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AutorBeiträge
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Hatchet
(Hatchet)Veröffentlichung: 2006
Regie: Adam Green
Produzent: Adam Green
Drehbuch: Adam Green
Musik: Andy Garfield
Darsteller: Tamara Feldman, Robert Englund, Kane Hodder, Tony Todd
Laufzeit: 83 MinutenWas habe ich mich nach teilweise sehr guten Kritiken auf diesen Slasher-Streifen gefreut. Wie das Filmplakat schon sagt, endlich mal kein Sequel, Remake und auch nicht basierend auf einer japanischen Vorlage. Einfach nur ein moderne Variante des 70/80s Slash-Kinos im Stile von Friday the 13th, Nightmare On Elm Street oder Halloween. Als ich dann auch noch das Cast zu lesen bekam kannte meine Freude kaum noch Grenzen. Drei legendäre Horrordarsteller spielen Rollen in „Hatchet“. Robert Englund, bekannt als Freddy Krueger (Nightmare On Elmstreet), Kane Hodder, der in der Friday the 13th Reihe Eishockeymaskenkiller Jason Vorhees spielt und Tony Todd, auch bekannt als Candyman.
Doch nichts da. Der Film entpuppte sich schon nach wenigen Szenen als absolute Katastrophe. Zur Handlung gibt es nicht viel zu sagen. In der Mardi Gras Zeit unternehmen ein paar Touristen einen Ausflug in die Sümpfe New Orleans‘. Dort passierte vor vielen Jahren ein Unglück, bei der ein behindertes Kind vom eigenen Vater durch einen blöden Zufall von einer Axt getötet wurde. Nun treibt jedoch das eigentlich tote und entstellte Kind als riesiger Waldschratt sein Unheil. Bis diese Figur jedoch wirklich in Erscheinung tritt vergehen sage und schreibe 45 grauenvolle Minuten mit Dialogen der übelsten Sorte, vielen Titten, ganz miserablen Darstellern und ebenso beschissener Musik. Mit 1,5 Promille im Kessel würde sich der Film vielleicht noch als Party Gag behaupten. Aber nüchtern betrachtet ist der Film eine absolute Katastrophe. Logikfehler am laufenden Band, Fragen bleiben ungeklärt und oft stellt sich die Frage: „Ist das jetzt ernst gemeint?“. Aber so clever schätze ich die Filmemacher nicht ein. Die meinen das wirklich ernst. Der Goregehalt des Films hält sich in Grenzen. Es gibt zwar einige derbe Szenen, die aber völlig künstlich und unrealistisch aussehen. Die FSK stellte sich trotzdem quer, aber auf den Heimmedien erschien der Film ungekürzt. Gruselig ist der Film übrigens zu keiner Sekunde. Und die angesprochenen Robert Englund und Tony Todd spielen zusammen nicht mal in 5 Minuten des Films mit.
Unfassbar aber war: „Hatched“ gilt unter vielen Horrorfans als richtig starker Film. Ich kann das absolut nicht nachvollziehen. Ich kann mich nicht erinnern schon mal Zeit an einen so schlechten Film verschwendet zu haben. Nicht einmal „Wrong Turn 3“ kann da mithalten.
Also vorsichtig ist geboten. Der Film ist eine absolute Zumutung.
Bewertung des Films
Handlung: *1/2
Unterhaltung: *
Darsteller: *1/2
Musik: *
Kameraarbeit/Schnitt: **1/2
Gesamt: *--
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A Nightmare On Elm Street (Remake)
(A Nightmare On Elm Street)Veröffentlichung: 2010
Regie: Samuel Bayer
Produzent: Michael Bay
Drehbuch: Wesley Strick
Musik: Charles Bernstein
Darsteller: Rooney Mara, Kyle Gallner, Katie Cassidy, Jackie Earle Haley
Laufzeit: 95 MinutenMan hat es tatsächlich geschafft. Besser gesagt, Samuel Bayern hat ein kleines Wunder vollbracht. Nach Rob Zombie (Halloween), ist er der erste Regisseur, der es geschafft hat ein gescheites Horrorfilm-Remake jenseits der 90er zu schaffen. Ich bin regelrecht sprachlos. Und das obwohl das Produzententeam um Michael Bay an dem Remake des Klassikers „A Nightmare On Elm Street“ beteiligt war, was normalerweise für qualitätslose Streife wie „Texas Chainsaw Massacre: The Beginning“ steht.
Ich habe in diesem Thread ja bereits das Original vorgestellt. Deshalb kann man die Story kurz abhandeln. Es geht um eine Reihe von Teenies die von mörderischen Albträumen heimgesucht werden. In all ihren Träumen taucht derselbe Bösewicht auf. Freddy Krueger. Doch warum verfolgt Krueger die Jugendlichen? Und welches Geheimnis verbergen die Eltern der Elm Street vor ihren Kindern?
Im Gegensatz zum Original von 1984 spielt die Hintergrundgeschichte um Scherenhandkiller Freddy Krueger eine wesentlich wichtigere Rolle. Die Handlung in der Vergangenheit wird sogar ausgebaut. Das schadet dem Film in keiner Weise. Im Gegenteil, es macht den Film greifbarer, wie auch die guten Jungdarsteller. Endlich mal wieder ein Slasher, bei dem man mit den Hauptcharakteren mitfiebern kann. Für viele Fans der Nightmare-Reihe ist es sicherlich ein Schreck mit anzusehen, wie jemand anderes als Kultstar Robert Englund den fiesen Mörder Freddy Krueger verkörpert. Doch „Watchmen“-Held Jackie Haley macht seine Sache außerordentlich gut. Die Maskerade mit Hut und verbrannter Haut gleicht der von 1984 in moderner Version. Das ist stimmig und jagt einem fast genauso einen Schauer über den Rücken wie früher. Ebenso toll anzusehen sind die Schauplätze des Films, die sich stellenweise sehr am Original halten, aber auch der Kreativität um Samuel Bayers Team entstanden sind. Generell erkennt man als Fan sofort einige Szenen aus dem Original wieder (z.B. die Badewannenszene, oder den weltberühmten Schlafzimmermord). Das sorgt sofort für Vertrautheit, anders als in anderen Michael Bay Remakes wie Texas Chainsaw Massacre oder Friday The 13th.
Was natürlich nicht zu übersehen ist, sind die Produktionskosten. Ca. 30-mal höher fiel das Budget des Remakes aus, im Vergleich zum Original. Deshalb muss der Zuschauer selbst entscheiden, ob ihm die CGI Effekte mehr gefallen als die eher handgemachten Tricks des Klassikers von 1984. Doch auch die hohen Produktionskosten wurden locker wieder eingespielt. Die neue Fassung von „Nightmare“ wurde zu einem der zehn erfolgreichsten Kinofilme dieses Genres. Also wahrlich ein voller Erfolg.
Der Film ist nicht sonderlich blutig ausgefallen und hat auch ein FSK 16 Rating bekommen. Der Film lebt in der Tat mehr von der Spannung und dem Gruselfaktor. Schön, denn das ist heute selten zusehen in Zeiten von langweiligen Filmen wie SAW, Hostel und Co. Doch auch Samuel Bayers „Nightmare“-Remake hat Schwachstellen. Diese liegen offensichtlich in den schwach geschriebenen Charakteren. Bayer hat Glück beim Casting gehabt, denn die beiden Hauptdarsteller Mara und Gallner verstehen sich gut darin, aus den eigentlich kargen Figuren einiges rauszuholen. Hier hat Regisseur Bayer noch sehr viel Nachholbedarf. Mit der Musikwahl hat man nicht viel falsch gemacht, denn vordergründig werden Motive der klassischen „Nightmare“-Themes verwendet.
Den Kultcharakter des Originals wird man nie mehr erreichen können. Auch wird sich in einigen Jahren auch niemand mehr großartig an dieses Remake erinnern, da wahrscheinlich weitere Sequels des Reboots folgen werden und diese wahrscheinlich einen ähnlichen Qualitätsverlust hinlegen werden, wie 2/3 der Sequels der Originalreihe. Dennoch ist Samuel Bayer ein unterhaltsamer und schauriger Horrorfilm gelungen, der weniger Wert auf Gewalt, sondern auf Suspense legt. Für Fans ist der Film ein absolutes Muss. Wer jedoch das Original schon nicht mochte, oder dem Teen-Horror generell nichts abgewinnen kann, der sollte auch hier die Finger von lassen.
Bewertung des Films
Handlung: ***1/2
Unterhaltung: ****
Darsteller: ***1/2
Musik: ****
Kameraarbeit/Schnitt: ****
Gesamt: ***1/2--
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Children Of Men
(Children Of Men)Veröffentlichung: 2006
Regie: Alfonso Cuaron
Produzent: Marc Abraham
Drehbuch: Alfonso Cuaron (nach einem Roman von P.D. James)
Musik: John Tavener
Darsteller: Clive Owen, Julianne Moore, Michael Caine
Laufzeit: 106 MinutenBereits das Thema von „Children Of Men“ hat mich im Vorfeld begeistert. Man stelle sich das Jahr 2027 vor. Am Tag der ersten Szene, ist grade eine Berühmtheit verstorben. Der jüngste noch lebende Mensch der Erde. Mit 18 (!!!)! Wie kann das sein? Seit über 18 Jahren ist kein Mensch mehr geboren worden. Die Menschen sind unfruchtbar geworden. Wie das passiere konnte, bleibt unklar. Die ganze Welt scheint ein Trümmerhaufen. Dinge die für uns heute relevant sind, wie Umweltschutz, Frieden und Ordnung, spielen in der dargestellten Welt keine Rolle mehr. Wir sehen ein London, das in Chaos und Dreck erstickt. Es wird gezeigt, wie sich das Vereinte Königreich von der Außenwelt abschottet und mit Militär- sowie Polizeikontrolle den Staat zu führen. Einwanderer haben keine Chance mehr und werden fortgebracht. Doch es gibt Untergrundorganisation, wie die Fishers, die versuchen diese Art von Diktatur zu stoppen. Julian (Julianne Moore) ist eine von Ihnen. Ein höheres „Tier“ in der Rangordnung. Sie bittet ihren Ex-Mann Theo um einen Gefallen. Er soll die illegale Immigrantin Kee an einen sicheren Ort bringen. Zunächst vermutet er dabei nichts Schlimmes und lässt sich mit wenigen Widerworten darauf ein. Sein Leben war zuletzt trist und karg. Ihm bleibt also keine andere Wahl. Doch schon bald erfährt er, was es mit Kee auf sich hat. Kee ist tatsächlich schwanger. Ein Wunder…
„Children Of Men“ ist ein besonderer Film. Zum einen ist es das interessante Szenario, das dem Zuschauer gezeigt wird. Anders als in vielen Science-Fiction oder Zukunftsfilmen, lebt die Menschheit nicht zwischen extremen technischen Innovationen und Robotern. Eigentlich sieht alles aus, wie es jetzt ist. Nur wesentlich chaotischer und dreckiger. Da es keine Kinder mehr gibt für die man sorgen muss, aber die Menschen sich dennoch um etwas sorgen wollen, sieht man im Film in jeder zweiten Szene mindestens einen oder mehrere Hunde und Katzen. Ein tolles Motiv für den menschlichen Charakter, der das Bedürfnis nach Fürsorge hat. So gibt es keine Kinder mehr, dafür umso mehr Haustiere. Ein einfaches aber wirkungsvolles Stilmittel.
Mittels einer Tricktechnik ist es den Machern gelungen extrem lange schnittlose Szenen darzustellen. Das verschafft dem Film eine immense Intensität. Man fiebert dadurch mit Theo auf seiner Reise richtig mit. Die wenigen (scheinbaren) Schnitte lassen wesentlich mehr Spannung aufkommen, als bei gewöhnlicher Kamera- und Schnittarbeit. Diese Idee ist ein wahrer Volltreffer. Probleme hat der Film in seiner Erzählungsdichte. Für die Story an sich ist es unwichtig, doch will der Zuschauer natürlich wissen, wie es zu der Unfruchtbarkeit kam, zum Polizeistaat Großbritanniens und dem schlechten Klima auf der Erde. Doch all diese Fragen bleiben ungeklärt. Leider, hier muss man einiges bemängeln. Schauspielerisch zeigt Clive Owen, dass er nicht nur ein Actionstar ist, sondern auch seriöse Rollen gut meistern kann. Julianne Moore und Michael Caine bleiben in ihren Nebenrollen eher blass. Die Stars des Films sind ganz klar Clive Owen und die Kulisse des Szenarios, die zudem immer wieder durch einen tollen Score begleitet wird.
Was mir besonders am Film gefallen hat, ist, dass keine der heute denkbaren Katastrophen wie Klimawandel oder Meteoriten für den Untergang der Menschen sorgen könnten, sondern ganz einfach die Tatsache, dass die Fortpflanzung keine Ergebnisse mehr bringt. Der Film ist also auf jeden Fall zu empfehlen. Er hat mir einen unterhaltsamen Abend beschert. Über die kleinen Defizite im Plot lässt sich hinwegsehen.
„Children Of Men“ ist auf Blu Ray erhältlich. Sie liefert Bild und Ton in bester Qualität ab. Auch die Extras sind absolut sehenswert. Technisch gibt es
nichts zu bemängeln.Bewertung des Films
Handlung: ****
Unterhaltung: ****1/2
Darsteller: ****
Musik: ****1/2
Kameraarbeit/Schnitt: *****
Gesamt: ****Bewertung der Blu Ray
Bild: *****
Ton: ****1/2
Extras: ****--
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Training Day
(Training Day)Veröffentlichung: 2001
Regie: Antoine Fuqua
Produzent: Bruce Berman
Drehbuch: David Ayer
Musik: Mark Mancina
Darsteller: Denzel Washington, Ethan Hawke
Laufzeit: 122 MinutenTraining Day zeigt ein Tag im Leben des Polizisten Jake Hoyt. Hoyt bekommt die Möglichkeit sich dem Drogendezernat der LAPD anzuschließen. Sein neuer Boss Alonzo Harris gibt dem Jungspund 24 Stunden um sich zu beweisen für diesen Job. Doch diese Aufgabe wird zur Tortur. Harris ist nicht grade das, was man als Vorzeige-Polizisten bezeichnen würde. Der dunkelhäutige Harris hat seine ganz eigenen Arbeitsweisen auf den Straßen L.A.s und kennt keinerlei Moral. Hoyt kommt nach einigen Stunden hinter die nicht ganz unkriminellen Machenschaften seines möglichen neuen Partners. Nun kann Hoyt zeigen, dass er für diesen Job gemacht ist… Einfach wird es nicht!
Das tolle an „Training Day“ ist der Verlauf des Films. In der ersten halben Stunde vermutet man einen typischen „Zwei Cops jagen Bösewichte“ Film. Dann merkt man, wie sich langsam Spannung aufbaut. Gegen Ende des Films glaubt man an eine Wendung, die jedoch nicht stattfindet. Dadurch weiß der Film zu gefallen. Er wird nicht langweilig in den zwei Stunden Spielzeit. Ebenso toll ist die dargestellte Spielzeit: Lediglich die ersten 24 Stunden im neuen Jobleben von Jake Hoyt.
Grandioses vollbringen die beiden Hauptdarsteller. Sowohl Ethan Hawke, aber besonders Denzel Washington liefern absolute Topleistungen ab. Von Denzel Washington ist man aber nichts anderes gewohnt. Musikalisch sind vornehmlich Hip Hop Tracks zu hören, und auch in den Nebenrollen tauchen einige Hip Hop Stars auf, wie Dr. Der oder Snoop Dogg.
Die Schwächen des Films lassen sich erst ganz am Ende erkennen. Der große Showdown ist mir dann doch zu konventionell abgelaufen. Und auch die Auflösung ganz am Ende ist eher unzufrieden stellend. Aber das ist auch schon der einzige Schwachpunkt eines wirklich guten Films, den man gesehen haben sollte, schon aufgrund der beiden furiosen Hauptdarsteller.
Die Blu Ray überzeugt mit einem guten Bildtransfer, der in einigen Szenen sogar an Referenzniveau anklopft. Absolut zufriedenstellend. Auch der Sound kann überzeugen. Extras sind reichlich vorhanden und enttäuschen nicht!
Bewertung des Films
Handlung: ****
Unterhaltung: ****1/2
Darsteller: *****
Musik: ****
Kameraarbeit/Schnitt: ****
Gesamt: ****Bewertung der Blu Ray
Bild: ****1/2
Ton: ****1/2
Extras: ****--
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Gamer
(Gamer)Veröffentlichung: 2009
Regie: Mark Neveldine, Brian Taylor
Produzent: u.a. Gary Lucchesi
Drehbuch: Mark Neveldine, Brian Taylor
Musik: Robb Williamson
Darsteller: Gerard Butler, Michael C. Hall, Milo Ventimiglia, Terry Crews, Logan Lerman
Laufzeit: 94 MinutenHabt ihr Crank gesehen? Dann könnt ihr euch so ungefähr vorstellen was sich das Duo Neveldine/Taylor dieses Mal für kranke Ideen ausgedacht hat für ihren Film „Gamer“, in dem Gerard Butler einen zu Tode verurteilten Gefängnisinsassen spielt, der in einem Reality-Videogame um seine Freiheit kämpft. Wir leben ein paar Jahre in der Zukunft. Dinge wie Facebook, Second Life oder Counter-Strike werden mittlerweile mit richtigen Menschen gespielt und nicht mehr nur virtuell. Kable (Butler) ist zu Tode verurteilt, obwohl er unschuldig ist. Doch er kämpft für seine Freilassung. Das Reality-Videogame „Slayers“ gibt ihm in der Rolle als moderner Gladiator die Möglichkeit dazu. Wenn er es schafft 30 Runden in diesem Shooter gegen andere Schwerverbrecher zu bestehen winkt ihm die Freiheit. Doch sein Glück oder Unglück liegt nicht in seinen Händen. Denn er wird von der 17-Jährigen Zocker Legende Simon gespielt. Schnell klärt sich auf, dass der Verantwortliche für die neuen virtuellen Welten, Ken Castle ganz anderes im Schilde führt. Kable muss versuchen in die reale Welt zurückzukehren. Auch um seine Familie zu retten…
„Gamer“ erscheint im ersten Moment sehr kritisch gegenüber neuen Medienmogulen wie Mark Zuckerberg oder Steve Jobs zu sein. Doch diese Moral legt der Film zügig ab, denn letztlich geht es (fast) nur um den Spaß des Zuschauers. Die Action-Szenen sind dabei vom feinsten, aber absolute Geschmackssache. Denn für den Film wurde ein neues Aufnahmesystem mit Compact-Flash-Speicherkarten verwendet. Dieses sogenannte „R.E.D.“ System schafft fantastische Aufnahmen, in rasantem Tempo. Mich hat diese Herangehensweise enorm begeistert. Ursprünglich sollte der Film auch in 3D gedreht werden. Diese Idee wurde jedoch aus Kostengründen abgelehnt. Ebenso hervorzuheben sind die üblen Einfälle der beiden Autoren und Regisseure Neveldine/Taylor die Mitten im Showdown eine Jazzdance Einlage aufführen lassen oder Milo Ventimiglia in einer kleinen Rolle als Ricky Rape völlig Absurdum darstellen.
Problematisch ist es dann aber wirklich mit der Story. Denn so interessant sie sich auch liest im ersten Absatz, so wenig ist davon im Film selbst zu spüren. Eigentlich sieht man nur mehrere lange Actionsequenzen am Stück (die aber wirklich grandios sind) oder bunte Bilder aus der virtuellen Realität. Allerdings kann man den Machern nichts vorwerfen, denn „Gamer“ soll ein reiner Actionfilm sein. Und diese Rolle erfüllt der Film in vollem Umfang. Gerard Butler übernimmt seine Rolle gut ohne dabei einen großartigen Tiefgang zu entwickeln, ebenso die anderen Charakter. Aber wie gesagt, darauf kommt es hier wirklich nicht an.
Wenn man so will, ist „Gamer“ eine Art „John Rambo“ in der nahen Zukunft. Keine Handlung, viel Action, viele Gedärme und rollende Köpfe und eine fassungslose FSK und SPIO, die sich schockiert über den hohen Gewaltgrad zeigt. Der Unterhaltungswert ist enorm hoch. Action-Fans werden diesen Film lieben.
Die BluRay liefert bildtechnisch absolute Referenzqualitäten ab. Besser geht HD nicht. Die Aufnahmen sind regelrecht fantastisch. Ebenso die Soundkulisse. Lediglich die Extras sind etwas zu viel Standardinfo.
Bewertung des Films
Handlung: **
Unterhaltung: ****1/2
Darsteller: ***
Musik: ****
Kameraarbeit/Schnitt: *****
Gesamt: ****Bewertung der Blu Ray
Bild: *****
Ton: *****
Extras: ***1/2--
Transporter I-III Collection
(Transporter I-III Collection)Veröffentlichung: 2002, 2005, 2008
Regie: Louis Leterrier, Olivier Megaton
Produzent: Luc Besson
Drehbuch: Luc Besson
Musik: Alexandre Azaria
Darsteller: Jason Statham, Francois Berleand
Laufzeit: 94, 87, 104 MinutenDer erste Teil der erfolgreichen „Transporter“-Reihe war der große Durchbruch für den Action-Helden Jason Statham. Die Trilogie bildet ein rundum amüsantes und rasantes Actionerlebnis. Jason Statham spielt den Auftragsfahrer Frank Martin der in Frankreich lebt. Martin fährt Kurier ohne Fragen zu stellen. Seine Regeln: „Ändere nie die Regeln“, „Keine Namen“, „Niemals das Paket öffnen“, „Verspreche nie, was du nicht halten kannst“. Doch der ehemalige Militärspezialist ahnt nicht, dass er es dieses Mal mit lebendiger Ware zu tun hat, die ihn auf ein waghalsiges Abenteuer bringt.
Im zweiten Teil der Reihe hat es Frank nach Miami verschlagen. Dort ist er bei einer Familie als Fahrer beschäftigt für den täglichen Schultransfer eines Kindes. Der Vater des Kindes ist ein Kämpfer gegen die Drogenszene. Mit Hilfe der Entführung des Kindes soll ein Anschlag verübt werden. Frank ist wieder mitten im Einsatz und sein französischer Freund von der Polizei Inspektor Tarconi ist auch schon auf dem Weg in die Staaten.
Im dritten und vorerst letzten Teil der Reihe hat sich Frank eigentlich schon zu Ruhe gesetzt. Doch er wird ungewollt in einen weiteren Auftrag hinein gezogen. Er soll die entführte Tochter eines ukrainischen Umweltschützers über München und Budapest nach Odessa bringen. Valentina, Franks weiblicher Auftrag, entpuppt sich zunächst als kühl und alles andere als emotional. Doch schon bald bricht das Eis zwischen den beiden. Bleibt nur noch der Fall zu lösen…
Die Transporter Reihe verfolgt ein einfaches und schnelles Konzept, das voll und ganz auf Jason Statham ausgelegt ist. Zum einen ist der kahlköpfige Darsteller sehr sympathisch und zum anderen verfügt er über die Gabe Actionszene zum Genuss werden zu lassen. In der Trilogie bekommt man einige schöne Martial Arts Szenen zu sehen, in denen Statham den Großteil der Stunts selber dargestellt hat. Weitere Highlights der Serie sind die waghalsigen Verfolgungsjagden in überwiegend schwarzen Limousinen. Diese sind toll in Szene gesetzt und können überzeugen.
Die Stories bleiben dabei natürlich flach und durchschaubar. Gehirn ausschalten und amüsieren heißt hier die Devise. Wer das schafft, wird bestens bedient, vor allem mit dem ersten Teil, der noch einen ganz besonderen Charme hat. Der Film wirkt wie ein europäischer Film, im Gegensatz zum zweiten Teil, der wesentlich amerikanischer wirkt und dadurch zu gewollt und abgekupfert daher kommt und zugleich den schwächsten Teil des „Transporters“ darstellt. Die Nebenrollen sind ziemlich unwichtig in den Streifen. Francois Berleand spielt in allen drei Teilen den französischen Inspektor auf ganz sympathische Art. Die Frauen in den drei Filmen können teilweise überzeugen. Auch hier liegen Part 1 und 3 ganz klar vor dem zweiten Teil.
In Punkto Witz sind die ersten beiden Filme meine Favoriten. Immer wieder kehren lustige Gags bezüglich Frank Martins zwei große Leidenschaften (Autos und Anzüge) auf die Leinwand zurück. Das weiß wirklich zu gefallen und sorgt für den ein oder anderen Brüller. Der dritte Teil kann da nicht ganz mithalten und wirkt wesentlich ernster und trockener.
Immerhin hat es Jason Statham mittlerweile geschafft sich richtig in Hollywood zu etablieren und seinen damaligen Konkurrenten Vin Diesel weit hinter sich zu lassen. Es ist davon auszugehen, dass aufgrund der enormen Gewinne mit der Serie noch weitere Teile folgen. Letztlich sind der erste und dritte Teil kurze und spaßige Actionfilme. Der Gesamteindruck der Box wird etwas durch den zweiten Teil auf den Boden zurückgeholt. Da wäre mehr drin gewesen, aber Luc Besson fand in schwierigen Drehbedingungen auch den Grund dafür.
Optisch hat die BluRay Box der Transporter-Reihe nicht viel zu bieten. Ein Pappschuber, wie bei der Bourne Trilogie, in der sich die Filme einzeln in je einer eigenen Amaray Hülle befinden. Bildtechnisch wird es von Teil zu Teil besser. Ein Gewinn gegenüber der DVD stellt Teil 1 dar. Teil 2 zeigt schon deutlich was mit HD möglich ist, leidet aber manchmal unter der Häufigkeit des Filtereinsatzes. Teil 3 ist dagegen ganz großes Bildkino. Dafür gibt es die volle Punktzahl. Soundtechnisch ist auch Teil 3 nahezu optimal, aber auch die Vorgänger können sich hören lassen. An Extras gibt es auf jeder Disk ausreichend Material für zusätzliche Informationen.
Bewertung der Filme
Handlung: Teil 1 ***1/2 Teil 2 ** Teil 3 **1/2
Unterhaltung: Teil 1 ****1/2 Teil 2 *** Teil 3 ****
Darsteller: ***1/2
Musik: ***
Kameraarbeit/Schnitt: ****
Gesamt: Teil 1 **** Teil 2 *** Teil 4 ***1/2Bewertung der Blu Rays
Bild: Teil 1 **** Teil 2 ****1/2 Teil 3 *****
Ton: Teil 1 **** Teil 2 ***** Teil 3 *****
Extras: ****--
Wie kommst du eigentlich auf die Kriterien bei der Bewertung? Was genau bewertest du bei „Handlung“? Und ist ein Film schlecht, wenn er bei „Unterhaltung“ einen niedrigen Wert erzielt? Warum sind Kameraarbeit und Schnitt zusammengefasst? Mich erinnert das ein bisschen an die (meiner Meinung nach unsinnigen) Bewertungskriterien in Zeitschriften wie TV Spielfilm.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]„Handlung“ bedeutet bei mir ein Mix aus Anspruch und Kreativität. Nein ein Film ist nicht automatisch schlecht wenn er wenig Unterhaltungspunkte bekommt. Ein Beispiel wäre da für mich „The Machinist“, der mich alles andere als unterhalten hat. Aber es war ein starker Film. Aber Spaß hatte ich dabei nicht grade.
Ich weiß auch worauf du hinaus willst. Aber ich möchte jetzt ungern über die Kriterien diskutieren hier im Thread. Ich kann allerdings in den nächsten Tagen mal eine Legende im Eröffnungspost anbringen.
Ansonsten, erstmal danke für deinen Beitrag.
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Das klingt jetzt aber ein bisschen dünnhäutig, finde ich. Wollte dir nicht an den Karren fahren. Dass du deine Kriterien nicht diskutieren möchtest, verstehe ich aber nicht. Und was „ein Mix aus Anspruch und Kreativität“ sein soll, kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Mein Eindruck ist einfach, dass du unnötige Schubladen und Hilfsmittel verwendest, die mir zudem nicht stimmig erscheinen. Die Texte und die Gesamtwertungen reichen doch vollkommen. Aber schreib ruhig mal so eine Art Legende, vielleicht wird es mir dann klarer.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]So war es auch nicht gemeint. Inhaltlich diskutiere ich gerne, aber bei Bewertungen nach Sternen, Punkten und Co. ist es immer schwer was dazu zusagen, obwohl ich es ja eigentlich müsste. Aber du hast Recht. Für die Filmkritik reicht eigentlich eine Gesamtwertung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
fincky87Für die Filmkritik reicht eigentlich eine Gesamtwertung.
Finde ich auch. Alles weitere steht schließlich im Text, wäre also bloß Doppelmoppel.
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KURZREVIEWS I: Halloween Special
Quelle: cyber-cinema.comThe Nightmare Before Christmas
(Nightmare Before Christmas)Veröffentlichung: 1993
Regie: Henry Selick
Produzent: Tim Burton
Drehbuch: Caroline Thompson
Musik: Danny Elfman
Darsteller: –
Laufzeit: 73 Minuten„Nightmare Before Christmas“ ist ein Klassiker des Animationsfilms. Die meisten halten den Film für einen Tim Burton Klassiker, doch Regie führte er nicht. Für den Film mit der unverkennbaren „Stop-Motion“ Technik war Henry Selick zuständig. Die Geschichte des kurzen Films ist schnell erzählt. Jack Skellington ist ein Held in Halloweentown. Auch ihm ist es zu verdanken, dass der Ort sich jedes Jahr selbst bei der Kürbiskopffeier selbst übertrifft. Doch Jack ist den Trubel Leid und will etwas Neues. Auf einem Spaziergang entdeckt er das farbenfrohe und fröhliche Christmas Town. Aus Überzeugung und Begeisterung will er das Weihnachtsfest nach Halloween Town bringen. Doch irgendwie erscheint diese Idee nicht richtig für den Ort…
Der Film ist absolute Geschmackssache. Knapp 50-60 % des Films werden gesungen dargestellt von den Figuren. Das kann nerven, grade wenn man Stücke im Musicalstil nicht mag. Dennoch ist Danny Elfman besonders als Komponist solcher Stücke bekannt. Fans von ihm, werden also begeistert sein. Die Story an sich ist ganz niedlich und auch die Charaktere sind sehr putzig. Die Animationen, das steht außerhalb jeder Frage, sind grandios und noch heute Referenz was Kreativität angeht. Als Kinderfilm geht „Nightmare Before Christmas“ trotz aller niedlichen Details nicht durch. Wer an Halloween oder Weihnachten mal eine Stunde Zeit hat, kann sich den Film ruhig einmal anschauen. Mir persönlich hat er nur teilweise gefallen.
Bewertung: ***1/2
Quelle: cinefacts[REC]
([REC])Veröffentlichung: 2007
Regie: Jaume Balaguero
Produzent: Julio Fernandez
Drehbuch: Jaume Balaguero
Musik: –
Darsteller: Manuela Velasco, Ferran Terraza, Pablo Rosso
Laufzeit: 75 Minuten[REC] ist eine spanische Pseudo-Doku, die sich am ehesten mit Cloverfield vergleichen lässt. Nur spielt nahezu die komplette Handlung in [REC] in einem mehrstöckigen Haus, das unter Quarantäne steht. Der Zuschauer verfolgt das geschehen aus der Sicht eines Kameramanns bzw. dessen Kamera. Dieser begleitet die TV Reporterin Angela auf einem nächtlichen Trip, der die Arbeit der Feuerwehr dokumentieren soll. Ein Einsatz verschlägt sie in besagtes Hochhaus und ehe man sich versieht gibt es die ersten Leichen und das Haus steht unter Quarantäne…
Die ersten 45 Minuten des Films haben mich furchtbar gelangweilt. Schuld daran waren zum einen die furchtbar langweiligen und alles andere als tiefgründig geschriebenen Protagonisten, zum anderen die hektischen und ruckeligen Bilder, klar, Pseudodokumentation halt. Aber mir ging es enorm auf die Nerven. Das letzte Drittel des Films kann sich dagegen sehen lassen. Es herrscht fast nur noch Dunkelheit und die nervige Kamera trägt nun endlich zur Stimmung bei. Denn gegen Ende wird der Film wirklich gruselig und verschießt sein Spannungspulver, ohne dabei Arbeit für Gore-Fans zu leisten. Die Brutalität der gezeigten Szenen hält sich in Grenzen und das ist auch gut so in diesem Fall. Tipp: Raum komplett abdunkeln, möglichst nachts gucken, dann kann der Film stellenweise überzeugen. Mehr als einmal braucht man den Horrorfilm aber nicht schauen.
Bewertung: **
Quelle: dvd-forum.atFriday The 13th – Part II
(Freitag der 13. Teil 2 – Jason kehrt zurück)Veröffentlichung: 1981
Regie: Steve Miner
Produzent: Steve Miner
Drehbuch: Ron Kurz
Musik: Harry Manfredini
Darsteller: Amy Steel, Stuart Charno, Steve Dash
Laufzeit: 83 Minuten5 Jahre sind seit den Geschehnissen am Crystal Lake aus dem ersten Teil vergangen. Nach all den Jahren soll ein neues Camp am See eröffnet werden. Einige Zeit vor der Eröffnung treffen sich die jugendlichen Betreuer und ihre beiden etwas älteren Gruppenleiter um erste Vorkehrungen zu treffen. Es dauert nicht sehr lange, bis sich herausstellt, dass der legendäre Jason Voorhees sich aufgemacht hat, den Tod seiner Mutter zu rächen… und so dezimiert sich die Anzahl der Jugendlichen ziemlich schnell…
Der zweite Teil der legendären Freitag der 13. Reihe ist zugleich der beste Teil der Serie, aber damit noch lange kein wirklich guter Horrorslasher. Die Serie begründet ihre Bekanntheit und ihren Erfolg vor allem auf das Jason-Franchise und der damals sehr diskutablen Brutalität in den Filmen, die aber heute kaum noch einen Jugendlichen schockieren dürften, angesichts solcher Filme wie Hostel, Saw und Co. Was den Film aber besser macht als den ersten Teil und die über 8 weiteren Nachfolger ist, dass die Charaktere fast durchgängig sympathisch sind und es einem nicht egal ist, wenn sie zügig das zeitliche segnen. In den späteren Parts wurde das verpasst. Die Charaktere an sich haben zwar kaum Tiefgang, nerven aber zu keiner Zeit. Ebenfalls angenehm ist es, dass man Jason als Täter lange Zeit gar nicht sieht, sondern meist nur seine Arme oder Beine bei den einzelnen Mordanschlägen auf die Teenies, die natürlich oft unbekleidet rumrennen, so wie es Standard in der Freitag-Serie ist. Seine markante Eishockeymaske trägt Jason hier noch nicht. Obwohl der Film aus heutiger Sicht nicht wirklich brutal ist, wurde er doch erst 2006 zum ersten Mal im deutschen Free-TV gezeigt, enorm gekürzt natürlich. Im Jahr 2009 wurde der Film endlich vom Index gestrichen und kann nun in einer scheinbar ungekürzten FSK 16 Fassung gekauft werden. Der Film spielte mit Kino und Heimproduktionen über das 60 fache seiner Produktionskosten wieder ein. Sicherlich ein Grund für die Masse an Fortsetzungen. Für einen geselligen Abend mit Freunden oder einen einsamen Gruselabend eignet sich der Film wirklich. Mehr aber auch nicht. Die Klasse von „Halloween“ oder „Nightmare On Elm Street“ erreicht auch der zweite Teil der „Freitag der 13.“ Reihe nicht im Ansatz.
Bewertung: ***
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
fincky87Der zweite Teil der legendären Freitag der 13. Reihe ist zugleich der beste Teil der Serie (…)
Das ist nicht dein Ernst, oder? Ich bin zwar irgendwann bei Teil 7 (oder war’s 8?) völlig genervt aus dieser leicht behirbelten Serie ausgestiegen, habe aber speziell den zweiten Teil als unfassbar schlecht, ideenlos und komplett langweilig in Erinnerung. Mit Abstand der mieseste Part der Reihe! Der dritte Teil rockt dafür umso mehr.
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Ich glaube besonders bei Horrorfilmen gehen Meinungen extrem auseinander. [REC] zum Beispiel habe ich als Empfehlung diverser Freunde gespannt begonnen und wurde zum Großteil enttäuscht. Bei Freitag der 13. Teil 2 habe ich die Machart einfach für besser empfunden als bei den Nachfolgern. Weniger Füllszenen, etwas mehr Spannung, da man Jason an sich erst spät sieht und die Figuren waren halt recht sympathisch, was so in keinem Nachfolger mehr vor kam in der Breite. Da waren immer total viele Idioten bei.
Welches Sequel mir noch halbwegs gefallen hat, war „Jason Takes Manhattan“, auf dem Schiff und später in New York.
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Gerne würde ich hier gelegentlich auch einmal etwas über einen Film lesen, der nichts mit angloamerikanischem Mainstream-Popcorn zu tun hat.
Ja, ich habe [REC] registriert und mir ist bekannt, dass es sich dabei um eine spanische Produktion handelt.
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Schlagwörter: Cary Grant, Hitchcock, North By Northwest, Thriller
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