Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › Hang the DJ Pt.2
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AutorBeiträge
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@ Hat
1. The Race Is On
2. Things Have Gone To Pieces
3. The Grand Tour
4. She Thinks I Still Care
5. Say It’s Not You
6. Color Of The Blues
7. Revenoor Man
8. Where Grass Won’t Grow
9. Good Year For The Roses
10. Ragged But Right
11. Window Up Above
12. How Come It
13. A Day In The Life Of A Fool
14. Play It Cool, Man
15. White Lightning
16. Take Me
17. Tall Tall Trees
18. One Is A Lonely Number
19. Why Baby Why
20. Life To Go1. – 16. * * * * *
17. – 20. * * * * 1/2@ Sommer
1. JOHNNY CASH – Hurt
2. TRAVIS – Re-Offender
3. JAMES YORKSTON – Someplace Simple
4. THE RAVEONETTES – Heartbreak Stroll
5. THE RAVEONETTES – Attack Of The Ghost Riders
6. TRAVIS – The Beautiful Occupation
7. THE BASEMENT – Slain The Truth (At The Roundhouse)
8. THE DEVASTATIONS – Loene
9. THE HISS – Triumph
10. THE BASEMENT – Medicine Day
11. JET – Dirty Sweet EP
12. WHITE STRIPES – I Just Don’t Know What To Do With Myself
13. THE LIBERTINES – Don’t Look Back Into The Sun
14. ELLIOTT SMITH – Pretty (Ugly Before)
15. CRANEBUILDERS – Just Idleness
16. ERYKAH BADU – Danger
17. THE HISS – Back On The Radio
18. THE STANDS – When This River Rolls Over Me
19. HOLLY GOLIGHTLY – Walk A Mile
20. THE WALNUT DASH – I’m In Love1. * * * * *
2. – 8. * * * * 1/2
9. – 20. * * * *Mäßiger Singles-Jahrgang.
Die aktuellen Faves werden ja im RS rezensiert bzw. in „Roots“ gespielt. Und dann zum Jahresende gelistet. Müßte reichen. Lese aber den betreffenden Thread sehr gerne, naturally.@ Fevers and Mirrors
„Untergekommen“ bezieht sich auf aktuelle Neuerscheinungen? Falls ja, diese…
SCOTT WALKER – The Drift
BETH GIBBONS & RUSTIN MAN – Out Of Season
FREAKWATER – End Time
BLACK BOX RECORDER – England Made Me
BOB DYLAN – Time Out Of Mind
SCOTT WALKER – Tilt
Ein paar weitere kratzen an der Höchstwertung, nicht ganz aussichtslos.@ Senol
Alison war an jenem Tag schlecht aufgelegt und verrannte sich verschiedentlich. Da half es wenig, ihr mitzuteilen, daß ihr neuestes Werk eine Enttäuschung sei. Was darauf folgte, habe ich im Text nur angedeutet. Gentleman, der ich bin. Habe sie freilich auch anders erlebt, very charming and a bundle of nerves. Kurz vor ihrem Auftritt in der Freien Volksbühne, als „Felt Mountain“ gerade ein paar Tage alt war.
Die „Meinungsverschiedenheit“ bestand darin, daß er mir buchstäblich an die Gurgel ging und nur von ein paar Umstehenden vom Würgen abgehalten werden konnte. In Manchester, backstage. Weil ich mich zu „Walrus“ geäußert hatte. Recht diplomatisch eigentlich. „It’s crap“, so hatte ich es nicht untreffend formuliert. Noel was not amused. Vergessen hat er es auch nicht, konnte bei späteren Gesprächen aber darüber grinsen. Gequält, aber imnmerhin.PN-Ecke:
Die schlechtesten Live-Acts? Schwierig, weil man zwar bei Festivals oder in Vorprogrammen zuweilen auf schreckliche Acts stößt, aber es gibt ja unzählige Bands, die verläßlich gräßlich sind und denen man deshalb aus dem Wege geht. Die beiden ekligsten, die ich dennoch erleben mußte, waren Rammstein und Rosenstolz. Erstere, weil sie als Support der Ramones fungierten bei deren Abschiedstour. Und weil ich meinen Platz vorne an der Bühne nicht aufgeben wollte, nur um dem Grusel-Geblök zu entgehen. Eine Tortur. Und letztere, weil ich mal in der Columbiahalle zu tun hatte, während sie spielten. Okay, ich mußte sie nur 15 Minuten lang ertragen, aber das waren verdammt scheußliche, schmierig-schwüle Minuten.--
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Werbung@ wd
ja, schon richtig getippt: neuerscheinungen waren gemeint, keine neue uk-pressung von „exile“ oder ähnliches.1. frage: deine beurteilung der manic street preachers bitte.
freue mich auf die sendung heute abend.
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Wolfgang DoebelingMäßiger Singles-Jahrgang.
Besten Dank für die 2003er Liste!
Bzgl. aktuelle Single Faves: Reichen im Sinne von „alles wichtige mitbekommen“ tut das sicherlich. Ich verfolge natürlich beide Quellen regelmäßig. Zusätzlich noch selbst am Ball zu bleiben, sei es jetzt durch den guten alten Plattenladen oder auch durch das Forum, ist sowieso unabdingbar. In diesem Fall war ich einfach nur neugierig auf deine ganz persönliche Einordnung und nicht so sehr darauf aus irgendetwas zu erfahren was ich nicht sowieso schon auf irgendeinem anderen Wege mitbekommen habe. Freue mich jedenfalls schon auf die Liste am Ende des Jahres!
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@WD
2. Frage:
Wolfgang mich würde eine Top-Ten oder noch besser Top-Twenty Deiner liebsten LPs aus den Fifties interessieren.--
How does it feel to be one of the beautiful people?@ Wolfgang:
Ein Glück, dass Noel Dein Leben verschont hat. Hast Dich ja mit gewaltigen OASIS-(Singles)-Reviews bedankt…;-) Spielst Du eigentlich ein Musikintrument – oder hat Dich das nie gereizt?
Hat Dir die Stellungnahme von Ruffa Lane bzgl. LUCKY SOUL geschmeckt..?--
3. hier war irgendwo eine Playlist von dir gepostet in der „The Boy With No Name-LP! stand. Ich kann aber nirgends was von einer Vinylveröffentlichung des Albums finden, Wird es diese denn geben?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Hallo Wolfgang,
fändest du es legitim wenn unter dem The Smiths Banner die noch unveröffentlichten Stücke „(Now and then there’s) A fool such as I“, das Elvis Cover aus den B-Seiten Sessions vom Mai 1987 u. eine der frühesten Bandaufnahmen „Matter of Opinion“ aus 1982 dem Publikum zugänglich gemacht würden bzw. weißt du noch mehr über die reelle Existenz dieser Aufnahmen als z.B. von Simon Goddard recherchiert?
Morrissey, der trotz der von ihm angezettelten seltsamen New York Dolls Reunion niemals mit den anderen drei wieder zusammen tätig sein würde, wüsste eine Veröffentlichung sicherlich zu unterbinden, könnte er das?
Des Weiteren finde ich es sehr bedauerlich, dass sich Johnny Marr seit 10 Jahren mit seiner selbst gewählten „low-profile“ Karriere zufrieden gibt. Künstler wie Bryan Ferry, Bert Jansch, Talking Heads, Modest Mouse oder THE THE in allen Ehren, aber dieser Mann hat eine größere Bühne verdient. Wie siehst du das?--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."TheMagneticField3. hier war irgendwo eine Playlist von dir gepostet in der „The Boy With No Name-LP! stand. Ich kann aber nirgends was von einer Vinylveröffentlichung des Albums finden, Wird es diese denn geben?
hat sich erledigt, schon bei normanrecords ge(pre)ordert
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!@WD
Sie sind zwar noch eine junge Band, jedoch würde mich deine Wertung der beiden Alben von Maximo Park und deren Singles interessieren…falls es keine Umstände macht natürlich--
Die Worte der Weisheit trugen uns so weit wie nie...Alles gelesen, manches gelöscht, folgendes bedacht…
@ TheBrain
Bin von MP weder sonderlich positiv noch negativ beeindruckt, höre sie ungefähr auf Höhe von Franz Ferdinand. Beide LPs sind okay (* * 1/2), wobei mir die erste einen Tick besser gefällt (jugendlich-verspielter). Die 45s liegen in derselben Sterne-Klasse, am besten sind „The Coast Is Always Changing“ und „Going Missing“ (beide * * *).
@ Senol
Ja, Schlagzeug (ist freilich lange her).
Nein, natürlich nicht (absolut lachhaft).@ Clau
1. JOHNNY BURNETTE – Johnny Burnette & The Rock’n’Roll Trio
2. FRANK SINATRA – Sings For Only The Lonely
3. DON GIBSON – Oh Lonesome Me
4. ELVIS PRESLEY – Elvis Presley
5. MILES DAVIS – Kind Of Blue
6. CHARLES MINGUS – Mingus Ah Um
7. THELONIOUS MONK – Brilliant Corners
8. MARTY ROBBINS – Gunfighter Ballads & Trail Songs
9. BILLIE HOLIDAY – Body And Soul
10. MILES DAVIS – Milestones
11. WILLIE DIXON – Willie’s Blues
12. RICKY NELSON – Ricky Sings Again@ Dennis B.
Goddards Recherche fand ohne Morrisseys Mitwirkung statt, fußt primär auf Material von Joyce. Skepsis ist also angezeigt, auch wenn Rourke sein Scherflein beigetragen haben soll. Sicher, Moz könnte das unterbinden. Ohne sein Einverständnis wäre eine Veröffentlichung auch nicht legitim. Und: sicher, Marr verdödelt seine unzweifelhaften Talente. Seit 20 Jahren. Sehr zu Morrisseys Vergnügen übrigens. Habe da ein paar maliziöse Sentenzen auf Tape.
PN-Ecke
Nein, ich bin nicht der Meinung, daß politische/gesellschaftliche/kulturelle Themen im RS nichts verloren hätten. Schon gar nicht teile ich die absurde Auffassung, solche außermusikalischen Themen seien beim „Spiegel“ oder „Focus“ besser aufgehoben, weil man sich dort besser darin auskenne. My ass (copyright@nd).
Nein, von den Simple Minds besitze ich keine Platten.
Ja, ich höre mir auch Neuerscheinungen an, wenn sie mir nicht gefallen. Täglich.
Nein, einen Lieblingsverein in der Bundesliga habe ich nicht. Geht mir komplett am Allerwertesten vorbei, die Bundesliga. Eine kreuzbiedere Veranstaltung.
Und schließlich: natürlich habe ich die Tapes aller Interviews, die ich jemals führte, aufgehoben. Sind inzwischen rund tausend, immerhin.--
Wolfgang, ich komme noch mal auf Deinen George Jones-Artikel zurück. Dort erwähnst Du ja nicht nur seine allseits anerkannte Ausnahmestellung als Sänger, sondern wertest ihn (mittelbar durch die Augen des beschrieben Publikums) auch als Songwriter, der allenfalls vor Hank Williams Sr. seinen Hut ziehen müsste. Diese Wertung findet man ja weniger häufig, ich habe die Erwähnung seines Songwriting jedenfalls bislang eher unter der Rubrik „er schrieb übrigens auch selbst Songs“ gelesen.
Auf Grundlage meiner noch sehr lückenhaften Werkskenntnis (die „Hits“ der 70er und diverse Alben der 60er) habe ich bislang bei ihm auch noch keine so ureigene Handschrift feststellen können, wie ich sie etwa bei Hank Williams, Johnny Cash, Willie Nelson, Don Gibson, Merle Haggard, Cindy Walker, Tom T. Hall oder – um die Genregrenzen mal wieder etwas zu dehnen – bei Kris Kristofferson, Mickey Newbury oder Townes Van Zandt zu hören meine. Während bei Cash oder Nelson auch gerne explizit vermerkt wird, dieser oder jener Hit entstamme überraschenderweise nicht ihrer Feder, gehöre aber dennoch zu ihren Trademark Songs („Ring of Fire“ bzw. „Whiskey River“ und „Blue Eyes In The Rain“ z.B.), wäre eine solche Fußnote bei Jones ja auch müßig, da eine Vielzahl seiner Erfolge nicht von ihm stammt und die Urheberschaft mir bei ihm auch nicht so relevant scheint wie bei den großen Singer/Songwritern des Genres. Das gilt offenbar selbst für seine sehr persönlichen Alben der 70er (auf The Grand Tour hat er zB nur einen Song selbst verantwortet).
Wie würdest Du Jones` Qualitäten als Songwriter im Country-Bereich einordnen, gerne auch mittels erläuterter Songwriter-Top Ten oder Twenty?
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Frage 2: Ich bitte um eine Top10 HipHop-Singles oder Alben falls das möglich ist. (Ich weiß ja nicht inwiefern da Interesse vorhanden ist.) Danke.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block@ Cleetus:
Die Frage nach den besten Hip Hop LPs hat Wolfgang bereits im anderen Thread beantwortet:
Wolfgang Doebeling@ Nihil, dagobert
Top Ten Rap-LPs? Das ist, als fragte man nach den Top Ten Rockabilly-LPs, Surf-LPs, Soul-LPs, Punk-LPs. Hatten wir weiter oben schon: die beste Musik der genannten Stile ist auf Singles veröffentlicht worden, durchgehend großartige Alben gibt es nur wenige. Natürlich lassen sich mit Mühe zehn Soul-LPs finden, die man guten Gewissens empfehlen könnte, aber es ist ein Leichtes, hundert fantastische Soul-Singles zu nennen. Anders formuliert: wer an Punk oder Rockabilly oder Hiphop interessiert ist und mehr Alben als Singles besitzt, ist ganz schlecht beraten und schimmerlos. Ich will mich deswegen aber nicht um die Alben-Top-Ten drücken. Reine Rap-Alben habe ich allerdings nur eine Handvoll, deshalb um entfernt Rap-Verwandtes erweitert…
1. Saul Williams – „Amethyst Rock Star“ * * * *
2. A Tribe Called Quest – „Midnight Marauders“ * * * *
3. Common – „One Day It’ll All Make Sense“ * * * *
4. The Roots – „Things Fall Apart“ * * * *
5. The Streets – „A Grand Don’t Come For Free“ * * * *
6. Foxy Brown – „Hot Spot“ * * * *
7. Common – „Resurrection“ * * * *
8. Jean Grae – „Attack Of The Attacking Things“ * * * *
9. Blackstreet – „Blackstreet“ * * * 1/2
10. Busdriver – „Temporary Fever“ * * * 1/2
Die neue LP von Saul Williams habe ich erst seit drei Wochen und erst dreimal gehört, dürfte aber unter die Top Five kommen, M.I.A. wächst stetig, und würde man das Netz noch weiter spannen und Hiphop-Beeinflusste wie Aaliyah oder Erykah Badu mitdenken, würde die Top Ten eh völlig anders aussehen. Gut möglich überdies, daß ich eine LP übersehen habe, die Dinger sind bei mir ja nicht nach Stilen sortiert. Jetzt seid ihr dran, Nihil beginnt…--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Danke Atom! Mit diesem erweiterten Wissen bitte ich dann jetzt um die Singles.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block@ Sonic Juice
Keine Ahnung, wo Du „diese Wertung weniger findest“. In der Fachpresse (z.B. „Performing Songwriter“, „Country Music“, etc.) findet man sie häufig. Auch zählten etliche Songwriter, mit denen ich selbst darüber sprach, George Jones zu ihren Fave Writers (Randy Newman, Van Dyke Parks, Keith Richards, Elvis Costello, Leonard Cohen, Emmylou Harris, Waylon Jennings, Dwight Yoakam, Randy Travis, etc.). Richtig ist, daß er in späteren Jahren nur noch selten die Konzentration aufbrachte, aufrecht zu gehen oder gar Songs zu verfassen. Doch hat er davor Dutzende großartiger Songs geschrieben. Die Hälfte meiner Fave 45s von ihm (s.o.) stammt aus seiner Feder, dazu (mal eben so aus dem Kopf) „My Favorite Lies“, „Lonesome Life“, „Wandering Soul“, „Tender Years“, „What Am I Worth“, „Seasons Of My Heart“, „Brown To Blue“, „Never Grow Cold“, „Taggin‘ Along“, „No Money In This Deal“, „Accidently On Purpose“, etc. Eine „ureigene Handschrift“ ist leicht auszumachen, zwischen klassischem Honky Tonk der Lefty-Tradition und Heartbreak-Balladen eigener Provenienz. Trademark-Songs? „The Window Up Above“! „Color Of The Blues“! „Ragged But Right“! „Take Me“! „Why Baby Why“! „Life To Go“! Etc. Nicht zu vergessen „Things Have Gone To Pieces“, das er mit Leon Payne schrieb. Bessere/wichtigere Country-Songwriter? Hank. Ebenbürtige? Lefty, Leon, Don, Willie, The Hag und die Bryants.
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Schlagwörter: DJ, Ex cathedra, out to lunch, Playlists, Radio Eins, Roots, Warten auf die Rückkehr des Herrn
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