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fargoist er auch nicht!
naja, bis auf die eine splatterszene wo der Bösewicht zerissen wird, die ist schon cool!Hab mir einige Szenen auf der Schnittberichte-Seite angesehen.
Alles nicht so doll.--
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WerbungDer Film ist sehr gut und v.a. konsequent aus den Vorgängern entwickelt. In „The Night Of The Living Dead“ sind die Untoten letzlich nur eine Metapher für die entmenschlichte Gewalt Vietnams, des Rassenhasses und genereller Kommunikationslosigkeit. Bei „Dawn Of The Dead“ werden sie zu einem Kollektiv, organisiert nach den gleichen Prinzipien der Begierde und Konsumsucht wie lebende Menschen, nicht mehr aufgrund ihrer Gefährlichkeit gejagt und umgebracht, sondern nur noch wegen prinzipieller Andersartigkeit. Und in „Day Of The Dead“ eben nur noch der harmlose Spielball für die Hybris entgrenzter Frankensteiniaden und ihrer Gleichschaltungsprinzipien. Was gibt es denn daran zu bemängeln?
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteWas gibt es denn daran zu bemängeln?
bei Night und Dawn, gar nichts. die sind spitze!
bei day of the dead…der war einfach dumm, der hat auch nicht mehr dieses Düstere/Beklemmende wie die vorherigen Teile, bei Day of the dead wurde alles ins Lächerliche gezogen.
…und Land of the dead war dann der Überschrott!--
Napoleon DynamiteDer Film ist sehr gut und v.a. konsequent aus den Vorgängern entwickelt. In „The Night Of The Living Dead“ sind die Untoten letzlich nur eine Metapher für die entmenschlichte Gewalt Vietnams, des Rassenhasses und genereller Kommunikationslosigkeit. Bei „Dawn Of The Dead“ werden sie zu einem Kollektiv, organisiert nach den gleichen Prinzipien der Begierde und Konsumsucht wie lebende Menschen, nicht mehr aufgrund ihrer Gefährlichkeit gejagt und umgebracht, sondern nur noch wegen prinzipieller Andersartigkeit. Und in „Day Of The Dead“ eben nur noch der harmlose Spielball für die Hybris entgrenzter Frankensteiniaden und ihrer Gleichschaltungsprinzipien. Was gibt es denn daran zu bemängeln?
Für mich langweilig – fertig.
Aber vielleicht gucke ich den irgendwann nochmal, mal sehen.
Ich fand das Remake von „Dawn….“ um Klassen besser. Kenne allerdings das Original nicht.--
Sonic JuiceAber, aber…
Zitat von Krautathaus [IMG]http://forum.rollingstone.de/images/buttons/viewpost.gif
Land of the dead ** (war der schlecht…)M.E. sträflich unterbewertet. Das kann einem auch nur bei Romero passieren, wenn man vom Gipfel (Night/Dawn) auf ein tieferes Hochplateau schaut.
Zitat von Krautathaus [IMG]http://forum.rollingstone.de/images/buttons/viewpost.gif
(Dawn of the dead – Zack Snyder ****1/2)M.E. völlig überbewert, da überflüssig. Fängt nicht den Hauch des Original-Charmes ein. Ok, der Abspann war ganz gut.
Wie auch immer, „Day Of The Dead“ solltest Du Dir noch gönnen. Sein schmutzigster. Und vielleicht der einzige „echte“ Horror der Dead-Reihe.
„Land of the dead“ war ein Musterbeispiel für miserable Klischeedialoge, überhaupt nicht spannend (ich wußte schon immer vorher was passiert und hab den Film zum ersten Mal gesehen), und der Hauptdarsteller war blaß, der Bösewicht (Hopper) unterirdisch.
Der schwarze Anführer hat in seiner Gestik übertrieben, daher funktionierte das nicht. Außerdem sah er zu „menschlich“ aus.
Überhaupt hat man bei manchen Szenen (in denen mehrere Zombies nebeneinander standen) sogar sehen können, aus welcher Basis sie erschaffen wurden: also Maske, Robotergestell oder Puppe. Die Goreeffekte waren in den anderen Filemn deutlich besser.Ob Snyder’s „Dawn“ als Remake überflüssig ist, weiß ich nicht. Er hat tatsächlich kaum etwas mit dem Original (außer der groben Rahmenhandlung zu tun), war aber für sich ein eigenständiger überzeugender und einfallsreicher Zombiethriller.
Alleine schon die Anfangsszene aus der Vogelperspektive, aus der man den Tankstellencrash beobachten kann, habe ich beim ersten sehen noch zweimal zurückgespult, weil sie mich so begeistert hat.Im Gegensatz zu Land of the dead, war der wirklich gruselig und spannend.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDas größte Manko an „Land Of The Dead“ ist, daß gut 60 Minuten als Lückenbüßer herhalten müssen, damit die untote Meute endlich vor Dennis Hoppers Tower erscheint. Was Leguizamo und seinen Schargen widerfährt, ist dabei so langweilig wie unerheblich. Dennoch mit Asia Argento-Bonus: * * *
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Napoleon DynamiteDas größte Manko an „Land Of The Dead“ ist, daß gut 60 Minuten als Lückenbüßer herhalten müssen, damit die untote Meute endlich vor Dennis Hoppers Tower erscheint. Was Leguizamo und seinen Schargen widerfährt, ist dabei so langweilig wie unerheblich.
Da ist was dran. Romero hat ja, streng genommen, seit „Knightriders“ keinen einzigen wirklich guten Film mehr gedreht (sieht man mal von der unterhaltsamen „Creepshow“-Fingerübung ab). Aber trotz all seiner Schwächen ist L.O.T.D. dennoch erheblich besser als das entsetzlich missratene Dawn-Remake von Snyder. Fazit: Es geht immer noch eine Spur schlechter.
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pinch…dennoch erheblich besser als das entsetzlich missratene Dawn-Remake von Snyder. Fazit: Es geht immer noch eine Spur schlechter.
Huah. Was ist denn an Snyder’s Film missraten, wenn man ihn mal losgelöst vom Original betrachtet?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoFand den Snyder-Film eigentlich ziemlich stark. Habe allerdings auch das Original noch nicht gesehen.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"fand den Snydersfilm auch wirklich stark.
bis auf die Geburtsszene die war hm,…naja komisch.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@krautathaus: Zugegeben, mir fällt es schwer, Snyders Film losgelöst vom Original zu betrachten. Das liebgewonnene Sujet „Zombies im Kaufhaus“ sitzt einfach zu tief. Das größte Manko am Dawn-Remake ist meiner Meinung nach allerdings die Tatsache, dass Snyder sämtliche Charaktere zu idiotischen Honks degradiert, ein Umstand, der in Romeros Original so nicht vorzufinden ist. Jedenfalls wächst einem keiner der agierenden Protagonisten irgendwie ans Herz, wie das bei Roger, Fran, Peter und Stephen der Fall war, die ja, mit all ihren Macken und Spleens, überaus menschliche und sogar sympathische Facetten an den Tag legten. Die unerhört blassen und nervigen Stereotypen im Remake sind einem doch spätestens nach einer halben Stunde Laufzeit vollkommen schnurz. Aber Snyder hat sich ohnehin komplett seinem videoclip-geschulten Stilwillen verschrieben, was auf der Habenseite dann zwar eine der atemberaubendsten Credit-Sequenzen aufweisen kann, alles danach aber in heillos chaotischem und übermodernem, überästhetisiertem und seelenlosem Clipkino (incl. kreuzdämlichem Metal-Score am Ende) versumpfen lässt (erbärmlichster „Höhepunkt“ ist da sicherlich dieses „A-Team“-mäßige Zurechtbasteln des Superautos). Traurig.
@fargo: Die Geburtsszene ist tatsächlich so ziemlich das Geschmackloseste und Widerwärtigste, was in den letzten 10 Jahren im Kino zu sehen war und zeigt im Prinzip sehr deutlich, wes‘ Geistes Kind Zack Snyder allem Anschein nach wohl ist. Darf sich dem anderen Kasper Eli Roth gerne die Patschehand geben.
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Krautathaus… war ein Musterbeispiel für miserable Klischeedialoge, überhaupt nicht spannend (ich wußte schon immer vorher was passiert und hab den Film zum ersten Mal gesehen), und der Hauptdarsteller war blaß….
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Überhaupt hat man bei manchen Szenen (in denen mehrere Zombies nebeneinander standen) sogar sehen können, aus welcher Basis sie erschaffen wurden: also Maske, Robotergestell oder Puppe.Tja, das wäre so ungefähr meine Wahrnehmung vom Dawn-Remake.:-) Sehe das ähnlich wie Pinch. Ich fand die Handlung und die Charaktere bei „Land …“ dann doch interessanter, natürlich gibt es auch von mir einen Argento-Bonus. Aber Hopper mochte ich auch. Schließlich auch, dass die Zombies letztlich auf gewisse Weise sogar sympathisch gezeichnet sind. Romero mag halt seine Zombies.
Bei Snyder`s Dawn fand ich die Protagonisten blass, die Inszenierung zu hektisch, und die Zombies sahen halt aus wie geschminkte Menschen. Dass sie dann auch noch wie wild durch die Gegend wetzten, nahm ihnen den letzten Charme, weil es mit dem Zombie-Prinzip bricht, dass sie mit ihrer schlaffen, hirnlosen Körpern nur in der Masse überlegen sind und daraus erst eine richtige Bedrohung wird.
pinch… heillos chaotischem und übermodernem, überästhetisiertem und seelenlosem Clipkino…
Na, dann habe ich den Fim ja doch richtig in Erinnerung.;-)
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic Juice Dass sie dann auch noch wie wild durch die Gegend wetzten, nahm ihnen den letzten Charme, weil es mit dem Zombie-Prinzip bricht, dass sie mit ihrer schlaffen, hirnlosen Körpern nur in der Masse überlegen sind und daraus erst eine richtige Bedrohung wird.
beim ersten Teil liefen die Zombies aber auch noch. zumindest der eine am Friedhof.( aber vielleicht ist er auch nur gestolpert)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sonic JuiceDass sie dann auch noch wie wild durch die Gegend wetzten, nahm ihnen den letzten Charme, weil es mit dem Zombie-Prinzip bricht, dass sie mit ihrer schlaffen, hirnlosen Körpern nur in der Masse überlegen sind und daraus erst eine richtige Bedrohung wird.
Richtig, das hat mich auch sehr gestört. Rennende Zombies sind Beschiss (siehe auch „28 Days later“).
fargobeim ersten Teil liefen die Zombies aber auch noch. zumindest der eine am Friedhof.( aber vielleicht ist er auch nur gestolpert)
Nope, die torkelten da bereits ebenfalls alle schon.
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@ Pinch & Sonic: All das was ihr an Snyders Version kritisiert, könnte ich im Umkehrverfahren für meine ablehnende Haltung zu Land of the dead hernehmen.
Das waren für mich die schlimmsten und blässesten Figuren überhaupt. Da hilft auch Asia nicht mehr.
Daß die Zombies sich in Snyder’s Film schnell bewegen und rennen können hat mich nie gestört, aber die „vermenschlichte“ Version des schwarzen Anführers in „LOTD“ hat mir den Film kaputtgemacht.
So hektisch fand ich Snyder’s Film gar nicht. Er läßt sich doch im Kaufhaus selbst Zeit, um die 2 Gruppen (Sicherheitsleute gegen Zivis) gegeneinander antreten zu lassen.
Im Gegensatz zu LOTD werden die Typen in Snyder’s Dawn auch nicht so schnell zu Freunden oder Kumpels.
Die 2 rekrutierten Helfer von Hopper, waren sich anscheinend innerhalb von Minuten einig, daß sie nicht zur selben Seite gehören. Konnte ich gar nicht nachvollziehen.Was mir an LOTD auch nicht gefallen hat, war dieses ständige „rein in die Stadt“ „raus aus der Stadt“ dann wieder rein in die Stadt, etc.. Das hat mich ermüdet.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
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