Antwort auf: Eure Top 500

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pipe-bowl
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Cookie Pusher

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Weiter geht’s.

@wahr: Du sprichst die stilistische Bandbreite innerhalb der Top 500 an. Onkel Tom und Atom haben darauf aus meiner Sicht passende Antworten gegeben. Es kann in einer solchen persönlichen Favoriten-Liste nicht darum gehen, eine hohe Bandbreite an verschiedenen Stilen darzustellen. Dass geht fast schon in eine ähnliche Richtung wie die Eigenart, Listen zu erstellen, wo als Vorgabe nur ein Album pro Interpret enthalten sein dürfen, damit der Abwechslung Genüge getan wird. Ein für mich undenkbarer Ansatz. Du sprachst Reggae, Jazz, Soul, Funk und Hip Hop an. Zu Reggae (0,04% meiner Sammlung), Jazz (0,6% meiner Sammlung) und Soul (1,7% meiner Sammlung) hatte ich schon geschrieben. Soul-Alben sind, wie schon angemerkt, in der Top 500 enthalten. Funk-Alben und Künstler subsummiere ich womöglich etwas verkürzt unter Soul. Sonderlich wichtig ist mir diese Spielart eher nicht. Hip Hop taucht in meiner Sammlung nicht auf. Da habe ich auch nicht das Bedürfnis/Bestreben mich über prägende Alben des Genres einzuarbeiten.

@foe: Yep, unsere Schnittmenge, das habe ich auch gerade in Listen/Aufzählungen zu aktueller Musik festgestellt, ist sehr gering. Umso schöner, hin und wieder mal einen Anknüpfungspunkt zu finden. Dafür gehen wir in einem anderen wichtigen Bereich konform. Da passt dann ja kein Blatt Papier zwischen uns.

@mikko: Wie Du richtig feststellst ist unsere Schnittmenge durchaus beachtlich bei unterschiedlicher Gewichtung. Dass Du im Bereich Garage Rock, Power Pop, Psychedelic einen deutlichen Schwerpunkt setzt, ist natürlich auffällig. Und ich finde das gut, da ich aus dem Bereich immer wieder gute Tipps von Dir bekomme. Dass mit der Bevorzugung älterer Alben vor neueren im Zweifel würde ich allerdings nochmal überdenken. Natürlich ist ältere Musik verfestigter in unseren Gehörgängen, aber das kann ja nicht zwingend ein Qualitätsmerkmal sein. Und so wie ich Dich einschätze, ist Deine Bereitschaft, etwas Neues kennenzulernen, ja nicht verkümmert. Slaid Cleaves wäre natürlich eine Empfehlung meinerseits, wobei das hoch eingestufte Album „Broke down“ ja inzwischen auch schon fast 20 Jahre alt ist. Time is running. Ein sehr interessanter Singer/Songwriter aus Texas im Bereich des Alt. Country. Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass Du Dich künftig an dem Erstellen von Listen nicht mehr beteiligen willst oder nur keine Vergleiche mehr dazu anstellen möchtest? Zumindest ersteres fände ich schade.

@onkel-tom: Dass meine Liste ein Motivationsschub für Dich war, an Deiner Liste zu arbeiten, ist ein nicht unerwünschter Nebeneffekt. :good:

Das war es bis hierhin. Nochmals besten Dank für Eure Feedback.

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