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Dann will ich auch mal ein Statement abgeben.
Zunächst mal meine Hochachtung für so viel Arbeit, @pipe-bowl. Eine TOP 500 werde ich wohl so schnell nicht erstellen können. Schon mit 150 oder 200 Alben tue ich mich schwer. Und meine TOP 100 liegt ja schon lange zurück. Daher auch kein direkter Vergleich jetzt. Nur ein paar Anmerkungen.
Die allermeisten Alben Deiner TOP 500 kenne ich bzw. habe sie irgendwann mal gehört. Das wundert mich auch nicht, da wir ja doch eine größere Schnittmenge an Vorlieben haben, auch wenn unsere Gewichtung mitunter recht verschieden ist. Einen großen Teil der Alben besitze ich auch. Ich hab‘ nicht durchgezählt, aber so um die 75-80% dürften es sein. Die höchst platzierte Platte, die mir nichts sagt, ist „Slaid Cleaves – Broke down“.
Was Stilistik betrifft liegen wir nicht so weit auseinander. Auch bei mir stehen Rock, Folk Rock, Singer/Songwriter und die Klassiker dieser Genres hoch im Kurs. Allerdings tendiere ich dann doch stärker als Du auch zu solchen Spielarten wie Garage Rock, Psychedelic, Power Pop. Dafür fehlen bei meinen Favoriten z.B. Platten von Van Morrison oder Rory Gallagher. Und bei mir stehen neuere Platten sehr selten ganz hoch im Kurs. Da habe ich bei Dir etliche gesehen, die ich zwar ganz gern mag, die aber keine Chance auf eine höhere Wertung bei mir haben. Im Zweifel ziehe ich dann doch die Alben vor, die ich schon lange besitze, die mir vollkommen vertraut sind, mit denen ich positive Erinnerungen verbinde.
Möglicherweise kämen bei mir ja auch einige neuere Alben in eine TOP 500. Wenn ich mir meine Sterne Vergabe der letzten Jahre so ansehe, dann müsste das eigentlich klappen. Andererseits fällt mir dieses Einordnen in Rangfolgen, dieses direkte Vergleichen von Alben immer schwerer. Klar, es gibt einige LPs, die ich niemals missen möchte. Aber deren Rangfolge selbst in der Spitzengruppe wird mir im Grunde immer mehr egal. Daher werde ich hier wohl in absehbarer Zeit keine neue Liste posten. Diese Spielerei des Listenvergleichs ist zwar ganz interessant und mitunter recht erhellend, aber ich werde mich daran nicht mehr beteiligen.
Wer mich kennt, meine Radiosendungen verfolgt, meine gelegentlichen Reviews liest, die oder der weiß, welche Musik mir wichtig ist, was ich gerne mag. Das muss reichen.--
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WerbungDanke für die Erläuterungen. Offenbar war mein Post doch missverständlich, da ich zu dem Zeitpunkt tatsächlich nur unsere Top200 verglichen hatte. Insofern fand ich da halt wenig bis kaum Prog und keine Eagles. Bin inzwischen etwas weiter vorgedrungen und dann hat sich einiges von selber beantwortet. Ja, mit den „richtigen und den falschen“ Alben ist das so eine Sache. Das sieht natürlich fast jeder (mit Recht) anders.Bei Crowded House ist es die „Woodface“ (hat sich also auch jetzt irgendwie erledigt), die bei mir sogar die Höchstwertung bekommt. Die anderen Beiden folgen dann auf den mittleren bis hinteren Plätzen. Sehr erfreut bin ich über die Nennungen von John Grant, Findlay Brown und Jason Isbell. Zusammen mit den auch bei dir auftauchenden The Coral und The Decemberists sind mir das die liebsten Interpreten der „letzten“ Jahre. „Hendra“ mag ih natürlich auch, schätze es aber nicht so hoch ein.
Und das Leben funktioniert ganz hervorragend ohne Punk und Post Punk.
Übrigens habe ich jetzt wieder einen leichten Motivation Schub zur Vervollständigung meiner eigenen Liste bekommen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.wahrNatürlich geht es nicht um die Abdeckung möglichst vieler Stile. Es geht ja genauso wenig darum, möglichst viel Übereinstimmung mit den Listen anderer User zu haben. Mir fällt eben auf, dass eine Reihe von Genres, die ich der Pop-Kultur ähnlich zugehörig empfinde wie Rock, Folk und Blues, nicht oder nur in Spuren auftaucht, was ich eben bei einer Auswahl von 500 Alben erwähnenswert finde. Bei einer Top100 wäre es mir wohl gar nicht aufgefallen. Ist ja keine Kritik, weil eben persönlicher Geschmack. Es sind ja viele Alben genannt, die ich auch mag.
Das Fehlen von Reggae oder HipHop überrascht mich nicht. Wir sind hier im Forum des Rolling Stone. Und dort sind diese Spielarten eben Randerscheinungen. Und solch eine „ehrliche“ 500er Liste lese ich mir lieber durch als irgendein beifallheischendes Konstrukt, das noch schnell zwei, drei Alibiplatten in die Top 50 quetscht, um Openmindedness (oder Jugend) zu simulieren.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmel
wahrNatürlich geht es nicht um die Abdeckung möglichst vieler Stile. Es geht ja genauso wenig darum, möglichst viel Übereinstimmung mit den Listen anderer User zu haben. Mir fällt eben auf, dass eine Reihe von Genres, die ich der Pop-Kultur ähnlich zugehörig empfinde wie Rock, Folk und Blues, nicht oder nur in Spuren auftaucht, was ich eben bei einer Auswahl von 500 Alben erwähnenswert finde. Bei einer Top100 wäre es mir wohl gar nicht aufgefallen. Ist ja keine Kritik, weil eben persönlicher Geschmack. Es sind ja viele Alben genannt, die ich auch mag.
Das Fehlen von Reggae oder HipHop überrascht mich nicht. Wir sind hier im Forum des Rolling Stone. Und dort sind diese Spielarten eben Randerscheinungen. Und solch eine „ehrliche“ 500er Liste lese ich mir lieber durch als irgendein beifallheischendes Konstrukt, das noch schnell zwei, drei Alibiplatten in die Top 50 quetscht, um Openmindedness (oder Jugend) zu simulieren.
Wer macht das denn deiner Ansicht nach?
Ich würde niemanden aus diesem Forum nennen, wahr, auch weil ich bisher nur ein paar der Top-100-Listen durchgesehen habe. Wenn „Exotischeres“ in Listenzusammenhängen auftaucht (außerhalb dieses Forums), beschränkt es sich meist auf einen kleinen Kreis von Kandidaten, die immer wieder genannt werden. Das wundert mich, denn alle anderen Plätze zeugen von relativer Individualität, sobald es aber z.B. um HipHop oder Reggae geht, können sich alle auf eine Hand voll Alben einigen.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmelIch würde niemanden aus diesem Forum nennen, wahr, auch weil ich bisher nur ein paar der Top-100-Listen durchgesehen habe. Wenn „Exotischeres“ in Listenzusammenhängen auftaucht (außerhalb dieses Forums), beschränkt es sich meist auf einen kleinen Kreis von Kandidaten, die immer wieder genannt werden. Das wundert mich, denn alle anderen Plätze zeugen von relativer Individualität, sobald es aber z.B. um HipHop oder Reggae geht, können sich alle auf eine Hand voll Alben einigen.
Schwer zu beurteilen, inwiefern man daraus Rückschlüsse ziehen kann. Vielleicht kennt man sich in einem bestimmten Genre eben nicht so gut aus, schätzt es aber trotzdem irgendwie und kennt nur gängige Alben daraus. Dann werden diese wenigen Alben eben häufiger genannt.
weitere Replik auf Reaktionen zu meiner Liste:
– zu Live-Alben: wichtig ist mir, dass sie in meine Listen zwingend hineingehören, da für mich insbesondere die Top Live Alben, die ich hier gelistet habe, etwas Eigenständiges haben. Es sind, wenn ich mich nicht verzählt habe 31 von 500 (= gut 6%). Ob das nun relativ viele sind, vermag ich nicht zu beurteilen.
– zu „Dark side of the moon“: ich habe das Album nicht vergessen, allerdings schon fast damit gerechnet, dass da Nachfragen kommen. Das Album stand früher schon einmal bei ****1/2, hat diesen Status aber vor längerem verloren. Es steht nun bei guten **** und würde wohl in einer Top 1000 ziemlich sicher auftauchen. Den Status eines Meisterwerkes hat das Album bei mir definitiv nicht. Ein wichtiges Album ist es dennoch.
– zu den Platzierungen von Santana, The Doors, den Eagles, Steely Dan: Zu weit hinten? Sie sind dabei. Das ist schon eine Menge an Wertschätzung. Einen *****-Sterner höre ich da halt nirgends.
Dich überrascht in den Top 100 das Auftauchen von „Plastic Ono Band“, „Doolittle“ und „Something else by the Kinks“. Das Auftauchen von „Doolittle“, seit vielen Jahren Stammgast in meiner Top 100, überrascht mich schon fast selber. Das Album hat manche Zutat, die mir eigentlich nicht zusagen sollte, dennoch funktioniert die Mischung bei mir wunderbar. Dagegen sind John Lennon und The Kinks doch als Favoriten von mir schon immer eher augenfällig gewesen. Zu Alejandro Escovedo kann ich nur anraten, auf Entdeckungstour zu gehen. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob er etwas für Dich ist. Er bewegt sich im Koordinatenbereich Rock, Alt. Country, Cowpunk. Letzteres eher in früheren Zeiten.
@grievousangel:
– zur Nachfrage wg. des Fehlens von Jazzalben in der Liste: Ich und die Jazzmusik. Eine sehr späte Geburt. Ich war erst vor nicht allzu langer Zeit bereit, diese Tür zu öffnen. Ca. 40 Alben in meiner Sammlung (und damit gerade einmal 0,6% der Sammlung) sind aktuell dem Jazz zuzuordnen. Dieser Teil der Sammlung wird auch nicht rasant wachsen, aber wohldosiert kann ich inzwischen manches mit Genuss hören. Für den Einzug eines Jazz-Albums in die Liste hat es aber nicht gereicht. Wenn Du mich aktuell nach meinen Favoriten fragen würdest, kämen heraus Charlie Mingus mit „Blues & roots“, Cannonball Adderley mit „Somethin‘ else“, Monk mit „Straight, no chaser“, Miles Davis mit „Kind of blue“, Kenny Burrell mit „Midnight Blue“, Sonny Rollins mit „Saxophone colossus“ sowie Hank Mobley mit „Workout“.
– ansonsten freue ich mich zu lesen, dass Du an Deiner Liste arbeitest. Deine Vorgehensweise, einfach alle Alben zu ranken, die mit mindestens ****1/2 bewertet werden, war auch exakt meine und hat nun endlich zu dem Ergebnis geführt. Hat einige Jahre gedauert. Aber Du wirst ja über den Jazz-Bereich schnell wachsen, wie ich las. Ich bin gespannt.
– Loretta sind eine deutsche Band aus Stuttgart um den Sänger/Gitarristen/Songwriter Andreas Sauer. Von denen habe ich 7 Alben. Alle lohnenswert. The Soft Hills sind eine Band aus Los Angeles, deren Debütalbum „The bird is coming down to earth“ mich damals gefesselt hat. Mit den nachfolgenden Alben rauschte ihre sehr ruhig fließende Musik immer mehr an mir vorbei und ich kam nicht mehr hinein.
Fortsetzung folgt.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpfingstluemmelGanz klassische Liste, die ich musikalisch sofort mit dem Rolling Stone Magazine in Verbindung bringe. Sehr stimmig, mir fallen nur folgende Alben auf:
256. Babyshambles – Sequel to the prequel
302. Neil Young – and Crazy Horse – Psychedelic pill
394. Nick Cave and the Bad Seeds – Nocturama
Diese sind ja nicht mal innerhalb der Diskographie der entsprechenden Künstler besonders erwähnenswert. Wie kommt es zu dieser Auswahl? Vor allem Nick Cave hätte doch noch einen Haufen besserer Alben zur Auswahl.
475. BAP – Für usszeschnigge
495. BAP – Vun drinne noh drusse
Bist du Kölner?Nocturama ist nahezu mein Lieblingsalbum von Cave, zumindest aber Top 3 @pfingstluemmel. Und BAP sind natürlich viel zu tief.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfield … Und BAP sind natürlich viel zu tief.
Sei doch froh, dass sie überhaupt dabei sind. Ist ’ne Auszeichnung.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollWar doch nur so ne Listen-Floskel.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfield War doch nur so ne Listen-Floskel.
Alles klar. War von mir schon so verstanden worden – und meine Antwort ja irgendwie auch.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rollthemagneticfield
pfingstluemmelGanz klassische Liste, die ich musikalisch sofort mit dem Rolling Stone Magazine in Verbindung bringe. Sehr stimmig, mir fallen nur folgende Alben auf: 256. Babyshambles – Sequel to the prequel 302. Neil Young – and Crazy Horse – Psychedelic pill 394. Nick Cave and the Bad Seeds – Nocturama Diese sind ja nicht mal innerhalb der Diskographie der entsprechenden Künstler besonders erwähnenswert. Wie kommt es zu dieser Auswahl? Vor allem Nick Cave hätte doch noch einen Haufen besserer Alben zur Auswahl. 475. BAP – Für usszeschnigge 495. BAP – Vun drinne noh drusse Bist du Kölner?
Nocturama ist nahezu mein Lieblingsalbum von Cave, zumindest aber Top 3 @pfingstluemmel. Und BAP sind natürlich viel zu tief.
Und wenn ich noch etwas ergänzen darf, obwohl ich nicht angesprochen bin, @pfingstluemmel: „Psychedelic Pill“ ist eigentlich durchweg gut weggekommen in den Reviews und Forenkommentaren, soweit mich mein Eindruck nicht täuscht. Auf jeden Fall eine außergewöhnliche NY&CH-Platte, weil sie das Konzept Schleppgrooverock-Im Kreis-Spielen zeitlich in Sphären ausdehnt wie in dieser Konsequenz noch nicht zuvor. Insofern eine Platte mit einer neuen Qualität innerhalb dessen, was NY&CH eben so machen. Für mich daher Prädikat „Besonders erwähnenswert“. Macht keine Liste schlechter.
weitere Replik auf Reaktionen zu meiner Liste:
Hier geht es vorwiegend um das Thema „warum dieses Album von dem Act und nicht ein anderes?“
– Deine Behauptung „Sequel to the prequel“, „Psychedelic pill“ und „Nocturama“ seien nicht erwähnenswert in der Discografie der Interpreten/Bands, habe ich ja mit meiner Liste widerlegt, da sie Erwähnung finden. Bei Neil Young verhält es sich tatsächlich so, wie z.B. dengel es schon bemerkt hatte. Young ist ein für mich sehr bedeutsamer Künstler. Und aus seiner Diskografie befinden sich aktuell 7 Studioalben und 1 Live-Album im Ranking noch vor „Psychedelic pill“, dass aber dennoch das mit Abstand beste Album aus seinem Spätwerk ist und auf mich immer noch einen nachhaltig guten Eindruck macht, insbesondere wegen der sehr guten bis meisterhaften („Ramada Inn“, „Walk like a giant“) Longtracks. Crazy Horse at it’s best. Bei Nick Cave und seinen Bad Seeds habe ich auch schon viel Widerspruch für meine Wertschätzung „Nocturama“ gegenüber geerntet. Kann ich nicht verstehen. Für mich nach „No more shall we part“ und „Push the sky away“ sein bestes Album vor einigen weiteren guten Werken. Bei den Babyshambles kommt für mich nur „Sequel to the prequel“ für diese Liste in Frage. „Down in Albion“ ist meilenweit davon entfernt, „Shotter’s nation“ auch ein gehöriges Stück.
– zu BAP: Nein, ich bin kein Kölner. Hältst Du es für unabdingbar, aus dieser Stadt zu kommen, um die Band zu schätzen? Dann liegst Du falsch.
zu David Bowie: Dir sind 2 Bowie-Alben in einer Top 500 also zu wenig? Wie viele wären es bei Dir? Die Berlin-Trilogie läuft bei mir unter ferner liefen. Sie hat mich nie angesprochen. Die Alben, die bei mir hinter „Ziggy Stardust“ und „Hunky Dory“ rangieren, sind „Aladdin Sane“, „Diamond Dogs“, „Scary monsters“ und das finale „Blackstar“. Alle bei starken **** verortet und damit ein Stückchen außerhalb der Top 500.
Auch bei „The Byrds“ habe ich eine Einschätzung gegen den allgemeinen Trend. Das von vielen am meisten geschätzte Album „The Notorious Byrd Brothers“ (****) landet bei mir auf Platz 5 hinter den gelisteten „Younger than yesterday“, „Fifth Dimension“, „Turn! Turn! Turn!“ und „Sweetheart of the rodeo“.
Fortsetzung folgt.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killWeiter geht’s.
@wahr: Du sprichst die stilistische Bandbreite innerhalb der Top 500 an. Onkel Tom und Atom haben darauf aus meiner Sicht passende Antworten gegeben. Es kann in einer solchen persönlichen Favoriten-Liste nicht darum gehen, eine hohe Bandbreite an verschiedenen Stilen darzustellen. Dass geht fast schon in eine ähnliche Richtung wie die Eigenart, Listen zu erstellen, wo als Vorgabe nur ein Album pro Interpret enthalten sein dürfen, damit der Abwechslung Genüge getan wird. Ein für mich undenkbarer Ansatz. Du sprachst Reggae, Jazz, Soul, Funk und Hip Hop an. Zu Reggae (0,04% meiner Sammlung), Jazz (0,6% meiner Sammlung) und Soul (1,7% meiner Sammlung) hatte ich schon geschrieben. Soul-Alben sind, wie schon angemerkt, in der Top 500 enthalten. Funk-Alben und Künstler subsummiere ich womöglich etwas verkürzt unter Soul. Sonderlich wichtig ist mir diese Spielart eher nicht. Hip Hop taucht in meiner Sammlung nicht auf. Da habe ich auch nicht das Bedürfnis/Bestreben mich über prägende Alben des Genres einzuarbeiten.
@foe: Yep, unsere Schnittmenge, das habe ich auch gerade in Listen/Aufzählungen zu aktueller Musik festgestellt, ist sehr gering. Umso schöner, hin und wieder mal einen Anknüpfungspunkt zu finden. Dafür gehen wir in einem anderen wichtigen Bereich konform. Da passt dann ja kein Blatt Papier zwischen uns.
@mikko: Wie Du richtig feststellst ist unsere Schnittmenge durchaus beachtlich bei unterschiedlicher Gewichtung. Dass Du im Bereich Garage Rock, Power Pop, Psychedelic einen deutlichen Schwerpunkt setzt, ist natürlich auffällig. Und ich finde das gut, da ich aus dem Bereich immer wieder gute Tipps von Dir bekomme. Dass mit der Bevorzugung älterer Alben vor neueren im Zweifel würde ich allerdings nochmal überdenken. Natürlich ist ältere Musik verfestigter in unseren Gehörgängen, aber das kann ja nicht zwingend ein Qualitätsmerkmal sein. Und so wie ich Dich einschätze, ist Deine Bereitschaft, etwas Neues kennenzulernen, ja nicht verkümmert. Slaid Cleaves wäre natürlich eine Empfehlung meinerseits, wobei das hoch eingestufte Album „Broke down“ ja inzwischen auch schon fast 20 Jahre alt ist. Time is running. Ein sehr interessanter Singer/Songwriter aus Texas im Bereich des Alt. Country. Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass Du Dich künftig an dem Erstellen von Listen nicht mehr beteiligen willst oder nur keine Vergleiche mehr dazu anstellen möchtest? Zumindest ersteres fände ich schade.
@onkel-tom: Dass meine Liste ein Motivationsschub für Dich war, an Deiner Liste zu arbeiten, ist ein nicht unerwünschter Nebeneffekt.
Das war es bis hierhin. Nochmals besten Dank für Eure Feedback.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill -
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