Re: get happy!? #1

#8180829  | PERMALINK

herr-rossi
Moderator
-

Registriert seit: 15.05.2005

Beiträge: 87,220

Ich hab schon drei Stunden Zugfahrt mit dem Heft verbracht und bin immer noch nicht durch, das ist Rekord für eine Musikzeitschrift (und ich bin sicher, ich würde ihr auch so viel Zeit widmen, wenn ich die Beteiligten nicht kennen würde und selbst mit ein paar Zeilen involviert wäre). Da ist eigentlich nichts drin, was mich nicht interessieren würde (okay, Renaud hab ich mir für den Schluss aufgehoben ;)) und bislang fand ich auch keinen Beitrag enttäuschend, im Gegenteil.

Wenn es bei diesem Umfang bleibt, habe ich nichts gegen englischsprachige Interviews. Ich lese nur sehr selektiv englischsprachige Musikliteratur, weil ich in der Sprache nicht so zuhause bin, da braucht man einfach ein wenig mehr als 25 Jahre altes Schulenglisch. Aber auf Interviewlänge komme ich schon klar und würde vermuten, die meisten potentiellen Leser auch.
Die Zeitschrift hat ja (im Moment noch) den Vorteil, dass sie sich kaum um Marktgängigkeit Sorgen machen muss. Sorgfältige und gute Übersetzungen sind eine hohe Kunst und wären ein beträchtlicher zusätzlicher Arbeitsaufwand für die Redaktion. Wenn das nicht geleistet werden kann, ist es sicher besser, solche Texte in der Originalsprache zu belassen.

--