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Nein, ein Bb klingt einfach auch für sich genommen anders als ein E.
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WerbungMeine bevorzugte Akkordfolge ist c-dur,f-dur-g-dur. Genauso wie Martin, greife ich intuitiv ein C-Dur. Mir ist nur bei selbst aufgefallen, das ich fast alles intuitiv spiele, wenn ich für mich klimper, aber dafür auch fast immer das gleiche mache.
Z.b ————————–
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Das nervt mich aber selber, weil ich ja mal überraschende Dinge machen will. Kann man sich das irgendwie abtrainieren?--
Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.j.w.Nein, ein Bb klingt einfach auch für sich genommen anders als ein E.
War das jetzt eine Antwort auf meinen Beitrag? Natürlich klingt jeder Akkord unterschiedlich.
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FletcherMeine bevorzugte Akkordfolge ist c-dur,f-dur-g-dur. Genauso wie Martin, greife ich intuitiv ein C-Dur. Mir ist nur bei selbst aufgefallen, das ich fast alles intuitiv spiele, wenn ich für mich klimper, aber dafür auch fast immer das gleiche mache.
Z.b ————————–
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Das nervt mich aber selber, weil ich ja mal überraschende Dinge machen will. Kann man sich das irgendwie abtrainieren?Ja.
Ein Anfang wäre es, sich ein Grifftabellen-Buch zu besorgen und es mit einigen der dort verzeichneten Griffe zu probieren. Dann hülfe sicher auch die Beschäftigung mit Harmonielehre. Das könnte unter anderem dazu führen, Akkordfolgen besser begreifen und damit auch neue Dinge ausprobieren zu können. Auch ein wenig Unterricht durch entsprechend geschulte Lehrer kann nicht schaden.
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The only truth is music.fargoAkkorde sind nur in Kombinationen mit anderen interressant.
alleine sind die alle gleichwertigReinoDas kann auch nur ein Nicht-Musiker behaupten.
Anne PohlGanz falsch ist es doch trotzdem nicht, oder? Ich würde zwar auch jederzeit (meinetwegen) f den Vorzug vor C geben, doch das ist meine persönliche Vorliebe. Aber jeder Akkord zeigt doch erst im Zusammenklang mit anderen Akkorden, was wirklich in ihm steckt.
j.w.Nein, ein Bb klingt einfach auch für sich genommen anders als ein E.
Anne PohlWar das jetzt eine Antwort auf meinen Beitrag? Natürlich klingt jeder Akkord unterschiedlich.
Ganz großes Kino!
Und Fargo hat natürlich recht.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoZum einen gibt es ja Akkorde, die einfach schrecklich klingen (Cluster z.B. werden deshalb auch nur von Neutönern und Kleinkindern verwendet).
Und natürlich unterscheiden sich Griffe und selbst gesellschaftlich anerkannte Akkorde auch qualitativ, je nachdem wie die Grundtöne und Terzen/Quarten/Sekunden verteilt sind.--
Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!ReinoZum einen gibt es ja Akkorde, die einfach schrecklich klingen (Cluster z.B. werden deshalb auch nur von Neutönern und Kleinkindern verwendet).
Und natürlich unterscheiden sich Griffe und selbst gesellschaftlich anerkannte Akkorde auch qualitativ, je nachdem wie die Grundtöne und Terzen/Quarten/Sekunden verteilt sind.Das kann aber auch nur ein Musiker schreiben.
Inwieweit unterscheidet sich denn ein A Dur von einem C Dur? Ein paar Hertz höher oder niedriger, das ist alles.
Akkorde leben nur von ihrem Verhältnis zu anderen Akkorden, oder zur Melodie, oder zum Rhythmus.Wenn Du mal Wochen lang Deinen absoluten Lieblingsakkor jede Stunde vor Dich hinspielst (wie auch immer, gezupft oder geschlagen), dann wird er Dir bald ziemlich auf den Wecker gehen, oder?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoReino
Und natürlich unterscheiden sich Griffe und selbst gesellschaftlich anerkannte Akkorde auch qualitativ, je nachdem wie die Grundtöne und Terzen/Quarten/Sekunden verteilt sind.Wie denn? Das interessiert mich.
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Anne PohlWie denn? Das interessiert mich.
Mich auch!
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoEin Akkord ist nicht immer der Dreiklang von großen und kleinen Terzen über dem Grundton, sondern eben auch sowas wie C Cis Ais (oder, damit‘s auf der Gitarre leichter zu greifen ist: Ais H Fis). Wer das für gleichwertig mit einem C-Dur Akkord hält, hat ein sehr mathematisches Verhältnis zur Musik.
Und schon ein simpler A-Dur-Akkord auf der Gitarre (simpel im Sinne von ohne Barré auf den unteren Bünden gegriffen) ist eben nicht gleichwertig mit dem simplen E-Dur, weil beim E-Dur der Grundton zuunterst liegt, beim A-Dur aber die Quinte.
Auch die Geschlossenheit eines Akkordes ist ein wichtiges Kriterium. Verteilt man die drei Töne auf mehrere Oktaven ergibt sich eine völlig andere Qualität.--
Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!ReinoEin Akkord ist nicht immer der Dreiklang von großen und kleinen Terzen über dem Grundton, sondern eben auch sowas wie C Cis Ais (oder, damit‘s auf der Gitarre leichter zu greifen ist: Ais H Fis). Wer das für gleichwertig mit einem C-Dur Akkord hält, hat ein sehr mathematisches Verhältnis zur Musik.
Und schon ein simpler A-Dur-Akkord auf der Gitarre (simpel im Sinne von ohne Barré auf den unteren Bünden gegriffen) ist eben nicht gleichwertig mit dem simplen E-Dur, weil beim E-Dur der Grundton zuunterst liegt, beim A-Dur aber die Quinte.
Auch die Geschlossenheit eines Akkordes ist ein wichtiges Kriterium. Verteilt man die drei Töne auf mehrere Oktaven ergibt sich eine völlig andere Qualität.Reino, ein A-Dur ist nur höher als das E-Dur, aber auch nicht mehr oder weniger.
Wie Du das schaffst daraus eine Wertung zu stricken erschließt sich mir nicht, zumal ich beim offenen A Dur nicht die tiefe E-Seite anschlage.Oder würdest Du auch sagen, daß A-Dur barre weniger wert ist als E-Dur offen?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoWenn bei Gitarrenakkorden die jeweiligen Töne auf anderen Seiten liegen, ergibt sich ein völlig anderer Klang. Und wenn man eine Seite weniger anschlägt sowieso. Wir reden hier ja nicht von einem Synthesizer.
Und selbst da gelten die anderen vor mir genannten Kriterien.
Es gibt zwischen verschiedenen (vor allem: verschieden aufgebauten) Akkorden objektive Unterschiede.
Wir reden ja nicht davon, ob Ritter Vollmichschokolade besser als 100- oder 250g-Tafel schmeckt. Und auch bei Schololade gibt es meßbare Unterschiede: So schmeckt z.B. die 50-g-Tafel Ritter Sport JOGHURT völlig anders als die 100g-Tafel, weil das Mengenverhältnis von Schokolade und Joghurt-Masse differiert.
Eine Wertigkeit ist natürlich schwer zu ermitteln, aber persönliche Vorliebe können sehr wohl in eine Chart-Liste einfließen.--
Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!ReinoWenn bei Gitarrenakkorden die jeweiligen Töne auf anderen Seiten liegen, ergibt sich ein völlig anderer Klang. Und wenn man eine Seite weniger anschlägt sowieso. Wir reden hier ja nicht von einem Synthesizer.
Und selbst da gelten die anderen vor mir genannten Kriterien.Du würdest auch eine Wertigkeit finden, wenn ich die entsprechenden Akkorde am Klavier spiele?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch bestreite die gleiche Wertigkeit bei ALLEN Akkorden, nicht bei gleich aufgebauten Akkorden (z.B. Grundton, Terz, Quinte). Und auch da haben die klassischen Komponisten ja Unterschiede gemacht und Tonarten sehr bewußt gewählt (und bestimmt nicht danach, was sich leichter spielen läßt).
Aber selbstverständlich sind nicht-identische Akkorde nicht gleich (und identisch hieße gleicher Aufbau, gleicher Grundton, selbes Instrument). Und wo es unterschiedlich klingt, kann es individuelle Präferenzen geben.
Eine Wertigkeit würde ich vermutlich konstatieren, wenn du die Akkorde spielst oder Lang Lang.--
Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!ReinoIch bestreite die gleiche Wertigkeit bei ALLEN Akkorden, nicht bei gleich aufgebauten Akkorden (z.B. Grundton, Terz, Quinte). Und auch da haben die klassischen Komponisten ja Unterschiede gemacht und Tonarten sehr bewußt gewählt (und bestimmt nicht danach, was sich leichter spielen läßt).
Aber selbstverständlich sind nicht-identische Akkorde nicht gleich (und identisch hieße gleicher Aufbau, gleicher Grundton, selbes Instrument). Und wo es unterschiedlich klingt, kann es individuelle Präferenzen geben.
Eine Wertigkeit würde ich vermutlich konstatieren, wenn du die Akkorde spielst oder Lang Lang.Ich verstehe schon Deine Unterscheidung, daß z.B. Komponisten in einer bestimmten Tonart sich besser zurecht finden, weil sie die Instrumente, die in diesen Tonarten spielen, auch berücksichtigen.
Aber um es nochmal konkret zu machen: ob ich auf der Gitarre G-Dur barre schlage, oder A-Dur Barre macht weder im Klang noch in der Qualität des Akkords einen Unterschied. Die Tonhöhe kann ja kein Qualitätsmerkmal sein. Selbst wenn ein Profimusiker die 2 Akkorde schlagen würde.Aber natürlich gibt es Tonarten auf der Gitarre, die ein experimentieren und kombinieren erleichtern.
Z.B. das G, das ich am Anfang des Threads erwähnt habe
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=1702233&postcount=26
oder das C und andere offenen Akkorde.Auch die Komponisten (& Gitarristen) der Unterhaltungsmusik der letzten Jahrzehnte, haben die Grundtonarten sicherlich nicht nur wegen der besseren Spielbarkeit auf der Gitarre gewählt (schließlich gibt es auch Kapodaster), sonder z.B. an die Melodie /Solostimme gedacht. Wie hoch/tief diese Melodie gesungen oder gespielt werden soll.
Interessant war für mich das letzte halbe Jahr, die Harmonien der Soulmusik der 60er Jahre zu entdecken und einfach auf der Gitarre nachzuspielen.
Ich hätte eigentlich gedacht, daß ein paar Moll-Akkorde in den Kompositionen vorkommen.
Pustekuchen. Die haben fast alle nur in Dur komponiert und während des Stückes die Tonart gerne und oft gewechselt.Klassiker der Akkorde im Soulbereich: E, G, A, B, D (z.B. bei „Knock on wood“).
Kommt wahrscheinlich aus dem Blues.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
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