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Wüßte niemand, der in Ausdrucksstärke und stilistischer Vielfalt Frank Zappa schlagen könnte.
Dem Mann kann ich selbst bei Soli stundenlang zuhören.
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WerbungKrautathausWüßte niemand, der in Ausdrucksstärke und stilistischer Vielfalt Frank Zappa schlagen könnte.
Dem Mann kann ich selbst bei Soli stundenlang zuhören.
:bier:
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102wüßte auch keinen, der annähernd diesen stil spielen würde, der sehr eigen war.
vor ein paar jahren hieß es, lenny kravitz wär` der „neue“ hendrix – aber da glaub`(zumindest) ich, mit so einer feststellung täte man den lenny schwer überfordern…--
super, daß du auf alvin lee nicht vergessen hast! es heißt zwar immer der war der erste aus der „frickel-abteilung“ (was ich sowieso für einen völligen blödsinn halte, denn wenn man irgendwann virtuosität bestrafen will dann ist`s g`scheiter wir schaffen die musik überhaupt gleich ab), aber das stimmt nicht so wirklich.
ich hab`den mann vor jahren in einem tonstudio bei der arbeit gesehen und bin fast umgefallen, als er sich „warmgespielt“ hat! kennen tut man ihn ja sonst nur wegen seiner high-speed rock & roll solis, aber er hat dort sachen gespielt – vom feinsten: jazz, funk, country – ich glaubte meinen ohren und augen nicht zu trauen. es gibt leute, die haben ein paar hits und werden ein leben lang auf diese sachen reduziert. was sie wirklich können, weiß natürlich dann keiner.
story am rande: alvin lee erzählte damals in diesem studio von einer seiner pompösen geburtstagsfeiern. da waren eine ganze menge bekannter gitarristen und alle griffen in einer fast zur orgie ausartenden jam-session einmal zur axt:
„gary moore hatte sich verspätet und platzte mitten in das gejamme. als er zur gitarre griff und loslegte, wollten die anderen nicht mehr spielen sondern nur noch genießen…“--
Ich verstehe die kategorischen Solo-Hasser ehrlich gesagt auch nicht. Natürlich habe ich auch schon Soli gehört, bei denen ich dachte: Findet der irgendwie den Ausgang nicht?
Aber ein gutes, virtuoses Solo (im übrigen egal mit welchem Instrument) muss eben nicht langweilig werden, nur weil es lang ist. Für mich zeichnet es sich dadurch aus, dass es voller Überraschungen und unerwarteten Wendungen steckt, ohne die Linie zu verlieren.
Wenn ich zum Beispiel gerade von Alvin Lee „The Bluest Blues“ auf der „nineteenninetyfour“ anhöre, könnte ich wegtreten bei der Intensität des Solos am Schluss.
Bei der Aufzählung meiner Favoriten habe ich mit Sicherheit einige vergessen, z.B. Volker Kriegel, Jeff Beck, Jimmy Page und einige, die aber schon genannt wurden. Und natürlich auch die, die sich vorrangig der Akkustik-Gitarre bedienen z.B. Werner Lämmerhirt, Siegfried Schwab, Sammy Vomáčka.
Und dann gibt’s noch die Namenlosen, die in nur regional bekannten oder auch unbekannten Bands spielen und dabei eine Virtuosität an den Tag legen, die in der Tat professionell ist. Hab mal bei einem Gig gehört wie eine solche Band (Schlagzeug, E-Gitarre, Bass) mit „Tomorrow Never Knows“ begonnen hat, fließend in Ravels „Bolero“ überging und am Ende wieder in den Anfang mündete. Und das war 9 Minuten lang geil gespielt.Btw. Angeregt durch den Toto-Thread habe ich, nach langer Zeit wieder mal, gerade meine (einzige) Steve Lukather-LP „Lukather“ laufen. Hat doch ein paar ganz gute Sachen drauf.
Der Gag bei der Platte ist, dass ich erst zuhause gemerkt habe, dass ich mir die gekauft habe. Ich dachte eigentlich die ganze Zeit, ich hätte eine von K.D. Lang mitgenommen.:doh:--
Vinyl ist, wenn man trotzdem lacht.K.A.LauerDer Gag bei der Platte ist, dass ich erst zuhause gemerkt habe, dass ich mir die gekauft habe. Ich dachte eigentlich die ganze Zeit, ich hätte eine von K.D. Lang mitgenommen.:doh:
Wie geht das denn? Kaufrausch?
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TO INFINITY AND BEYOND ....SuperHediWie geht das denn? Kaufrausch?
Hihi, könnte sein. Aber eher ursprüngliche Unentschlossenheit, rausgezogen, reingesteckt, rausgezogen, reingesteckt und dann doch wieder rausgezogen und nicht mehr hingeguckt und die falsche erwischt.
Wenn ich nur eine mitgenommen hätte, hätte ich’s wahrscheinlich gemerkt.
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Vinyl ist, wenn man trotzdem lacht.ja, es ist unverständlich. ein (gutes) solo auf einem intrument zu spielen ist kunst.
den musizieren ist „darstellende kunst“ wie`s so schön heißt. daß es sich nicht bei allen bands oder musikern nach kunst anhört, ist für mich nur eine reine geschmacksfrage. ich glaube auch, daß die ganze gegnerschaft gegen geile und virtuose gitarrensoli erst mit der grunge-bewegung aufgekommen ist. da waren soli verpönt und „dreckig“ klingenden gitarren gefragt. dabei klingt für mich eine gitarre selten dreckiger als jene von steve lukather auf seiner solo-cd „candyman.
sehr gut nachzuhören z.b. bei dem song „freedom“ (hendrix-cover). diese cd birgt übrigens auch eines der geilsten lukather-solos: gleich der erste track „hero with a 1000 eyes“, da bin ich jedesmal fast platt!
oder hör dir den gary moore an, der ist ein richtiges vieh auf seiner axt, hat einen ton sowas von fett und geil und spielt geniale soli — aber mann, die liste mit gitarristen wäre wahrscheinlich nicht enden wollend…
ps: die cd „lukather“ hab` ich natürlich auch – der gag ist: eddy van halen spielt bass auf einem track…!--
Jimi Hendrix bleibt unübetroffen. Er spielt wie nicht von diesem Planeten. Dann folgt eine Reihe von anderen, die alle in der gleichen (niedrigeren) Liga spielen, u.a.:
Stevie Ray Vaughan
Eric Clapton
Leo Kottke
Jimmy Page
Ritchie Blackmore
Rory Gallagher
David Gillmour
Pete Townshend
Carlos Santana
Mark Knopfler
the Edge
Alvin Lee--
Keep on Rocking!jimi hendrix ganz klar einer der besten aller zeiten, wenn nicht der beste…
heutzutage bewundere ich eric melvin, john frusciante und rodrigo gonzales (der leider bei „die ärzte“ nur bass spielt, aber auf der gitarre im gegensatz zu farin urlaub echt was drauf hat)
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Ich skippe den ersten Track von Bright Eyes-Alben, weil mich das ewige Gesabbel nervt.Für mich ist definitiv John Frusciante der beste Gitarrist aller Zeiten.Vielleicht kein besonderes schneller oder trickreicher Spieler, aber seine magischen Akkordverbindungen, sein vielfältiges und variantenreiches Spiel und seine zurückhaltenden Soli, die sich zu jeder Zeit perfekt in das jeweilige Lied einfügen machen ihn zu einem ganz Grossen. Ausserdem könnte man jedesmal anfangen zu heulen, wenn man ihn auf der Bühne sieht, der Mund weit aufgerissen, Augen geschlossen und die Inspiration fliesst ihm aus dem Kopf direkt in die Finger.
Vorallem wenn man weiss ,was er alles durchmachen musste.--
hier werden fast nur rockmusiker genannt
die besten gitarristen sind wahrscheinlich in der klassik zu finden nur kenn ich da keinen.
meine favouriten im rock’n’roll und blues: james elmore, robert johnson,
brian jones, jimmy page und die mars volta gitarristen--
fargohier werden fast nur rockmusiker genannt
Ganz stillschweigend meinten sicherlich fast alle auch nur die Rockgitarristen, denn wir sind ja hier in einem Rock- und nicht Klassikforum. Muss man denn alles hinzu schreiben?;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldie wohl besten sind im bereich des klassischen falmenco zu finden.
da können die rocker allesamt einpacken.ansonsten finde ich diese wer-ist-der-beste-diskussion so unterhaltend wie an sich auch überflüssig, denn sie zeigt zweierlei:
1. ist auch diese entscheidung bis zu einem gewissen grad geschmacksache,
und 2. gibt es auch bei der rockgitarre verschiedene ansätze, philosophien, schulen etc.
ein chuck-berry-jünger findet wahrscheinlich adrian belew blödsinnig, und ein john-mc-laughlin-freak kann über jimmy pages hardrock nur müde lächeln…
ich persönlich finde: die besten gitarristen sind die, die man im jeweiligen stück nur wahrnimmt, wenn man ihnen tatsächlich zuhören will. und das beste, was ein gitarrist schaffen kann, ist, wenn er in seiner musik einen eigenen, wiedererkennbaren ton entwickelt.
das haben im rock ein paar geschafft, z.b. townshend, richards, srv, aber auch tolle sidemen wie davey johnstone (elton john) oder clem clempson etc.--
na sowas
wie kommst du denn auf Adrian Belew?ähm…. kennst den auch?
http://guitar-masters.com/Players/Player-Martino.html--
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