es mir, wird die Platte gekauft oder gebrannt (bei Bootlegs). Einen MP3-Player habe ich eigentlich im Handy, hat aber irgendwie nichts gebracht. Beim Autofahren höre ich Radio (seltener Musik-Radio), aber eher CDs – tatsächlich auch mit anderer Musik als zuhause hören würde.
Manchmal höre ich beim Musikhören mit der „Nebenarbeit“ auf und höre nur noch zu, lese Lyrics mit. Konzentriert höre ich mir in letzter Zeit auch mal Singles an, leider noch zu selten.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Die Digitalisierung hat meine Hörgewohnheiten im Prinzip zwar nicht verändert, aber doch erheblich erleichtert. Musste ich früher noch nach jedem Albumende aufstehen, CD versorgen, neue CD suchen und einlegen, genügen heute ein paar Mausklicks… (Die Vinyl-Fundis dürfen mir jetzt ihre MP3-Dateien an den Kopf werfen.) Neue CDs werden also sofort auf iTunes überspielt und wandern dann bis auf weiteres ins Regal. Dank Airport kann ich meine Stereoanlagen im Arbeitszimmer und im Wohnzimmer dann wireless über das Notebook steuern. Die Musikdateien lagern auf einer externen Festplatte.
Musik höre ich eigentlich immer und überall, nur leider viel zu selten aktiv. Ich bin also auch eher ein Nebenbei-Hörer. Tagsüber, während ich an meiner Diss schreibe, höre ich vor allem Elektronisches, Jazz und eher Ruhigeres aus dem Rock-Pop-usw.-Bereich (Stones gehen gerade noch, Libertines eher nicht). Am intensivsten höre ich Musik unterwegs (mit dem iPod): im Zug, beim Einkaufen, beim Autofahren, beim Joggen… Da darf’s dann gerne auch etwas heftiger zur Sache gehen. Mehr als den nano beanspruche ich dabei den shuffle – der ist so herrlich unempfindlich, klein, leicht und lässt sich gut „blind“ bedienen. Da der shuffle über kein Display verfügt und ich kein Fan von kruden (Stil-)Mixen bin, lade ich dann immer den Katalog jeweils nur einer Band/eines Musikers drauf – mal Oasis, mal Belle & Sebastian, mal die Beatles, mal Dylan usw.
Zur Freunde-Diskussion: Ich bin der typische Musik-Missionar. „Hör dir das an – das musst du einfach gut finden!“
Wenn ich Besuch habe, lege ich zum Apéro eigentlich immer Musik auf. Aber nichts, was gross Aufmerksamkeit erfordert: sanfte Elektro-Mucke (K&D, Tosca, NoW) oder ruhiger Jazz (z.B. Chet, aber durchaus auch mal Kind of Blue).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Klingt interessant, Faspotun.
Ich hingegen kann nicht konzentriert lesen/schreiben und dabei Musik hören, höchstens etwas durchblättern oder überfliegen. Von „Ambiente“-Musik mache ich keinen Gebrauch.
Allerdings gibt es Künstler, die ich bewusst nicht auf meinen iPod übertrage, zum Beispiel Elliott Smith, Nick Drake o.ä. Die höre ich lieber konzentriert, vor der Anlage sitzend.--
seit 18 monaten lebe ich jede zweite woche im hotel, anfänglich habe ich in dieser zeit noch via festplatten-MP3 player und pc-boxen musik gehört.
seit längerer zeit bin ich in dieser zeit völlig musikabstinent, in den wochen daheim höre seltsamerweise ich auch weniger. bin quasi zum wochenendhörer mutiert… (jetzt bräuchte ich eigentlich nur noch aufhören mir die dinger noch zu kaufen…)sport & musik geht für mich gar nicht, dabei leidet meine konzentration zu sehr.
auto & musik geht auch nicht mangels auto, früher aber ausgesprochen gerne! im april war ich mit bekannten per auto in der ukraine, ich hatte einen stapel cd´s dabei (ausgesucht mitfahrerkompatibel editiert!), meine musik wurde nur geduldet wenn ich mich morgend um 3 am steuer wachhalten musste….
fahrrad & musik: seit ich auf dem weg zu einem sonic youth & nirvana konzert von einer rechtsabbiegerin umgesenst wurde (oh gott, schon wieder! waren ihre worte…) habe ich es sein lassen!
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"Können Sie Klavier spielen?" "Weiß nicht, mal versuchen."mkIch hingegen kann nicht konzentriert lesen/schreiben und dabei Musik hören, höchstens etwas durchblättern oder überfliegen.
Das geht vielen so, aber bei mir ist es gerade anders rum: Ohne Musik arbeite ich einfach schlechter, irgendwie läuft mir dann zu wenig, es wird mir langweilig. Schon während meiner Studienzeit habe ich immer mit Musik im Hintergrund (aber nicht Hintergrundsmusik, also keine Lounge-Sampler u.dgl.) auf Prüfungen gelernt.
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FaspotunDas geht vielen so, aber bei mir ist es gerade anders rum: Ohne Musik arbeite ich einfach schlechter, irgendwie läuft mir dann zu wenig, es wird mir langweilig. Schon während meiner Studienzeit habe ich immer mit Musik im Hintergrund (aber nicht Hintergrundsmusik, also keine Lounge-Sampler u.dgl.) auf Prüfungen gelernt.
:bier:
Geht mir ganz genauso.
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The Good Times Are Killing MeNur sehr Vertrautes wird nebenbei, d.h. beim Lesen, Neuheiten bzw. Unbekanntes immer sehr bewusst, d.h. vor der Anlage ohne Ablenkung gehört. Und: nein, ich habe nicht zuviel Zeit.
PS: Unterwegs höre ich schon lange keine Musik mehr.
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God told me to do it. -
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