Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › Hang the DJ
-
AutorBeiträge
-
@ krauti
Vinyl-Versionen aller Stones-LPs sind in vielfachen Editionen erschienen, die meisten davon sind ok, richtig gut sind neben den Originalpressungen nur solche, die auf den Original-Masters beruhen und überdies in Sachen Material und Pressung höheren Ansprüchen genügen. Das gilt auch für die von Dir gesuchten „Aftermath“, „Banquet“ und „Exile“. Sehr gut sind zum Beispiel die japanischen Pressungen, die Ende der 80er Jahre veröffentlicht wurden (180g), sowie die US-Pressungen von ca. 1993/4 (200g). Alle in hohen Auflagen erschienen und deshalb auch nicht teuer. Dringend abraten muß ich von den US-Sony/Universal-Releases, die vor rund drei Jahren veröffentlicht wurden. Nicht der Pressung oder der Vinylqualität wegen (beides erstklassig), sondern weil sie auf denselben (digitalen) Masters beruhen, von denen auch die SACD-Copies gezogen wurden. Genauso klingen sie auch. Also so, wie sich Beatles-Fans immer die Stones gewünscht haben: sauber, transparent, die Instrumente wohldefiniert, adrett, harmlos.
@ Wolfgang923
Ist das so? Dann schicke sie mir doch einfach. Die Postanschrift kommt per PN.
@ Otis
Die Dan Penn Tracks entstammen seiner LP „Nobody’s Fool“ (Bell) von 1973.
Die von Johnny Adams findest Du auf der Vampisoul-LP „Heart & Soul“: Review im nächsten RS.@ sweetheart.revolution
Es gibt neben „Nobody’s Fool“ einige hervorragende Penn-45s auf Atlantic, Earth, Happy Tiger, Fame, MGM und Bell (ca. 1959-73). „Do Right Woman“ erschien viel später und ist sehr gut, indes nicht essenziell.
Absolut essenziell dagegen ist die LP „Dixie Fried“ von James Luther Dickinson (Atlantic), erschienen 1972: fantastic!
Eine Südstaaten-Top Ten? Gute Güte. Das sind tausende von Platten (Blues, Rock’n’Roll, Honky Tonk, Western Swing, Folk, R&B, Country, Soul, etc. etc.) aus etlichen Jahrzehnten: das würde ewig dauern, sorry.--
Highlights von Rolling-Stone.deAlle Schlagzeuger von The Who: Keith Moon, Zak Starkey und Co.
Die 100 besten Hardrock- und Metal-Alben: die komplette Liste
Der wilde, aber romantische Westen: „Der mit dem Wolf tanzt“
Kritik: „Black Mirror“ auf Netflix – alle Episoden im Ranking
Kritik: Prince „The Beautiful Ones“ – Skizzen eines Lebens
George Michael: 5 traurige Songs über den Tod
Werbung@ wd
da ich nicht annehme, dass die ryan adams-kritik in der nächsten ausgabe aus deiner feder stammt, wäre ich für eine stellungnahme zu „cold roses“ hier an dieser stelle sehr dankbar. außerdem auch für ein paar sätze zu magnolia electric co.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@wd:
würde mich über eine top ten deiner lieblingssongs von carl perkins freuen. danke!
--
@ Fevers & Mirrors
Beide erst einmal gehört, beide sehr solide, aber zunächst leicht enttäuschend. Die Adams-LP dürfte sich zwischen * * * und * * * 1/2 einpendeln, die von Molina etc. bei * * * 1/2 bis * * * *. Frag‘ mich nochmal in zwei Wochen, dann kann ich genauer Auskunft geben.
@ jimmyjazz
1. Dixie Fried
2. Movie Magg
3. Blue Suede Shoes
4. Sure To Fall
5. Boppin‘ The Blues
6. Matchbox
7. Big Bad Blues
8. Honey Don’t
9. Pointed Toe Shoes
10. Jive After Five--
@ wd
danke, werd ich machen--
@ WD
Welche Lee Hazlewood Platten kannst du empfehlen ??
--
@ WD
Welches sind die besten LPs von Maria Muldaur (gerne besternt)? Danke im voraus.--
Hallo Wolfgang, kennst du die Savoy Alben von Jimmy Scott und welche sind empfehlenswert? Gibt es gute Zusammenstellungen der Aufnahmen vor seiner Zeit mit Lionel Hampton?
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@ dock
1. „Trouble Is A Lonesome Town“ * * * *
2. „Love And Other Crimes“ * * * *
3. „Sings Friday’s Child“ * * * 1/2@ Moonshot
1. „Maria Muldaur“ * * * * 1/2
2. „Waitress In A Donut Shop“ * * * *
3. „Sweet Harmony“ * * * *@ atom
Little Jimmy Scott? One of a kind. Ich selbst konnte mich indes mit seinem seltsam wabernden Alt-Organ nie anfreunden, besitze nur zwei Decca-45s von ihm vom Anfang der 50er Jahre. Die Savoy-Aufnahmen wurden mehrmals neu aufgelegt, weil er wohl in New Yorker Schwulenzirkeln periodisch sehr en vogue war. Dabei waren Beschaffenheit und Höhe seiner Singstimme nicht etwa einer etwaigen Tuntenhaftigkeit geschuldet, sondern einer Krankheit, die den Stimmbruch (und das Körperwachstum) verhinderte. Sorry, ich schweife ab. Die Savoy-Aufnahmen kamen z.B. 1990 auf Rhino wieder heraus (auf einer LP) und 1994 auf Denon/Savoy Jazz (als Do-LP, wenn ich mich recht entsinne). Falls Du die Sides nicht kennst: es sind vornehmlich Balladen, die völlig over the top vokalisiert werden, musikalisch eher unergiebig begleitet von (immerhin) Charles Mingus, Kenny Clarke, etc. Gehe ich recht in der Annahme, daß letzterer Umstand Dein Interesse an diesen Takes geweckt hat? Oder magst Du Jimmy Scott gar als Sänger? Was seine Aufnahmen vor der Zeit mit Lionel Hampton betrifft, also jene mit Ben Webster und Lester Young, so wüßte ich selbst gerne, inwieweit die wiederveröffentlicht wurden. Ich kann mich nicht erinnern, sie gesehen zu haben. Werde diesbezüglich mal etwas recherchieren.
--
@ Wolfgang:
Ich bin tatsächlich in erster Linie an Scotts Gesang interessiert. Es gibt ein paar Songs, die mich faszinieren, gerade dieser over-the-top Aspekt seiner Stimme reizt mich an seinen Stücken. Ich kenne allerdings nur das Album „Falling In Love Is Wonderful“ und ein paar spätere Titel. Ich werde mal nach den Savoy Originalen Ausschau halten.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@ wd
deutet das nichterscheinen von „blue orchid“ bei den 45’ern des monats im rolling stone darauf hin, dass du den vorboten des neuen white stripes-albums nicht sonderlich magst?--
@ Fevers and Mirrors
Nein, dem ist nicht so. Ich kannte die Single vor vier Wochen (das war die Deadline) noch nicht. Im übrigen war damit zu rechnen, daß die LP im Juni-Heft rezensiert wird, incl. „Blue Orchid“, und da hätte ein extra-Review der 45 wenig Sinn ergeben. Überhaupt versuche ich, die paar Zeilen, die mir für Singles-Reviews zur Verfügung stehen, möglichst für „echte“, also exclusive Singles zu reservieren. Am liebsten für neue, junge Bands, die noch brennen und alles, was sie haben, in ihre erste(n) Single(s) stecken. Meistens ist es ja so, daß es bei diesen oft großartigen Singles bleibt. Oder daß zwar irgendwann eine LP kommt, die dann jedoch enttäuscht, was diese Singles nachträglich noch mehr aufwertet. Im Falle von „Blue Orchid“ räume ich ein, daß mich die 45 nicht eben umwirft. Das war freilich schon beim letzten Mal so: „Seven Nation Army“ war nicht berauschend und erwies sich am Ende als einer der schwächsten Tracks auf „Elephant“.
--
DJ,
habe heute von J.D. Loudermilk die LP Volume 1, Elloreebekommen. Eine schön sparsam instrumentierte Platte. Noch nicht ganz gehört, aber derzeit schon recht angetan.
Als ich bei AMG nachschaute, ob sie vielleicht eine Compilation sei, fiel mir etwas anderes arg auf. R. Unterberger gibt dort für die Language Of Love nur 2 Sterne. Meines Erachtens deutlich zu wenig. Jetzt interessiert mich dann doch mal deine Besternung bzgl. der JLD´s.
THX--
FAVOURITES@wolfgang
Am Sonntag „You´ll Never Walk Alone“ in Roots?
Glückwunsch!--
DR.NihilAm Sonntag „You´ll Never Walk Alone“ in Roots?
Ach, besser nicht.
--
God told me to do it. -
Schlagwörter: DJ, Roots, Vinyl, vinyl only
Das Thema „Hang the DJ“ ist für neue Antworten geschlossen.