get happy!? #1

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  • #8180817  | PERMALINK

    witek-dlugosz

    Registriert seit: 19.11.2010

    Beiträge: 5,114

    „get happy!?“-Mitherausgeber Frank Castenholz ist zu Gast in der nächsten Augabe der Radiosendung „Stammtisch. Magazin für Stadtkultur“. Wer hören möchte, was er über die Entstehung des Hefts zu erzählen hat, sollte am kommenden Mittwoch, 23. November, um 21 Uhr Alex einschalten, den Offenen Kanal Berlin.

    Zu empfangen ist Alex im Livestrem unter http://www.alex-berlin.de/radio und im Berliner Kabelnetz auf 92,6 MHz.

    Die Sendung wird wiederholt am Donnerstag, 1. Dezember um 14 Uhr und ist dann zusätzlich über Antenne erriechbar auf den Frequenzen 88,4 MHz und 90,7 MHz.

    Weitere Infos zur Sendung hier: http://www.facebook.com/stammtisch.magazin

    --

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    #8180819  | PERMALINK

    ragged-glory

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 11,762

    Schönes Heft, wenn auch nur wenige Beiträge dabei waren, die mich brennend interessiert hätten. „Hatful Of Hollow“, „Marquee Moon“ und WDs Faves waren natürlich Pflicht und lohnenswert, auch die etwas nüchtern anmutenden Einlassungen von Wynn zu „Moon“.

    Überraschend und faszinierend die Story zu Sarah Records, deren Veröffentlichungen mir nicht bekannt sind. Und auch die DDR/Amiga-Einblicke waren amüsant.

    Optisch bereit das Heft viel Vergnügen, da die Schriftgröße sehr großzügig bemessen wurde, die Farben und Gliederungen geschmeidig und nicht zu bunt oder verschachtelt geraten sind.

    Von mir gibt es * * * 1/2 – auf dass das nächste Heft nicht allzu lange auf sich warten lässt!

    --

    #8180821  | PERMALINK

    joshua-tree
    Back from the Grave

    Registriert seit: 17.05.2005

    Beiträge: 17,455

    Da ich zu den Autoren gehöre, habe ich natürlich einen wohlwollenden Blick auf das mir vorliegende Heft. Layout und Druck sind natürlich fabelhaft und durch und durch professionell. Die Themenauswahl ist vielfältig ohne beliebig zu sein und die bisher von mir gelesenen Artikel (Smiths, Television, Sinatra, Gervais) sind durch die Bank weg interessant und sehr gut geschrieben. Ich freue mich auf die Lektüre über LA Soul, Gilberto und den Rest. Aus dem Stand weg setzt das Magazin eine hohen Qualitätsstandard, den es halten wird, da bin ich mir ganz sicher.

    --

    #8180823  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    tina toledoNein, ein reines Forums-Fanzine ist es sicher nicht mehr.

    Das sieht man auf jeder Seite. :-)

    Aber was soll denn der Anspruch eines Musik-Fachmagazins sein, wenn nicht, einen sich intensiv mit Musik befassenden Menschen anzusprechen?

    Das ist fraglos richtig.

    Und so furchtbar verwegen ist es ja nun nicht, von so einem Menschen anzunehmen, dass zu seiner Beschäftigung mit ango-amerikanischer Kultur auch gehört, dass er sich z.B. mit Lyrics beschäftigt und, dass er vielleicht auch ab und zu (oder sogar regelmäßig) eins der großen Musikmagazine liest, die ja rein englischsprachig sind.

    Vielleicht macht er das aber auch nicht. Ich kenne eine Menge leidenschaftlicher Musikfans hier aus dem Forum, die das nicht tun und auch nie getan haben. Ich befürchte, Du gehst hier von Deiner Idealvorstellung aus, die sich nicht einfach auf Musikbegeisterte allgemein übertragen lässt. Es ist im Einzelnen meistens eine Frage der Generation oder des individuellen Lebenslaufes. Und in der Welt außerhalb des Forums ist die Zahl derjenigen, die englischsprachige Musikmagazine lesen noch geringer.

    Die Zielgruppe, die wir anpeilen, ist so in anglo-amerikanischer Kultur verwurzelt, dass sie sich im Idealfall nicht nur ganz selbstverständlich die Mühe macht, ein englischsprachiges Interview zu lesen, sondern auch die Intention hinter dem O-Ton zu schätzen weiß.

    Die Frage ist, wie verbreitet dieser Idealfall ist. Es ist auch die Frage, inwiefern dieser Anspruch sich mit der Realität der Zielgruppe in Übereinstimmung bringen lässt. Das wird sich zeigen. Vermutlich wird das aber keine Existenzfrage. Vielleicht loben Euch ja auch alle anderen dafür und meine Meinung (und die von TMF und pinch) bleiben Einzelmeinungen.

    Und, auch @nail: Natürlich grenzen wir damit Leute aus, aber wir grenzen ja auch Leute aus, die Justin Bieber hören und Vera am Mittag schauen. ;-)

    Ja, aber die grenzt ihr nicht durch formale Kriterien aus, sondern durch den Inhalt und die Qualität. Das ist legitim.

    Aber das soll es von mir dazu jetzt auch gewesen sein.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8180825  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    nail75
    Ja, aber die grenzt ihr nicht durch formale Kriterien aus, sondern durch den Inhalt und die Qualität. Das ist legitim.

    vorneweg sind es ja grad mal ca 10 von ca 100 Seiten, die auf Englisch sind, da bleibt jede Menge übrig…

    ich ärger mich seit ich 17 bin über diese übersetzten Interviews in deutschen Zeitschriften, insofern wär ich stark geneigt zu sagen, dass es sich hier um eine Ausgrenzung aus Qualitätsgründen handelt (und bisher sprechen die Kritiker ja auch alle nicht für sich sondern für eine schweigende Mehrheit, die keiner so genau kennt, glaub ich);

    dazu kommt, dass Interviews (das mit Gelb gefällt mir persönlich übrigens ausgesprochen gut, das mit Cole auch) in aller Regel vergleichsweise leicht zu lesen sind – ich les die mittlerweile auch auf italienisch und schwedisch, wenn ich sie nicht anders kriegen kann, dabei könnt ich in in den Sprachen sicherlich kein Brötchen bestellen etc… bleiben zwei drei Seiten Artikel auf Englisch – für die würd ich jetzt nicht so ein Fass aufmachen…

    --

    .
    #8180827  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Sobald man in einem Forum mehr als einen Beitrag zu etwas schreibt, sieht es eben immer so aus, als wolle man ein Fass aufmachen. Ist aber eigentlich gar nicht so.

    Später schreibe ich noch etwas zur Albumauswahl im West Coast Jazz Special. ;-)

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8180829  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,220

    Ich hab schon drei Stunden Zugfahrt mit dem Heft verbracht und bin immer noch nicht durch, das ist Rekord für eine Musikzeitschrift (und ich bin sicher, ich würde ihr auch so viel Zeit widmen, wenn ich die Beteiligten nicht kennen würde und selbst mit ein paar Zeilen involviert wäre). Da ist eigentlich nichts drin, was mich nicht interessieren würde (okay, Renaud hab ich mir für den Schluss aufgehoben ;)) und bislang fand ich auch keinen Beitrag enttäuschend, im Gegenteil.

    Wenn es bei diesem Umfang bleibt, habe ich nichts gegen englischsprachige Interviews. Ich lese nur sehr selektiv englischsprachige Musikliteratur, weil ich in der Sprache nicht so zuhause bin, da braucht man einfach ein wenig mehr als 25 Jahre altes Schulenglisch. Aber auf Interviewlänge komme ich schon klar und würde vermuten, die meisten potentiellen Leser auch.
    Die Zeitschrift hat ja (im Moment noch) den Vorteil, dass sie sich kaum um Marktgängigkeit Sorgen machen muss. Sorgfältige und gute Übersetzungen sind eine hohe Kunst und wären ein beträchtlicher zusätzlicher Arbeitsaufwand für die Redaktion. Wenn das nicht geleistet werden kann, ist es sicher besser, solche Texte in der Originalsprache zu belassen.

    --

    #8180831  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,597

    Herr RossiDie Zeitschrift hat ja (im Moment noch) den Vorteil, dass sie sich kaum um Marktgängigkeit Sorgen machen muss.

    Ja. Es hat schon etwas Putziges, dass sich einige bei DER Auflage Sorgen um die Breitenwirkung machen.

    Herr RossiSorgfältige und gute Übersetzungen sind eine hohe Kunst und wären ein beträchtlicher zusätzlicher Arbeitsaufwand für die Redaktion. Wenn das nicht geleistet werden kann, ist es sicher besser, solche Texte in der Originalsprache zu belassen.

    Exakt. Alles, nur keine halbgaren Übersetzungen, bitte!

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #8180833  | PERMALINK

    obee

    Registriert seit: 30.03.2011

    Beiträge: 1,043

    Gibt es für Außenseiter eigentlich eine Möglichkeit zu erfahren, hinter welchem Namen welcher User steckt? (Was bizarr ist, denn mit den echten Namen kann ich nichts anfangen, also will ich wissen, welcher User dahintersteckt, obwohl ja gerade das Erstellen eines Usernamens den echten Namen verschleiert.)

    --

    Once you figure out what a joke everything is, being the Comedian's the only thing that makes sense.
    #8180835  | PERMALINK

    castles-in-the-air

    Registriert seit: 09.04.2005

    Beiträge: 1,395

    O’Gibt es für Außenseiter eigentlich eine Möglichkeit zu erfahren, hinter welchem Namen welcher User steckt?

    Gute Frage. Ich rätsele bereits seit Tagen mit einigen anderen Foris, wer den tollen Artikel über Sarah Records geschrieben hat.

    --

    #8180837  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Mir ist zusätzlich unbekannt, wer den DDR-Artikel geschrieben hat.

    --

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    #8180839  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,220

    Und die Autoren des Stereolab-Artikels. Beim vierten Autor des „Modern Jazz in LA“-Artikels vermute ich, dass der gute Mann seine Nationalität auch im Nachnamen trägt, ist das korrekt? ;-)

    --

    #8180841  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Herr RossiUnd die Autoren des Stereolab-Artikels. Beim vierten Autor des „Modern Jazz in LA“-Artikels vermute ich, dass der gute Mann seine Nationalität auch im Nachnamen trägt, ist das korrekt? ;-)

    Nein!

    Beim Stereolab kenne ich einen der beiden Autoren, weil er es hier im Forum angedeutet hat. Außerdem hat er so oft über Stereolab geschrieben, da kann er nicht hoffen, anonym zu bleiben. ;-)
    Aber wer von beiden es nicht, weiß ich nicht.

    --

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    #8180843  | PERMALINK

    cassavetes

    Registriert seit: 09.03.2006

    Beiträge: 5,771

    nail75das verpflichtet Euch, den Kunden auch entgegenzukommen.

    Wenn du Dienstleistung willst, geh zum Friseur.

    #8180845  | PERMALINK

    nes

    Registriert seit: 14.09.2004

    Beiträge: 61,722

    CassavetesWenn du Dienstleistung willst, geh zum Friseur.

    :lol:

    Wusste gar nicht, dass Du mitgemischt hast, schön das.
    Lese jeden Tag ein bisschen des Heftes.

    --

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