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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Herr RossiInsgesamt halte ich es für problematisch, Poptexte aus ihrem musikalischen Kontext zu lösen.
Korrekt. Was aber nicht ausschließen sollte, dass wir uns über die Qualität von Songtexten unterhalten. Im Idealfall könnte in eine Begründung eine Reflexion auf das Verhältnis zur Musik einfließen.
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WerbungDer Song „God“ von John Lennon berührt mich. Er erzeugt große Spannung.
Zuerst das Statement „God is a concept by which we measure our pain“, das jede Religion in Frage stellt. Dann die Passagen des Ausschließens bis nur noch eins bleibt an das er glaubt: an sich und Yoko. John komponierte den Song kurze Zeit nach der Auflösung der Beatles und zieht am Ende einen klaren Schlussstrich „The dream is over“ – aus und vorbei. Ich empfinde den Song als ein große Desillusionierung, deren Klarheit mich erschaudern lässt.God is a Concept by which
we measure our pain
I’ll say it again
God is a Concept by which
we measure our pain
I don’t believe in magic
I don’t believe in I-ching
I don’t believe in Bible
I don’t believe in Tarot
I don’t believe in Hitler
I don’t believe in Jesus
I don’t believe in Kennedy
I don’t believe in Buddha
I don’t believe in Mantra
I don’t believe in Gita
I don’t believe in Yoga
I don’t believe in Kings
I don’t believe in Elvis
I don’t believe in Zimmerman
I don’t believe in Beatles
I just believe in me…and that realityThe dream is over
What can I say?
the Dream is Over
Yesterday
I was the Dreamweaver
But now I’m reborn
I was the Walrus
But now I’m John
and so dear friends
you’ll just have to carry on
The Dream is over--
Keep on Rocking!Das ist toll Amadeus.
Löst Gänsehaut aus.Hab am Wochenende auch noch mehrere gefunden, ich die sehr schätze.
Einer davon:
Herman Van Veen:Ich hab ein zärtliches Gefühl
Ich hab‘ ein zärtliches Gefühl
für jeden Nichtsnutz, jeden Kerl
der frei herumzieht ohne Ziel
der niemands Knechts ist, niemands HerrIch hab‘ ein zärtliches Gefühl
für den, der seinen Mund auftut
der Gesten gegenüber kühl
und brüllt, wenn’s ihm danach zumut‘Ich hab‘ ein zärtliches Gefühl
für den, der sich zu träumen traut
der, wenn sein Traum die Wahrheit trifft
noch lachen kann – wenn auch zu lautIch hab‘ ein zärtliches Gefühl
für jede Frau, für jeden Mann
für jeden Menschen, wenn er nur
vollkommen wehrlos lieben kannIch hab‘ ein zärtliches Gefühl
für jede Frau, für jeden Mann
für jeden Menschen, wenn er nur
vollkommen wehrlos lieben kannBegründung:
Ein wiederum einfacher Text, der aber Tiefe in sich birgt.
Und ich finde die Ausdrucksweise *zärtliches Gefühl* so passend.--
AmadeusDer Song „God“ von John Lennon berührt mich. Er erzeugt grosse Spannung.
Zuerst das Statement „God is a concept by which we measure our pain“, dass jede Religion in Frage stellt. Dann die Passagen des Ausschliessens bis nur noch eins bleibt an das er glaubt: an sich und Yoko. John komponierte den Song kurze Zeit nach der Ausflösung der Beatles und zieht am Ende einen klaren Schlussstrich „The dream is over“ – aus und vorbei. Ich empfinde den Song als ein große Desillusionierung, deren Klarheit mich erschauern lässt.Sehr schön beschrieben…wer sagte noch: Eine der besten Gesangsleistungen überhaupt?…egal….aber so ist es.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Der Tag, als Iggy Pop Frank Zappa war oder: Die Geschichte von den sehr sehr wichtigen Personen.
Diesem Song, der sich nahezu ausschließlich über den Text bzw. durch seinen Vortragskünstler entfaltet, zuzuhören, bereitet mir jedes Mal aufs Neue großes Vergnügen. V.I.P. ist ein wunderbar witziger und entlarvender, bitterböser und auch gesellschaftskritischer Text, der zeigt, dass es hinter dem durchtrainierten Körpermenschen Pop auch den Satiriker und Ironiker Iggy gibt. Dass er sich hier selbst, seine Umgebung und eine bestimmte Schicht auf humorvolle Art auf den Arm nimmt, macht ihn mir sehr sympathisch. Für mich ist V.I.P. ein guter und gelungener Songtext. Ich wähle Pop! Der ist Pop, auch wenn es kein Pop ist.
Songtext:
I’m a very important person
I park in the V.I.P.
And when I go to the bathroom
I go in the V.I.P. toilet
And when I wanna change a lightbulb
I don’t do it myself… Oooohhh no…
I have a technician
Cause I’m a V.I.P.
I’m a V.I.P
Now, as I began to become a V.I.P.
I forgot what I’ve become a V.I.P. for
I began to grow accustomed to people saying
„Right this way Sir… drinks are on the house…“
Flight attendants on airplanes saying
„Please… really, I don’t wanna bother you, Sir
But it’s such a pleasure to have you on board
May I have your autograph for my daughter?“
Yeah baby right after I go to the toilet
I i’ll give you a couple of’em
Cause I’m a V.I.P.!
Now, one thing about V.I.P. is, they never seem to be alone
Ooohh no!
The „true“ V.I.P. must travel with an entourage!
People who say „right on boss“
Cause it’s a V.I.P.!
Right on boss
I’m a V.I.P.!
As I began to realise that I had gained V.I.P. status
Worries began to creep in
What if one day, I woke up, and I was no longer a V.I.P.?
No more good tables at the restaurants
No more strange women smiling and approaching me on the streets
No more top notch booty
No more entourage to say „right boss“
I began to have nightmares
And in my nightmares, I was just a fucking nobody
Laying at the beach, imagining myself being a V.I.P.!
Just like I was before
Hearing the applause in my head
Beautiful warm embraces of superior members of the female gender
V.I.P.
Of course, when one becomes a V.I.P.
One meets other V.I.P.s
At social occasions
And one inevitably thinks:
„thck! How shallow and crass these people are!
They’re not down to earth and real like me
Oooohhh no! I’m a very special V.I.P.“
Another interesting phenomenon, associated with V.I.P. celebrityhood
Is the „V.I.P. reflection effect“
During which anyone associated with the V.I.P.
Becomes a sort of V.I.P. in their own right!
Such as „son OF the V.I.P.“
„Guitar player FOR the V.I.P.“
„Girlfriend WITH the V.I.P.“
„Accountants OF the V.I.P.“
The maid, the dog, the music publisher …huh!
All enjoy a sort of ‚reflected glory‘, as in…
„Hi this is Nastea
I work for Iggy
And I’d like 6 tables tonight in the V.I.P. section
And he needs passes for everyone
And free drinks of course
In the V.I.P. area“
Right on boss
Cause I’m a V.I.P.
It’s also true that when one is a V.I.P., everybody’s happy to see you
All the time!
And there’s an implicit rule that a V.I.P. must never… never be on a barn
Cause everybody expects YOU to make their day
And they’re all be on to you if you’re in a bad mood
They will „thck!tchk!tchk! mur mur mur mur mur!“
And you will find yourself with the wrong kind of attention:
A „difficult“ V.I.P.
Psychologists tell us that a sense of self-esteem
Is so necessary in today’s world
As a V.I.P., I can guarantee you, you’ll never be alone
You’ll never be alone
Cause you’re a V.I.P.![IGGY POP – V.I.P.]
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@ Tolo:
Klasse!--
@nes: der Text/Song von Herman Van Veen ist auch sehr schön, wie übrigens auch der von Bettina Wegener ein paar Seiten zuvor. Ich kenne den schon sehr lange und hatte ihn stets als versteckt-politisch augefasst gegen Unfreiheit und Unterdrückung in der DDR.
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Keep on Rocking!Amadeus@Nes: der Text/Song von Herman Van Veen ist auch sehr schön, wie übrigens auch der von Bettina Wegener ein paar Seiten zuvor. Ich kenne den schon sehr lange und hatte ihn stets als versteckt-politisch augefasst gegen Unfreiheit und Unterdrückung in der DDR.
Danke.
Fürs Kompliment.
Wegner habe ich nie so aufgefasst, nicht direkt.
Ich hab das Lied gegen 1980 zum 1 Mal gehört, und dachte *Huch* da lehnt sich jemand aber richtig aus dem Fenster.
Ich sah da auch kein geschlagenes Baby, schon der letzen 5 Sätze wegen nicht.
Ich sah da Protest.Der Van Veen gefällt mir, weil er das auch zärtlich singt.
Da passt alles.Ich glaube, ein zärtliches Gefühl ist das was man haben muss, generell.
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Texte aus der DDR sollte man immer mit folgenden Hintergrund betrachten.
Sämtliche Produktionen unterlagen der Zensur.
Texte mussten vorgelegt und Shows im voraus abgenommen werden, Auftritte wurden beobachtet.Davon war niemand ausgenommen, nicht einmal berühmte Künstler mit Verbindungen zu den höchsten Kreisen der SED-Regierung.
Unter diesem Druck wurden Strategien entwickelt, um kritische Texte trotz Zensur ans Publikum zu bringen…..
…In der Unterhaltungsmusik schmuggelte man Botschaften zwischen den Zeilen an der Zensur vorbei, in Bilder und Metaphern verpackt, wie beispielsweise in dem Lied Am Fenster von City.
Selbst überzeugte Sozialisten wie der Liedermacher Wolf Biermann hatten Auftrittsverbote, denn sie hatten andere Vorstellungen vom Sozialismus, als die SED ihn verwirklichte.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Musik_der_DDR#Zensur + eigene Erfahrungen)
und hier kann man stöbern:
http://www.ostmusik.de/deutsch_lyrik.htm
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Wenn einem die Argumente ausgehen, sollte man zur Beleidigung greifen (A.Schopenhauer) Hilfe gibbed hier: http://www.amazon.de/beleidigen-Kleines-Brevier-sprachlicher-Grobheiten/dp/3406511252Trotzdem entstanden gerade in der DDR Popmusik einige wirklich schöne Texte. Möglicherweise gerade weil man sich einer verklausulierten und metaphernreichen Sprache bedienen musste.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoTrotzdem entstanden gerade in der DDR Popmusik einige wirklich schöne Texte.
ja das stimmt
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Wenn einem die Argumente ausgehen, sollte man zur Beleidigung greifen (A.Schopenhauer) Hilfe gibbed hier: http://www.amazon.de/beleidigen-Kleines-Brevier-sprachlicher-Grobheiten/dp/3406511252Das Bewegenste, was mir bisher begegnet ist kommt von Maurenbrecher. Ein Lied über das Vermissen und zudem ein großer Song.
BRENNENDE BOOTE
Ich hab’n Teddybär gewonnen beim Pressefest,
hätt ihn lieber gleich verschenkt,
doch er hing sich an mir fest,
da hin ich weg mit ihm,
ohne mich umzudrehn –
was zum Halten auf den alten Straßen.Die Jungs vor den Terminals,
denen geht die Welt jetzt ab,
und ich lerne deren Sprache,
obwohl ich da nichts verloren hab,
höchstens mein Lächeln –
ich hab im Spiegel nachgeschaut,
und es geht ab,
es ist nicht das,
was Du gekannt hast.Riecht nach Alarm, riecht nach ner Ladung Polizei
ah, wer wär nicht wild auf Hitze unter diesem Schnee im Mai?
So,wie der Mann am Kiosk, eine Hand bereit zum Schlag.
„Leben“, sagt er, „das checkst du erst,
wenn du’s verbrannt hast“.Brennende Boote auf offenem Meer,
Brennende Boote,
Ich vermiß Dich so sehr.Musik im Stadion, Musik für eine Voodoonacht,
war geplant als Friedensfest und wird ein Feuerwerk der Macht.
Und der Typ, der grad den Junk tritt,
weiß sicher nicht, daß er als nächster fällt –
du findest immer etwas drunter,
für das Gleichgewicht der Welt.
Ich bin nur sowas wie ein Zeuge,
und mein Lieblingswort heißt ’noch‘.
Ich weiß eins, wenn der Rhythmus hart wird,
dann steigt die Flamme hoch.
Du wirst jetzt sagen, das klingt feige,
und Du hast recht von da, wo du jetzt wohnst,
aber verrat mir, ich seh so schlecht:
gibt es irgendetwas sonst,
als brennende Boote auf offenem Meer?
Brennende Boote.In dieser endlosen Kette Daten bist Du nicht mehr dabei.
Wer soll es mir verraten: bist Du verloren oder frei?
Ich kann nicht sagen, ich wär lieber draußen,
so wie die Alte vor dem Wasserwerk,
die sah mich, sprach mich an und sagte:
Weißt du noch in Königsberg?
Und das Mädchen an der Böschung
mit dem Blick getauter Schnee
fragt mich jedesmal nach Feuer
und lächelt immer, wenn ich geh.
Sie hat auch jemand unterm Pflaster,
jemand, den sie nie vergißt. –
Ich möchte einfach glauben,
daß da noch was anders ist
als brennende Boote
auf offenem Meer,
Brennende Boote. Ich vermiß Dich so sehr…1987…©Text & Musik: M. Maurenbrecher
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Es gibt Texte, bei denen wirken einzelne Aussagen sehr stark. Der weitere Text vertieft dann diesen Eindruck, ist aber nicht mehr wesentlich. Ganz wichtig ist für mich auch der Gesang. Der gleiche Text kann sich als Botschaft stark einprägen, wenn ein Sänger mich stark berührt. Umgekehrt kann der gleiche Text wirkungslos verpuffen. Gesang ist viel mehr als Worte. Emotion, Ausdruck, Intensität und Ausstrahlung können mich bannen und aus Worten wird Magie. So erlebe ich dies öfters bei Van Morrison. Beispiel ist der song A Town called paradise:
Zuerst grandelt Van ziemlich unnachahmlich über die Plattenindustrie. Fast schon paranoid, aber er bringt es auf den Punkt:
Copycats ripped of my words
Copycats ripped of my songs
Copycats ripped of my melodyDer eigentliche Kernaussage folgt anschließend. Seine Gesangsleistung ist dabei überwältigend und packt mich total:
It doesn´t mater what they say
It doesn´t matter what they do
All that matters is my relationship to you.Eine starke Aussage. Lass sie reden, wir halten zusammen!
Dann beginnt die Reise in “a town called paradise”. So intensiv gesungen, dass ich bei diesem Song alles um mich herum vergessen und ausblenden kann.
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Keep on Rocking!Carrot FlowerZu meinen liebsten Lyrics gehört „I See A Darkness“ von Bonnie ‚Prince‘ Billy; Es ist einer von den „So ist es“-Texten, der viele meiner Gedanken zu Einsamkeit, Freundschaft, Zweifel und Utopie genau auf den Punkt bringt und mich immer auf die gute Art völlig fertig macht. Sprachlich ist er eher nüchtern (Will Oldham kann auch ganz anders) und würde anders auch nicht seine Wirkung entfalten.
Allein die ersten beiden Zeilen gehören zum Herzzerreißendsten, was ich kenne; wenn das lyrische Ich ganz leise, quasi im Hinterkopf, sich dieser Freundschaft gar nicht so sicher zu sein scheint, wie es zuerst den Anschein hat. Und zum Ende hab ich in einem anderen Thread geschrieben: „We can stop our whoring / And pull the smiles inside / And light it up forever / And never go to sleep“ verbindet erwachsene Resignation so schön mit kindlicher Unendlichkeitsillusion, dass mir immer ganz illuminiert zumang wird.
Dein I SEE A DARKNESS gefällt mir gut. Ich kenne die gemeinsame Version von Johnny Cash und Will Oldham, die mich auch wegen der zweiten Gesangsstimme sehr beeindruckt. Oldhams Songtext ist anspruchsvoll, weil er darin wohl eine der existenziellen Fragen stellt: Wie nahe kann man einem anderen Menschen (einem Freund, einem Partner, einer geliebten Person) tatsächlich kommen?
Vielleicht handelt der Song auch von einer über reine Männerfreundschaft hinausgehenden unterdrückten Liebesgeschichte und es geht Oldham hier auch um das nichtgelebte Leben im gelebten.
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Was mich immer wieder berührt: Die Freiheit von Georg Danzer
die freiheit
vor ein paar tagen ging ich in den zoo
die sonne schien, mir war ums herz so froh
vor einem käfig sah ich leute stehn
da ging ich hin um mir das näher anzusehen*nicht füttern* stand auf einem großen schild
und *bitte nicht reizen, da sehr wild!*
erwachsene und kinder schauten dumm
und nur ein wärter schaute grimmig und sehr stummich fragte ihn *wie heißt denn dieses tier?*
*das ist die freiheit!* sagte er zu mir
*die gibt es jetzt so selten auf der welt
drum wird sie hier für wenig geld zur schau gestellt*ich schaute und ich sagte *lieber herr!
ich seh ja nichts, der käfig ist doch leer*
*das ist ja grade* – sagte er – *der gag!
man sperrt sie ein und augenblicklich ist sie weg!*die freiheit ist ein wundersames tier
und manche menschen haben angst vor ihr
doch hinter gitterstäben geht sie ein
denn nur in freiheit kann die freiheit
freiheit sein .Begründung:
Wahre Worte, die Danzer sprach.
Und ich mag diese Vorstellungen, die sich da auftun, wenn man sich das bildlich vorstellt.
Das ist ein Lied, bei dem ich immer und immer nicken werde, und das machts aus.--
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