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Ein Akkord ist nicht immer der Dreiklang von großen und kleinen Terzen über dem Grundton, sondern eben auch sowas wie C Cis Ais (oder, damit‘s auf der Gitarre leichter zu greifen ist: Ais H Fis). Wer das für gleichwertig mit einem C-Dur Akkord hält, hat ein sehr mathematisches Verhältnis zur Musik.
Und schon ein simpler A-Dur-Akkord auf der Gitarre (simpel im Sinne von ohne Barré auf den unteren Bünden gegriffen) ist eben nicht gleichwertig mit dem simplen E-Dur, weil beim E-Dur der Grundton zuunterst liegt, beim A-Dur aber die Quinte.
Auch die Geschlossenheit eines Akkordes ist ein wichtiges Kriterium. Verteilt man die drei Töne auf mehrere Oktaven ergibt sich eine völlig andere Qualität.
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