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AutorBeiträge
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Bayern2Radio: Sa, 23:05 Uhr
Gästemix City Slang Records: Labelchef Christof Ellinghaus legt auf
Mit Ralf Summer
„City Slang ist seit nunmehr über 20 Jahren die international renommierteste unabhängige Plattenfirma aus Deutschland. Labelchef Christof Ellinghaus lässt im von Phase3/BR-alpha in dessen Berliner Büro gefilmten Interview die wichtigsten Erscheinungen noch einmal Revue passieren. Gegründet wurde das Label für die US-Psychedelic-Rock-Band The Flaming Lips, die in Deutschland anfangs kein Label hatte. Im Laufe der zwei Jahrzehnte kamen Indie-Klassiker-Alben von Arcade Fire, Broken Social Scene, Calexico, Hole, Lambchop, Tindersticks und Tortoise dazu. Auch die bayerischen Aushängeschilder The Notwist wurden bei City Slang groß. In den letzten Jahren entdeckte Ellinghaus auch elektronische Pop-Musik wie Caribou – und lizensierte sie für den deutschen und zum Teil europäischen Markt. Phase3 das Video-Interview auf seiner BR-alpha-Homepage.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollHighlights von Rolling-Stone.deBen E. King: 7 große Songs des „Stand By Me“-Sängers
Warum „A Day In The Life“ der größte Triumph von Lennon/McCartney ist
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Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
WerbungBayern2Radio: So, 23:05 Uhr
Traditionspflege und Futurismus: Musik auf neuen (Ab)Wegen
Mit Klaus Walter
„Retro-Soul war gestern. Nach dem aufsehenerregenden künstlerischen Coming Out des Frank Ocean im Sommer erscheinen zum Jahresende gleich mehrere Alben, die sich an neuen Interpretationen von Soul und R&B versuchen. Ob nun How To Dress Well, The Weeknd oder Jesse Boykins III & MeLo-X – bei allen Unterschieden teilen sie eine soundgewordene Skepsis gegenüber dem Dicke-Hosen-Gehabe vieler Rapper und eine stilistische Offenheit, wie einst bei Prince und Michael Jackson zu ihren besten Zeiten. Das fehlende Glied zwischen Marvin Gaye und dem futuristischen R&B der Gegenwart könnte Cody Chesnutt sein, für Traditionspflege stehen Bettye Lavette und die Menahan Street Band.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Mo, 22:05 Uhr: Rock et cetera
Ein Menschenfreund aus Tennessee – der amerikanische Country-Sänger TG Sheppard
Von Knut Benzner
„Es gibt nicht viele, die beim König – bei Elvis Presley – wohnen durften. Natürlich seine Entourage, die Ja-Sager und die, die auf der Gehaltsliste standen. TG Sheppard stand nicht auf der Gehaltsliste und durfte dennoch in Graceland, in Elvis“ Haus wohnen. Geboren in Humbold, Tennessee, im Alter von 15 zu Hause abgehauen, kam Sheppard nach Memphis. Wohin sonst. Sheppard wollte Musiker, Sänger werden. Irgendwie begegneten sie sich, Sheppard und der König, Elvis überließ Sheppard 1975 seinen Tourbus, und Sheppard dankte ihm, indem er einige Jahre bei ihm lebte. Dann wurde Sheppard Country-Sänger: 14 Nummer-eins-Hits, knapp 30 Mal in den Top Ten. Sheppards neue Heimat wurde Nashville, Music City, USA. In der Gegend lebt er noch, inzwischen 68 Jahre alt. Er raucht Zigarre, engagiert sich bei Wohltätigkeitsorganisationen, hat eine wesentlich jüngere Frau, zwei Hunde und eine Pistole. Eine Pistole? Genau. Die Pistole, die Elvis seinem Präsidenten Richard Nixon schenkte, als er vom Präsidenten zum Sheriff ernannt wurde, um ihm, dem Präsidenten, im Kampf gegen Drogen, Anti-Kriegs-Aktivisten und Hippies zur Seite zu stehen. Diese Pistole, ein Colt 45, hängt bei Sheppard, in dessen Musik-Zimmer, neben dem Flügel.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Mi, 23:05 Uhr
Mit Pauken und Trompeten: Songwriter drehen auf
Mit Sabine Gietzelt
„Pauken, Trompeten, Streicher, Fanfaren, Bombast, Pathos. Nach dem Motto viel hilft viel gibt es heute im Nachtmix MEHR statt weniger.ünf Mann Bands wie Balthazar aus Belgien reisen in Großgruppe an,Fawning mit opulentem Instrumentarium an und wechseln sie noch untereinander: Geige, Trompete, Klavier, dazu das Übliche. Jason Lylte’s Album Department of Disappearance wurde zwar in der Einsamkeit geboren, klingt aber fett und wurde üppig produziert. Menomena spielen einzelne Sounds unendlich aus und unser Lieblings-Sonderling Hans Unstern presst öffentliches Schämen zwischen Jubelchöre Tuba in großartige Popsongs.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
Die Musik von morgen. Neues von Led Zeppelin, Rihanna & Sufjan StevensMit Roderich Fabian
„Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft erscheint nun mit „Celebration Day“ der Mitschnitt des einmaligen Reunion-Konzertes von Led Zeppelin in der Londoner O2-Arena am 10.Dezember 2007. Zwei CDs und zwei DVDs belegen die perfekte Inszenierung eines revitalisierten Klassikers mit allen wesentlichen Hits.
Seit vier Jahren beherzigt der amerikanische Superstar die Regel, ihre neue Platten Mitte November herauszubringen. Die neueste heißt „Unapaologetic“, ist aber – verglichen mit ihrem früheren Oeuvre – eher versöhnlich und bewegt sich im gediegenen Mid-Tempo-Bereich.
Vor sechs Jahren erschien eine 5-CD-Box mit Weihnachtsliedern des begnadeten Künstlers Sufjan Stevens. Nun legt er mit einer neuen Box nach, wieder 5 CDs, diesmal mit Klassikern wie „Silent Night“, aber auch altenglischen Traditionals.
Dazu: The Walkabouts, Omega Male, Neigungsgruppe Sex, Gewalt & Gute Laune uva.“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Fr, 23:05 Uhr
Playback Martin Scorsese: Musik aus den Filmen des großen Regisseurs
Mit Roderich Fabian
„Am Samstag, 17.November wird Martin Scorsese 70 Jahre alt – Anlass genug für einen Blick auf die Popmusik, die der Italo-Amerikaner in seinen Filmen seit 1967 verwendet hat. Ob in „Taxi Driver“, „Goodfellas“, „Casino“ oder „The Departed“ – immer waren Popsongs prominenter Teil des Soundtracks. Außerdem hat Musikfan Scorsese immer wieder auch Dokumentationen zum Thema gemacht: Von „The Last Waltz“ mit The Band über die Bob-Dylan-Bio „No Direction Home“ bis zum Roling-Stones-Konzertfilm „Shine a Light“. Eine Hommage mit Songs von Smokey Robinson, Liza Minelli, Devo und Nilsson.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Sa, 15:05 Uhr
[B][SIZE=3]CorsoKultur nach 3
– Noch einmal fliegt der Zeppelin: Das London-Konzert von 2007 auf CD und DVD
– Neuer Held des Wienerlieds: Der Nino aus Wien
– Nach der Schlacht: Moses Pelham mit neuem Album Geteiltes Leid III
– Nicht von dieser Welt: Der Skandal um den Hiddden Track von Xavas
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollMorgen abend in der wunderbaren Blues Special-Reihe von Martin Schäfer im Schweizer Radio DRS:
21.03 – 22.00 Uhr
DRS 3
Blues Special – Woody Guthrie war (fast) der Erfinder des Talking Blues
Moderation: Christina Lang
Redaktion: Martin SchäferDer DRS schreibt dazu in seiner Sendungsankündigung:
„Er war das große Vorbild von Bob Dylan, auch John Lennon hat ihn verehrt und weltweit wurde dieses Jahr sein 100. Geburtstag gefeiert: die Rede ist von Woody Guthrie. Blues Special erzählt, warum der legendäre Folk- und Protestsänger fast als Erfinder des sogenannten Talking Blues gelten darf.
«This Land Is Your Land» war wohl sein berühmtester Song, Bruce Springsteen singt ihn bis heute. Aber Woody Guthrie verdient auch einen Platz in der Blues-Geschichte: sein Repertoire war getränkt vom Blues, und einer seiner besten Freunde war der schwarze Folk-Blues-Mann Leadbelly.“--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)DLF: Mo, 22:05 Uhr
Rock et ceteraZurück in die Zukunft: Die abenteuerliche Musik der Punch Brothers
Von Jörg Feyer
Der DLF dazu: „Kinnladen klappen runter, wenn die Punch Brothers auf der Bühne stehen. Was treiben die da oben, diese gut gekleideten, jungen Männer mit Fiddle, Akustik-Gitarre, Mandoline, Kontrabass und Banjo? Das amerikanische Quintett spielt Titel von The Band ebenso souverän wie solche von den Strokes. In eigenen Songs verarbeiten die Musiker auf dem neuen Album ‚Who’s Feeling Young Now?‘ Spurenelemente von den Beatles bis zu Led Zeppelin und führen das Radiohead-Stück ‚Kid A‘ mal eben als Bluegrass-Variante auf. Aber ist das überhaupt noch Bluegrass? Oder doch schon Folk vom anderen Stern? Vor ihrem Deutschlanddebüt in Hamburg traf Jörg Feyer den Gitarristen Chris Eldridge sowie Sänger und Mandolinenspieler Chris Thile, der schon mit seinem Soloalbum ‚How To Grow A Woman From The Ground‘ die Basis für die Punch Brothers legte. Es wurde eine Unterhaltung über das Stigma, in klassischer Bluegrass-Besetzung anzutreten, über Fantasie und Aggressivität in akustischer Musik und über den Humor einer ernstzunehmenden Band.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Die, 23:05 Uhr
Darker than blue: Der Tod und die PopmusikMit Judith Schnaubelt
Der BR dazu: „Musik ist die Sprache der Seele.“ So schlicht und ergreifend hat der deutsche Dichter Peter Hille das musikalische Phänomen einst beschrieben. Weshalb Komponisten, Musiker, Songwriter und Gesangskünstler womöglich weniger Probleme haben, tiefste schmerzliche Gefühle angesichts des Todes zu kommunizieren. Mit ihrem Medium, der Musik. Einer der bewegendsten Nachrufe der aktuellen Popmusik ist sicher Rufus Wainwrights Pianoballade „Memphis Skyline“: „Never thought of Hades / Under the Mississippi / But still I’ve come to sing for him.“ Wainwright trauert um seinen Kollegen, den großen Singersongwriter Jeff Buckley, der 1997, gerade mal 30 Jahre alt, in den Fluten des Mississippi ertrank. Innige Songs von Jeff Buckley: „The last Goodbye“ und das Leonhard Cohen-Cover „Hallelujah“. Auch Jeffs Vater, den kalifornischen Folksänger, hat ein tragischer Tod ereilt. Er ist 28-jährig an einer Überdosis Heroin gestorben.1976 war das. Jeff Buckleys berühmtester Song: „Sweet surrender.“ Ein Song in der die Liebe alles richten soll, der Tod aber schon mitschwingt.
Don McLeans Uptempo-Song „American Pie“ klingt zunächst gar nicht nach Nachruf, ist aber einer: Für Buddy Holly, den weltberühmten Rock’n’Roller, der 1959 bei einem Flugzeugabsturz um’s Leben kam. „The day the music died.“ Danach kommt nichts mehr Vergleichbares für Don McLean: Alle Nachfolger von Buddy: „Hofnarren“ und „A generation lost in space“, singt Don McLean 1971. Das Ganze auch das Klagelied einer Generation, die sich verloren und verraten fühlte, als sich das Scheitern der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung deutlich abzeichnete; als Martin Luther King und John F. Kennedy längst ermordet waren; als der Krieg in Vietnam noch immer nicht beendet war; als Bürgerkrieg in den amerikanischen Inner Cities auszubrechen drohte. Ein letztes Plädoyer, sich zu besinnen, innezuhalten, das Leben über den Tod zu stellen, hielt damals 1970 Soulsänger Curtis Mayfield in seinem Song „We the people, darker than blue“.“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Mi, 23:05 Uhr
Extravagante Kapellen: Mit tollen neuen Alben
Mit Thomas Meinecke
„Heute mit einem kleinen Stapel hochinteressanter Neuerscheinungen aus dem eher extravaganten Band-Wesen, weitgehend einer popistischen Eleganz verpflichtet, wie sie vor dreißig Jahren von intelligenten Combos à la Scritti Politti eingeführt wurde, deren Ästhetik zumindest die ersten beiden Bands dieser Stunde, The Stepkids und Dirty Projectors, unüberhörbar verpflichtet sind. Echt elegant sind auch The Sea and Cake (neu und historisch), Indoor Life (historisch neu), eher nervös Of Montreal (mit ungehörten Outtakes) und Animal Collective (neu), raunchy und red-hot entschlossen dagegen die Black Bananas und die Corin Tucker Band. Dazu ein Teaser auf das Konzert von Calexico.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
Die Musik von Morgen: Mit Björk, Andrew Bird & Chad Valley
Mit Roderich Fabian„Björk meldet sich nur noch gelegentlich als Sängerin zurück. Auch für ihr neues Album „Bastards“ hat sie streng genommen nichts getan, besteht es doch aus Remixen von Tracks ihres letzten, regulären Albums „Biophilia“, das von handverlesenen Artisten bestückt wurde, darunter Matthew Herbert, Hudson Mohawke, Death Grips und anderen ambitionierten Klagkünstlern.
Der amerikanische Violinist und Sänger Andrew Bird gibt mit dem Album „Hands of Glory“ eine Zugabe zu seinem letzten Werk, denn die Tracks – in erster Linie Coverversionen – sind während der gleichen Sessions entstanden und bieten lupenreinen und inspirierten Country-Rock modernen Zuschnitts.
Der Brite, der sich Chad Valley nennt, liefert nach einer vielversprechenden EP nun ein Debutalbum namens „Young Hunger“ an, auf dem er – dem aktuellen Trend folgend – moderne, digital bearbeitete Soulmusik macht.
Dazu: Asaf Avidan, Hauschka, The Evens uvm.“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Sa, 00:05 Uhr
The Song remains the same: Helden von einst und wie sie weitermachen
Mit Jay Rutledge
„Rocklegenden leben länger als man denkt: Led Zeppelin veröffentlichten gerade den Mitschnitt ihres Livekonzertes von 2007. 20 Millionen Karten hätte man für das einmalige Reunion Konzert verkaufen können und das, obwohl sich die Band vor knapp 30 Jahren auflöste und seitdem nichts Nennenswertes veröffentlicht hat. Der Mitschnitt dieses historischen Konzertes erschien Anfang der Woche, lässige fünf Jahre nach dem Konzert, und versetzt die Medien noch immer in Aufruhr. Dabei hat Sänger Robert Plant sich an der Seite von Bluegrass-Star Alison Krauss längst weiterentwickelt. Ähnlich tief eingeschrieben in die Geschichte der Popmusik – aber bis heute aktiver – hat sich der Kanadier Neil Young. Über 30 Alben hat er seit 1968 veröffentlicht, fast eines pro Jahr. Zuletzt das Coveralbum ‚Americana‘ und `Psychedelic Pill`, beide mit seiner Band Crazy Horse. Auch sein Einfluss ist bis heute gigantisch. Zu seinen Fans gehören die britischen Folkstars Mumford & Sons und Laura Marling, genau wie die Smashing Pumpkins, oder die kanadischen Indie-Folksängerinnen der Be Good Tanyas die seine Songs coverten. Heute in der Nachtsession: Die Helden von einst und jede Menge Musiker die ihren Spuren folgen.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollKann es sein, dass 00.05 Uhr richtig ist ? So stehts bei mir im Kalender. Oder wurde etwas umgestellt ?
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dougsahmKann es sein, dass 00.05 Uhr richtig ist ? So stehts bei mir im Kalender. Oder wurde etwas umgestellt ?
Danke, natürlich hast Du da recht. Ich hab noch den alten Nachtmix-Modus inne.;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: Radio, Radiosendungen
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